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John Wick läuft doch schon seit Teil 1 nach diesem Schema ab. Warum zieht man sich dann noch zwei weitere Teile rein?
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| Zitat von HorusVII
keine Figuren, die einem irgendwie nahegehen –
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Aber aber aber der Hund im ersten Teil
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Außerdem gibt es in John Wick haufenweise toller Figuren: John Wick, Charan, Winston, Bowery King, die Tarasovs, Zero, The Director etc.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 03.12.2019 11:07]
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| Zitat von HorusVII
Gestern John Wick 3 gesehen, nachdem ich den Tag zuvor dabei eingepennt ist (muss aktuell nicht immer mit dem Film zusammenhängen).
Der Film hat seine gute Seiten. Optisch teilweise sehr cool gemacht, die Action ist (anfangs) prima, Keanu Reeves ist halt prima in der Rolle.
Aber: Man hat sich an dem Ganzen ganz schnell satt gesehen. Das war schon bei Teil 2 so. Der 38 Headshot in 40 Sekunden ist dann nur noch Schema F. Kein Spannungsbogen, keine Story, keine Figuren, die einem irgendwie nahegehen – das tut nicht mal der Protagonst, den man ohnehin nur ballern, stechen und hauen sieht.
Selbst für Kopf aus - Gewalt an funktioniert das imho nicht ideal, weil der Film mit über 2h dafür einfach zu lang ist.
Persönlich fand ich ihn also recht kacke: 3/10
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Auch für 99 cent bei Amazon geliehen? Würde ihm eine wohlwollende 5/10 geben, da mir das worldbuilding doch gefallen hat und zumindest in der ersten Filmhälfte der Style die Schwächen in der Substanz übertünchen konnte Ansonsten gebe ich deinen Kritikpunkten recht, Halle Berry war genauso überflüssig wie Spoiler - markieren, um zu lesen:
das Fanboytum des Sushikillers
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| Zitat von KarlsonvomDach
John Wick 3: Hatte nach dem zweiten Teil die Befürchtung, dass die Filmreihe den Bach runtergeht, aber mit Teil 3 haben sie die Kurve gekriegt. Wieder sehr schöner Actionfilm. Was ich generell an Keanu Reeves echt klasse finde ist, dass er irgendwie authentischer wirkt. Er ist in seinen Filmen zwar fit, aber eigentlich nie ein muskelbepackter Superhero mit Sixpack, bei dem man das Gefühl hat, dass er mehr Zeit im Gym als mit Waffentraining verbringt. Gebe dem Film 8,5/10.
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Das muss man Keanu Reeves zu Gute halten dass er sich sprichwörtlich reinhaut, aber gerade bei Teil 3 sind mir ein paar Szenen aufgefallen in denen die Bewegungen nicht mehr so knackig rüberkommen, jünger wird der Gute halt auch nicht.
Und er läuft ganz schön komisch, verletzt oder nicht
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| Zitat von da t0bi
| Zitat von KarlsonvomDach
John Wick 3: Hatte nach dem zweiten Teil die Befürchtung, dass die Filmreihe den Bach runtergeht, aber mit Teil 3 haben sie die Kurve gekriegt. Wieder sehr schöner Actionfilm. Was ich generell an Keanu Reeves echt klasse finde ist, dass er irgendwie authentischer wirkt. Er ist in seinen Filmen zwar fit, aber eigentlich nie ein muskelbepackter Superhero mit Sixpack, bei dem man das Gefühl hat, dass er mehr Zeit im Gym als mit Waffentraining verbringt. Gebe dem Film 8,5/10.
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Das muss man Keanu Reeves zu Gute halten dass er sich sprichwörtlich reinhaut, aber gerade bei Teil 3 sind mir ein paar Szenen aufgefallen in denen die Bewegungen nicht mehr so knackig rüberkommen, jünger wird der Gute halt auch nicht.
Und er läuft ganz schön komisch, verletzt oder nicht
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Jo, er wird nicht jünger. Aber ich wäre froh, wenn ich mit 55 Jahren noch so fit sein sollte wie er und kleine Stunts hinlegen könnte wie er.
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| Zitat von da t0bi
| Zitat von HorusVII
Gestern John Wick 3 gesehen, nachdem ich den Tag zuvor dabei eingepennt ist (muss aktuell nicht immer mit dem Film zusammenhängen).
Der Film hat seine gute Seiten. Optisch teilweise sehr cool gemacht, die Action ist (anfangs) prima, Keanu Reeves ist halt prima in der Rolle.
Aber: Man hat sich an dem Ganzen ganz schnell satt gesehen. Das war schon bei Teil 2 so. Der 38 Headshot in 40 Sekunden ist dann nur noch Schema F. Kein Spannungsbogen, keine Story, keine Figuren, die einem irgendwie nahegehen – das tut nicht mal der Protagonst, den man ohnehin nur ballern, stechen und hauen sieht.
