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| Zitat von [Skeletor]
Können wir halt nichts gegen machen außer weiter wie bisher, damit es uns allen gut geht.
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Wichtig ist, dass Insekten einfach freiwillig darauf verzichten, auszusterben. Wir können denen das ja nicht einfach verbieten.
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eine freiwillige Selbstverpflihtung, Genial!
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Ich verstehe die Landwirte teilweise, zumindest die kleineren Betriebe. Bei uns müssen Lebensmittel möglichst nichts kosten. Liter Milch über 70 Cent und 500g Putenbrust für 99 Cent ist schon Höchstpreis für die meisten Konsumenten.
Aber andererseits pumpen wir massiv Subventionen in die Landwirtschaft, schließen auf der anderen Seite Freihandelsabkommen mit Staaten, die uns dann Fleisch, Käse, etc. vom anderen Ende der Welt schicken.
Gleichzeitig steigen die Preise für Boden durch Spekulantentum.
Das man sich da als Landwirt am falschen Ende beschwert, sollte man sich allerdings auch klar machen.
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| In Deutschland gebe es lediglich eine einzige spezialisierte Verwertungsanlage für solche Abfälle. | |
Der Rest klingt wie "die Branche kann sie die Entsorgung nicht leisten". Kein Wunder, wenns denen so kacke geht.
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Boah, macht die Kommentarsektionen bei Nachrichtenseiten zu...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 03.11.2019 12:29]
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https://taz.de/Neue-Steuer-fuer-Autofahrer/!5638048/
Klingt ganz interessant:
| Das Prinzip: Jeder Autofahrer bezahlt nicht nur dafür, mit welchem fahrbaren Untersatz er wieviel Kilometer fährt, sondern auch wann und wo diese Fahrten stattfinden. In ländlichen Gegenden mit unzureichenden oder ganz fehlenden öffentlichen Verkehrsmitteln gebe es kaum eine Alternative zu den eigenen vier Rädern, gleichzeitig sei die Belastung für Natur und Mitmenschen durch solchen Verkehr dort am geringsten. Hier soll eine Kilometerabgabe von umgerechnet vielleicht 2 Euro-Cent gelten.
Am anderen Ende der Skala, der Rushhour in den größeren Städten mit einem breiten Angebot alternativer Transportmittel, würde es auf diese „Grundgebühr“ einen Aufschlag von 40 oder 50 Cent geben. Bei den Routen dazwischen sei dann Raum für Abstufungen – je nach dem Verkehrsaufkommen zu bestimmten Tageszeiten, der von diesem Verkehr ausgehenden Umweltbelastung und der Belästigung für die Bevölkerung, gemessen an der jeweiligen Bevölkerungsdichte im fraglichen Verkehrskorridor.
Und natürlich solle bei all dem auch berücksichtigt werden, ob da ein reines E-Auto, ein E-Hybrid oder ein Verbrenner unterwegs ist. Das alles kombiniert mit den jeweiligen „technischen Charakteristiken“ der einzelnen Modelle, also etwa deren Schadstoffausstoss und bei LKW's beispielsweise auch die Achslast Die Technik, um all dies unter einen Hut zu bringen, gebe es bereits, betont Fridstrøm. | |
Klingt leider auch nicht sonderlich sozialverträglich. :/
Das Problem, dass bei der Förderung von Elektroautos die Infrastruktur weiter kostet und die Steuereinnahmen wegbrechen wird bei uns wohl noch ein paar Jahre dauern, aber ich wette, dass man sich trotzdem nicht rechtzeitig bei den Nachbarn umguckt, um gegenzusteuern...
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| Zitat von fiffi
Klingt leider auch nicht sonderlich sozialverträglich. :/
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So wie sich das liest, wäre der Dorfbewohner dann ja trotzdem gefickt, weil er bei Einfahrt in die Stadt dann den Aufschlag bezahlt plus die Steuer für das Gegurke ausserhalb.
