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| Zitat von G@uner
Habt ihr eine Personalabteilung? Wenn nicht, dann in die Spielo gehen.
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Spielo it is!
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Wieso würden das hier alle prüfen lassen, wenn Sie zu viel überwiesen bekommen würden? Ich hätte das einfach nicht gesehen...
@G-Shocker:
Bzgl. der Zertifikat-Geschichte. Ich würde in deiner Bewertung die Kosten nachrangig betrachten. Das Geile ist doch eigentlich, dass du das während der Arbeitszeit machen kannst.
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| Zitat von KOOGas
Wieso würden das hier alle prüfen lassen, wenn Sie zu viel überwiesen bekommen würden? Ich hätte das einfach nicht gesehen...
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Wars nicht auch so, das seitens des AGs nach x Monaten da keine Ansprüche auf Rückforderung mehr bestehen?
Als mir das mal passiert ist, durfte ich Rückzahlungen leisten.
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| Zitat von Maestro
| Zitat von KOOGas
Wieso würden das hier alle prüfen lassen, wenn Sie zu viel überwiesen bekommen würden? Ich hätte das einfach nicht gesehen...
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Wars nicht auch so, das seitens des AGs nach x Monaten da keine Ansprüche auf Rückforderung mehr bestehen?
Als mir das mal passiert ist, durfte ich Rückzahlungen leisten.
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Bei mir wurde das einfach vom nächsten Gehalt dann einbehalten; eventuell sogar nur teilweise bzw. auf x Monate verteilt. Würde auch erst einmal nichts machen (zumal ich offen gesagt weder Gehaltsabrechnung noch -überweisung prüfe )
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| Zitat von Maestro
| Zitat von KOOGas
Wieso würden das hier alle prüfen lassen, wenn Sie zu viel überwiesen bekommen würden? Ich hätte das einfach nicht gesehen...
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Wars nicht auch so, das seitens des AGs nach x Monaten da keine Ansprüche auf Rückforderung mehr bestehen?
Als mir das mal passiert ist, durfte ich Rückzahlungen leisten.
| | Stichwort: Ausschussklausel. Also je nach Vertrag
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Ich hadere mit dem Konzernlife.
Pro Tag muss ich mindestens 5 Excellisten, pro Woche ca 50 Stück aufrufen, checken oder aktualisieren. Aktuell habe ich eine LOP um den Überblick über andere LOPs und Konsorten zu behalten, natürlich wieder als Sheet
In meiner alten Butze hatte ich einfach vieles per Batch in Kombi mit Autohotkey erpfuscht. Natürlich nach IT-Richtlinien nicht mehr möglich. Unsere örtliche IT ist degradiert zum Kabelschubser und dadurch keine große Hilfe.
Vieles wird in irgendwann in Software abgebildet, aber das sind langwierige Prozesse....
Wie regelt Ihr das? Wie behaltet Ihr den Überblick?
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Über it Richtlinien hinweg setzen, anders ist keine Arbeit möglich. Macht gefühlt sowieso jeder, aber der Konzern kann sich brav Compliance auf die Fahnen schreiben.
/e: In sinnvollem Maße natürlich nur, ohne Gesetze zu brechen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 14.09.2019 10:17]
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| Zitat von Oli
Über it Richtlinien hinweg setzen, anders ist keine Arbeit möglich. Macht gefühlt sowieso jeder, aber der Konzern kann sich brav Compliance auf die Fahnen schreiben.
/e: In sinnvollem Maße natürlich nur, ohne Gesetze zu brechen.
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Aus meiner KMU Erfahrung heraus,kann ich das für diese auch unterschreiben.
Jeder der hier seit seiner Jungend angemeldet ist weiß mehr, als die "Profis" aaus der IT.
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Und die ITler schreien dann wieder "wir kennen eure Prozesse besser als ihr!11elf"
Ich hadere im Moment etwas mit dem "inhabergeführter Mittelstand"life. Man kann sich schon Abteilungsleiter schimpfen wenn der Chef/Inhaber gerne mal ne Ebene nach unten durchgreift und einem die Mannschaft regelmäßig schwindelig macht, oder in Abwesenheit Kündigungen nicht abstimmt.
