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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future )
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
Wann kommen die Leute denn? 28 oder erst 30?
25.05.2023 21:26:59  Zum letzten Beitrag
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eupesco

eupesco
 
Zitat von -=Q=- 8-BaLL

Wann kommen die Leute denn? 28 oder erst 30?




Kann ich nichts zu sagen, darum ging's aber in der Studie nicht. Das Wort "unbewohnbar" ist schlicht falsch, denn auch jetzt wohnen schon einige Millionen Menschen in diesen Bereichen, wie die Studie selbst ausgeführt hat.

Versteh mich nicht falsch, ich will es nicht schön reden, denn natürlich sind mehr als 29°C Jahresdurchschnittstemperatur übel. Es ist absolut zu verhindern, dass es bis zu 2 Milliarden Menschen bis zum Ende des Jahrhunderts treffen könnte.
Aber von Rahmstorf darf man eigentlich erwarten, dass er das nicht fälschlicherweise mit dem einzelnen Wort "unbewohnbar" labelt.


Ich mag Rahmstorf eigentlich, weil er ansonsten ein ruhiger, bedachter und kluger Kopf ist.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 25.05.2023 21:47]
25.05.2023 21:46:01  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
Ich glaub, ein bisschen weniger Measurebation wäre angebracht angesichts der Gesamtsituation.

Ja, es sind vielleicht nicht 2 Milliarden und nicht genau 29 Grad auch nicht genau im Jahr 2100. Niemand kehrt, die andere Seite sowieso nicht.
25.05.2023 21:58:23  Zum letzten Beitrag
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Aspe

Aspe_Kasper
 
Zitat von eupesco

Aber von Rahmstorf darf man eigentlich erwarten, dass er das nicht fälschlicherweise mit dem einzelnen Wort "unbewohnbar" labelt.



Darum geht es doch und darauf darf man auch hinweisen.
Saudi Arabien würde man heutzutage auch nicht als unbewohnbar bezeichnen... bzw nicht wegen deren Jahresdurchschnittstemperatur.
25.05.2023 22:15:36  Zum letzten Beitrag
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Jackle

Leet
amuesiert gucken
25.05.2023 22:25:04  Zum letzten Beitrag
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KingGinord

kingginord
Ernsthafte Frage:
Wenn man the Wall baut und es Licht reflektiert, würden Solaranlagen darunter mehr Ertrag bringen, "als wenn" dort kein Spiegel wäre?
25.05.2023 22:27:34  Zum letzten Beitrag
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AJ Alpha

AUP Brot 18.02.2024
Wer zieht sich die Line eigentlich wenn fertig?
25.05.2023 22:27:51  Zum letzten Beitrag
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eupesco

eupesco
 
Zitat von -=Q=- 8-BaLL

Ich glaub, ein bisschen weniger Measurebation wäre angebracht angesichts der Gesamtsituation.

Ja, es sind vielleicht nicht 2 Milliarden und nicht genau 29 Grad auch nicht genau im Jahr 2100. Niemand kehrt, die andere Seite sowieso nicht.




Ja, die andere Seite besteht einfach nur aus Lumpenpack und Leerschwurbleridioten und ja die Gesamtsituation ist richtig scheiße und den anderen ist es scheißegal.
Problem: Die andere Seite versucht es mittlerweile so darzustellen, als ob der Klimawandel alles nur irrationale Panikmache wäre ( selbst Merz spielt mit solchen Zwischentönen).
Und genau weil das Dummvieh sich so verhält, muss ich als behutsamer und kluger Kopf wie Rahmstorf es im Allgemeinenist, keine Vokabeln benutzen, die im Endeffekt wie auf dem Silbertablett die Geschichte der irrationalen Panikmache nur noch verstärken können. Da kommen die Schmeißfliegen so schnell aus ihren Löchern gekrochen, so schnell kann das schlaue Pferd eigentlich gar nicht versehentlich mitten auf die Straße scheißen.
25.05.2023 22:28:58  Zum letzten Beitrag
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KingGinord

kingginord
 
Zitat von AJ Alpha

Wer zieht sich die Line eigentlich wenn fertig?