Seine einzige Lösung wäre also wohl, mit dem Auto zuerst WEITER auswärts an einen ländlichen Ort mit Bahnhof zu fahren, dann mit der Bahn 90 Minuten und fünf mal Umsteigen zur Schicht zu gurken und das gleiche dann nochmal zurück. Hurra für den 12 Stunden Tag. Dazwischen dann noch Kinder, Haushalt und Einkaufen.
Das ist doch nur eine riesige Klatsche für Niedriglöhner mit Jobs in der City aber Wohnort außerhalb.
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Parken und reiten.
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| Zitat von loliger_rofler
Das ist doch nur eine riesige Klatsche für Niedriglöhner mit Jobs in der City aber Wohnort außerhalb.
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Von denen aber die Mehrheit wohl auch nicht mit dem eigenen Auto anreist um dann in der City zu parken.
Aber natürlich muss er fünf mal umsteigen, weil es grad gut in die Dramatisierung passt.
Park & Ride ist jetzt auch kein revolutionär neues Konzept...
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Langsamkeit ebenfalls nicht revolutionär neu bei dir.
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| Zitat von Der Büßer
Langsamkeit ebenfalls nicht revolutionär neu bei dir.
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Sorry, musste noch fünf mal umsteigen.
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von fiffi
Klingt leider auch nicht sonderlich sozialverträglich. :/
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So wie sich das liest, wäre der Dorfbewohner dann ja trotzdem gefickt, weil er bei Einfahrt in die Stadt dann den Aufschlag bezahlt plus die Steuer für das Gegurke ausserhalb.
Seine einzige Lösung wäre also wohl, mit dem Auto zuerst WEITER auswärts an einen ländlichen Ort mit Bahnhof zu fahren, dann mit der Bahn 90 Minuten und fünf mal Umsteigen zur Schicht zu gurken und das gleiche dann nochmal zurück. Hurra für den 12 Stunden Tag. Dazwischen dann noch Kinder, Haushalt und Einkaufen.
Das ist doch nur eine riesige Klatsche für Niedriglöhner mit Jobs in der City aber Wohnort außerhalb.
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Dann machen wir ne Anliegen-Prüfung.
Wer mit dem E-Auto zur Arbeit fährt zahlt nix, wer mit dem Diesel zum Shopping will bestellt vielleicht lieber bei Zalando.
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
lieber bei Zalando.
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Wenn das der Wiesenvogt liest...
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... schreit er, aber nicht vor Glück.
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| Zitat von fiffi
| Zitat von loliger_rofler
Das ist doch nur eine riesige Klatsche für Niedriglöhner mit Jobs in der City aber Wohnort außerhalb.
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Von denen aber die Mehrheit wohl auch nicht mit dem eigenen Auto anreist um dann in der City zu parken.
Aber natürlich muss er fünf mal umsteigen, weil es grad gut in die Dramatisierung passt.
Park & Ride ist jetzt auch kein revolutionär neues Konzept...
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Freund mir ging es eben um schlecht angebundene Orte.
Beispiel: Heinz fährt Stapler im Lager der Druckerei.
Mit seinem Polo ist er bisher immer aus dem Kaff in dem er halt Mamas alte Hütte bewohnt reingefahren und hat dann auf dem Mitarbeiterparkplatz geparkt.
Jetzt zahlt Heinz aber ordentlich drauf, wenn er weiterhin mit genug Zeit ankommen will.
Leider ist sein Kaff so abgeschieden dass er entweder 40 km 30 Minuten Auto fährt oder 10 km 10 Minuten Auto zum nächsten Bahnhof dann 20 Minuten Zug zur nächsten Stadt dann umsteigen und 30 Minuten Zug zur Zielstadt dann Bus über 30 Minuten ins Industriegebiet und 10 Minuten laufen.
Weil er Stapler fährt kann er leider keine Mails im Zug bearbeiten oder mal Homeoffice machen.
Weil er Schicht arbeitet sind ein Mal 10 Minuten zu spät ein Problem das einen Anschiss nach sich zieht, öfter eine halbe Stunde wg. Zug kommt nicht eine Abmahnung.