Klar, wer zahlt schafft an heisst es bei uns aber manchmal sind da schon Frustmomente.
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Im Konzernlife würde man da mal der eigen Führungskraft was husten. Bestes Life.
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| Zitat von Noxiller
| Zitat von Oli
Über it Richtlinien hinweg setzen, anders ist keine Arbeit möglich. Macht gefühlt sowieso jeder, aber der Konzern kann sich brav Compliance auf die Fahnen schreiben.
/e: In sinnvollem Maße natürlich nur, ohne Gesetze zu brechen.
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Aus meiner KMU Erfahrung heraus,kann ich das für diese auch unterschreiben.
Jeder der hier seit seiner Jungend angemeldet ist weiß mehr, als die "Profis" aaus der IT.
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Und ich habe unterschrieben die Richtlinien einzuhalten
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| Zitat von Noxiller
| Zitat von Oli
Über it Richtlinien hinweg setzen, anders ist keine Arbeit möglich. Macht gefühlt sowieso jeder, aber der Konzern kann sich brav Compliance auf die Fahnen schreiben.
/e: In sinnvollem Maße natürlich nur, ohne Gesetze zu brechen.
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Aus meiner KMU Erfahrung heraus,kann ich das für diese auch unterschreiben.
Jeder der hier seit seiner Jungend angemeldet ist weiß mehr, als die "Profis" aaus der IT.
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Als IT-Projektleiter zehre ich wirklich viel von meinen Jugenderfahrungen. Die meisten Zusammenhänge gelten heute auch noch, weswegen ich viele fachliche Sachen einordnen kann, ohne darin eine formale Ausbildung erhalten zu haben. Zuletzt ging es beispielsweise um eine etwas komplexere Firewall-Freischaltung mit NAT, die ich selbst beantragen konnte, weil ich genau das früher beim Nerden gemacht habe.
Und unsere interne IT (als IT-Dienstleister) hat wirklich was auf den Hacken. Da würde ich mir nicht unterstellen mehr Ahnung von den Systemen zu haben.
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| Zitat von Mobius
Im Konzernlife würde man da mal der eigen Führungskraft was husten. Bestes Life.
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Das ist ja auch nicht dauernd so und zu >90% ist alles auf Augenhöhe und offene Tür und shizzle und auch kein Grund jemand auf den Schreibtisch zu kacken. Aber manchmal, manchmal schlägt die persönliche Tageslaune durch. Etwas was ich versuche mir als Führungskraft nicht zu erlauben. Und dabei sicher auch mal versage.
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Yo, need help.
Unerwartet wegen langem Arbeitskampf bekam ich just eine Gehaltsanpassung um über 1k¤ brutto monatlich. Ich habe hier seit 5 Jahren+ einen festen Vertrag und verdiene nun ganz gutes Geld hier.
Der Konzern, zu dem mein Unternehmen gehört, wird hier wohl 2020 den Kahlschlag durchführen und einige Menschen vor die Tür setzen. Das könnte mich treffen, muss es aber nicht. Da ich gewerkschaftlich organisiert bin, wäre das also ein Fall für das Gericht. Oder der Konzern zahlt mir viel Geld, damit ich verschwinde. Für mich wäre das absolut okay.
Nun habe ich zeitnah ein Gespräch bei einem kleinen Unternehmen, welches mir gerade so die gleiche Summe zahlt, wo ich aber völlig neu bin und erstmal wieder in der Probezeit hocke. Dort gäbe es gute Aussichten, aber es ist eine Agentur.
Aktuell arbeite ich lose von 8 bis 16:30 und niemand fragt mehr, was ich so treibe. Solange ich mein Soll erfülle, herrscht absolute Narrenfreiheit. Es droht nur eben das baldige Ende der Firma.
Der neue Arbeitgeber - ich erinnere: gleiches Geld - ist deutlich fordernder und hält die Leute mindestens von 9 bis 19 Uhr fest, Überstunden pro Monat ca. 40 (bezahlt oder Ausgleich).