Je nach Substanz melde ich mich freiwillig. Die Shitshow will ich nicht mehr erleben, es sei denn KI übernimmt endlich die Macht.
25.05.2023 22:30:07  Zum letzten Beitrag
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SETIssl

Leet
 
Zitat von KingGinord

Ernsthafte Frage:
Wenn man the Wall baut und es Licht reflektiert, würden Solaranlagen darunter mehr Ertrag bringen, "als wenn" dort kein Spiegel wäre?


Darunter oder davor? verschmitzt lachen

Mit bifazialen PV-Modulen sicherlich.
25.05.2023 22:32:45  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
 
Zitat von KingGinord

Ernsthafte Frage:
Wenn man the Wall baut und es Licht reflektiert, würden Solaranlagen darunter mehr Ertrag bringen, "als wenn" dort kein Spiegel wäre?



Ja. Funfact, dafür reicht es auch aus, Module auf den Boden zu legen und entlang der Nordseite einen Bauzaun mit weissen Planen aufzustellen. Ich wollts nicht glauben als ich das gesehen habe, aber das geht wirklich.

Am Ende ja auch nur ne sehr simple Konzentratorzelle.
25.05.2023 22:33:57  Zum letzten Beitrag
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eupesco

eupesco
 
Zitat von Aspe

 
Zitat von eupesco

Aber von Rahmstorf darf man eigentlich erwarten, dass er das nicht fälschlicherweise mit dem einzelnen Wort "unbewohnbar" labelt.



Darum geht es doch und darauf darf man auch hinweisen.
Saudi Arabien würde man heutzutage auch nicht als unbewohnbar bezeichnen... bzw nicht wegen deren Jahresdurchschnittstemperatur.





Saudi Arabien erreicht nur in ganz wenigen Zonen über 29°C MAT ( Jahresdurchschnittstemperatur) und selbst das ist auch überhaupt nicht so dramatisch, weil die Luftfeuchtigkeit sehr gering ist.


25.05.2023 22:39:33  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
 
Zitat von eupesco

Ja, die andere Seite besteht einfach nur aus Lumpenpack und Leerschwurbleridioten und ja die Gesamtsituation ist richtig scheiße und den anderen ist es scheißegal.
Problem: Die andere Seite versucht es mittlerweile so darzustellen, als ob der Klimawandel alles nur irrationale Panikmache wäre ( selbst Merz spielt mit solchen Zwischentönen).
Und genau weil das Dummvieh sich so verhält, muss ich als behutsamer und kluger Kopf wie Rahmstorf es im Allgemeinenist, keine Vokabeln benutzen, die im Endeffekt wie auf dem Silbertablett die Geschichte der irrationalen Panikmache nur noch verstärken können. Da kommen die Schmeißfliegen so schnell aus ihren Löchern gekrochen, so schnell kann das schlaue Pferd eigentlich gar nicht versehentlich mitten auf die Straße scheißen.



Ja doch, der Tweet ist knackig und das tschiff ist beeindruckend und insgesamt ist das genau richtig. Klug und behutsam ist nett und voll supi und so, aber inzwischen ist das ein bisschen was anderes, denn die andere Seite wirft mit Kot und ich kann insofern nur hoffen, dass das kein Ausrutscher von Rahmstorf war. Es interessiert sich auch keiner für seine vermeintliche Falschinterpretation außer die eigenen Fans.

Aber drauf hinzuweisen ist genauso wertvoll wie der Tipp an die LastGen, ob sie es vielleicht mal mit reden versuchen wollen?
25.05.2023 22:43:56  Zum letzten Beitrag
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Jackle

Leet
 
Zitat von eupesco

 
Zitat von -=Q=- 8-BaLL

Ich glaub, ein bisschen weniger Measurebation wäre angebracht angesichts der Gesamtsituation.

