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Wie sich das optimieren ließe? ÖPNV/Fahrrad/zu Fuß statt Auto.
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Ampeln etc. ausrüsten mit Kameras und mehr Sensoren?
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| Zitat von [Skeletor]
Wie sich das optimieren ließe? ÖPNV/Fahrrad/zu Fuß statt Auto. Den menschlichen Fahrer aus der Interaktion entfernen
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| Zitat von Dr.Hamster
| Zitat von TylerDurdan
Die Debatte um Verbote ist auch eher müßig, meine Idee wäre eine ganz andere:
Bei den E-Scootern hieß es jetzt, dass die Verleiher da über GPS z.B. anordnen können, wo der Roller zurückgegeben werden kann und wo er gedrosselt wird (z.B. in Fußgängerzonen). Solche Technik lässt sich sicher auch auf Autos übertragen.
Damit wird die Geschwindigkeit geregelt, egal wie sehr der Fahrer (medizinisch genotfallt oder nicht) aufs Pedal tritt.
Und gleichzeitig kann man auch Falschparken komplett verhindern, weil das Auto wenn es nicht in einem offiziell freigegebenen Parkplatz steht, sich nicht abschließen lassen lässt.
Ohne so eine Technik darf man nicht mehr in Städte einfahren, da gibt es dann Kontrollsäulen für, die Kennzeichenfotos machen. Wenn gleichzeitig ein Signal von der Einheit im Fahrzeug empfangen wird ist alles gut, ansonsten gibt es eine Strafe im 4stelligen Bereich.
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Der ganze Post ist so absurd dass ich ein bisschen lachen musste. Der Höhepunkt natürlich
| weil das Auto wenn es nicht in einem offiziell freigegebenen Parkplatz steht, sich nicht abschließen lassen lässt | |
Wunderschön!
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Was ist dein Problem mit dem nicht offiziell freigegebenen Parkplatz?
Das ist eigentlich das Mindeste, was man in Städten tun müsste´- von "Parken darf man überall wo es nicht verboten ist" umschwenken auf "Parken darf man nur dort, wo es explizit erlaubt ist".
Die Idee, dass man sein Privateigentum kostenlos im öffentlichen Raum lagern darf, hat einfach zu verschwinden.
Man könnte auch wie in Japan dazu übergehen, dass man bei der Zulassung eines Kfz nachweisen muss, dass man einen passenden Abstellplatz hat.
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Für nen ordentlichen Verkehrsfluss würde es doch schon mal große Stücke bringen, bestehende Regelungen endlich durchzusetzen:
1. Wer in der zweiten Reihe parkt muss finanziell endlich richtig bluten. 200 Euro und mehr
2. Busspuren müssen freigehalten werden und sollten auch von E-Autos genutzt werden dürfen
3. Park & Ride Parkplätze müssen instandgesetzt und ausgebaut werden, der ÖPNV muss nicht nur günstiger (am besten steuerfinanziert und von Touristen über die City Tax / Kulturtaxe bezahlt werden) sondern auch qualitativ hohwertiger werden. Engere Taktung, freundlichere Fahrer, besserer Service. Es gring tja schon eine zeitersparnis, wenn der Fahrer kein fucking Ticket mehr verkaufen oder kontrollieren muss.
4. Parken für auswärtige muss teurer werden.
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| Zitat von [gc]Fide|
Für nen ordentlichen Verkehrsfluss [...]
[...]
4. Parken für auswärtige muss teurer werden.
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Auto in der Innenstadt einfach radikal verbieten/diskriminieren/teuer machen/unkomfortabel machen. Auch E-Autos und autonome Autos verbrauchen unsinnig viel Platz und Infrastruktur. Parkplätze reduzieren und stattdessen günstigen Wohnraum schaffen. Alles mit ÖPNV und Radschnellwegen vollkleistern. Busspuren, Ampelprioritätsschaltungen, Sensoren, Drohnen, Holodecks, Beamen, einfacheres Ticketing, alles digitalisieren. Große Parkplätze mit Umstieg auf ÖPNV an den Stadträndern. Hubschrauber, Magnetschwebebahn. Alles und noch viel mehr davon. Einfach dieses gottverdammte Autospastenland mit ÖPNV so lange zuscheissen bis die Leute nicht mehr anders können als auf ihre Karre zu verzichten.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 10.09.2019 16:08]
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| Zitat von Peridan
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Peridan
Dafür dürfte der Verkehr halt deutlich flüssiger laufen und der Parkplatzbedarf nimmt ab.