Ich überlege nun, mich aufgrund meines stark gestiegenen Gehaltes zurückzulehnen und zu warten, um eine eventuelle Abfindung mitzunehmen und mich dann zu bewerben. Ich glaube aber, dann ist der Job in besagter Agentur lange weg.
FALLS das jemand meine Situation versteht, hätte ich gerne einen Rat. Was tun?
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| Zitat von Sleepy*
Der neue Arbeitgeber - ich erinnere: gleiches Geld - ist deutlich fordernder und hält die Leute mindestens von 9 bis 19 Uhr fest, Überstunden pro Monat ca. 40 (bezahlt oder Ausgleich).
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Wat.
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| Zitat von Sleepy*
Yo, need help.
Unerwartet wegen langem Arbeitskampf bekam ich just eine Gehaltsanpassung um über 1k¤ brutto monatlich. Ich habe hier seit 5 Jahren+ einen festen Vertrag und verdiene nun ganz gutes Geld hier.
Der Konzern, zu dem mein Unternehmen gehört, wird hier wohl 2020 den Kahlschlag durchführen und einige Menschen vor die Tür setzen. Das könnte mich treffen, muss es aber nicht. Da ich gewerkschaftlich organisiert bin, wäre das also ein Fall für das Gericht. Oder der Konzern zahlt mir viel Geld, damit ich verschwinde. Für mich wäre das absolut okay.
Nun habe ich zeitnah ein Gespräch bei einem kleinen Unternehmen, welches mir gerade so die gleiche Summe zahlt, wo ich aber völlig neu bin und erstmal wieder in der Probezeit hocke. Dort gäbe es gute Aussichten, aber es ist eine Agentur.
Aktuell arbeite ich lose von 8 bis 16:30 und niemand fragt mehr, was ich so treibe. Solange ich mein Soll erfülle, herrscht absolute Narrenfreiheit. Es droht nur eben das baldige Ende der Firma.
Der neue Arbeitgeber - ich erinnere: gleiches Geld - ist deutlich fordernder und hält die Leute mindestens von 9 bis 19 Uhr fest, Überstunden pro Monat ca. 40 (bezahlt oder Ausgleich).
Ich überlege nun, mich aufgrund meines stark gestiegenen Gehaltes zurückzulehnen und zu warten, um eine eventuelle Abfindung mitzunehmen und mich dann zu bewerben. Ich glaube aber, dann ist der Job in besagter Agentur lange weg.
FALLS das jemand meine Situation versteht, hätte ich gerne einen Rat. Was tun?
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Kommt meiner Meinung nach drauf an, wo du in Zukunft hin möchtest. Möchtest du die kleine Agentur im CV haben oder ist die Tätigkeit dort auch spannender/fordernder/interessanter? Bist du bereit die zusätzlichen Arbeitsstunden aufzubringen weil du für das Thema dort brennst? Gibt es nicht auch bei mehr Arbeit mehr Geld? Oder möchtest du eher noch einige Monate die ruhige Kugel schieben um dann evtl eine Abfindung mitzunehmen? Angenommen, die kleine Bude hat 2020 keinen Job mehr für dich und du musst den Konzernsessel verlassen, was ist dann die Alternative?
Mit in die Entscheidung sollten natürlich Faktoren wie Kinder, finanzielle Verbindlichkeiten, etc. mit einfließen, da kann Dir hier wahrscheinlich keiner eine definitive Aussage zu deiner Situation geben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Anotherone am 17.09.2019 13:02]
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| Zitat von Anotherone
| Zitat von Sleepy*
Yo, need help.
Unerwartet wegen langem Arbeitskampf bekam ich just eine Gehaltsanpassung um über 1k¤ brutto monatlich. Ich habe hier seit 5 Jahren+ einen festen Vertrag und verdiene nun ganz gutes Geld hier.
Der Konzern, zu dem mein Unternehmen gehört, wird hier wohl 2020 den Kahlschlag durchführen und einige Menschen vor die Tür setzen. Das könnte mich treffen, muss es aber nicht. Da ich gewerkschaftlich organisiert bin, wäre das also ein Fall für das Gericht. Oder der Konzern zahlt mir viel Geld, damit ich verschwinde. Für mich wäre das absolut okay.
Nun habe ich zeitnah ein Gespräch bei einem kleinen Unternehmen, welches mir gerade so die gleiche Summe zahlt, wo ich aber völlig neu bin und erstmal wieder in der Probezeit hocke. Dort gäbe es gute Aussichten, aber es ist eine Agentur.
Aktuell arbeite ich lose von 8 bis 16:30 und niemand fragt mehr, was ich so treibe. Solange ich mein Soll erfülle, herrscht absolute Narrenfreiheit. Es droht nur eben das baldige Ende der Firma.
Der neue Arbeitgeber - ich erinnere: gleiches Geld - ist deutlich fordernder und hält die Leute mindestens von 9 bis 19 Uhr fest, Überstunden pro Monat ca. 40 (bezahlt oder Ausgleich).
Ich überlege nun, mich aufgrund meines stark gestiegenen Gehaltes zurückzulehnen und zu warten, um eine eventuelle Abfindung mitzunehmen und mich dann zu bewerben. Ich glaube aber, dann ist der Job in besagter Agentur lange weg.
FALLS das jemand meine Situation versteht, hätte ich gerne einen Rat. Was tun?
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Kommt meiner Meinung nach drauf an, wo du in Zukunft hin möchtest. Möchtest du die kleine Agentur im CV haben oder ist die Tätigkeit dort auch spannender/fordernder/interessanter? Bist du bereit die zusätzlichen Arbeitsstunden aufzubringen weil du für das Thema dort brennst? Gibt es nicht auch bei mehr Arbeit mehr Geld? Oder möchtest du eher noch einige Monate die ruhige Kugel schieben um dann evtl eine Abfindung mitzunehmen? Angenommen, die kleine Bude hat 2020 keinen Job mehr für dich und du musst den Konzernsessel verlassen, was ist dann die Alternative?
Mit in die Entscheidung sollten natürlich Faktoren wie Kinder, finanzielle Verbindlichkeiten, etc. mit einfließen, da kann Dir hier wahrscheinlich keiner eine definitive Aussage zu deiner Situation geben.
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Ziemlich einfach: Keine Kinder, kleine Miete, keine finanziellen Fesseln irgendeiner Art.
Die Agentur reizt eigentlich nur mit neuen Aufgaben und einem spannenden Kundenkreis. Weder mit Geld noch mit dem Pensum bin ich allerdings wirklich happy.
Sollte sich hier der Laden auflösen, landen 20+ Leute mit ähnlichen Qualifikationen auf dem Markt. Dank Abfindung wäre die Jobsuche allerdings relativ entspannt, auch wenn es dann vielleicht etwas "zum Übergang" wird, anstelle einer Arbeit aus persönlichem Interesse.
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Ich würd' mich sowas von zurücklehnen und abwarten!
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| Zitat von Sleepy*
| Zitat von Anotherone
| Zitat von Sleepy*
Yo, need help.
Unerwartet wegen langem Arbeitskampf bekam ich just eine Gehaltsanpassung um über 1k¤ brutto monatlich. Ich habe hier seit 5 Jahren+ einen festen Vertrag und verdiene nun ganz gutes Geld hier.
Der Konzern, zu dem mein Unternehmen gehört, wird hier wohl 2020 den Kahlschlag durchführen und einige Menschen vor die Tür setzen. Das könnte mich treffen, muss es aber nicht. Da ich gewerkschaftlich organisiert bin, wäre das also ein Fall für das Gericht. Oder der Konzern zahlt mir viel Geld, damit ich verschwinde. Für mich wäre das absolut okay.
Nun habe ich zeitnah ein Gespräch bei einem kleinen Unternehmen, welches mir gerade so die gleiche Summe zahlt, wo ich aber völlig neu bin und erstmal wieder in der Probezeit hocke. Dort gäbe es gute Aussichten, aber es ist eine Agentur.
