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ups, verklickt
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 26.07.2022 15:51]
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| Zitat von [RPD]-Biohazard
»Grünes Wachstum ist ein Irrweg«(Jason Hickel, Anthropologe)
Aha
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was möchtest du sagen?
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Ja lol ey, wenn die Medien keine Bühne bieten?
Klimastreik am 23.9. ist fest und in den Sommerferien streiken… genious.
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Virtus
| Zitat von loliger_rofler
Neue Studie: Wütend sein ist das gesündeste Gefühl bezüglich Klimakatastrophe. | |
Ich bin kein Statistiker, also übersehe ich vielleicht etwas, aber gibt das Paper diese Schlussfolgerung her?
Die Wissenschaftler haben mehrere negative Emotionen betrachtet (und sinnvollerweise nur Personen berücksichtigt, die den Klimawandel für menschengemacht halten), aber zu positiven Emotionen sowie Apathie macht die Studie keine Angaben. Die Zusammenfassung müsste meiner Meinung nach lauten "von mehreren negativen Emotionen ist Wut die am wenigsten schädliche".
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Du erwartest positive Emotionen beim Blick aufs Klima?
Ansonsten ist Apathie ein Folge von dem was die Autoren als Eco-Depression klassifizieren.
Und klar ist das eine kleine Studie in einem obskuren Paper, deshalb hab ich das auch so dazu geschrieben - aber es ist das erste Mal, dass ich wirklich eine Beobachtung zu den emotionalen Folgen lesen konnte und das fand ich gut. Auch weil es irgendwie logisch ist - wütend sein kann man in Direct Action wandeln, alles andere eher nicht.
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Bei der Mehrheit? Nein.
Bei einer Minderheit? Durchaus. "Ist doch schön, wenn es wärmer wird", "früher hat es auch schon wärmere Phasen gegeben"...
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| Zitat von Admiral Bohm
Ja lol ey, wenn die Medien keine Bühne bieten?
Klimastreik am 23.9. ist fest und in den Sommerferien streiken… genious.
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Ich nehm auch immer Ferien um zu streiken. Ich will ja nicht meinen AG verärgern.
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| Zitat von Shooter
| Zitat von Admiral Bohm
Ja lol ey, wenn die Medien keine Bühne bieten?
Klimastreik am 23.9. ist fest und in den Sommerferien streiken… genious.
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Ich nehm auch immer Ferien um zu streiken. Ich will ja nicht meinen AG verärgern.
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In der Schule nimmt man sich keine Ferien, man hat sie einfach
Fürs Klima auf die Strasse gehen, geht nur während der Schulzeit?
Oder liegt es daran das alle in den Ferien sind?
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Oder trülülü tralala yololololol yülülül naknaknaknak brrrrrrrrrrrrrrrrrrrft
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Ja, diese dummen Kinder setzen sich gar nicht richtig ein. Dann werde ich weiter ihre Zukunft zerstören. Hätten sie sich mal mehr angestrengt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 26.07.2022 22:24]
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Wo habe ich heute diesen endsdämlichen Take gelesen, die aggressiv-radikalen Woke-Hipster linksgrünschwule Klimabewegung hätte es ja nicht geschafft, die Bevölkerungsmehrheit von ihrem Anliegen zu überzeugen?
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| Zitat von Irdorath
Wo habe ich heute diesen endsdämlichen Take gelesen, die aggressiv-radikalen Woke-Hipster linksgrünschwule Klimabewegung hätte es ja nicht geschafft, die Bevölkerungsmehrheit von ihrem Anliegen zu überzeugen?
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Die kleben sich ja auch alle auf der Straße fest, anstatt mal vernünftig bei Anne Will zu diskutieren. So wie das nichts mit Sympathien.
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Einfach auf dem Marktplatz der Ideen debattieren, ob das Überleben der Spezies Mensch wirklich wichtiger ist, als das Vermögen der Quandts.
Ergebnisoffen und unideologisch.