Und zum einkaufen muss er dann halt doch mit dem Auto.
E: was ich sagen will: die ganze Idee geht völlig an den Betroffenen vorbei. Gerade die ländliche Bevölkerung arbeitet selten in Hipojobs mit Gleitzeit und woooo flexibel.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 04.11.2019 10:50]
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Meisten Industriebetriebe sind draußen.
Die paar die drin sind, sind über ÖPNV gut erreichbar.
Man muss ja nicht das gesamte Stadtgebiet bestrafen. Innerer Bereich langt ja schon.
Und die paar herbeikonstruierten Härtefälle (Winfried arbeitet im AKW am Stachus und hat Panikattacken in der U-Bahn) soll man halt ausnahmegenehmigen.
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| Zitat von fiffi
Am anderen Ende der Skala, der Rushhour in den größeren Städten mit einem breiten Angebot alternativer Transportmittel, würde es auf diese „Grundgebühr“ einen Aufschlag von 40 oder 50 Cent geben. Bei den Routen dazwischen sei dann Raum für Abstufungen – je nach dem Verkehrsaufkommen zu bestimmten Tageszeiten, der von diesem Verkehr ausgehenden Umweltbelastung und der Belästigung für die Bevölkerung, gemessen an der jeweiligen Bevölkerungsdichte im fraglichen Verkehrskorridor.
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Ist das Industriegebiet mit den Mitarbeiterparkplätzen mitten in der Innenstadt oder eher in einem dicht besiedelten Wohngebiet?
¤: HUARGH
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von fiffi am 04.11.2019 10:54]
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Und Fiffner wieder zu langsam; seine Synapsen sind im Prinzip Klickerklackerrelais aus der Telefontechnik der 60er.
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Wie sagte schon Ali: Schweben wie eine Spamfliege, stechen wie deine Mutter sein Stecher!
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Jedenfalls möchte ich das System auch gar nicht glorifizieren, aber wenn Deutschland weiterhin davon ausgeht, dass zu den 143.000 Elektroautos bis 2022 noch 857.000 dazu kommen (pfchchch) und weiterhin nur der fossile Kraftstoff besteuert wird, hat Heinz auch nicht viel davon, weil der Polo wahrscheinlich kein Plugin-Hybrid ist und die Straßen zwischen seinem Kaff und der Druckerei weiter wegbröseln.
Klar haben wir das Problem noch nicht, aber angeblich haben wir Norwegen ja auch schon überholt...
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Heinz ist nicht klimaschutzkompatibel. Soll umziehen, oder den Job wechseln. Oder sich einen elektropolo zulegen.
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mumpfelgrumpf
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Sozusagen ein Electrolo.
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Heinz fährt schon Elektrostapler, das muss reichen!
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| Zitat von fiffi
hat Heinz auch nicht viel davon, weil der Polo wahrscheinlich kein Plugin-Hybrid ist und die Straßen zwischen seinem Kaff und der Druckerei weiter wegbröseln.
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Heinz abwerfen! MfM!
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| Zitat von CombatWombat
Heinz ist nicht klimaschutzkompatibel. Soll umziehen, oder den Job wechseln. Oder sich einen elektropolo zulegen.
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Das isses halt. Die Leute, die man zum Umbruch zwingen muss, sind im Prinzip alle Deutschen. Aber ohne soziale Staffelung (Berücksichtigung von Einkommen, Lage der Arbeitsstätte -also City oder Industriegebiet-, persönliche Faktoren -Gehbehinderung-, Frequenz und Verlässlichkeit ÖV usw.) trifft es doch wieder nur arme Menschen in prekären Jobs.
Bei diesem Vorschlag sehe ich die soziale Komponente viel zu wenig.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 04.11.2019 11:10]
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| Zitat von loliger_rofler
Bei diesem Vorschlag sehe ich die soziale Komponente viel zu wenig.
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Und die Kombination aus Kfz- und Mineralölsteuer kriegt das besser hin?
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |