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Eure hungerlöhne widern mich an!
Ich hab auch noch 14 Tage Urlaub übrig und weiß nicht wie ich die loswerden soll. Nächstes Jahr gibt es auf jeden Fall mal drei Wochen am Stück.
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lol Urlaub.
Wir müssen unseren Urlaub am Jahresanfang eintragen und dann wird da nicht mehr dran rumgedreht. Wasn Dreck
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Das ist ja echt cancer.
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Ich hab noch 20 und schon alle (zwei) Brueckentage bis September genommen, den Bullshit zwischen Weihnachten und Neujahr (+ Rest der Woche) und 5 Tage Punkrock Holidays gebucht.
Gut, dass ich die paar Tage vom letzten Jahr ausnahmsweise mitnehmen durfte.
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| Zitat von dblmg
Redest du jetzt vom netto?
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Die Angabe vom Netto macht halt wenig Sinn, außer man verdient 3 Mark 50 in nem Startup.
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| Zitat von Lightspeed
Das ist ja echt cancer.
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Ja Mann.
Es gab zu meiner Anfangszeit noch mal einen Personalverantwortlichen, dem man sagen konnte "Kann ich am Freitag frei haben? Muss zum Bruce Springsteen Konzert" und dann lief das, aber jetzt heißt es vom Zuständigen "ihr müsst das frühzeitig planen, damit ich den Dienstplan früh planen kann".
Sieht dann so aus, dass bspw. am 26. März der Dienstplan für das gesamte Q2 rauskommt (und äquivalent für die anderen Quartale) und der Plan sich dann aber 5-10x noch ändert. Gern auch mit "Oh du hattest an dem Tag keinen festen Arbeitsplatz und hättest Organisatorisches oder Forschung machen können? Jokes on you, du arbeitest jetzt mal spontan 10h!"
Wasn Rotz.
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Wie groß ist der Betrieb, dass man da so hardcore drauf ist?
Den einzigen Urlaub, denn ich bereits Anfang des Jahres bereits eingereicht hatte, war mein Winterurlaub für Japan.
Meinen dreiwöchigen Sommerurlaub konnte ich 2 Monate vorher immer noch einreichen und das stellte kein Prob dar.
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| Zitat von Lightspeed
Wie groß ist der Betrieb, dass man da so hardcore drauf ist?
Den einzigen Urlaub, denn ich bereits Anfang des Jahres bereits eingereicht hatte, war mein Winterurlaub für Japan.
Meinen dreiwöchigen Sommerurlaub konnte ich 2 Monate vorher immer noch einreichen und das stellte kein Prob dar.
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Frau vom Arbeitskollegen ist Filialleiterin in einem Telekomshop.
Bei denen müssen alle Mitarbeiter das so wie oben beschrieben komplett fürs Jahr durchplanen
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Das müssen die nicht nur in den Shops.
Jahresplan für Urlaub gibt's auch bei uns in der Einheit und in einigen Anderen. Bei uns sind 2/3 der Tage zu verplanen. (20 Tage EU und 9-10 Sondertage frei)
Vorteil der AN ist es, dass sie garantiert dann da auch frei bekommen. Da es aber beidseitig immer mal wieder zu Änderungen kommen kann, gibt's da durchaus Fluktuation und zudem das 1/3 Restkontingent (10 Tage EU, 4-5 Sondertage frei) das noch frei planbar ist.
Von Überstunden frei mal noch gar nicht zu sprechen. Könnte also durchaus schlimmer sein.
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Könnte aber halt auch durchaus besser sein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 08.11.2019 23:20]
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Ist bei meiner Frau im Krankenhaus auch Standard
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| Zitat von Lightspeed
Wie groß ist der Betrieb, dass man da so hardcore drauf ist?
Den einzigen Urlaub, denn ich bereits Anfang des Jahres bereits eingereicht hatte, war mein Winterurlaub für Japan.
Meinen dreiwöchigen Sommerurlaub konnte ich 2 Monate vorher immer noch einreichen und das stellte kein Prob dar.
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Uniklinik. war auch mal besser aber der neue Oberarzt wollte den Stress nicht mehr. Aber mehr als 1-2 Tage gibt's nicht
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Unsere Bereichsleitung will auch unbedingt, dass wir alle, aufgrund der vielen bereichsübergreifenden Projekte (die wir nicht haben), 25 von 30 Tagen verplanen. Das geschieht in einer Exceltabelle. In dieser Tabelle tragen alle ca. 120 Leute des Bereiches dann ihre Urlaube ein.