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| Zitat von Irdorath
Wo habe ich heute diesen endsdämlichen Take gelesen, die aggressiv-radikalen Woke-Hipster linksgrünschwule Klimabewegung hätte es ja nicht geschafft, die Bevölkerungsmehrheit von ihrem Anliegen zu überzeugen?
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In der Zeit. Und es erschreckt mich, dass du dieses Blatt liest.
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Nein natürlich irgendwo im pOT, sonst würde ich doch nicht hier fragen. Wahrscheinlich aber tatsächlich ein Snippet aus besagtem Zeit-Artikel.
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| Zitat von loliger_rofler
Einfach auf dem Marktplatz der Ideen debattieren, ob das Überleben der Spezies Mensch wirklich wichtiger ist, als das Vermögen der Quandts.
Ergebnisoffen und unideologisch.
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Der Ideenmarkt regelt das doch schon.
<Cue Ottobahn in den Sonnenuntergang>
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| Zitat von [Skeletor]
| Zitat von Irdorath
Wo habe ich heute diesen endsdämlichen Take gelesen, die aggressiv-radikalen Woke-Hipster linksgrünschwule Klimabewegung hätte es ja nicht geschafft, die Bevölkerungsmehrheit von ihrem Anliegen zu überzeugen?
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In der Zeit. Und es erschreckt mich, dass du dieses Blatt liest.
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Es war in der FAZ. Seite 482
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| Zitat von Irdorath
Nein natürlich irgendwo im pOT, sonst würde ich doch nicht hier fragen. Wahrscheinlich aber tatsächlich ein Snippet aus besagtem Zeit-Artikel.
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War auch in diesem Thread, allerdings nicht genau in dem Take.
Der Tenor war eher, dass das Festkleben auf der Straße als Blockade des Pendler-Verkehrs für weniger Rückhalt in der Bevölkerung sorgt.
Das war also keine Kritik daran, dass die Klimabewegung irgendetwas nicht geschafft hätte oder dergleichen. Es ging spezifisch um die Blockade „der normalen Bürger:innen“.
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| Zitat von eupesco
... Seite 482 | |
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| Zitat von -Riddick-
| Zitat von Shooter
| Zitat von Admiral Bohm
Ja lol ey, wenn die Medien keine Bühne bieten?
Klimastreik am 23.9. ist fest und in den Sommerferien streiken… genious.
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Ich nehm auch immer Ferien um zu streiken. Ich will ja nicht meinen AG verärgern.
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In der Schule nimmt man sich keine Ferien, man hat sie einfach
Fürs Klima auf die Strasse gehen, geht nur während der Schulzeit?
Oder liegt es daran das alle in den Ferien sind?
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Halt die Fresse.
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| Zitat von kl3tte
Der Tenor war eher, dass das Festkleben auf der Straße als Blockade des Pendler-Verkehrs für weniger Rückhalt in der Bevölkerung sorgt.
Das war also keine Kritik daran, dass die Klimabewegung irgendetwas nicht geschafft hätte oder dergleichen. Es ging spezifisch um die Blockade „der normalen Bürger:innen“.
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Ich glaube, dass der Artikel den Plan hinter den Aktionen nicht wirklich beleuchtet. Den Festklebern geht es gewiss nicht darum, durch die Blockaden Rückhalt in der Bevölkerung zu kriegen. Die wissen und merken doch selber, wie die Leute austillen. Inzwischen schreiben Medien und Liberalos ja schon von Terrorismus. Scheint dem Land gut zu gehen, wenn irgendwelche Hippies, die sich auf Ausfahrten setzen, Terroristen sind. Wie lange geht so ein Terroranschlag in dem Fall eigentlich? Je nachdem, ob Klebstoff eingesetzt wird, 10-30 Minuten? Schrecklich. Und dann erst die RTWs. Die fahren hier an der letztlich blockierten Hauptverkehrsader regelmäßig in den Gegenverkehr, weil Rettungsgasse und so auch ohne Klebesöhne nicht drin zu sein scheint. Außerdem lassen die Terroristen realtalk immer eine RTW-Breite frei, die nicht blockiert wird. Nee, die hoffen naiv darauf, irgendwann groß genug zu sein, um die Politik zum Handeln zu zwingen. Wenn jeden Tag jede Auffahrt blockiert ist, knicken sie vielleicht ein. Grundsätzlich nicht komplett abwegig, denn schließlich haben es während Corona auch ein paar 10k Leute geschafft, die Bundesregierung ein Stück weit zu lenken, aber der Klima-Kram ist einfach zu abstrakt. Solange wir irgendwann wieder Winter kriegen, gibt es keine Erderwärmung.
Ich persönlich finde ja, dass die weggebaggerten Dörfer Terrorismus sind. Muss man sich ja mal vorstellen, wie bekloppt das ist: "Jo, unter deiner Hütte ist Kohle. Hier, Geld, verpisste dich aber mal schnell." Gerade in einem Land, wo Heimat, Wurzeln und Dorfkindmomente doch so wichtig sein sollen. Aber das von Uropper mit seinen eigenen Händen gebaute Haus und die abendländische Kirche von 1522 sind dann doch egal, weil da jetzt ein Loch gegraben werden muss.
Die Festkleber sind meiner freien Meinung nach wirklich entspannt unterwegs. Was die machen, ist das absolute Maximum, wenn man Stress machen aber auf Gewalt verzichten will. Ich, auch ganz persönlich, halte da nicht viel von. Hippie-Gedöns, das nicht mehr angemessen ist, wenn irgendwelche Fettsäcke und ihr Remmbremm-Fußvolk die Biosphäre zerficken. Da sind radikalere Ideen angezeigt, doch kriegt man die ja eh nicht durch. Ich würde sogar behaupten, dass es sogar kontraproduktiv ist, morgen jedem Stadtpanzer eine K-Wort in den Auspuff zu stecken, denn das wäre ja Terrorismus.
Geschrieben aus meiner trotz offenem Fenster und brennendem Licht mottenfreien Küche. Ist doch auch toll.
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Den Artikel habe ich nicht ganz gelesen, weil mir schon das Überfliegen zu ätzend war
Wollte nur die Kernaussage der Diskussion hier aus dem Thread wiedergeben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kl3tte am 27.07.2022 7:26]
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| Zitat von zapedusa
| Zitat von kl3tte
Der Tenor war eher, dass das Festkleben auf der Straße als Blockade des Pendler-Verkehrs für weniger Rückhalt in der Bevölkerung sorgt.
Das war also keine Kritik daran, dass die Klimabewegung irgendetwas nicht geschafft hätte oder dergleichen. Es ging spezifisch um die Blockade „der normalen Bürger:innen“.
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Ich glaube, dass der Artikel den Plan hinter den Aktionen nicht wirklich beleuchtet. Den Festklebern geht es gewiss nicht darum, durch die Blockaden Rückhalt in der Bevölkerung zu kriegen. Die wissen und merken doch selber, wie die Leute austillen. Inzwischen schreiben Medien und Liberalos ja schon von Terrorismus. Scheint dem Land gut zu gehen, wenn irgendwelche Hippies, die sich auf Ausfahrten setzen, Terroristen sind. Wie lange geht so ein Terroranschlag in dem Fall eigentlich? Je nachdem, ob Klebstoff eingesetzt wird, 10-30 Minuten? Schrecklich. Und dann erst die RTWs. Die fahren hier an der letztlich blockierten Hauptverkehrsader regelmäßig in den Gegenverkehr, weil Rettungsgasse und so auch ohne Klebesöhne nicht drin zu sein scheint. Außerdem lassen die Terroristen realtalk immer eine RTW-Breite frei, die nicht blockiert wird. Nee, die hoffen naiv darauf, irgendwann groß genug zu sein, um die Politik zum Handeln zu zwingen. Wenn jeden Tag jede Auffahrt blockiert ist, knicken sie vielleicht ein. Grundsätzlich nicht komplett abwegig, denn schließlich haben es während Corona auch ein paar 10k Leute geschafft, die Bundesregierung ein Stück weit zu lenken, aber der Klima-Kram ist einfach zu abstrakt. Solange wir irgendwann wieder Winter kriegen, gibt es keine Erderwärmung.