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Was den Parkraum angeht wird es bestimmt besser, aber so viel mehr Fahrzeuge werden ein Problem sein. Es läuft ja nicht alles automatisiert, und Fußgänger/Radfahrer sind am Verkehr immer noch beteiligt. So viel flüssiger wird das nicht.
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Ist dann halt die Frage, wie sich das ganze optimieren lässt. Große Staufaktoren sind ja nicht nur der viele verkehr, sondern häufig die limitierten Fahrkünste der Fahrer.
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Die sind ja trotzdem da, nur eben weniger. Und alles andere unvorhersehbare bleibt auch. Was mutmaßlich verschwindet sind Taxis und Busse/ Strassenbahnen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 10.09.2019 16:12]
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| Zitat von [gc]Fide|
4. Parken für auswärtige muss teurer werden.
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Das Problem sind aber die Anwohner. Deswegen hilft deim erster Punkt ebenfalls nicht, solange von Berufstätigen verlangt wird mobil zu sein wirst du die Autos nicht los. Ausser mit gleichwertigen Alternativen, und da hat bisher noch keiner was entdeckt. Ausgebauter öpnv reicht nicht mal ansatzweise.
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Dann muss man den ÖPNV eben noch weiter ausbauen + Park & Ride + Radschnellwege.
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| Zitat von Monsieur Chrono
Auto in der Innenstadt einfach radikal verbieten/diskriminieren/teuer machen/unkomfortabel machen. Auch E-Autos und autonome Autos verbrauchen unsinnig viel Platz und Infrastruktur. Parkplätze reduzieren und stattdessen günstigen Wohnraum schaffen. Alles mit ÖPNV und Radschnellwegen vollkleistern. Busspuren, Ampelprioritätsschaltungen, Sensoren, Drohnen, Holodecks, Beamen, einfacheres Ticketing, alles digitalisieren. Große Parkplätze mit Umstieg auf ÖPNV an den Stadträndern. Hubschrauber, Magnetschwebebahn. Alles und noch viel mehr davon. Einfach dieses gottverdammte Autospastenland mit ÖPNV so lange zuscheissen bis die Leute nicht mehr anders können als auf ihre Karre zu verzichten.
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Erfurt macht das z.B. schon ganz gut mit ihrem autofreiem Innenstadtkonzept. Parken nur noch für Bewohner und außer Lieferverkehr zu bestimmten Zeiten kein MIV. Dafür dann mehrere Parkhäuser um die Innenstadt rum gebaut und funktioniert afaik soweit auch.
Kumpel war vor nem Jahr in Japan und meinte, in manchen Städten darf man nur ein Auto besitzen, wenn man sicu vorher einen Stellplatz kauft, weil Privateigentum im öffentlichem Raum ist nicht. Kostenpunkt da wohl so um die 100.000¤. Finde ich gut.
Darf mich aktuell im Job auch um Stellplatzsatzungen kümmern, ist irgendwie auch so ein zweischneidiges Schwert.
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| Zitat von Tiefkühlpizza
Darf mich aktuell im Job auch um Stellplatzsatzungen kümmern, ist irgendwie auch so ein zweischneidiges Schwert.
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Undankbares Thema. Musste ich zweimal machen und am Ende sind eh alle angepisst.
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| Zitat von Tiefkühlpizza
Erfurt macht das z.B. schon ganz gut mit ihrem autofreiem Innenstadtkonzept. Parken nur noch für Bewohner und außer Lieferverkehr zu bestimmten Zeiten kein MIV. Dafür dann mehrere Parkhäuser um die Innenstadt rum gebaut und funktioniert afaik soweit auch.
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Wenn ich in die Stadt muss, erste Amtshandlung, Parkhaus aufsuchen, der Rest geht fussläufig.