Ja, es sind vielleicht nicht 2 Milliarden und nicht genau 29 Grad auch nicht genau im Jahr 2100. Niemand kehrt, die andere Seite sowieso nicht.




Ja, die andere Seite besteht einfach nur aus Lumpenpack und Leerschwurbleridioten und ja die Gesamtsituation ist richtig scheiße und den anderen ist es scheißegal.
Problem: Die andere Seite versucht es mittlerweile so darzustellen, als ob der Klimawandel alles nur irrationale Panikmache wäre ( selbst Merz spielt mit solchen Zwischentönen).
Und genau weil das Dummvieh sich so verhält, muss ich als behutsamer und kluger Kopf wie Rahmstorf es im Allgemeinenist, keine Vokabeln benutzen, die im Endeffekt wie auf dem Silbertablett die Geschichte der irrationalen Panikmache nur noch verstärken können. Da kommen die Schmeißfliegen so schnell aus ihren Löchern gekrochen, so schnell kann das schlaue Pferd eigentlich gar nicht versehentlich mitten auf die Straße scheißen.

Einerseits ist das richtig, aber andererseits ist das genauso auch ein Problem der Klimawissenschaft seit über 30 Jahren, dass sie eher zu konservativ sind, um gerade nicht als Alarmisten diffamiert zu werden. Wenn man nun die letzten 5-10 Jahre betrachtet, zeigt sich aber, dass die Vorhersagen oft genug zu vorsichtig waren und die realen Auswirkungen jetzt schon deutlich krasser sind, als zuvor vermutet. (Schmelzen des arktischen Eises, Grönland, Westantarktis, AMOC, Amazonas, Permafrost oder sowas, wie den Heatdome in Kanada 2021, etc.) Der shit sollte eigentlich erst in 20, 30 oder 50 Jahren kommen. Von daher sollte man sich nicht zu sehr darauf konzentrieren, wie die Welt nun im Jahre 2100 aussehen wird. Kann uns dann ziemlich egal sein, wer am Ende richtig lag. Solange die CO2, Methan und Sickstoffoxid Emissionen nicht sehr schnell ins negative fallen, wird kein Mensch nach uns mehr in einem Klima der letzten 2-3 Millionen Jahre, sondern in einer dem Menschen unbekannten Klimarealität leben. Und hoffentlich liegen James Hansen et al. mit ihrem neusten Paper nicht richtig. Denn dann wären 1-2 Milliarden Flüchtlinge unser geringstes Problem.
25.05.2023 22:51:17  Zum letzten Beitrag
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eupesco

eupesco
 
Zitat von -=Q=- 8-BaLL

 
Zitat von eupesco

Ja, die andere Seite besteht einfach nur aus Lumpenpack und Leerschwurbleridioten und ja die Gesamtsituation ist richtig scheiße und den anderen ist es scheißegal.
Problem: Die andere Seite versucht es mittlerweile so darzustellen, als ob der Klimawandel alles nur irrationale Panikmache wäre ( selbst Merz spielt mit solchen Zwischentönen).
Und genau weil das Dummvieh sich so verhält, muss ich als behutsamer und kluger Kopf wie Rahmstorf es im Allgemeinenist, keine Vokabeln benutzen, die im Endeffekt wie auf dem Silbertablett die Geschichte der irrationalen Panikmache nur noch verstärken können. Da kommen die Schmeißfliegen so schnell aus ihren Löchern gekrochen, so schnell kann das schlaue Pferd eigentlich gar nicht versehentlich mitten auf die Straße scheißen.



Ja doch, der Tweet ist knackig und das tschiff ist beeindruckend und insgesamt ist das genau richtig. Klug und behutsam ist nett und voll supi und so, aber inzwischen ist das ein bisschen was anderes, denn die andere Seite wirft mit Kot und ich kann insofern nur hoffen, dass das kein Ausrutscher von Rahmstorf war. Es interessiert sich auch keiner für seine vermeintliche Falschinterpretation außer die eigenen Fans.