Ich persönlich finde ja, dass die weggebaggerten Dörfer Terrorismus sind. Muss man sich ja mal vorstellen, wie bekloppt das ist: "Jo, unter deiner Hütte ist Kohle. Hier, Geld, verpisste dich aber mal schnell." Gerade in einem Land, wo Heimat, Wurzeln und Dorfkindmomente doch so wichtig sein sollen. Aber das von Uropper mit seinen eigenen Händen gebaute Haus und die abendländische Kirche von 1522 sind dann doch egal, weil da jetzt ein Loch gegraben werden muss.
Die Festkleber sind meiner freien Meinung nach wirklich entspannt unterwegs. Was die machen, ist das absolute Maximum, wenn man Stress machen aber auf Gewalt verzichten will. Ich, auch ganz persönlich, halte da nicht viel von. Hippie-Gedöns, das nicht mehr angemessen ist, wenn irgendwelche Fettsäcke und ihr Remmbremm-Fußvolk die Biosphäre zerficken. Da sind radikalere Ideen angezeigt, doch kriegt man die ja eh nicht durch. Ich würde sogar behaupten, dass es sogar kontraproduktiv ist, morgen jedem Stadtpanzer eine K-Wort in den Auspuff zu stecken, denn das wäre ja Terrorismus.
Geschrieben aus meiner trotz offenem Fenster und brennendem Licht mottenfreien Küche. Ist doch auch toll.
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Ich möchte hier kurz erwähnen, dass ich deine Kommentare immer sehr toll finde. Gerne wieder! 5/5 Sternen
Dieser automatische Beißreflex sobald es ums heilige deutsche Blechle geht ist echt nicht auszuhalten. Frage mich immer, wenn das festgkleben auf Straßen Terrorismus ist, was sind dann die täglichen Angriffe von KFZ Lenkern auf Radfahrer und Fußgänger?
Das Jahrzehnt wird vermutlich nicht vorbei gehen, ohne das es wirklich radikal wird und Infrastrukur angegriffen wird.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tiefkühlpizza am 27.07.2022 8:46]
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| Zitat von steamed
| Zitat von zapedusa
| Zitat von kl3tte
Der Tenor war eher, dass das Festkleben auf der Straße als Blockade des Pendler-Verkehrs für weniger Rückhalt in der Bevölkerung sorgt.
Das war also keine Kritik daran, dass die Klimabewegung irgendetwas nicht geschafft hätte oder dergleichen. Es ging spezifisch um die Blockade „der normalen Bürger:innen“.
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Ich glaube, dass der Artikel den Plan hinter den Aktionen nicht wirklich beleuchtet. Den Festklebern geht es gewiss nicht darum, durch die Blockaden Rückhalt in der Bevölkerung zu kriegen. Die wissen und merken doch selber, wie die Leute austillen. Inzwischen schreiben Medien und Liberalos ja schon von Terrorismus. Scheint dem Land gut zu gehen, wenn irgendwelche Hippies, die sich auf Ausfahrten setzen, Terroristen sind. Wie lange geht so ein Terroranschlag in dem Fall eigentlich? Je nachdem, ob Klebstoff eingesetzt wird, 10-30 Minuten? Schrecklich. Und dann erst die RTWs. Die fahren hier an der letztlich blockierten Hauptverkehrsader regelmäßig in den Gegenverkehr, weil Rettungsgasse und so auch ohne Klebesöhne nicht drin zu sein scheint. Außerdem lassen die Terroristen realtalk immer eine RTW-Breite frei, die nicht blockiert wird. Nee, die hoffen naiv darauf, irgendwann groß genug zu sein, um die Politik zum Handeln zu zwingen. Wenn jeden Tag jede Auffahrt blockiert ist, knicken sie vielleicht ein. Grundsätzlich nicht komplett abwegig, denn schließlich haben es während Corona auch ein paar 10k Leute geschafft, die Bundesregierung ein Stück weit zu lenken, aber der Klima-Kram ist einfach zu abstrakt. Solange wir irgendwann wieder Winter kriegen, gibt es keine Erderwärmung.