Selbst für Kopf aus - Gewalt an funktioniert das imho nicht ideal, weil der Film mit über 2h dafür einfach zu lang ist.
Persönlich fand ich ihn also recht kacke: 3/10
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Auch für 99 cent bei Amazon geliehen? Würde ihm eine wohlwollende 5/10 geben, da mir das worldbuilding doch gefallen hat und zumindest in der ersten Filmhälfte der Style die Schwächen in der Substanz übertünchen konnte Ansonsten gebe ich deinen Kritikpunkten recht, Halle Berry war genauso überflüssig wie Spoiler - markieren, um zu lesen:
das Fanboytum des Sushikillers
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Ja, 99ct war dann okay. Spricht ja für den Film, dass er andere auch anscheinend gut unterhalten kann. Equalizer und Taken oder so sind dann doch die dichteren Alternativen, auch wenn nicht 1 zu 1 vergleichbar.
Im selben Zuge auch noch Endgame geliehen. Vielleicht lass ichs lieber...
Abseits davon: Dumbo war ganz okay. Nett gemacht, aber irgendwie auch keine Kurve drin. Irgendwie so durchschnittlich, dass man ihn fix wieder vergessen wird. 5 / 10 fliegenden Elefanten
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Hab die letzten paar Tage/Wochen auch endlich mal wieder was geguckt.
"I am mother" - banal, plotholes bis zum geht nicht mehr und voraussehbar. 2/10, keine Ahnung warum der gute Kritiken hatte.
"Captive State" - schöne Spannung wenn auch merkwürdiger Spannungsbogen, frische Story wenn auch ab einem gewissen Punkt voraussehbar, schöne Anspielungen. 7/10, keine Ahnung warum der schlechte Kritiken hatte.
"Parasite" - lustiger als erwartet mit einer anderen Story als erwartert. 9/10
"The King" - schön und vor allem nicht billig umgesetzt, eine zumindest in Teilen realistische Schlacht, verstehe nur nicht warum sie die Story erfinden mussten statt sich an der Geschichte zu orientieren? 6/10
"The Irishman" - hier musste ich mich durchkämpfen, eigentlich genau mein Genre, aber mittlerweile sind die Schauspieler als auch Martin viel zu alt um noch etwas brauchbares zu produzieren (ich will es nicht mal DeNiro zuschieben, was kann er schon machen wenn es so mies geschrieben ist? Aber sein Alter hilft halt auch nicht). 200 Minuten mit einem Script was sich anschaut wie ein schlechter Wikipedia-Artikel. 4/10, absolut keine Ahnung warum der gute Kritiken hatte.
Fazit: Ich muss meinem alten Motto treu bleiben und die Finger von Filmen lassen wo Netflix seine Finger im Spiel hat.
/e achja und seitdem John Wick sich in Teil 2 seinen Ärmel vors Gesicht hält um Schüsse abzublocken kann ich die Serie nicht mehr wirklich ernst nehmen. Klar, es war noch nie sonderlich realistisch aber die Szene ist dann doch etwas viel suspension of disbelief.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aerocore am 03.12.2019 14:23]
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| Zitat von Aerocore Fazit: Ich muss meinem alten Motto treu bleiben und die Finger von Filmen lassen wo Netflix seine Finger im Spiel hat. | |
Fairerweise hat Netflix den nicht in Auftrag gegeben oder produziert, sondern nur die Rechte dran gekauft.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von sinister.sinner am 03.12.2019 14:28]
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Das mag schon sein, aber auch Filme die Netflix in Auftrag gibt oder produziert sind meiner Erfahrung nach ein großer Haufen Scheiße.
/e und das bezog sich ja auch auf I am mother und the King
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aerocore am 03.12.2019 14:30]
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Das beste an The King ist die woke Französin, die am Ende erklärt, dass die Monarchie keine gerechte Staatsform ist.
Mehr muss man über den Film nicht wissen.
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On review aggregator Rotten Tomatoes, the film holds an approval rating of 96% based on 338 reviews, with an average rating of 8.89/10. The website's critics consensus reads: "An epic gangster drama that earns its extended runtime, The Irishman finds Martin Scorsese revisiting familiar themes to poignant, funny, and profound effect."[98] Metacritic, which uses a weighted average, assigned the film a score of 94 out of 100 based on 54 critics, indicating "universal acclaim".[99] | |
Sockenpapst gefällt er also bestimmt.
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Ich bin ja dafür du quälst dich auch durch die 200 und urteilst dann darüber.
Mit Goodfellas, Casino, Pate, Once upon a time & co. hab ich mich bestens unterhalten gefühlt. Irishman hat einfach meiner Meinung nach nicht wirklich viel mit diesen Filmen zutun.
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
@Irishman: Hab ich irgendwie keine Lust mehr drauf. Hat der schon irgendjemandem gefallen?
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Ich hab 7/10 verteilt. Der Film ist gut und man merkt ihm die 210 Minuten nicht an. Grossartig wäre aber anders.
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Whoa im Teaser zu Black Widow Scarlett im Stormtrooperkostüm!
Ganz schön fies so bei Kill Bill abzukupfern.
Also von fünf-Punkte-Pressur-Instant-umheronanieren-Technik her.
/achso ja
https://youtu.be/RxAtuMu_ph4
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 03.12.2019 18:15]
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Natürlich ist The Irishman fantastisch. Alleine für die letzten 30 Minuten. Und die Wassermelonenszene. An den kommt aus den USA dieses Jahr eigentlich nur noch Once Upon a Time in Hollywood ran.
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Die Wassermelonenszene? Ist das ironisch gemeint?
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| Zitat von Armag3ddon
Das beste an The King ist die woke Französin, die am Ende erklärt, dass die Monarchie keine gerechte Staatsform ist.
Mehr muss man über den Film nicht wissen.
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Also, wenn dir die ganzen modernen Bezüge erst so sehr am Ende aufgefallen sind, dann bin ich schon etwas überrascht. Das Ganze war doch von vornherein ein politischer Kommentar auf aktuelle Begebenheiten und die Mittelaltergeschichte lediglich das Vehikel dafür. Passt auch ganz gut zur tatsächlich gut gelungenen Kampfchoreographie und dessen Inszenierung.
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| Zitat von Aerocore
Das mag schon sein, aber auch Filme die Netflix in Auftrag gibt oder produziert sind meiner Erfahrung nach ein großer Haufen Scheiße.
/e und das bezog sich ja auch auf I am mother und the King
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Netflix produziert einen unglaublich hohen Anteil an Scheiße, gar keine Frage. Ist auch immer wieder ein Grund, warum ich das gerne für ein paar Monate kündige.
Aber und das ist aus meiner Sicht entscheidend, ab und zu, ist da dann doch ein Lichtblick dabei der es wert ist. Ja, diese Titel sind dann selten massentauglich, ja man könnte dann extrem lange drüber diskutieren vielleicht warum das so ist oder nicht, aber The King beispielsweise, halte ich für massiv unterbewertet.
Alleine der Soundtrack zu den Szenen ist der Hammer sorry (der Angriff mit den Trebuchets? Wie geil rly)...ist halt kein Game of Thrones aber ich mochte den Film.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 04.12.2019 0:12]
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| Zitat von Sockenpapst
Natürlich ist The Irishman fantastisch. Alleine für die letzten 30 Minuten. Und die Wassermelonenszene. An den kommt aus den USA dieses Jahr eigentlich nur noch Once Upon a Time in Hollywood ran.
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Post des Jahres, ich musste laut lachen.
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Lass mich raten, du siehst das anders? Bestimmt irgendwas mit dem Pacing des Films nicht in Ordnung.
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| Zitat von Sockenpapst
Lass mich raten, du siehst das anders? Bestimmt irgendwas mit dem Pacing des Films nicht in Ordnung.
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| Zitat von catch fire
| Zitat von Armag3ddon
Das beste an The King ist die woke Französin, die am Ende erklärt, dass die Monarchie keine gerechte Staatsform ist.
Mehr muss man über den Film nicht wissen.
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Also, wenn dir die ganzen modernen Bezüge erst so sehr am Ende aufgefallen sind, dann bin ich schon etwas überrascht. Das Ganze war doch von vornherein ein politischer Kommentar auf aktuelle Begebenheiten und die Mittelaltergeschichte lediglich das Vehikel dafür. Passt auch ganz gut zur tatsächlich gut gelungenen Kampfchoreographie und dessen Inszenierung.
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Nene, das fällt natürlich früher auf. :/
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The Irishman lohnt sich schon alleine wegen der Don Rickles Szene mit Jim Norton. <3
/ Ich würde als großer Fan von Scorsese-Filmen auch eine 7/10 geben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von MrWho am 04.12.2019 11:17]
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Habe den Film bisher nicht gesehen, aber der wird sich schon allein deswegen lohnen, weil Pesci endlich mal wieder mit an Bord ist.
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Pesci war im Film?
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| Zitat von Aerocore
"The King" - schön und vor allem nicht billig umgesetzt, eine zumindest in Teilen realistische Schlacht, verstehe nur nicht warum sie die Story erfinden mussten statt sich an der Geschichte zu orientieren? 6/10
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Thema: Der Kino-Thread ( Once Upon a Time... in Hollywood ) |