Taktung ÖPNV innerorts ist schon ganz gut. Interessant wirds immer mit Ausserhalb. Darum ohne Auto schwer, auch wenns prinzipiell mit Bus und Strassenbahn schon ganz gut geht.
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| Zitat von Monsieur Chrono
Dann muss man den ÖPNV eben noch weiter ausbauen + Park & Ride + Radschnellwege.
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Das ist leider in Deutschland genauso #neuland wie Internet. Der Deutsche kann doch ohne sein Statussymbol auf vier Rädern nicht leben - geschweige denn einkaufen oder die Kinder irgendwie in die Kita bringen.
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| Zitat von [Skeletor]
| Zitat von Monsieur Chrono
Dann muss man den ÖPNV eben noch weiter ausbauen + Park & Ride + Radschnellwege.
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Das ist leider in Deutschland genauso #neuland wie Internet. Der Deutsche kann doch ohne sein Statussymbol auf vier Rädern nicht leben - geschweige denn einkaufen oder die Kinder irgendwie in die Kita bringen.
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Dabei muss man nur in die Niederlande gucken.
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| Zitat von [Skeletor]
| Zitat von Monsieur Chrono
Dann muss man den ÖPNV eben noch weiter ausbauen + Park & Ride + Radschnellwege.
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Das ist leider in Deutschland genauso #neuland wie Internet. Der Deutsche kann doch ohne sein Statussymbol auf vier Rädern nicht leben - geschweige denn einkaufen oder die Kinder irgendwie in die Kita bringen.
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Der Deutsche fährt im Durchschnitt 40km am Tag. Dafür muss eine Alternative her. Zeitlich flexibel, nicht abhängig von festen Routen und wetterunabhängig. Dann wäre es immer noch eine deutliche Einschränkung, aber immerhin eine machbare Alternative.
/Einzelhandel massiv zugunsten des Versandhandels abbauen würde helfen. Statt 50 Autos die in die Stadt fahren um irgendwas abzuholen reicht rin Kleinlaster. Die ganzen Verkäufer werden dank automatisierter Kassen und bargeldlosem zahlen eh irgendwann arbeitslos
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 10.09.2019 16:44]
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| Zitat von Aspe
| Zitat von [gc]Fide|
Für nen ordentlichen Verkehrsfluss [...]
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4. Parken für auswärtige muss teurer werden.
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Der Berliner an sich bleibt gern unter sich.
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| Zitat von [Skeletor]
| Zitat von Monsieur Chrono
Dann muss man den ÖPNV eben noch weiter ausbauen + Park & Ride + Radschnellwege.
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Das ist leider in Deutschland genauso #neuland wie Internet. Der Deutsche kann doch ohne sein Statussymbol auf vier Rädern nicht leben - geschweige denn einkaufen oder die Kinder irgendwie in die Kita bringen.
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Ja, das ist leider so, aber das ist kein Grund deshalb den Kopf in den Sand zu stecken.
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| Zitat von Peridan
Dabei muss man nur in die Niederlande gucken.
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Am einfachsten wäre es wohl, das Königreich Niederlande würde Deutschland annektieren und hier infrastrukturmäßig einmal richtig durchkärchern.
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| Zitat von Monsieur Chrono
Auto in der Innenstadt einfach radikal verbieten/diskriminieren/teuer machen/unkomfortabel machen. Auch E-Autos und autonome Autos verbrauchen unsinnig viel Platz und Infrastruktur. Parkplätze reduzieren und stattdessen günstigen Wohnraum schaffen. Alles mit ÖPNV und Radschnellwegen vollkleistern. Busspuren, Ampelprioritätsschaltungen, Sensoren, Drohnen, Holodecks, Beamen, einfacheres Ticketing, alles digitalisieren. Große Parkplätze mit Umstieg auf ÖPNV an den Stadträndern. Hubschrauber, Magnetschwebebahn. Alles und noch viel mehr davon. Einfach dieses gottverdammte Autospastenland mit ÖPNV so lange zuscheissen bis die Leute nicht mehr anders können als auf ihre Karre zu verzichten.
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Wunderschön.
Hat was von Kir Royal, nur mit "ÖPNV" anstatt "Geld/Kohle".
| Isch scheiß dich sowat von zu mit meinem ÖPNV, dass de keine ruhige Minute mehr hast. | |
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irgendwann.
da biste mürbe.