Ich persönlich finde ja, dass die weggebaggerten Dörfer Terrorismus sind. Muss man sich ja mal vorstellen, wie bekloppt das ist: "Jo, unter deiner Hütte ist Kohle. Hier, Geld, verpisste dich aber mal schnell." Gerade in einem Land, wo Heimat, Wurzeln und Dorfkindmomente doch so wichtig sein sollen. Aber das von Uropper mit seinen eigenen Händen gebaute Haus und die abendländische Kirche von 1522 sind dann doch egal, weil da jetzt ein Loch gegraben werden muss.
Die Festkleber sind meiner freien Meinung nach wirklich entspannt unterwegs. Was die machen, ist das absolute Maximum, wenn man Stress machen aber auf Gewalt verzichten will. Ich, auch ganz persönlich, halte da nicht viel von. Hippie-Gedöns, das nicht mehr angemessen ist, wenn irgendwelche Fettsäcke und ihr Remmbremm-Fußvolk die Biosphäre zerficken. Da sind radikalere Ideen angezeigt, doch kriegt man die ja eh nicht durch. Ich würde sogar behaupten, dass es sogar kontraproduktiv ist, morgen jedem Stadtpanzer eine K-Wort in den Auspuff zu stecken, denn das wäre ja Terrorismus.
Geschrieben aus meiner trotz offenem Fenster und brennendem Licht mottenfreien Küche. Ist doch auch toll.
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Ich möchte hier kurz erwähnen, dass ich deine Kommentare immer sehr toll finde. Gerne wieder! 5/5 Sternen
Dieser automatische Beißreflex sobald es ums heilige deutsche Blechle geht ist echt nicht auszuhalten. Frage mich immer, wenn das festgkleben auf Straßen Terrorismus ist, was sind dann die täglichen Angriffe von KFZ Lenkern auf Radfahrer und Fußgänger?
Das Jahrzehnt wird vermutlich nicht vorbei gehen, ohne das es wirklich radikal wird und Infrastrukur angegriffen wird.
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Kann ich alles so unterschreiben!
/e
Wieso macht pOTDroid einen Doppelpost?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tiefkühlpizza am 27.07.2022 8:46]
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| Zitat von eupesco
| Zitat von [Skeletor]
| Zitat von Irdorath
Wo habe ich heute diesen endsdämlichen Take gelesen, die aggressiv-radikalen Woke-Hipster linksgrünschwule Klimabewegung hätte es ja nicht geschafft, die Bevölkerungsmehrheit von ihrem Anliegen zu überzeugen?
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In der Zeit. Und es erschreckt mich, dass du dieses Blatt liest.
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Es war in der FAZ. Seite 482
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Gebundene Ausgabe 2022. Ich glaube zu verstehen.
Und zape deutlich solider als Kruppstahl.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Skeletor] am 27.07.2022 10:25]
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| Zitat von steamed
| Zitat von zapedusa
| Zitat von kl3tte
Der Tenor war eher, dass das Festkleben auf der Straße als Blockade des Pendler-Verkehrs für weniger Rückhalt in der Bevölkerung sorgt.
Das war also keine Kritik daran, dass die Klimabewegung irgendetwas nicht geschafft hätte oder dergleichen. Es ging spezifisch um die Blockade „der normalen Bürger:innen“.
