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| Zitat von Parax
Kenne auch wen in einem halböffentlichen Unternehmen, in dem morgens die Sekretärin die Emails aller(!) Mitarbeiter ausdruckt(!) und dem Chef auf den Tisch legt.
Der macht dann handschriftliche Notizen dazu un diese ausgedruckten Emails werden dann an die Mitarbeiter verteilt.
Wenn Mails nach außen gehen werden diese vor dem Versand auch noch einmal von der Sekretärin ausgedruckt um dem Chef zur Korrektur vorgelegt.
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Das erinnert mich an einen ehemaligen Chef von mir. Der wollte auch Emails ausgedruckt haben, auch vor dem Versand. Das hat mich so unglaublich geschaltert...
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| Zitat von [A-51SS] fly
Da hätte ich ja meinen Spaß jeden Tag unzählige Mails zu schreiben.
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Das ist die Passiv-Aggressive Variante den Spam zu unterbinden
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| Zitat von Zipper
Bzw bei uns gingen Einladungen per PDF zur Weihnachtsfeier raus. Man musste ankreuzen ob man kommt und was man essen will.
Anstatt so ein schreibfähiges PDF zu machen musste es jeder drucken, ankreuzen und entweder bei HR abgeben wieder einscannen und zurückschicken
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Sommerfest, die Einladung war ein eingescanntes PDF, der Antwortbogen ein Word Dokument.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [A-51SS] fly am 30.09.2019 12:38]
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| Zitat von da t0bi
| Zitat von Parax
Kenne auch wen in einem halböffentlichen Unternehmen, in dem morgens die Sekretärin die Emails aller(!) Mitarbeiter ausdruckt(!) und dem Chef auf den Tisch legt.
Der macht dann handschriftliche Notizen dazu un diese ausgedruckten Emails werden dann an die Mitarbeiter verteilt.
Wenn Mails nach außen gehen werden diese vor dem Versand auch noch einmal von der Sekretärin ausgedruckt um dem Chef zur Korrektur vorgelegt.
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Das ist schon wieder geil So ein Prozess liesse sich doch auch sicher gut digitalisieren
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Jo, nennt sich Outlook.
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Wo wir schon bei Behörden sind:
Will mich bei einer bewerben und folgendes steht übers Gehalt drin:
| Übernahme in ein Beamtenverhältnis bei Vorliegen der persönlichen und laufbahnrechtlichen Voraussetzungen (ggf. im Wege der Versetzung) zunächst bis Besoldungsgruppe A12 | |
A12 ist laut Tabelle 3600-4700 Brutto.
Wie ist denn der Verhandlungsspielraum bei Behörden, wenn man etwas Berufserfahrung und Master anstatt Bachelor vorweisen kann?
Verlangt wird keine Berufserfahrung und Bachelor.
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Mein Stand, die öDler/Beamten mögen mich korrigieren:
1) Die Eingruppierung hängt weniger an deinen Eckdaten, sondern vor Allem an den Eckdaten der Stelle. Im Extremfall hast du also eine Bachelorstelle, dein Master nützt dir geldmäßig nichts. Allerdings ist ein Master natürlich bedingte Voraussetzung für 13, unbedingte für 14, das wäre also einer zukünftigen Entwicklung trotzdem förderlich.
2) Die Einstufung hängt direkt von deiner relevanten Berufserfahrung ab, dort gibt es natürlich Spielräume was "relevant" ist und was nicht. Zumindest im hiesigen TVöD geht es nach einem Jahr in Stufe 2, nach zwei weiteren Jahren in Stufe 3, nach drei weiteren Jahren in Stufe 4, du erkennst das Muster.
3) Teilweise haben die Arbeitgeber/Dienstherren Spielräume bezüglich Zulagen oder Sonderzahlungen.
4) Je beamtiger, desto unflexibler.
5) Je beamtiger, desto "dicker" die Benefits Richtung Ruhestand im Vergleich zu Angestellten.
Imho hast du so gut wie keine Chance, die Eingruppierung einer bestehenden Stelle zu beeinflussen, die Einstufung steht zumindest theoretisch zur Diskussion, Extras hängen erheblich vom Einzelfall ab.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 30.09.2019 13:00]
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Das wird vermutlich nichts. Die Ausschreibung für A12 deutet auf eine Stelle im gehobenen Dienst hin, die Anforderung "Bachelor" passt dazu. Du kannst davon ausgehen, dass im Haushalt der Behörde genau diese Stelle für den gehobenen Dienst eingeplant/genehmigt ist.
Eventuell ist es möglich, dass du mit A13 einsteigst, davon würde ich aber nicht ausgehen. Du kannst in den Besoldungsgesetzen nachschauen, ob das bei dir (je nach Land/Bund) möglich ist.
Was noch dazu kommt ist, dass du durch den Master formal für den höheren Dienst qualifiziert bist. Wie ich es verstehe ist der Weg vom gehobenen in den höheren Dienst schwieriger als direkt im höheren Dienst einzusteigen. Tu es nicht.
Welches Studium? IT?
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Jo, wäre eine Cyber-Security Stelle in einer dafür vor zwei Jahren geschaffenen Behörde.
Laut eigener Aussage noch "im Aufbau" und "gute Aufstiegsmöglichkeiten"
Ein Fachkräfte-Bonus von 400¤ Brutto ist wohl auch wahrscheinlich für die ersten 5 Jahre.
//Ich würde halt gerne wenigsten mein jetziges Gehalt halten, das liegt so bei ~50k.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 30.09.2019 13:08]
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| Zitat von G-Shocker
//Ich würde halt gerne wenigsten mein jetziges Gehalt halten, das liegt so bei ~50k.
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Ich stand vor ähnlichen Überlegungen, habe allerdings nur nen Bachelor und ein höheres Gehalt
Da bleibt dann nur der höhere Dienst, dafür habe ich aber nicht die nötigen Zugangsvorraussetzungen.
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Ne, wäre das Landesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (Bayern)
Die Stellenausschreibungen sind relativ allgemein gehalten und in einem Absatz werden sowohl Berufstätige als auch Graduates angesprochen.
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Dann nimm doch die Referentenstelle, Problem erledigt
Die Zulage gilt tatsächlich für Beamte, nice.
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Die Verlangen da allerdings recht viel, da bin ich nicht sicher, ob ich da so geeignet bin
Das habe ich halt in meinem jetzigen Job alles nicht gemacht.
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Du musst ja nicht der tollste Hecht im Karpfenteich sein, du musst nur besser passen als die anderen Bewerber*
*Ts&Cs apply, mir ist zur Kenntnis gelangt, dass zumindest kommunal auch schon Bewerbungsverfahren ohne Einstellung geendet haben und neu ausgeschrieben wurde.
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Denke mit etwas Aufwand kann man da zumindest das Gespräch überstehen und sich den Rest dann aneignen.
Ein potentieller Graduate, der hier ja auch gesucht wird, hat da ja sowieso meist keine "fundierten" Netzwerk-, It-Sicherheits- und Betriebssystem-Kenntnisse
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| Zitat von Abso
Du musst ja nicht der tollste Hecht im Karpfenteich sein, du musst nur besser passen als die anderen Bewerber*
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Das versuche ich mir gerade auch einzureden, wo ich die nette e14 Leitungsstelle in der hübschen Nachbarstadt sehe, die wohl vorher vom nem Prof. besetzt war...
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| Zitat von G-Shocker
Wo wir schon bei Behörden sind:
Will mich bei einer bewerben und folgendes steht übers Gehalt drin:
| Übernahme in ein Beamtenverhältnis bei Vorliegen der persönlichen und laufbahnrechtlichen Voraussetzungen (ggf. im Wege der Versetzung) zunächst bis Besoldungsgruppe A12 | |
A12 ist laut Tabelle 3600-4700 Brutto.
Wie ist denn der Verhandlungsspielraum bei Behörden, wenn man etwas Berufserfahrung und Master anstatt Bachelor vorweisen kann?
Verlangt wird keine Berufserfahrung und Bachelor.
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Ein höherwertiger Abschluss wertet die Stelle nicht auf. Wenn du mit Master-Abschluss eine Stelle als Pförtner machst, wirst du auch nur wie eine Pförtner bezahlt.
Deine Eingruppierung auf A 12 wirst du kaum höher aushandeln können, weil es sich bei einer Beamtenstelle um eine Planstelle handelt. Maximal bei der Einstiegsstufe auf der A 12 kannst du handeln.
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Naja gut, wenn ich innerhalb von A12 auf knapp 4k komme, wäre ich zufrieden
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Vorbehaltlich irgendwelcher Extras halt erst in Stufe 3 oder nach der nächsten Tarifrunde in Stufe 2. Bedenke auch, dass Beamte in der Regel 12 Monatssolde kriegen und das war's. Nicht *13 oder *13,x wie in vielen Firmen üblich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 30.09.2019 15:09]
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| Zitat von Filmriss
Bis sie ihre Arbeit aufnehmen konnte sind dann etwa 3 Wochen vergangen.
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Fast so schlimm wie im Konzern.
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| Zitat von KarlsonvomDach
Du solltest dabei aber nicht vergessen, dass Beamte wesentlich mehr Nettolohn rausbekommen.
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...aber sich privat krankenversichern müssen, was trotz Beihilfe teuer werden kann, v.A. mit Familie.
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| Zitat von Abso
| Zitat von KarlsonvomDach
Du solltest dabei aber nicht vergessen, dass Beamte wesentlich mehr Nettolohn rausbekommen.
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...aber sich privat krankenversichern müssen, was trotz Beihilfe teuer werden kann, v.A. mit Familie.
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In der Regel hast du aber trotzdem mehr raus als Beamter im Vergleich zum TB. Frag mal die E13-Lehrer.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 30.09.2019 15:29]
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| Zitat von Abso
| Zitat von KarlsonvomDach
Du solltest dabei aber nicht vergessen, dass Beamte wesentlich mehr Nettolohn rausbekommen.
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...aber sich privat krankenversichern müssen, was trotz Beihilfe teuer werden kann, v.A. mit Familie.
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Dafür musst du die Pension noch irgendwie mit in den Vergleich einbeziehen.
Beamter sein ist schon cool.
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Keine Frage. Es muss einem klar sein, dass es dieses Gefälle gibt, aber es ist kleiner als auf den ersten Blick und nicht 100 % vorhersagbar.
Ganz davon abgesehen sind die Sicherheiten einer Beamtenkarriere auch nicht zu verachten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 30.09.2019 15:31]
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Nur so btw: Es wird gar nicht so einfach sein, direkt als A12/13 eingestellt zu werden. Beamter wird man normalerweise nur mit Vorbereitungsdienst. Es geht zwar auch ein Quereinstieg mit Studium und nachgewiesener Berufserfahrung, allerdings muss man dann erstmal verhandeln, überhaupt mehr zu kriegen als A9. Sprungbeförderungen sind nicht möglich und A9 ist das Einstiegsamt in die Laufbahngruppe 2, der augenscheinlich die Stelle zugeordnet sein wird, um die es hier geht. Klar, es gibt die Möglichkeit in einer höheren Besoldungsgruppe zu landen als dem Einstiegsamt, aber dafür muss man gut verhandeln und zudem eine passende (=anrechenbare) Vorbeschäftigung nachweisen.
PS: Man kann allerdings üblicherweise auch Beamtenstellen mit Tarifbeschäftigten besetzen. Das wird z.B. gern gemacht, wenn der Amtsarzt Bedenken bzgl. der Dienstfähigkeit bis zum Pensionsalter hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von una am 30.09.2019 15:51]
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Jo, Einstieg in den gD ist A9. Wobei man das bei echtem Interesse des AG dann so macht, dass jedes Jahr befördert wird bis auf A12. Aber da muss einen der AG schon sehr geil finden.
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Wer einsteigt, steigt in der Regel nicht auf der Endstufe ein. Es wird also deutlich weniger sein.
Aber weil es bei dir ja heißt "zunächst bis Besoldungsgruppe A 12" klingt es so, als ob sie die Stelle eh aufwerten wollen mit der Zeit. Und wenn der Laden neu ist, stellen sie dich vielleicht auch direkt mit A 12 ein. Aber dafür müssen sie halt gewaltig auf dich stehen.
Darüber hinaus wärst du als ITler ja im technischen Dienst. Soweit ich weiß, steigt man im technischen gehobenen Dienst bereits mit A 10 ein. A 9 wäre nur für den nicht-technischen Dienst der Einstieg.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 30.09.2019 16:14]
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Thema: Vorstellungsgespräche 21 ( Surfst Du schon im pOT oder arbeitest Du noch? ) |