Dann fährste mit der Bahn.
UN DANN HAB ICH DICH! DANN BISTE MEIN KNECHT!
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| Zitat von Jellybaby
Der Deutsche fährt im Durchschnitt 40km am Tag.
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Das Problem am Durchschnitt ist, dass es eben "ein Durchschnitt" ist. In Großstädten dürften das rein rechnerisch eher 5-10km sein und auf dem Land eben mal 60-100km je nach Region.
Und wären deutsche Großstädte nicht auf Autoverkehr optimiert, usw.
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| Zitat von Sniedelfighter
irgendwann.
da biste mürbe.
Dann fährste mit der Bahn.
UN DANN HAB ICH DICH! DANN BISTE MEIN KNECHT!
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| Zitat von Sniedelfighter
irgendwann.
da biste mürbe.
Dann fährste mit der Bahn.
UN DANN HAB ICH DICH! DANN BISTE MEIN KNECHT!
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| Zitat von [Skeletor]
| Zitat von Jellybaby
Der Deutsche fährt im Durchschnitt 40km am Tag.
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Das Problem am Durchschnitt ist, dass es eben "ein Durchschnitt" ist. In Großstädten dürften das rein rechnerisch eher 5-10km sein und auf dem Land eben mal 60-100km je nach Region.
Und wären deutsche Großstädte nicht auf Autoverkehr optimiert, usw.
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Trotzdem brauchst du funktionierende Alternativen, und bis jetzt kommt da nix.
Wenn man die Leute vom Auto weg bekommen will gibts ja im Grunde nicht viele Möglichkeiten:
- man nimmt den Leuten den Grund zu fahren.
- man bietet eine Alternative die so viel günstiger ist, dass sich der Verzicht trotzdem irgendwie lohnt.
- man versucht es über Druck und Verbote
Nichts davon wird alleine ausreichen. Eine Kombination eventuell schon.
- Das beliebte Kita Argument ließe sich lösen, indem man die guten alten Schulbusse wiederbelebt.
- Nach japanischem Vorbild Neufahrzeuge ab einer bestimmten Größe nur noch zulassungsfähig, wenn ein Stellpatz da ist.
- ÖPNV kostenlos
- vieleicht genügend Parkhäuser, wenn der Platz es hergibt, dafür weniger parken am Straßenrand erlauben.
- Das mit dem Einzelhandel vorhin war nur Polemik, aber funktionieren würde es wohl wirklich. Dafür hat man dann noch viel größere Probleme. Genauso wird man nicht einfach jeden von zu Hause aus arbeiten lassen können.
Was halt nicht funktioniert:
- E-Autos lösen zwar das Lärm und Abgasproblem, den Rest aber nicht.
- E-Roller sind ein guter Ersatz für Fußgänger, und vielleicht sogar für manches Farrad, mehr aber nicht.
- Fahrräder taugen nur als Ersatz für kurze ÖPNV Strecken, mit E-Antrieb auch als Ersatz für 50er Mofas, aber nicht fürs Auto.
- Carsharing geht nur als Ersatz für Mietwagen oder für Leute die wirklich wenig fahren.
- ÖPNV zu Preisen von mindestens 70¤ und 170¤ im Monat, wie es der VRR zum Beispiel verlangt.
Das Problem mit all diesen Ideen ist einfach, dass sie die Autofahrer ansprechen sollen, aber tatsächlich nur für Leute interessant sind, die sowieso nicht Auto fahren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 10.09.2019 17:42]
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| Zitat von Bombur
| Zitat von Aspe
| Zitat von [gc]Fide|
Für nen ordentlichen Verkehrsfluss [...]
[...]
4. Parken für auswärtige muss teurer werden.
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Der Berliner an sich bleibt gern unter sich.
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Ne ne, ich meine auch dass jemand aus Tempelhof, der meint in FHain parken zu müssen zahlt. Also auswärtige innerhalb Berlins.