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Ich glaube, dass der Artikel den Plan hinter den Aktionen nicht wirklich beleuchtet. Den Festklebern geht es gewiss nicht darum, durch die Blockaden Rückhalt in der Bevölkerung zu kriegen. Die wissen und merken doch selber, wie die Leute austillen. Inzwischen schreiben Medien und Liberalos ja schon von Terrorismus. Scheint dem Land gut zu gehen, wenn irgendwelche Hippies, die sich auf Ausfahrten setzen, Terroristen sind. Wie lange geht so ein Terroranschlag in dem Fall eigentlich? Je nachdem, ob Klebstoff eingesetzt wird, 10-30 Minuten? Schrecklich. Und dann erst die RTWs. Die fahren hier an der letztlich blockierten Hauptverkehrsader regelmäßig in den Gegenverkehr, weil Rettungsgasse und so auch ohne Klebesöhne nicht drin zu sein scheint. Außerdem lassen die Terroristen realtalk immer eine RTW-Breite frei, die nicht blockiert wird. Nee, die hoffen naiv darauf, irgendwann groß genug zu sein, um die Politik zum Handeln zu zwingen. Wenn jeden Tag jede Auffahrt blockiert ist, knicken sie vielleicht ein. Grundsätzlich nicht komplett abwegig, denn schließlich haben es während Corona auch ein paar 10k Leute geschafft, die Bundesregierung ein Stück weit zu lenken, aber der Klima-Kram ist einfach zu abstrakt. Solange wir irgendwann wieder Winter kriegen, gibt es keine Erderwärmung.
Ich persönlich finde ja, dass die weggebaggerten Dörfer Terrorismus sind. Muss man sich ja mal vorstellen, wie bekloppt das ist: "Jo, unter deiner Hütte ist Kohle. Hier, Geld, verpisste dich aber mal schnell." Gerade in einem Land, wo Heimat, Wurzeln und Dorfkindmomente doch so wichtig sein sollen. Aber das von Uropper mit seinen eigenen Händen gebaute Haus und die abendländische Kirche von 1522 sind dann doch egal, weil da jetzt ein Loch gegraben werden muss.
Die Festkleber sind meiner freien Meinung nach wirklich entspannt unterwegs. Was die machen, ist das absolute Maximum, wenn man Stress machen aber auf Gewalt verzichten will. Ich, auch ganz persönlich, halte da nicht viel von. Hippie-Gedöns, das nicht mehr angemessen ist, wenn irgendwelche Fettsäcke und ihr Remmbremm-Fußvolk die Biosphäre zerficken. Da sind radikalere Ideen angezeigt, doch kriegt man die ja eh nicht durch. Ich würde sogar behaupten, dass es sogar kontraproduktiv ist, morgen jedem Stadtpanzer eine K-Wort in den Auspuff zu stecken, denn das wäre ja Terrorismus.
Geschrieben aus meiner trotz offenem Fenster und brennendem Licht mottenfreien Küche. Ist doch auch toll.
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Ich möchte hier kurz erwähnen, dass ich deine Kommentare immer sehr toll finde. Gerne wieder! 5/5 Sternen
Dieser automatische Beißreflex sobald es ums heilige deutsche Blechle geht ist echt nicht auszuhalten. Frage mich immer, wenn das festgkleben auf Straßen Terrorismus ist, was sind dann die täglichen Angriffe von KFZ Lenkern auf Radfahrer und Fußgänger?
Das Jahrzehnt wird vermutlich nicht vorbei gehen, ohne das es wirklich radikal wird und Infrastrukur angegriffen wird.
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In der Schweiz würdest du höchstwahrscheinlich im Gefängnis landen wenn du mit dem Auto oder Motorrad absichtlich einen Fahrradfahrer oder Fussgänger anfährst. Gibt man dem Fussgänger z.b den Vortritt am Zebrastreifen nicht, gibt es eine Busse. Wenn du ihn versehentlich anfährst droht eine Anzeige wegen Körperverletzung usw.
Keine Ahnung aber gibt doch für alles Gesetze?
Bin übrigens Fahrradfahrer, Autofahrer und Fussgänger.
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Super, Riddick, da hast du dich jetzt aber ganz dolle angestrengt! Dafür gibt's ein Fleißbärli
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |
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