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| Zitat von _Kiddo_
| Zitat von Poliadversum
Mag sich wer mit mir darüber fetzen ob eine authentische Aussprache wichtiger ist als korrekte Grammatik/ große Lexis? It's been too long.
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Absolut richtig
Den Engländern isses egal, was du sprichst, Hauptsache man verstehts. Den Amerikanern isses egal, was du sprichst.
Aussprache it is.
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err what? also die Engländer / Amerikaner, mit denen ich zu tun habe, legen sehr wohl Wert darauf, dass das was man sagt auch richtig ist - da kannst noch so viel Kaugummi-English reden, wenn das quatsch ist, sagen die dir das auch direkt ins Gesicht
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| Zitat von Poliadversum
Aussprache schlägt natürlich Grammatik. Machen Native Speaker ja selber oft genug falsch.
Wie wichtig Lexis ist hängt dann stark vom Kontext ab aber mit einem astreinen Akzent fällts keinem auf wenn man um Wörter herumredet, die man nicht kennt.
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Ok, also ist dein Anspruch möglichst nicht aufzufallen... find ich nicht wirklich wichtig, zumindest nicht wichtiger als den Wortschatz. Und drumherum reden kann ich, hören halt nicht.
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| Zitat von Maestro
Aber gutes Stichwort, korrekte Aussprache: Ich kenne einen Norweger, der hat es sich selber so krass antrainiert amerikanisch zu klingen, das selbst native speaker wenn sie ihn hören nicht merken, das er eigentlich Norweger ist.
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Mir hat mal eine gesagt "ja du sprichst sehr gut, du sprichst fast wie ein US-Amerikaner". Das hat mich sehr getroffen und ich habe die Schuld auf die Videospiele und TV-Serien / Kinofilme geschoben :/
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 10.09.2019 17:18]
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| Zitat von Shooter
| Zitat von Maestro
Aber gutes Stichwort, korrekte Aussprache: Ich kenne einen Norweger, der hat es sich selber so krass antrainiert amerikanisch zu klingen, das selbst native speaker wenn sie ihn hören nicht merken, das er eigentlich Norweger ist.
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Mir hat mal eine gesagt "ja du sprichst sehr gut, du sprichst fast wie ein US-Amerikaner". Das hat mich sehr getroffen und ich habe die Schuld auf die Videospiele und TV-Serien / Kinofilme geschoben :/
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Hand hoch wer noch durch Bücher den Wortschatz und durch Spiele/Filme/Serien die Aussprache gelernt hat.
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Meine Ex war Australierin, insofern hab ich oft täglich auf Englisch kommuniziert. Gut ist es immer noch nicht, aber ich quassel trotzdem einfach so drauf los. Hab auch beruflich ab und an Calls auf Englisch, hat bisher immer geklappt.
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| Zitat von -Marvin-
err what? also die Engländer / Amerikaner, mit denen ich zu tun habe, legen sehr wohl Wert darauf, dass das was man sagt auch richtig ist - da kannst noch so viel Kaugummi-English reden, wenn das quatsch ist, sagen die dir das auch direkt ins Gesicht
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Wer im Internet und mit englischen Filmen/Serien zurecht kommt, sollte einen gewissen Wortschatz besitzen.
Von einem Anfänger geh ich nicht aus, dass der die Aussprache perfekt beherrscht ohne einen verständlichen Satz zusammenzubekommen.
Aber die vollständige Korrektheit der Grammatik ist eben nicht von so hoher Relevanz wie es im Deutschen ist, darum ging es doch!
Das haben mir zumindest die vielen Engländer mit denen ich sprach auch bestätigt.
Mal ab davon hatten die englischen Mitarbeiter, mit denen ich ne weile zu tun hatte, irgendwann angefangen im lokalen Slang mit mir zu sprechen. Als ich dann speziell nachfragte, meinten die immer, sie vergessen manchmal dass ich kein native speaker bin.
Einfach weil ich auf Teufelkommraus versuche die Aussprache korrekt rauszubringen.
Obacht, ne 3--- im Englisch Grundkurs 13.Klasse
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| Zitat von _Kiddo_
Wer im Internet und mit englischen Filmen/Serien zurecht kommt, sollte einen gewissen Wortschatz besitzen.
| | Davon bekommt man einen guten passiven Wortschatz. Aber das dann aktiv anzuwenden ist nochmal eine ganz andere Herausforderung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 10.09.2019 17:29]
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| Zitat von Poliadversum
Mag sich wer mit mir darüber fetzen ob eine authentische Aussprache wichtiger ist als korrekte Grammatik/ große Lexis? It's been too long.
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Geschrieben ist wohl die Grammatik wichtiger, gesprochen die Aussprache.
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| Zitat von Monsieur Chrono
| Zitat von _Kiddo_
Wer im Internet und mit englischen Filmen/Serien zurecht kommt, sollte einen gewissen Wortschatz besitzen.
| | Davon bekommt man einen guten passiven Wortschatz. Aber das dann aktiv anzuwenden ist nochmal eine ganz andere Herausforderung.
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Stimmt zwar, am Anfang kling ich auch holprig, aber je länger man sabbelt, desto flüssiger wirds
Und ich behaupte mal, nach ner Woche englischsprachiger Aufenthalt und man ist vollständig in der Sprache drin
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| Zitat von wuSel
| Zitat von Poliadversum
Aussprache schlägt natürlich Grammatik. Machen Native Speaker ja selber oft genug falsch.
Wie wichtig Lexis ist hängt dann stark vom Kontext ab aber mit einem astreinen Akzent fällts keinem auf wenn man um Wörter herumredet, die man nicht kennt.
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Ok, also ist dein Anspruch möglichst nicht aufzufallen... find ich nicht wirklich wichtig, zumindest nicht wichtiger als den Wortschatz. Und drumherum reden kann ich, hören halt nicht.
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Na, der Anspruch ist als möglichst kompetenter Sprecher zu wirken. Da kannste Lexis auspacken wie du willst, die Person mit dem authentischen Akzent wird immer kompetenter (sprachlich) wirken.
| Zitat von cLam
| Zitat von Poliadversum
Mag sich wer mit mir darüber fetzen ob eine authentische Aussprache wichtiger ist als korrekte Grammatik/ große Lexis? It's been too long.
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Geschrieben ist wohl die Grammatik wichtiger, gesprochen die Aussprache.
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Easy, schließlich kann man die Aussprache ner anderen Person nich' lesen
Außer wir schreiben in IPA
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| Zitat von _Kiddo_
Aber die vollständige Korrektheit der Grammatik ist eben nicht von so hoher Relevanz wie es im Deutschen ist, darum ging es doch!
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Warum sollte das in anderen Sprachen relevanter sein? Grundsätzlich gilt "wenn es verständlich ist passt es" wenn es lediglich darum geht dass man sich, nunja, eben verständlich machen kann. Wenn mir hier ein Franzose in gebrochenem Deutsch was erklärt und ich versteh das am Ende auch weil ich 1+1 zusammenzählen kann dann ist das doch in Ordnung. Wo ich da dann eher wieder bedenken habe ist der Umstand dass sein beschränkter Wortschatz evtl. nicht reicht dass er dann auch das versteht was ich ihm erzählen möchte. In dem Sinne ist weder die Grammatik noch die Aussprache relevant sondern im Grunde vor allem der Punkt ob man eine Sprache versteht oder nicht. Und hier zählt dann, wenn der Muttersprachler ne kack Aussprache hat weil er einen dämlichen Dialekt spricht dann wird es schwierig für den Fremdsprachler da was zu verstehen. Umgekehrt hingegen ist das nicht so wichtig, wenn ich eine Sprache fliessend beherrsche oder diese meine Muttersprache ist dann versteh ich den anderen in der Regel auch wenn er nicht alles korrekt ausspricht.
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Btw, mission accomplished
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| Zitat von Monsieur Chrono
Meine Ex war Australierin, insofern hab ich oft täglich auf Englisch kommuniziert. Gut ist es immer noch nicht, aber ich quassel trotzdem einfach so drauf los. Hab auch beruflich ab und an Calls auf Englisch, hat bisher immer geklappt.
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Hatte im beruflichen Englischkurs eine Lehrerin, die die Meinung vertrat, dass das wichtigste Vokabeln sind. Aussprache, okay, Grammatik rudimentär. Aber mit einem guten Wortschatz kann man einfach reden und niemanden würde es großartig auffallen oder sich dran stören, wenn die Grammatik nicht fehlerfrei sei.
Fakeedit: Wenn ich mit Migräne schreibe, zweifle ich bei mir an allem. Kopf, was tust du mir an?
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Der Rest ist dann einfach Eitelkeit. Ich versuche auch, Fremdsprachen so korrekt wie Möglich auszusprechen, einfach weil ich Akzente durchgehend sehr furchtbar finde, auch wenn nahezu niemand diese in ner Fremdsprache komplett eliminieren kann. Das mag daran liegen, dass ich mich jedesmal in Grund und Boden schäme wenn ein Schweizer erfolglos versucht Hochdeutsch zu sprechen.
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| Zitat von cLam
Aber mit einem guten Wortschatz kann man einfach reden und niemanden würde es großartig auffallen oder sich dran stören, wenn die Grammatik nicht fehlerfrei sei.
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Ging doch relativ lange bis jemand den Genitiv zum weinen brachte.
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| Zitat von Natanael
Ich weiß um des Nutzen davon, wenn man Kinder hat, finde es ansonsten massiv prätentiös.
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Das sollte man bei Kindern aber auch nur machen, wenn man einwandfreies, nicht vom Muttersprachler zu unterscheidendes Englisch spricht, und das tun echt nicht viele Nicht-Muttersprachler.
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| Zitat von Zwiebelgerd
| Zitat von Natanael
Ich weiß um des Nutzen davon, wenn man Kinder hat, finde es ansonsten massiv prätentiös.
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Das sollte man bei Kindern aber auch nur machen, wenn man einwandfreies, nicht vom Muttersprachler zu unterscheidendes Englisch spricht, und das tun echt nicht viele Nicht-Muttersprachler.
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Najooo, ich hab ja hohe Ansprüche, aber sooo hoch muss es dann nicht sein für ne bilinguale Erziehung. Mehr als "nahe dem native speaker" kommst du normalerweise eh nie, irgendwas merkt man immer wenn man weiß worauf man achten muss.
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| Zitat von cLam
Hatte im beruflichen Englischkurs eine Lehrerin, die die Meinung vertrat, dass das wichtigste Vokabeln sind. Aussprache, okay, Grammatik rudimentär.
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Ja, irgendwie so
Im englischen wird eben nicht wild dekliniert.
Ob und wie die if Sätze gebildet werden, weiß und interessiert gefühlt nur der/den Englisch Lehrer in der Schule
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| Zitat von Shooter
Das mag daran liegen, dass ich mich jedesmal in Grund und Boden schäme wenn ein Schweizer erfolglos versucht Hochdeutsch zu sprechen. | | Strich kann das ziemlich gut!
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Cartoon Network hat mir während der Grundschulzeit Englisch beigebracht, Dank geht raus an Dexters Lab, Cow 'n Chicken und natürlich Jonny Bravo.
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| Zitat von Monsieur Chrono
| Zitat von Shooter
Das mag daran liegen, dass ich mich jedesmal in Grund und Boden schäme wenn ein Schweizer erfolglos versucht Hochdeutsch zu sprechen. | | Strich kann das ziemlich gut!
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Was kann er gut, erfolglos Hochdeutsch sprechen?
/falls ja ist er damit nicht alleine. Gibt noch ca 6 Milionen andere.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 10.09.2019 17:40]
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| Zitat von _Kiddo_
| Zitat von cLam
Hatte im beruflichen Englischkurs eine Lehrerin, die die Meinung vertrat, dass das wichtigste Vokabeln sind. Aussprache, okay, Grammatik rudimentär.
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Ja, irgendwie so
Im englischen wird eben nicht wild dekliniert.
Ob und wie die if Sätze gebildet werden, weiß und interessiert gefühlt nur der/den Englisch Lehrer in der Schule
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Jo ganz klassisches Beispiel von etwas, das auch native speaker konstant falsch machen
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| Zitat von Shooter
Was kann er gut, erfolglos Hochdeutsch sprechen?
| | Nein, im Gegenteil, sein Hochdeutsch ist nahezu makellos.
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Wie gut ist denn deine Aussprache Poli?
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Ja klar solche gibt es tatsächlich.
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| Zitat von Bazooker
Wie gut ist denn deine Aussprache Poli?
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Hm, ähnlich wie vor 6 Jahren. RP via Bavaria, which is near Tschörmanie!
/ und sorry, das vid ist grässlich, muss endlich mal meinen channel neu aufsetzen (zeichenthread Thematik)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 10.09.2019 17:58]
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Zu hart, ich hab das British-English ja garnicht drauf. Ich behaupte jetzt mal, dass kein Amerikaner erkennt, dass ich Tscherman bin. Das liegt aber nicht daran, dass ich so ein geiler Stecher bin, sondern daran, dass ich seit über zehn Jahren mit meiner Frau nur Englisch spreche und sie selbst Amerikanerin ist. Ist halt einfach nur Übungssache.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bazooker am 10.09.2019 18:01]
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Schlimm sind halt Almans, die stärkeres BE/AE sprechen als die tatsächlichen Briten/Amis. So wie Lena Mayer Landshut oder Poli zum Beispiel.
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Jop, man kann Aussprache auch dediziert trainieren, wird nur in der Schule wirklich selten gemacht sobald die Kids das th ausprechen können und deshalb denken viele Erwachsene, dass das irgendeine Art von gottgegebenem Talent ist.
| Zitat von Monsieur Chrono
Schlimm sind halt Almans, die stärkeres BE/AE sprechen als die tatsächlichen Briten/Amis. So wie Lena Mayer Landshut oder Poli zum Beispiel.
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x doubt
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 10.09.2019 18:05]
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Dein Akzent ist schon krass. Wo lernt man denn sowas?
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Thema: Let us talk about English |