Aktuell arbeite ich lose von 8 bis 16:30 und niemand fragt mehr, was ich so treibe. Solange ich mein Soll erfülle, herrscht absolute Narrenfreiheit. Es droht nur eben das baldige Ende der Firma.
Der neue Arbeitgeber - ich erinnere: gleiches Geld - ist deutlich fordernder und hält die Leute mindestens von 9 bis 19 Uhr fest, Überstunden pro Monat ca. 40 (bezahlt oder Ausgleich).
Ich überlege nun, mich aufgrund meines stark gestiegenen Gehaltes zurückzulehnen und zu warten, um eine eventuelle Abfindung mitzunehmen und mich dann zu bewerben. Ich glaube aber, dann ist der Job in besagter Agentur lange weg.
FALLS das jemand meine Situation versteht, hätte ich gerne einen Rat. Was tun?
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Kommt meiner Meinung nach drauf an, wo du in Zukunft hin möchtest. Möchtest du die kleine Agentur im CV haben oder ist die Tätigkeit dort auch spannender/fordernder/interessanter? Bist du bereit die zusätzlichen Arbeitsstunden aufzubringen weil du für das Thema dort brennst? Gibt es nicht auch bei mehr Arbeit mehr Geld? Oder möchtest du eher noch einige Monate die ruhige Kugel schieben um dann evtl eine Abfindung mitzunehmen? Angenommen, die kleine Bude hat 2020 keinen Job mehr für dich und du musst den Konzernsessel verlassen, was ist dann die Alternative?
Mit in die Entscheidung sollten natürlich Faktoren wie Kinder, finanzielle Verbindlichkeiten, etc. mit einfließen, da kann Dir hier wahrscheinlich keiner eine definitive Aussage zu deiner Situation geben.
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keine finanziellen Fesseln irgendeiner Art.
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Hast du nicht ne Harley?
Würde auch abwarten, zumal unklar ist, ob ihr tatsächlich aufgelöst werdet.
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| Zitat von Sleepy*
| Zitat von Anotherone
| Zitat von Sleepy*
Yo, need help.
Unerwartet wegen langem Arbeitskampf bekam ich just eine Gehaltsanpassung um über 1k¤ brutto monatlich. Ich habe hier seit 5 Jahren+ einen festen Vertrag und verdiene nun ganz gutes Geld hier.
Der Konzern, zu dem mein Unternehmen gehört, wird hier wohl 2020 den Kahlschlag durchführen und einige Menschen vor die Tür setzen. Das könnte mich treffen, muss es aber nicht. Da ich gewerkschaftlich organisiert bin, wäre das also ein Fall für das Gericht. Oder der Konzern zahlt mir viel Geld, damit ich verschwinde. Für mich wäre das absolut okay.
Nun habe ich zeitnah ein Gespräch bei einem kleinen Unternehmen, welches mir gerade so die gleiche Summe zahlt, wo ich aber völlig neu bin und erstmal wieder in der Probezeit hocke. Dort gäbe es gute Aussichten, aber es ist eine Agentur.
Aktuell arbeite ich lose von 8 bis 16:30 und niemand fragt mehr, was ich so treibe. Solange ich mein Soll erfülle, herrscht absolute Narrenfreiheit. Es droht nur eben das baldige Ende der Firma.
Der neue Arbeitgeber - ich erinnere: gleiches Geld - ist deutlich fordernder und hält die Leute mindestens von 9 bis 19 Uhr fest, Überstunden pro Monat ca. 40 (bezahlt oder Ausgleich).
Ich überlege nun, mich aufgrund meines stark gestiegenen Gehaltes zurückzulehnen und zu warten, um eine eventuelle Abfindung mitzunehmen und mich dann zu bewerben. Ich glaube aber, dann ist der Job in besagter Agentur lange weg.
FALLS das jemand meine Situation versteht, hätte ich gerne einen Rat. Was tun?
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Kommt meiner Meinung nach drauf an, wo du in Zukunft hin möchtest. Möchtest du die kleine Agentur im CV haben oder ist die Tätigkeit dort auch spannender/fordernder/interessanter? Bist du bereit die zusätzlichen Arbeitsstunden aufzubringen weil du für das Thema dort brennst? Gibt es nicht auch bei mehr Arbeit mehr Geld? Oder möchtest du eher noch einige Monate die ruhige Kugel schieben um dann evtl eine Abfindung mitzunehmen? Angenommen, die kleine Bude hat 2020 keinen Job mehr für dich und du musst den Konzernsessel verlassen, was ist dann die Alternative?
Mit in die Entscheidung sollten natürlich Faktoren wie Kinder, finanzielle Verbindlichkeiten, etc. mit einfließen, da kann Dir hier wahrscheinlich keiner eine definitive Aussage zu deiner Situation geben.
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Ziemlich einfach: Keine Kinder, kleine Miete, keine finanziellen Fesseln irgendeiner Art.
Die Agentur reizt eigentlich nur mit neuen Aufgaben und einem spannenden Kundenkreis. Weder mit Geld noch mit dem Pensum bin ich allerdings wirklich happy.
Sollte sich hier der Laden auflösen, landen 20+ Leute mit ähnlichen Qualifikationen auf dem Markt. Dank Abfindung wäre die Jobsuche allerdings relativ entspannt, auch wenn es dann vielleicht etwas "zum Übergang" wird, anstelle einer Arbeit aus persönlichem Interesse.
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Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass die Bude zumacht?
| Zitat von Smoking44*
Hast du nicht ne Harley?
Würde auch abwarten, zumal unklar ist, ob ihr tatsächlich aufgelöst werdet.
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Wenn die Maschiene abbezahlt ist oder keine hohen monatlichen Kosten verursacht, dann verstehe ich die Argumentation nicht?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DVS2XLC am 17.09.2019 13:22]
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Es war ein augenzwinkernder Jokus.
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| Zitat von DVS2XLC
| Zitat von Sleepy*
| Zitat von Anotherone
| Zitat von Sleepy*
Yo, need help.
Unerwartet wegen langem Arbeitskampf bekam ich just eine Gehaltsanpassung um über 1k¤ brutto monatlich. Ich habe hier seit 5 Jahren+ einen festen Vertrag und verdiene nun ganz gutes Geld hier.
Der Konzern, zu dem mein Unternehmen gehört, wird hier wohl 2020 den Kahlschlag durchführen und einige Menschen vor die Tür setzen. Das könnte mich treffen, muss es aber nicht. Da ich gewerkschaftlich organisiert bin, wäre das also ein Fall für das Gericht. Oder der Konzern zahlt mir viel Geld, damit ich verschwinde. Für mich wäre das absolut okay.
Nun habe ich zeitnah ein Gespräch bei einem kleinen Unternehmen, welches mir gerade so die gleiche Summe zahlt, wo ich aber völlig neu bin und erstmal wieder in der Probezeit hocke. Dort gäbe es gute Aussichten, aber es ist eine Agentur.
Aktuell arbeite ich lose von 8 bis 16:30 und niemand fragt mehr, was ich so treibe. Solange ich mein Soll erfülle, herrscht absolute Narrenfreiheit. Es droht nur eben das baldige Ende der Firma.
Der neue Arbeitgeber - ich erinnere: gleiches Geld - ist deutlich fordernder und hält die Leute mindestens von 9 bis 19 Uhr fest, Überstunden pro Monat ca. 40 (bezahlt oder Ausgleich).
Ich überlege nun, mich aufgrund meines stark gestiegenen Gehaltes zurückzulehnen und zu warten, um eine eventuelle Abfindung mitzunehmen und mich dann zu bewerben. Ich glaube aber, dann ist der Job in besagter Agentur lange weg.
FALLS das jemand meine Situation versteht, hätte ich gerne einen Rat. Was tun?