Muss ich erwähnen, dass wir eine IT-Bude sind?
Macht man das nicht, wird schon einmal so halb zwinkernd mit Abmahnung gedroht. Ist der "Plan" hingegen erst einmal von Teamleitung und Bereichsleitung abgesegnet, interessiert sich danach keine Sau mehr für Änderungen. Das wird alles nur noch untereinander im Team mündlich abgesprochen (guess what: so haben wir früher einfach unsere gesamte Urlaubsplanung gemacht).
Achja, aber man muss nach der Genehmigung seinen geplanten Urlaub dann auch direkt noch im SAP ESS eintragen. Ja, zusätzlich zur grandiosen Exceltabelle.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FelixDelay am 09.11.2019 6:36]
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| Zitat von Icefeldt
Könnte aber halt auch durchaus besser sein.
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Für wen besser? Wenn Du Besetzung eines Ladens planen darfst/musst oder dass ein Team immer soweit funktionell anwesend ist als FüKr, dann ist das genau der Spagat zwischen den beiden Wegen.
Solange beide Seiten auch mal flexibel sind im Zweifel geht das ganz gut.
Ich fand es immer gut, gesichert dann frei zu haben im folgenden Jahr wann ich es wollte. Für planbare Urlaube z.B. einfach gut. Oder für Eltern mit Kindern.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Che Guevara am 09.11.2019 9:03]
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Wir haben bei uns 3 Projekte die jeweils mit 2 Personen besetzt sind. Die beiden Personen müssen sich natürlich erst einmal untereinander abstimmen, dass man nicht parallel in Urlaub ist - soweit so sinnvoll. Dann haben wir aber natürlich auch Meilensteine in den Projekten, in denen beide anwesend sein müssen und dann haben wir auch noch 'wichtige' Meilensteine in den Projekten, in denen alle aus der Abteilung da sein müssen. Das fällt, nach aktueller Planung, nächstes Jahr alles so beschissen, dass man eigentlich nur im Winter vernünftig Urlaub nehmen kann (was für mich absolut uninteressant ist). Wird also noch spannend wie sich das ausgeht.
Wir sollen den Urlaub zwar jetzt schon einmal eintragen, dass man halt mal einen Überblick bekommt; kann später aber noch immer gut verschoben werden (da sich besagte Meilensteine auch zu 90% verschieben werden). Finde ich eigentlich erst einmal einen guten Ansatz solange halt beide Seiten später flexibel sind da nochmal zu geben und zu nehmen.
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Servus.
Werde wahrscheinlich morgen meine schriftliche Kündigung abgeben. Macht es auch vor Ablauf der Probezeit Sinn, ein Arbeitszeugnis zu erfragen?
Bzw. ist es schlimm, einen 4-monatigen Job im Lebenslauf stehen zu haben ohne Arbeitszeugnis?
Danke.
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Persönliche Meinung: ergibt keinen Sinn. Was soll der neue Arbeitgeber denn damit anfangen? Der wird sich auch denken, dass bei einem guten Arbeitszeugnis der Mitarbeiter so lange gemeckert hat, bis er dann was bekommen hat. Von daher würde ich mir den Aufwand nicht geben und es abhaken. Bei potentiellen Gesprächen sagst halt, dass der Job Dir nicht getaugt hat / beim Bewerbungsgespräch Sachen komplett anders dargestellt wurden / whatever.
/Bin aber kein Personaler/Führungskraft und stelle demnach keine Leute ein. Kann aus einer anderen Brille vielleicht auch was anderes kommen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von shibby am 10.11.2019 9:55]
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Protipp: Kündige auf ein Monatsende. Kündigung auf krumme Termine ist ein Kniff von Personalern, um eine fristlose zu signalisieren.
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| Zitat von shibby
Bei potentiellen Gesprächen sagst halt, dass der Job Dir nicht getaugt hat / beim Bewerbungsgespräch Sachen komplett anders dargestellt wurden / whatever.
/Bin aber kein Personaler/Führungskraft und stelle demnach keine Leute ein. Kann aus einer anderen Brille vielleicht auch was anderes kommen.
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Ich würde in Gesprächen mit neuen Arbeitgebern nur aufpassen, dass man nicht zu schlecht über den letzten AG spricht. beim Bewerbungsgespräch Sachen komplett anders dargestellt wurden ist m.M.n. noch ok, aber je nach Erzählweise/Ausdrucksweise evtl. schon grenzwertig.
@ Abso: ich denke schon das er zum Monatsende kündigt. Selbst wenn er noch Probezeit mit 2 Wochen Kü+ndigungsfrist hat, macht das beim aktuellen Datum den Kohl nicht mehr fett und ist nur 1 Woche länger da als geplant.
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@DVS, ja, vermutlich schon, aber der Hinweis kostet nix.
Ontopic, ich würde trotzdem ein Arbeitszeugnis fordern. Keins zu haben ist doof. Da würde ich den Bewerber schon fragen, wie das zustandekommt. Und im Hinterkopf würde ich mich evtl. sogar fragen, ob es das Arbeitsverhältnis überhaupt in der Form gab.
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| Zitat von Abso
@DVS, ja, vermutlich schon, aber der Hinweis kostet nix.
Ontopic, ich würde trotzdem ein Arbeitszeugnis fordern. Keins zu haben ist doof. Da würde ich den Bewerber schon fragen, wie das zustandekommt. Und im Hinterkopf würde ich mich evtl. sogar fragen, ob es das Arbeitsverhältnis überhaupt in der Form gab.
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Da stimme ich dir bei beiden Dingen zu. Haben ist besser als brauchen. Ob es ihm was nützt oder nicht, sei dahingestellt. Immerhin die Unterlagen vollständig.
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| Zitat von DVS2XLC
Da stimme ich dir bei beiden Dingen zu. Haben ist besser als brauchen. Ob es ihm was nützt oder nicht, sei dahingestellt. Immerhin die Unterlagen vollständig.
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Immerhin wird so das Verlassen des Unternehmens auf eigenen Wunsch dokumentiert.
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Ich danke Euch. Werde ich so machen.
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Ich bin seit gestern auf Jobsuche und bin bisher recht angetan. Die Recruiter sind besser geworden und die Firmen scheinen(!) zu lernen, wie man Entwickler behandelt.
Die Gehaltsvorstellungen unterscheiden sich zwischen den Firmen aber doch enorm. Die Läden, die aus Hannover kommen zahlen akzeptabel, die Firmen die ursprünglich aus Berlin/Stuttgart/Köln/München kommen zahlen gut. Vielleicht gehe ich doch in eine Zweigstelle und lasse mir den Arsch vergolden
Im Zweifelsfall bleib ich halt nicht lange. Es scheint wirklich trivial zu sein, in Hannover als Dev angestellt zu werden.
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Wenn du zur FI gehst, gehört dir gerade so das Arschloch ausgeleckt.
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Als Dev kriegst du überall Jobs.
Gestern wollte mir ein Headhunter einen Job als Java-Dev / Teamleitung in der Finanz- und Versicherungsbranche für "bis zu 90k" (was auch immer das am Ende heißen sollte) andrehen. Nope nope nope.
Den Stress sehe ich bei meiner Frau, dass tue ich mir nicht an.
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| Zitat von Mobius
Wenn du zur FI gehst, gehört dir gerade so das Arschloch ausgeleckt.
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Ne, so viel Würde hab ich doch noch übrig
Dass die FI einen mit Geld bewirft ist ja normal, aber mittlerweile gibt es auch ändere Läden die in Hannover ne Zweigstelle aufgemacht haben, aber die Gehälter anderer Großstädte bezahlen. Da sind mitunter durchaus akzeptable Stellen dabei die eben so gut bezahlt sind, wie sonst nur die Finanzwelt.
Ne 40h Woche mache ich sowieso nicht und einen ganz grauseligen Tech-Stack und Projektmanagement aus den 90igern tu ich mir auch nicht an.
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| Zitat von Icefeldt
Könnte aber halt auch durchaus besser sein.
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Jo, ich kann hier zum Glück immer ganz spontan Urlaub einreichen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 12.11.2019 10:18]
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Yay, in 4 Wochen hab ich die probezeit überstanden!
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| Zitat von audax
Ne 40h Woche mache ich sowieso nicht
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Beamte (Regelarbeitszeit 41h) hassen diesen Trick!
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Deswegen verschlafen die auch die Hälfte der Zeit oder surfen im pOT.
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Thema: Vorstellungsgespräche 21 ( Surfst Du schon im pOT oder arbeitest Du noch? ) |