Kommt runter.
es kann aber nicht sein, dass am Stadtrand, wo platzt ist, sich die Leute schon um nen Parkplatz an der fucking S-Bahn kloppen müssen um sich danach um den letzten Sitzpplatz in der verkackten Bahn kloppen zu müssen. Und dafür sollen die dann noch 10 Mark am Tag zahlen. Wer das macht, is doch bescheuert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [gc]Fide| am 10.09.2019 17:35]
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mir würds ja schon reichen wenn meine Scheißnachbarn mal ordentlich parken würden und nicht mit Sicherheitsabstand (0,8 Autolängen) oder quer auf der Fahrbahn (ja, die stehen mit der Front am Bürgersteig, Heck ragt auf die halbe Fahrbahn raus)
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| Zitat von Monsieur Chrono
Auto in der Innenstadt einfach radikal verbieten/diskriminieren/teuer machen/unkomfortabel machen. Auch E-Autos und autonome Autos verbrauchen unsinnig viel Platz und Infrastruktur. Parkplätze reduzieren und stattdessen günstigen Wohnraum schaffen. Alles mit ÖPNV und Radschnellwegen vollkleistern. Busspuren, Ampelprioritätsschaltungen, Sensoren, Drohnen, Holodecks, Beamen, einfacheres Ticketing, alles digitalisieren. Große Parkplätze mit Umstieg auf ÖPNV an den Stadträndern. Hubschrauber, Magnetschwebebahn. Alles und noch viel mehr davon. Einfach dieses gottverdammte Autospastenland mit ÖPNV so lange zuscheissen bis die Leute nicht mehr anders können als auf ihre Karre zu verzichten.
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Amen!
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| Zitat von Jellybaby
Und trotzdem brauchst du funktionierende Alternativen, und bis jetzt kommt da nix.
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Die kommen halt nicht von alleine. Entsprechend muss das ordentlich gesteuert werden. Eben Parkplätze nur noch gegen Geld, Rückbau von Straßen zugunsten von ÖPNV/Radwegen, kein Auto in der Stadt ohne Parkplatz.
Wird in Deutschland aber niemals passieren, solange es sich "lohnt" für die 300m zum Supermarkt ins Auto zu steigen und die Politiker diesselben sind, die seit 20 Jahren von schnellem Internet referieren und dann über Edge reden und glauben 4mbit sei schnell.
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| Zitat von Tiefkühlpizza
Kumpel war vor nem Jahr in Japan und meinte, in manchen Städten darf man nur ein Auto besitzen, wenn man sicu vorher einen Stellplatz kauft, weil Privateigentum im öffentlichem Raum ist nicht. Kostenpunkt da wohl so um die 100.000¤. Finde ich gut.
Darf mich aktuell im Job auch um Stellplatzsatzungen kümmern, ist irgendwie auch so ein zweischneidiges Schwert.
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Die Aussage von Deinem Kumpel ist falsch.
Man darf (afaik nur in Tokyo) sich nur ein beliebig großes Fahrzeug kaufen, wenn man einen Stellplatz dafür hat.
Ansonsten darf man sich nur ein sogenanntes Kei-Car zulegen.
Kei-Cars dürfen höchstens 3,39m lang und 1,475 Meter breit sein, der Motor darf maximal 660ccm Hubraum haben, ich meine es gab auch eine PS-Beschränkung und eine Höchstgeschwindigkeitsbeschränkung.
Davon ab war/ist aber alles möglich, so gibt es in diesen Dimensionen Pick-Ups, Lieferwagen, Kleinbusse für 6 Personen, Mikro-Vans mit variablem Innenraumkonzept (von u.A. Subaru all das auch mit Allrad), und es gab sogar Sportwagen mit Flügeltüren (Mazda/Autozam AZ-1).
Der Daihatsu Copen, der hier auch verkauft wurde, ist genau wie der Suzuki Jimny ein Vertreter dieser Gattung.
Kei-Cars sind nicht nur von der Parkplatznachweispflicht befreit, sondern auch steuerbegünstigt.
In den frühen 90ern, als Japan seine Boom-Zeit hatte, gingen die richtig in die Vollen mit Fünfventiler-Turbomotoren, Regensensoren, Lichtsensoren, Klimaautomatik, Surround-Sound-Systemen und was weiss ich nicht als Standardausstattung, was man in Europa nichtmal als Aufpreis in Oberklasselimousinen bekam.
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