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Ach so, du hattest das ironisch gemeint. Hab ich gerade nicht kapiert. In dem Fall hast natürlich völlig recht 
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| | Zitat von Dr.Hamster
Was WilhelmTell sagt stimmt halt bei Autos nicht, bei anderen Sachen hingegen schon.
Dass nämlich (wie immer halt) das Problem auf die Bevölkerung abgeschoben, dieser ein schlechtes Gewissen gemacht und zur Kasse gebeten wird weil sie Platikstrohhalme benutz oder noch nicht alle Lichtquellen mit Energiesparlampen bestückt hat.
Gleichzeit lachen sich die grossen Konzerne und Lobbyisten, welche zu 90% für das beschissene Umweltverschmutzung verantwortlich sind kapputt und blasen weiter tausned mal mehr CO2 pro Minute in die Luft als Immo in seinem ganzen Leben produzieren könnte.
E: Damit will ich nicht sagen dass man im kleinen auch Dinge verändern kann und muss. Sondern einfach dass das wirklich Problem eben nicht Otto Normalverbraucher ist.
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Den Gedankengang kann ich gut nachvollziehen. Ich persönlich gewinne aber auch immer mehr den Eindruck, dass es das Bewusstsein einer ganzen Gesellschaft ist was Veränderungen hervorrufen kann. Das wird jetzt durch die Zündung die Greta lieferte noch viel stärker in den Mittelpunkt rücken. Die Unternehmen sind ja nicht böse, weil sie böse sind. Sie wollen Profit, das liegt in der Natur der Sache, aber der Profit entsteht ja auch zu einem Großteil dadurch, dass es Konsumenten gibt die das Produkt kaufen. Sie sind ja eigentlich ein Spiegel der Persönlichkeit jedes einzelnen Menschen und der gesellschaftlichen Gesamtheit.
Aber klar, um eine direkte Auswirkung zu haben müsste ein Großteil der Konsumenten sich der Bedeutung des Hamburgers für die Umwelt bewusst sein und man kommt natürlich auch nicht um eine entsprechende Gesetzgebung für Unternehmen herum, das wäre sonst etwas utopisch.
Aber ich würde es nicht als "Problem" sehen. Auch Politiker brauchen am Ende Wähler, und ich finde es fantastisch, dass Klimaschutz jetzt einen so großen Stellenwert in den Medien und der Politik bekommt, einfach dadurch, dass das Bewusstsein der Leute geschärft ist. Ich hoffe ja auch, dass wenn die Menschheit die Technologie hat das ganze Öl der Erde zu verbrennen, sollte es auch möglich sein Arten- und Umweltschutz in ähnlich effizienter Weise zu betreiben 
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Ja eh, stimme ich völlig zu. Die Demos sind super und bringen hoffentlich den ein oder anderen Politiker dazu etwas nachzudenken.
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Öh, zumindest in Bezug auf den Stromverbrauch fällt ein gesamtes Drittel für die privaten Haushalte an, 60% teilen sich mehr oder weniger 1:1 Industrie und Dienstleistungsgewerbe, den Rest nutzt Verkehr und Landwirschaft (schweizerische Elektrizitätsstatistik 2018).
Es ist also mintnichten so dass Privathaushalte, mindestens in Bezug auf den Stromverbrauch, keine Rolle spielen. Und der stetig steigende Stromverbrauch ist durchaus ein nicht geringer Teil der Problematik, da dieser ja irgendwie hergestellt werden muss.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 24.09.2019 14:23]
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In der Schweiz schon, ja. Die Schweizer Industrie ist jetzt aber auch nicht so der Umweltverschmutzer schlechthin.
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Ja, das ist ja der Punkt. Trotz des Umstandes dass wir als relativ kleines Land relativ viel Industrie und, mitunter auch durch den Tourismus, relativ viel Dienstleistungsunternehmen haben, liegt der Verbrauch Privathaushalt gegen Industrie gegen Dienstleistungen bei 1:1:1, rund.
Das Senken des Stromverbrauchs ist nicht zufällig einer der grossen Schwerpunkte in Bezug auf die zukünftige Klimastrategie, und deswegen ist schlussendlich auch die Bevölkerung gefordert. Da wird nichts auf die Leute abgeschoben, das ist schlicht der Teil eines jeden Sektors der erfüllt werden muss.
/ob es nun ausschlaggebend ist ob wir auf Plastikstrohhalme verzichten müssen oder nicht sei dahingestellt. Die eigene Wohnung vernünftig beheizen dürfte hingegen durchaus eine gewisse Relevanz haben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 24.09.2019 14:39]
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| Thema: Bin nun auf der Strasse! |
