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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Vorstellungsgespräche 21 ( Surfst Du schon im pOT oder arbeitest Du noch? )
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DVS2XLC

AUP DVS2XLC 15.11.2008
Oder kurz vor Abreise die Freundin dickschiessen und nach Rückkehr über den Nachwuchs freuen
04.11.2019 13:22:42  Zum letzten Beitrag
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Mobius

AUP Mobius 30.12.2023
Keine Kinder, und ich bin gewillt das zu machen aus dem Sinne "die Möglichkeit kommt nicht wieder". Ich hab allerdings schon ein wenig Respekt vor Amerika, das ist eben nicht Luxemburg und ich kann nicht zum Abendessen daheim sein, wenn irgendwas ist.
Meine Freundin sagt schon, dass es in Ordnung wäre und dass sie sich für mich freut.
04.11.2019 13:37:02  Zum letzten Beitrag
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moha

AUP moha 21.12.2018
Tu es.
04.11.2019 13:38:39  Zum letzten Beitrag
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xfxian

AUP xfxian 15.02.2013
...
Ja dann los.
04.11.2019 13:39:50  Zum letzten Beitrag
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una

AUP una 25.02.2020
 
Zitat von Mobius

Keine Kinder, und ich bin gewillt das zu machen aus dem Sinne "die Möglichkeit kommt nicht wieder". Ich hab allerdings schon ein wenig Respekt vor Amerika, das ist eben nicht Luxemburg und ich kann nicht zum Abendessen daheim sein, wenn irgendwas ist.
Meine Freundin sagt schon, dass es in Ordnung wäre und dass sie sich für mich freut.


Aus eigener Erfahrung solltest du es nur dann tun, wenn dir die Erfahrung im Zweifel auch das Scheitern der Beziehung wert wäre.

Klingt sehr komisch, aber ich weiß recht genau, wovon ich rede. Letzte Beziehung ging genau durch solche Auslandsaufenthalte in die Brüche. Ich sage nicht, dass du nur wegen deiner Partnerin Zuhause bleiben solltest. Ich sage aber, dass du das Trennungsrisiko als durchaus real betrachten und in die Beurteilung einbeziehen solltest.
04.11.2019 13:50:32  Zum letzten Beitrag
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Mobius

AUP Mobius 30.12.2023
Meine Freundin ist Österreicherin und ich arbeite in Luxemburg. Also ist das jetzt nichts gänzlich neues für mich. Breites Grinsen
04.11.2019 13:53:44  Zum letzten Beitrag
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flowb

flowb
Versuch auf jeden Fall Kostenübernahme für Heimflüge auszuhandeln.
04.11.2019 14:01:27  Zum letzten Beitrag
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Mobius

AUP Mobius 30.12.2023
Ohne die werde es nicht machen. Aktuell steht auch 3 Wochen vor Ort und 1 Woche in Deutschland zur Debatte.

Auf was sollte ich vertraglich achten? Und wird es durch irgendwelche Schmankerl finanziell attraktiv? Spesen kriege ich in Luxemburg auch ganz gut.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 04.11.2019 14:15]
04.11.2019 14:13:54  Zum letzten Beitrag
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Noxiller

AUP Noxiller 11.02.2009
Ich sollte in meiner alten Firma für ein Jahr rüber gehen.

Chef:
"Ist ja dann ganz klar, dass Sie einen Änderungsvertrag bekommen und offiziell in den USA eingestellt werden..."

Habe dann dankend abgelehnt (auch aus Beziehungsgründen).
Da war nämlich nichts mehr mit Jobgarantie bei Heimkehr.
04.11.2019 16:14:34  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
Man sollte auch bedenken, dass sich die Uhren in der Heimfiliale beförderungstechnisch weiterdrehen, während man im Ausland ist und man als Rückkehrer dann nicht automatisch damit rechnen kann, für seinen Abstecher belohnt zu werden. Ggf. ist man nach seiner Rückkehr sogar einer zu viel.