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Kommt meiner Meinung nach drauf an, wo du in Zukunft hin möchtest. Möchtest du die kleine Agentur im CV haben oder ist die Tätigkeit dort auch spannender/fordernder/interessanter? Bist du bereit die zusätzlichen Arbeitsstunden aufzubringen weil du für das Thema dort brennst? Gibt es nicht auch bei mehr Arbeit mehr Geld? Oder möchtest du eher noch einige Monate die ruhige Kugel schieben um dann evtl eine Abfindung mitzunehmen? Angenommen, die kleine Bude hat 2020 keinen Job mehr für dich und du musst den Konzernsessel verlassen, was ist dann die Alternative?
Mit in die Entscheidung sollten natürlich Faktoren wie Kinder, finanzielle Verbindlichkeiten, etc. mit einfließen, da kann Dir hier wahrscheinlich keiner eine definitive Aussage zu deiner Situation geben.
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Ziemlich einfach: Keine Kinder, kleine Miete, keine finanziellen Fesseln irgendeiner Art.
Die Agentur reizt eigentlich nur mit neuen Aufgaben und einem spannenden Kundenkreis. Weder mit Geld noch mit dem Pensum bin ich allerdings wirklich happy.
Sollte sich hier der Laden auflösen, landen 20+ Leute mit ähnlichen Qualifikationen auf dem Markt. Dank Abfindung wäre die Jobsuche allerdings relativ entspannt, auch wenn es dann vielleicht etwas "zum Übergang" wird, anstelle einer Arbeit aus persönlichem Interesse.
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Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass die Bude zumacht?
| Zitat von Smoking44*
Hast du nicht ne Harley?
Würde auch abwarten, zumal unklar ist, ob ihr tatsächlich aufgelöst werdet.
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Wenn die Maschiene abbezahlt ist oder keine hohen monatlichen Kosten verursacht, dann verstehe ich die Argumentation nicht?
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Ganz zu? 30%. Personalkürzungen? 85%.
Er meint sicherlich, dass die Harley viel Geld frisst. Tut sie auch. Aber ich bin ja nicht verpflichtet, sie zu reparieren
In die Überlegung fließt mit ein: Ich werde hier nie wieder mehr Geld erhalten (maximale Tarifstufe) und es wird keine organische Weiterentwicklung meiner Karriere geben. Nur dann, wenn Leute gehen. AUCH DAS könnte passieren, dass meine Chefs weg müssen und billigere Leute zum Zug kommen.
In der Agentur macht fast jeder alle zwei Jährchen nen Riesenschritt nach vorne.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sleepy* am 17.09.2019 13:54]
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Solange es Dir taugt, dann harre der Dinge die da kommen. Wenn es Abbau gibt kann es mit Sozialplan laufen, muss aber nicht.
In größeren Konzernen werden gerne dann andere Instrumente gelebt im Sinne von perspektivischen Abbau mit ATZ und Abfindung usw.
Also ohne Not, wieso handeln?
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Und wie wäre die Perspektive in der Agentur zu finanzieller Weiterentwicklung? Solange die Mehrarbeit ausgeglichen wird wäre das ja eher noch eine Frage des persönlichen Stils (konstant arbeiten vs. Projektarbeiten)
Und die Chance dass in der Agentur ähnliche Möglichkeiten später noch mal kommen?
Ich würde auch eher zu abwarten tendieren anstatt aus vorauseilender Unsicherheit Kompromisse zu machen.
Warum ist denn eigentlich die Kürzung/Schließung so absehbar?
/auch wenn die finanzielle Perspektive beim Status Quo nicht mehr existiert, kann man das Maximum doch erst mal mitnehmen und genießen was da reinkommt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 17.09.2019 14:06]
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| Zitat von Che Guevara
Solange es Dir taugt, dann harre der Dinge die da kommen. Wenn es Abbau gibt kann es mit Sozialplan laufen, muss aber nicht.
In größeren Konzernen werden gerne dann andere Instrumente gelebt im Sinne von perspektivischen Abbau mit ATZ und Abfindung usw.
Also ohne Not, wieso handeln?
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this,
vorallem da du ja von der anderen Stelle nicht wirklich überzeugt zu sein scheinst.
Du kannst an sich jetzt schon in aller Ruhe anfangen dich umzusehen was es so gibt in deiner Region/Branche - wenn sich was vorzeitig findet das dir von Anfang an zusagt: go for it.
Ansonsten chill einfach
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| Zitat von seastorm
Und wie wäre die Perspektive in der Agentur zu finanzieller Weiterentwicklung? Solange die Mehrarbeit ausgeglichen wird wäre das ja eher noch eine Frage des persönlichen Stils (konstant arbeiten vs. Projektarbeiten)
Und die Chance dass in der Agentur ähnliche Möglichkeiten später noch mal kommen?
Ich würde auch eher zu abwarten tendieren anstatt aus vorauseilender Unsicherheit Kompromisse zu machen.
Warum ist denn eigentlich die Kürzung/Schließung so absehbar?
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Vorstand hat es angekündigt, ohne Details zu nennen.
Die Chance, dass die Agentur weiter wächst und bald wieder Leute sucht, ist gegeben. Aber Agenturen gibt es eh wie Sand am Meer.
Wie man sich dort finanziell weiterentwickelt, weiß ich nicht.
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lol, heute Gehaltsgespräch gehabt, nachdem die Chefs auf der Konferenz waren, auf der das ganze abgestimmt wird.
4,8% mehr bei 40% Umsatzsteigerung der Abteilung letztes Jahr
Damit wäre ich jetzt nach 1,5 Jahren Berufserfahrung bei knapp 50k im Jahr mit Master Wirtschaftsinformatik.
Irgendwie ist mir das doch etwas zu wenig, wenn ich mir die Gehälter hier und bei Kumpels in der "normalen" Wirtschaft so anschaue.
Bestärkt mein Gefühl noch, mich wieder zu bewerben
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Irgendwie komische Vorstellung. Ok, Du hast nen Master gemacht, aber eben nur 1,5 Jahre Berufserfahrung und Wirtschaftsinformatik, kein reiner Informatiker auf Entwicklung Hard/Software, Kryptographie oder sowas spezialisiert.
Da krebsen viele mit ähnlicher Tätigkeit bei weniger rum, würde Dein Gehalt je nach Umfeld Deiner Arbeit eher bei jemandem mit 4-5 Jahren Berufserfahrung einsortieren.
Allerdings finde ich auch die Gehaltssteigerung im Verhältnis zur Umsatzsteigerung der Abteilung eher mager (außer das war nur Umsatz und der Gewinn ist gleichgeblieben oder so ), zumindest wenn Du daran entsprechenden Anteil hattest.
Wobei man sich schon klar sein muss, dass Gewinne der Firma die auch durch einen verursacht wurden nicht 1zu1 in das eigene Gehalt überführt werden.
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| Zitat von [WHE]MadMax
Irgendwie komische Vorstellung. Ok, Du hast nen Master gemacht, aber eben nur 1,5 Jahre Berufserfahrung und Wirtschaftsinformatik, kein reiner Informatiker auf Entwicklung Hard/Software, Kryptographie oder sowas spezialisiert.
Da krebsen viele mit ähnlicher Tätigkeit bei weniger rum, würde Dein Gehalt je nach Umfeld Deiner Arbeit eher bei jemandem mit 4-5 Jahren Berufserfahrung einsortieren.
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Was? Das war mein Einstiegsgehalt mit Bachelor WI in der Beratung. Bei 4-5 Jahren Erfahrung kam ich im letzten Jahr auf rund 70. Also inklusive Bonus.
Würde mich wirklich mal umschauen. Mit Big 4 Erfahrung und Master WI ist eine Menge mehr drin. Habe damals in ähnlicher Situation (nach 1,5 Jahren Beruf) ein Vergleichsangebot bekommen und mein Arbeitgeber hat gleich gezogen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 17.09.2019 17:49]
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In der IG Metall würde er in BaWü locker über 70k EUR verdienen...
Also ich sage mal, 60k EUR sollte er auf jeden Fall bekommen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von tabara am 17.09.2019 18:03]
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Thema: Vorstellungsgespräche 21 ( Surfst Du schon im pOT oder arbeitest Du noch? ) |
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