Aber drauf hinzuweisen ist genauso wertvoll wie der Tipp an die LastGen, ob sie es vielleicht mal mit reden versuchen wollen?




Ne, versteh mich nicht falsch. Ich bin absolut für knallharte Aktionen der Letzten Generation. Ist nötig. Dauert nicht mehr lange ( benötigt nicht mehr viele FDP- und Unions-Phrasen und Springer-Lügengeschichten) dann werde ich da oder irgendwo anders auch mitmachen und mich freiwillig melden, um dem Lindner oder dem Merz ordentlich auf die Fresse hauen oder die Springerzentralen direkt dem Erdboden gleichmachen zu dürfen. Ich hab's mittlerweile echt satt.
Aber in all dem Ärger und Frust der sich früher oder später entladen wird, benötigt man trotzdem kluge und behutsame Köpfe, die die klugen Argumente und Studien liefern.
Es bringt nichts, wenn die Professoren mit an die provokative Front wechseln.


¤\ @Jackle:

Ich stimme dir da von vorne bis hinten zu. Ich habe einfach den Eindruck, dass die provokative Front der falsche Einsatzort für Forscher ist. Ich weiß aber auch nicht, wie man das Dilemma lösen kann traurig
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 25.05.2023 23:03]
25.05.2023 22:54:38  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
 
Zitat von eupesco

Ne, versteh mich nicht falsch. Ich bin absolut für knallharte Aktionen der Letzten Generation. Ist nötig. Dauert nicht mehr lange ( benötigt nicht mehr viele FDP- und Unions-Phrasen und Springer-Lügengeschichten) dann werde ich da oder irgendwo anders auch mitmachen und mich freiwillig melden, um dem Lindner oder dem Merz ordentlich auf die Fresse hauen oder die Springerzentralen direkt dem Erdboden gleichmachen zu dürfen. Ich hab's mittlerweile echt satt.
Aber in all dem Ärger und Frust der sich früher oder später entladen wird, benötigt man trotzdem kluge und behutsame Köpfe, die die klugen Argumente und Studien liefern.
Es bringt nichts, wenn die Professoren mit an die provokative Front wechseln.



Doch, bringt es. Weil "... und auf Seite 78 in diesem Paper zeige ich" gegen "lol Klimawandel" in der Aufmerksamkeitsökonomie keine Chance hat. Was als Kritik irgendwie paradox ist, weil das gerade Leuten, die den Klimawandel begriffen haben, überall auffällt (kennste Trump?), nur beim Lieblingsthema irgendwie nicht.

Und es spricht auch gar nichts dagegen, weil der Tenor nunmal stimmt. Was es hingegen gar nicht braucht sind so Millimeterfickereien, weil irgendwo ne Nachkommastelle nicht passt.

/Jackle, kannst du mal bitte öfter mehr schreiben als 1 Zeile? Das wäre gut.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 25.05.2023 23:04]
25.05.2023 23:01:04  Zum letzten Beitrag
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Duftibär

AUP Duftibär 04.11.2010
 
Zitat von [Muh!]Shadow

 
Zitat von catch fire

Benecke halt Populist und Laberbacke. Bin inhaltlich zwar mehr mit ihm verbunden, aber würde einen Großteil seiner Vorträge fernab seiner Expertise nicht mehr gutem Gewissens weiterempfehlen können. Zuviel Meinung, zu wenig kredible Informationen.


This. Gilt auch für Rechtsmedizin bzw forensische Entomologie, wo er sich eher selbst darstellt anstelle am wissenschaftlichen Diskurs teilzunehmen.


Das dürft ihr gerne weiter ausführen. Kenne mich mit zu Vielem nicht gut genug aus, als dass ich das ohne weiteres einordnen könnte.
Dass sein Stil nicht allen schmeckt, kann ich natürlich gut nachvollziehen. Andererseits sind seine Ausführungen zu Artensterben und Klima doch soweit im Einklang mit "den Daten". Ich finde es enorm wichtig, dass er das so klar und deutlich kommuniziert. Wird die Thematik dadurch verkürzt/einfach dargestellt? Auf jeden Fall, aber das ist je nach Format ja auch notwendig. Mich persönlich nervt es enorm, dass so viele Menschen noch nicht gecheckt haben, dass wir schon lange keine Zeit mehr für ewig lange Diskussionen haben, in denen irgendwelche Kompromisse formuliert werden, die evtl. in ein paar Jahren (teilweise) umgesetzt werden. Da holt mich Benecke auf jeden Fall ab, wenn er seine Bühnenzeit dafür nutzt, das immer wieder zu sagen.
Gibt sicherlich auch viele, die ihn für seinen Veganismus total blöd finden. Aber soweit ich das erkennen kann, ist das ein sehr wichtiger Baustein für eine grundlegende Transformation unseres Konsumverhaltens. Wenn man bedenkt, wie einfach das (auf individueller Basis) ist, ist das schon ein richtig guter Ansatz. Aber klar, Fleisch ist ja Freiheit, oder so.
25.05.2023 23:01:19  Zum letzten Beitrag
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eupesco

eupesco
 
Zitat von -=Q=- 8-BaLL

 
Zitat von eupesco

Ne, versteh mich nicht falsch. Ich bin absolut für knallharte Aktionen der Letzten Generation. Ist nötig. Dauert nicht mehr lange ( benötigt nicht mehr viele FDP- und Unions-Phrasen und Springer-Lügengeschichten) dann werde ich da oder irgendwo anders auch mitmachen und mich freiwillig melden, um dem Lindner oder dem Merz ordentlich auf die Fresse hauen oder die Springerzentralen direkt dem Erdboden gleichmachen zu dürfen. Ich hab's mittlerweile echt satt.
Aber in all dem Ärger und Frust der sich früher oder später entladen wird, benötigt man trotzdem kluge und behutsame Köpfe, die die klugen Argumente und Studien liefern.
Es bringt nichts, wenn die Professoren mit an die provokative Front wechseln.



Doch, bringt es. Weil "... und auf Seite 78 in diesem Paper zeige ich" gegen "lol Klimawandel" in der Aufmerksamkeitsökonomie keine Chance hat. Was als Kritik irgendwie paradox ist, weil das gerade Leuten, die den Klimawandel begriffen haben, überall auffällt (kennste Trump?), nur beim Lieblingsthema irgendwie nicht.

Und es spricht auch gar nichts dagegen, weil der Tenor nunmal stimmt. Was es hingegen braucht gar nicht sind so Millimeterfickereien, weil irgendwo ne Nachkommastelle nicht passt.

/Jackle, kannst du mal bitte öfter mehr schreiben als 1 Zeile? Das wäre gut.




Ich versteh halt nicht, warum du dir ausgerechnet dieses Thema aussuchst, um über Millimeterfickereien zu lamentieren. Ob bewohnbar oder nicht bewohnbar ist in meinen Augen alles andere als eine Korrektur einer Nachkommastelle.


¤\ aber ich will das jetzt nicht weiter ausarten lassen. Ich such morgen mal andere Studien hinsichtlich nicht bewohnbarer Zonen zum Vergleich raus
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 25.05.2023 23:11]
25.05.2023 23:09:55  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
 
Zitat von eupesco

Ich such morgen mal andere Studien hinsichtlich nicht bewohnbarer Zonen zum Vergleich raus



Neeee, lass das, genau darum gehts doch. Da steht das Ahrtal nicht drauf und damit widerlegst du 2045 auch nicht den Rahmstorf von 2023. Das ist doch auch was Jackle meint, es ist völlig blödsinnig sich an irgendwelchen Prognosen zu orientieren mit grob eingezeichneten Wölkchen in schlechter Auflösung.
25.05.2023 23:20:12  Zum letzten Beitrag
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eupesco

eupesco
 
Zitat von -=Q=- 8-BaLL

 
Zitat von eupesco

Ich such morgen mal andere Studien hinsichtlich nicht bewohnbarer Zonen zum Vergleich raus



Neeee, lass das, genau darum gehts doch. Da steht das Ahrtal nicht drauf und damit widerlegst du 2045 auch nicht den Rahmstorf von 2023. Das ist doch auch was Jackle meint, es ist völlig blödsinnig sich an irgendwelchen Prognosen zu orientieren mit grob eingezeichneten Wölkchen in schlechter Auflösung.



Nee du, ich wollte eigentlich heute Abend aufhöre mit der Diskussion, aber mit dieser Auffassung liegst du gewaltig daneben.
Würde es niemanden geben, der sich hinsetzt und alte und neue Klimadaten minutiös auswertet, modelliert und Studien schreibst (IPCC-Berichte mit fucking tausenden Seiten!!!), dann würden wir diese Diskussion überhaupt gar nicht führen. Dann gäbe es zwar einzelne Wissenschafter, die auf Treibhauseffekte hinweisen würden, aber in der Breite der Gesellschaft würde überhaupt gar niemand auf die Idee kommen einzelne Wetterlagen mit einem allumfassenden Klimawandel in Verbindung zu bringen.
Dein und mein Ärger beruht einzig und allein auf diesen Studien und nicht auf der gefühlten Temperatur von Tante Erna.
Also spiel deine einzige Diskussionsgrundlage lieber nicht unnötig herunter und zu so, als ob das auch ohne diese Studien glasklar erkennbar wäre.


¤\ Ich muss halt das nehmen, was an Diskussionsgrundlage da ist und nicht noch irgendwas dazu erfinden


¤\ wahrscheinlich hab ich dich falsch verstanden - falls ja, sry, ich muss ins Bett
[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 25.05.2023 23:34]
25.05.2023 23:31:04  Zum letzten Beitrag
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Jackle

Leet
Obwohl es mir auch sehr schwer fällt, sich all die Auswirkungen, die drohen, vorzustellen, so fällt es mir noch schwerer mir vorzustellen, wie all diese verschiedenen Auswirkungen dann wiederum aufeinander sich auswirken werden. Damit bin ich wohl nicht allein.

Also was ich damit sagen will ist, dass es keinen Sinn ergibt, wenn man die Anzahl der Menschen, die JETZT eine Jahresdurchschnittstemperatur von 29°C aushalten können und dort überleben, mit all den zusätzlichen Menschen vergleicht, die dieses dann in eienr +2,7°C Welt erleiden müssen, wenn sich bis dahin so gut wie alle Randbedingungen außerhalb dieser 'Todeszonen' verändert haben werden. Nahrungsversorung, Wassermangel, Energiemangel, Wirtschaftskrisen, Kriege, etc.. In die Richtung zielt auch mein obiger Kommentar, dass es eine Kaskade an Problemen geben wird, die sich gegenseitig beeinflußen und wir nicht viel davon gewinnen, wenn wir nachzählen, wie viele Menschen aktuell bei JDT 29°C+ es schaffen, zu überleben. Das ist dann auch wirklich alles nicht mehr 'wissenschaftlich', weil unvorhersagbar und nicht vergleichbar.
25.05.2023 23:32:30  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
 
Zitat von eupesco

Nee du, ich wollte eigentlich heute Abend aufhöre mit der Diskussion, aber mit dieser Auffassung liegst du gewaltig daneben.
Würde es niemanden geben, der sich hinsetzt und alte und neue Klimadaten minutiös auswertet, modelliert und Studien schreibst (IPCC-Berichte mit fucking tausenden Seiten!!!), dann würden wir diese Diskussion überhaupt gar nicht führen. Dann gäbe es zwar einzelne Wissenschafter, die auf Treibhauseffekte hinweisen würden, aber in der Breite der Gesellschaft würde überhaupt gar niemand auf die Idee kommen einzelne Wetterlagen mit einem allumfassenden Klimawandel in Verbindung zu bringen.
Dein und mein Ärger beruht einzig und allein auf diesen Studien und nicht auf der gefühlten Temperatur von Tante Erna.
Also spiel deine einzige Diskussionsgrundlage lieber nicht unnötig herunter und zu so, als ob das auch ohne diese Studien glasklar erkennbar wäre.


€\ Ich muss halt das nehmen, was an Diskussionsgrundlage da ist und nicht noch irgendwas dazu erfinden



Es geht nicht darum, irgendwas dazu zu erfinden oder die Leistung der Wissenschaftler herunterzuspielen.
Es geht darum, wie man es verkauft. Und 1000 Seiten IPCC sind als reine Zahl sicherlich beeindruckend, kann man einmal nennen (aber nur einmal), das ist aber inhaltlich nicht vermittelbar. Höchstens das Cover. Weil die Formate heute 280 Zeichen sind oder 1:30 im TV/Radio oder ein Reel, wie diese jungen Leute sagen.

Das kann man ziemlich scheiße finden, aber letztlich bleibt keine andere Wahl, als sich den Formaten anzupassen. Und wenn das jemand tut und dann mal ne Nachkommastelle fehlt oder irgendwas nur halbwahr aussieht, dann muss man das hinnehmen.
Falls es irgendwo die Möglichkeit geben sollte, das in Breite zu diskutieren, wäre es immer noch nicht falsch, nur verkürzt. Auf Nachfrage könnte man es ausführen, aber ich würd mich nicht drauf verlassen, das Interesse ist gering.


Keiner kehrt, gib mir nochmal das gif mit der Bevölkerungswolke, omg das ist krass ich mach ab morgen nur noch Papierstrohhalm.

[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 26.05.2023 0:18]
25.05.2023 23:50:12  Zum letzten Beitrag
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Jackle

Leet
amuesiert gucken
 
Zitat von Jackle

Obwohl es mir auch sehr schwer fällt, sich all die Auswirkungen, die drohen, vorzustellen, so fällt es mir noch schwerer mir vorzustellen, wie all diese verschiedenen Auswirkungen dann wiederum aufeinander sich auswirken werden. Damit bin ich wohl nicht allein.

Also was ich damit sagen will ist, dass es keinen Sinn ergibt, wenn man die Anzahl der Menschen, die JETZT eine Jahresdurchschnittstemperatur von 29°C aushalten können und dort überleben, mit all den zusätzlichen Menschen vergleicht, die dieses dann in eienr +2,7°C Welt erleiden müssen, wenn sich bis dahin so gut wie alle Randbedingungen außerhalb dieser 'Todeszonen' verändert haben werden. Nahrungsversorung, Wassermangel, Energiemangel, Wirtschaftskrisen, Kriege, etc.. In die Richtung zielt auch mein obiger Kommentar, dass es eine Kaskade an Problemen geben wird, die sich gegenseitig beeinflußen und wir nicht viel davon gewinnen, wenn wir nachzählen, wie viele Menschen aktuell bei JDT 29°C+ es schaffen, zu überleben. Das ist dann auch wirklich alles nicht mehr 'wissenschaftlich', weil unvorhersagbar und nicht vergleichbar.

Okay, sorry. Das ist natürlich Quatsch. Nordhaus hat zurecht einen Nobelpreis der schwedischen Zentralbank dafür bekommen, dass er das Gegenteil 'bewiesen' hat.
26.05.2023 1:46:14  Zum letzten Beitrag
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Jackle

Leet
26.05.2023 1:54:18  Zum letzten Beitrag
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Psyke

Psyke 12.07.2023
26.05.2023 2:41:48  Zum letzten Beitrag
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Jackle

Leet
26.05.2023 4:26:32  Zum letzten Beitrag
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Nighty

AUP Nighty 11.04.2020
Union hat wieder das gute Zeug ausgepackt:

 
Mehrere Unionspolitiker stellen die Entscheidung des Verfassungsschutzes in Frage, die Klimaaktivisten-Gruppe "Letzte Generation" nicht zu beobachten.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Christoph de Vries (CDU) sagte der "Welt": "Eine Organisation, die systematisch Straftaten plant und begeht und dabei auch nicht vor Gewaltdelikten, Bedrohungen und Nötigungen unserer Verfassungsorgane zurückschreckt, ist ein Fall für den Verfassungsschutz." Er halte "eine Beobachtung mit nachrichtendienstlichen Mitteln für geboten."

Der CSU-Abgeordnete Alexander Hoffmann erklärte, innerhalb der Gruppe würden "Ideen wie eine Notstandsgesetzgebung, das völlige Ausschalten politischer Instanzen und deren Entscheidungen sowie die Umverteilung von Eigentum" diskutiert. "Dies zielt eindeutig auf die Beseitigung der verfassungsgemäßen Ordnung ab."


https://www.tagesschau.de/inland/union-beobachtung-letzte-generation-100.html


Manch anderer sieht das dann doch etwas anders:

 
Auch international hat die Razzia gegen die Protestgruppe »Letzte Generation« teils Unverständnis ausgelöst. Sogar die Vereinten Nationen heben nun die Bedeutung von Klimaschützern und deren Aktionen hervor.

»Klimaaktivisten – angeführt von der moralischen Stimme junger Menschen – haben ihre Ziele auch in den dunkelsten Tagen weiter verfolgt. Sie müssen geschützt werden und wir brauchen sie jetzt mehr denn je«, sagte der Sprecher von Uno-Generalsekretär António Guterres, Stephane Dujarric, in New York.

Protestierende hätten in »entscheidenden Momenten maßgeblich dazu beigetragen, Regierungen und Wirtschaftsführer dazu zu bewegen, viel mehr zu tun«, sagte Dujarric weiter. Ohne sie wären die weltweiten Klimaziele bereits außer Reichweite. Guterres' Sprecher gab aber auch zu bedenken, dass Regierungen trotz des Grundrechts auf friedliche Demonstrationen natürlich die Verantwortung hätten, Gesetze durchzusetzen und die Sicherheit zu gewährleisten.


https://www.spiegel.de/ausland/letzte-generation-vereinte-nationen-kritisieren-deutsches-vorgehen-gegen-klimaaktivisten-a-b2dd4baa-33d7-4b00-97d3-6ea432c952b6
26.05.2023 8:21:07  Zum letzten Beitrag
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The_Demon_Duck_of_Doom

the_demon_duck_of_doom
Maximum Overboomer Kommentar in der FAZ, warum es kein Tempolimit auf den Autobahnen geben darf.

Take: Nur "Autobahntested" Autos deutscher Hersteller verkaufen sich im Ausland gut, 900.000 Arbeitsplätze würden wegfallen und CO2 ist ja auch bald gelöst.


26.05.2023 8:58:49  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
Wie lange wollen eigentlich die Deutsche Wirtschaft noch von der Autoindustrie in Geiselhaft nehmen lassen?
Die sind vielleicht groß, aber nicht das Rückgrat.
26.05.2023 9:02:00  Zum letzten Beitrag
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Atti Atterkopp

AttiKartoffelkopp
 
Wir lieben unsere Autos mehr als unsere Frau'n
Denn deutschen Autos können wir vertrau'n

26.05.2023 9:42:27  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future )
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25.11.2022 10:21:41 Irdorath hat diesen Thread repariert.
21.11.2022 13:40:48 Irdorath hat diesen Thread repariert.
15.12.2021 10:47:51 statixx hat diesen Thread repariert.
19.08.2021 11:20:39 Che Guevara hat diesen Thread repariert.
15.01.2020 08:18:28 statixx hat den Thread-Titel geändert (davor: "Klimawandel")

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