Hier mal ein Artikel dazu:

https://www.sueddeutsche.de/karriere/auslandsaufenthalt-wenn-aus-dem-kick-ein-knick-wird-1.272470
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 04.11.2019 16:22]
04.11.2019 16:18:42  Zum letzten Beitrag
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punkd

AUP punkd 17.03.2010
USA Verträge sind auch hinsichtlich Urlaub/Krankheit und Kündigungsschutz eher Mist.

Also auf jeden Fall den aktuellen Vertrag behalten und nicht offiziell in der USA angestellt sein sondern nur „entsandt“.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von punkd am 04.11.2019 16:20]
04.11.2019 16:19:23  Zum letzten Beitrag
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Mobius

AUP Mobius 30.12.2023
Das ist im Projektgeschäft ohnehin etwas anders, daher mache ich mir da wenig Gedanken, also bezüglich Beförderungsrunden. Ich habe meine Ziele, und die kann ich auch dort erfüllen.

Anstellung wird weiterhin bei der Mutter bleiben, wir haben keine Tochter in den USA, bzw. eine Tochter hat eine Filiale dort, das hat aber nichts mit meinem Einsatz zu tun. Ist eine klassische Entsendung, wie wir sie auch im sonstigen Auslandsgeschäft haben.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 04.11.2019 16:22]
04.11.2019 16:22:16  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
Okay, dann sieht das echt gut aus.
04.11.2019 16:23:39  Zum letzten Beitrag
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Mobius

AUP Mobius 30.12.2023
Zumal ich auch aktuell geplant alle drei Wochen eine Woche in Deutschland bin, weil ich ein deutsches Team einer frisch zerschlagenen Tochter betreue. Ich find das zwar etwas viel, aber mein Chef hat gesagt entweder so (3 Wochen USA und 1 Woche Deutschland) oder komplette neun Monate. Da das Ganze aber kurzfristig starten soll, habe ich bei neun Monaten ohne Unterbrechung abgelehnt.

Insgesamt bin ich ohnehin erstmal nur ein Kandidat von Vieren, da ich dies Ansprechpartner und Entscheider aber von meiner Anfangszeit im Unternehmen kenne, halte ich das nicht für unrealistisch.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 04.11.2019 16:31]
04.11.2019 16:29:33  Zum letzten Beitrag
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*tilt*

Arctic
 
Zitat von Mobius

Aktuell steht auch 3 Wochen vor Ort und 1 Woche in Deutschland zur Debatte.



Danke fürs Holland-Fluten
04.11.2019 16:39:17  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Mobius

Zumal ich auch aktuell geplant alle drei Wochen eine Woche in Deutschland bin, weil ich ein deutsches Team einer frisch zerschlagenen Tochter betreue. Ich find das zwar etwas viel, aber mein Chef hat gesagt entweder so (3 Wochen USA und 1 Woche Deutschland) oder komplette neun Monate. Da das Ganze aber kurzfristig starten soll, habe ich bei neun Monaten ohne Unterbrechung abgelehnt.

Insgesamt bin ich ohnehin erstmal nur ein Kandidat von Vieren, da ich dies Ansprechpartner und Entscheider aber von meiner Anfangszeit im Unternehmen kenne, halte ich das nicht für unrealistisch.



Ich weiß halt nicht, ob ich Bock hätte, einmal im Monat USA/BRD (Jetlag) zu pendeln. Im Grunde sind damit rund vier Tage im Monat im Arsch.

Daher wäre ich wohl eher dafür, neun Monate durchzuziehen.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 04.11.2019 16:48]
04.11.2019 16:45:04  Zum letzten Beitrag
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ceUs

Leet
 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von Mobius

Zumal ich auch aktuell geplant alle drei Wochen eine Woche in Deutschland bin, weil ich ein deutsches Team einer frisch zerschlagenen Tochter betreue. Ich find das zwar etwas viel, aber mein Chef hat gesagt entweder so (3 Wochen USA und 1 Woche Deutschland) oder komplette neun Monate. Da das Ganze aber kurzfristig starten soll, habe ich bei neun Monaten ohne Unterbrechung abgelehnt.

Insgesamt bin ich ohnehin erstmal nur ein Kandidat von Vieren, da ich dies Ansprechpartner und Entscheider aber von meiner Anfangszeit im Unternehmen kenne, halte ich das nicht für unrealistisch.



Ich weiß halt nicht, ob ich Bock hätte, einmal im Monat USA/BRD (Jetlag) zu pendeln. Im Grunde sind damit rund vier Tage im Monat im Arsch.

Daher wäre ich wohl eher dafür, neun Monate durchzuziehen.


Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich da keinen Bock drauf hätte. Kommt sicherlich auch etwas auf die genauen Details an, aber zumindest gut, dass USA zeitlich hinterher ist und du daher nicht damit rechnen musst, dass dich die Deutschen Kollegen die ganze Zeit anrufen, auch wenn es bei dir bereits 22:00 ist (auch eigene Erfahrung).

Weitere Faktoren: Gibt's Direktflüge oder nur mit Umstieg? Kannst du Business fliegen (senkt durch den besseren Schlaf im Flieger das Jetlag - ich war leider nur einmal dank upgrade im Glück)
04.11.2019 17:01:06  Zum letzten Beitrag
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Mobius

AUP Mobius 30.12.2023
Ach mal schauen, in Realität wird es sicherlich anders als einmal im Monat, find das schon krass viel. Nur wurde das Modell aktuell vorgeschlagen, ich denke mal, es ist niemand sauer, wenn ich nur alle zwei Monate heim fliege.

Gibt Direktflüge ab FRA mit Lufthansa und Delta. Business class muss ich nochmal schauen, aktuell ist nur Economy vorgesehen, wir fliegen aber eigentlich kaum interkontinental.
04.11.2019 17:48:50  Zum letzten Beitrag
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PutzFrau

Phoenix Female
Wo in den USA? Lebenshaltungskosten schwanken sehr stark und es kann ggf. deutlich teurer als in Deutschland sein. Wenn du außerhalb einer großen Stadt mit brauchbarem ÖPNV bist (NYC, Boston wohl ganz ok, DC eher so meh), auf jeden Fall ein Auto zulegen für die 9 Monate.

Und wenn du Lufthansa fliegst, auf jeden Fall sicherstellen, dass der Flug nicht "operated by United" ist.

04.11.2019 18:00:53  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
was ist deutlich teurer?
04.11.2019 18:02:23  Zum letzten Beitrag
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PutzFrau

Phoenix Female
 
Zitat von M@buse

was ist deutlich teurer?



Am wichtigsten natürlich: Alkohol. Wohnen und Lebensmittel sind generell teurer.

Nach kurzem Überfliegen sieht das hier nicht ganz verkehrt aus:

https://www.numbeo.com/cost-of-living/compare_cities.jsp?country1=United+States&city1=Washington%2C+DC&country2=Germany&city2=Stuttgart

edit: Natürlich ist das Lohnniveau auch höher, würde da versuchen, einen Ausgleich von der Firma zu bekommen.

[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von PutzFrau am 04.11.2019 18:07]
04.11.2019 18:06:11  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
unglaeubig gucken
wtfm man. was geht denn da bei den lebensmitteln.
04.11.2019 18:08:11  Zum letzten Beitrag
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PutzFrau

Phoenix Female
Geh mal zur Miete runter. Ein Kumpel hat bis vor kurzem in DC in einem neuen Apartment Building gelebt. Schlafzimmer, Wohnzimer, Küche: $3500/Monat. Die Kaufpreise für Immobilien scheinen mir allerdings etwas gering in der Liste.

edit: Und um das ganze mal etwas in Relation zu setzen:
https://wtop.com/loudoun-county/2017/07/loudoun-dubbed-richest-county-america-census-bureau/

Wenn man Kinder hat, sollte man aber versuchen, doch ein wenig mehr als dieses Median Haushaltseinkommen zu erwirtschaften:
https://dcist.com/story/18/08/08/post-111/

[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von PutzFrau am 04.11.2019 18:11]
04.11.2019 18:09:32  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
schon gesehen Breites Grinsen

---

Average Monthly Net Salary (After Tax) 5,458.17 $
(4,887.42 ¤)

seriöslich? peinlich/erstaunt

// danke für die links :*
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M@buse am 04.11.2019 18:12]
04.11.2019 18:12:01  Zum letzten Beitrag
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CriMeARiver

Deutscher BF
 
Zitat von PutzFrau

Geh mal zur Miete runter. Ein Kumpel hat bis vor kurzem in DC in einem neuen Apartment Building gelebt. Schlafzimmer, Wohnzimer, Küche: $3500/Monat. Die Kaufpreise für Immobilien scheinen mir allerdings etwas gering in der Liste.

edit: Und um das ganze mal etwas in Relation zu setzen:
https://wtop.com/loudoun-county/2017/07/loudoun-dubbed-richest-county-america-census-bureau/

Wenn man Kinder hat, sollte man aber versuchen, doch ein wenig mehr als dieses Median Haushaltseinkommen zu erwirtschaften:
https://dcist.com/story/18/08/08/post-111/





Jesus unglaeubig gucken
04.11.2019 18:15:04  Zum letzten Beitrag
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Mobius

AUP Mobius 30.12.2023
 
Zitat von PutzFrau

Geh mal zur Miete runter. Ein Kumpel hat bis vor kurzem in DC in einem neuen Apartment Building gelebt. Schlafzimmer, Wohnzimer, Küche: $3500/Monat. Die Kaufpreise für Immobilien scheinen mir allerdings etwas gering in der Liste.

edit: Und um das ganze mal etwas in Relation zu setzen:
https://wtop.com/loudoun-county/2017/07/loudoun-dubbed-richest-county-america-census-bureau/

Wenn man Kinder hat, sollte man aber versuchen, doch ein wenig mehr als dieses Median Haushaltseinkommen zu erwirtschaften:
https://dcist.com/story/18/08/08/post-111/

Für mich sähe es so aus:
https://www.numbeo.com/cost-of-living/compare_cities.jsp?country1=Germany&country2=United+States&city1=Munster&city2=Chicago%2C+IL&tracking=getDispatchComparison




Chicago. Danke für die Links.

Würde mit den entsprechenden Übernachtungs- und Spesensätzen ausgestattet, 52 ¤ am Tag, 209 ¤ für die Übernachtung, zumindest gehe ich aktuell davon aus.

Für mich sähe es so aus
https://www.numbeo.com/cost-of-living/compare_cities.jsp?country1=Germany&country2=United+States&city1=Munster&city2=Chicago%2C+IL&tracking=getDispatchComparison

Passt also generell mit den entsprechenden Pauschbeträgen.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 04.11.2019 18:54]
04.11.2019 18:48:44  Zum letzten Beitrag
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Echelon

Arctic
...
Ich kenne Deinen Hintergrund und Situation nicht, aber generell würde ich jedem empfehlen, "sowas" (egal in welchem Land) mal zu machen. Bin da aufgrund von 8 Jahren USA-Aufenthalt vielleicht etwas voreingenommen - ich bin jetzt aber auch nicht mehr so örtlich flexibel eingestellt wie damals - aber letztendlich würde ich persönlich das gar nicht so sehr von den bereits hier diskutierten Details abhängig machen. Klar, draufzahlen will man nicht, aber wenn es so ganz grundsätzlich passt ab dafür. Selbst wenn es größtenteils scheiße ist, macht man noch eine Menge gute Erfahrungen. Wird schon!

Letztendlich habe ich sowas zwei mal mal für ca. 3 bzw. 6 Monate umgekehrt mitgemacht (nach Deutschland mit USA als Basis), das war eigentlich sehr cool

Echelon
04.11.2019 19:12:50  Zum letzten Beitrag
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chuck.sports

Marine NaSe
Ordentliche Auslandskrankenversicherung vom Arbeitgeber zahlen lassen. Schau, dass du da in die Anbieterfindung involviert bist. Gibt da immer wieder komische Geschichten, dass du nur bestimmte Ärzte-Netzwerke bezahlt werden etc.
04.11.2019 19:32:04  Zum letzten Beitrag
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Hammerschmitt

Hammerschmitt
War bis Juli auch für 9 Monate in den USA, auf folgende Dinge würde ich bestehen:

1. Mietwagen, da Öffentliche meistens keine Option sind.
2. Krankenversicherung die komplett vom Arbeitgeber getragen wird und auch wirklich alles abdeckt, am besten so, dass du nichts vorstrecken musst,
sonst ist deine Kreditkarte ziemlich schnell am Limit, falls wirklich mal was ist.
3. Freiflüge / Gepäckerstattung
4. Gehaltsanpassung wegen Lebenskosten usw.
5. Steuererklärung wird dann wohl in den USA und in Deutschland notwendig, soll am besten die Firma für dich organisieren und bezahlen.
Das kann sonst ziemlich nervig werden. -> Falls notwendig: Social Security Nummer beim zuständigen Amt beantragen, sobald man eingereist ist.
6. Spesen entfallen AFAIK nach 3 Monaten dauerhafter Entsendung, würde das nochmal abklären, nicht das dann zwischendrin/ hinterher zu Problemen kommt.
7. Führerschein musst du u.U auch noch einen in den USA machen. Falls du nur Mietwagen fährst, aber wohl nicht notwendig.
8. Welches Visum? Kosten durch die Firma übernehmen lassen.


Falls du mit einem US-Vertrag ausgestattet wirst:

- Anwartschaftsvertrag mit deiner Krankenkasse, der von deiner Firma bezahlt wird. Garantiert dir, dass du zurück zur gesetzlichen Krankenkasse kannst, zudem werden die monatlichen Beträge ausgesetzt.
- Weiterzahlung der Sozial + Rentenversicherung durch die Firma.
- Vereinbarung, das dir dein Deutscher Job garantiert ist, falls was schiefläuft oder du total unglücklich bist.
- Urlaubs / Krankentage wie in Deutschland, sonst ist das ziemlich behindert. Bei mir war das so geregelt das ich für Krankheitstage meinen Urlaub
verbraten musste, diese Tage wären dann aber nachträglich in Deutschland ausbezahlt worden. (zum Glück war ich nicht krank)
- Teilauszahlung vom Gehalt in Euro in Deutschland, um in Deutschland deine Fixkosten zu bezahlen (Miete, Versicherungen, usw.)
- Überstunden, drüben Abfeiern? Im Gehalt? Oder nachträglich in Deutschland ausbezahlen?
- US-Bankkonto mit Kreditkarte wäre für so eine lange Zeit nicht verkehrt, ist auch notwendig um das Gehalt ausbezahlen zu lassen.


Falls du nicht im Hotel wohnen wirst und du eine Wohnung brauchst:

- Hausratsversicherung braucht man für Apartments (Kostet so 10$ im Monat / Gibts auch fürs doppelte direkt bei der Vermietungsgesellschaft)
- Kaution muss man auch hinterlegen, bei mir war das eine komplette Monatsmiete, da ich keine Renthistory hatte.
- Wohnung konnte ich erst Mieten nachdem ich von der Firma einen "Letter of Engagement" (glaub der hieß so) bekommen habe,
als Nachweis das man einen Arbeitsvertrag hat.
- Wohnung direkt mit Trockner und Waschmaschine mieten
- Restliche Möbel dann mieten oder beim Ikea einkaufen


Wahrscheinlich ziehe ich nächstes Jahr auch nochmal eine Weile in die USA.
Für immer wäre es für mich allerdings keine Option, es sei denn man wird wirklich Reich, drüben braucht man schon dick Kohle, so ohne gute soziale Absicherung.


Mehr ist mir auf die schnelle nicht eingefallen.
Nach Chicago würde ich auch mal wieder gern, das ist eine tolle Stadt.
04.11.2019 20:49:00  Zum letzten Beitrag
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moha

AUP moha 21.12.2018
Wie machen das die Amerikaner eigentlich?
Get rich or die trying?
04.11.2019 20:53:26  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Vorstellungsgespräche 21 ( Surfst Du schon im pOT oder arbeitest Du noch? )
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