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| Zitat von Immortalized
Zwei Nasen, knapp 90qm, dennoch nicht groß genug und kein Garten. Was nun - EFH einzige Lösung
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EFH zu zweit ist schon sehr nice. Aber ich habe ja auch eine sehr grosse Nase.
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| Zitat von AJ Alpha
Bin seit 1 Jahr im HO, 80qm, 5 Nasen
HEULT LEISER
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Du meinst dein Bürozimmer hat 80qm?
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| Zitat von Bregor
| Zitat von [A-51SS] fly
| Zitat von Tiefkühlpizza
Dekadenz ist kein Menschenrecht.
Hab in Karlsruhe allein auf 42m² in 1 1/2 Zimmern gut wohnen können und hab in Erlangen jetzt 56m² oder so, welche schon sehr viel für einen alleine sind.
Einzel- und Doppelhäuser können wegen mir komplett weg und vernünftige Nachverdichtung ist Liebe!
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Hab in Hamburg ne 34qm 2 Zimmer Wohnung gehabt. Konnte ich gut drin Leben.
Hab jetzt ne 56qm Wohnung mit 2,5 Zimmer.
Ich nutze aber 1 Zimmer so gut wie gar nicht.
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VR Zimmer, nice.
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Wohnzimmer = VR Zimmer!
Wobei ich auch mit einem Zimmer weniger klar käme, nur ist halt schwierig überhaupt ne Wohnung zu bekommen.
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| Zitat von Randbauer
Man ignoriert ihn halt einfach in bestimmten Threads.
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Überall außer im Brunch?
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| Zitat von gonzo
| Zitat von Randbauer
Man ignoriert ihn halt einfach in bestimmten Threads.
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Überall außer im Brunch?
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So ist es!
e: Und den Brunch ignoriert man natürlich auch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Randbauer am 14.04.2021 22:32]
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Menschen die in Gruppen in mehr oder minder autarken Gebäuden leben und ein Plumpsklo mit Bergaussicht haben könnten diese Ansichten vllt nicht verstehen.
Ich glaube die Regularien in Deutschland, gepaart mit der Unvernunft falls etwas nicht reglementiert ist, macht das ganze nachhaltig bauen viel schwieriger als es sein müsste.
Kleine Jurten und co. sind in D theoretisch ja nichtmal offiziell dauerhaft bewohnbar, obwohl so etwas durchaus als Alternative dienen könnte.
Ich hab in D (und auch woanders) leider selten(!) gut integrierte Grünkonzepte erlebt - auch wenn es einige davon gibt. Fast alles grau und versiegelt (und erst recht nicht in den Bau integriert). Kein Wunder wenn man so denkt, dass dann davon auszugehen ist, dass es keine andere Möglichkeiten mehr gibt.
Schade das bisher immer noch nichts aus dem grünen Stahl geworden ist, die Idee war so schön.
Dennoch finde ich es ziemlich komisch es als alternativlos anzusehen alle in die Städte zu stopfen. Dann bitte nur mit Autoverbot. Die Karren heute verballern mehr Energie auf kurzen Strecken, als solche vor 30 Jahren von der Vorstadt gependelt (übertrieben, aber nicht unbedingt, je nach Klimaanlage und Ausführung - Alles für den Komfort.). Es werden zigtausend EBikes und Scooter produziert und als Teil der Lösung präsentiert. Alle wollen natürlich immer in einer schicken Bude wohnen und bloß nicht aus altem Material was Neues entstehen lassen. Nachhaltig gerne, aber nur neu (und damit meine ich nicht das Sanieren selbst).
Manchmal kommt es mir so vor als man uns hier nur auf die Sprünge helfen könnte in dem man direkt die Auswirkungen des Konsums und dergleichen direkt in die Schmerzrezeptoren gejagt bekommen würde, sonst glaubt ja keiner man hätte Blut an den Händen....jajaja ich weiß Stellvertreterhandlung blablabla in Hamburg furzt der Hafen.
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Nach Bundestrainern sind jetzt auch alle im p0t Stadtplaner?
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Handlungsbedarf sehen kann man wohl auch ohne Stadtplaner zu sein.
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Ich sehe noch nicht das Ende des EFH. Man sollte schon noch in Betracht ziehen auch 'andere' Häuser zu bauen. Wenn jemand z.B. ein mit Stroh gedämmtes Holzhaus baut, welches dadurch direkt auf Passivhaus-Standard kommt und natürlich schon einiges an CO2 weg speichert, kann ich mir schon vorstellen, dass man durch Passivhaus-Standard und intelligenten Speicherkonzepten, sowie Energiegewinnung über Solar und ggf. Wind durchaus auch ein ökologisches EFH der Zukunft bauen kann. Da wäre ich nicht so skeptisch und würde das alles völlig ausschließen.
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Natürlich gibt es nachhaltigere Methoden zu bauen, und natürlich ist das EFH noch nicht Geschichte, aber das Problem ist ja nicht nur das Bauen an und für sich, sondern auch den Platz den man dafür bedarf bzw. die damit einhergehende Zersiedelung. Ist vielleicht eher ein klassisches Umweltschutz- und weniger ein Klimaproblem, spielt aber schlussendlich ja doch irgendwie alles mit rein.
Dafür gibt es ja auch Regelungen die teilweise bereits auch anwendung finden, hierzulande ist es afaik so, dass wenn in einer Gemeinde neue Gundstücke eingezont werden, dies kompensiert werden muss (Die Zersiedelung ist in der Schweiz ein ziemlich prekäres Problem).
-> https://www.are.admin.ch/are/de/home/raumentwicklung-und-raumplanung/raumplanungsrecht/revision-des-raumplanungsgesetzes--rpg-.html
Aber im Grunde, ob wir jetzt das Ende des EFH sehen oder nicht, wie hier schon geschrieben wurde, dem Klima ist es am Ende egal. Das ganze lässt sich ja einfach reduzieren auf "entweder wir schaffen die Wende, oder wir schaffen sie nicht". Und ich befürchte, dass wenn wir die Wende schaffen wollen, es einschneidene Massnahmen braucht die auch nicht alle sehr populär sein werden. Wie man das erreicht? Nun, das ist eine der grossen Herausforderungen für Politik und Gesellschaft.
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Ein ganz wichtiger Begriff aus der Ökologie ist hier übrigens die Habitatfragmentierung. Das ist eigentlich schnell erklärt: Stellt Euch eine Waldfläche von 100 Hektar vor, die als Habitat für eine bestimmte Population irgendeiner Tierart dient. Jetzt wird durch diese Waldfläche in der Mitte eine Landstraße gebaut (um eine Siedlung anzubinden). Diese Straße kann nun für viele Tierarten (die meisten Amphibien, Reptilien, aber auch z.B. die Wildkatze) eine nur schwer zu überwindende Barriere darstellen (weil der Lärm abschreckt, weil der Wald ausgelichtet wurde und das Tier zum Schutz vor Prädatoren offene Flächen meidet, weil viel Verkehr herrscht etc.). Effektiv wurde das Habitat jetzt also in zwei Habitate aufgeteilt mit halber Fläche.
Das große Problem ist, dass sich die Habitate verändert haben: Das Verhältnis vom Habitatumfang zur Habitatfläche hat sich vergrößert, man spricht davon, dass "Randeffekte" zugenommen haben. So ein Randeffekt kann z.B. sein, dass z.B. Wildkatzen gerne mehrere Hundert Meter Abstand zum Waldrand halten. Es kann aber auch sein, dass sich am Habitatrand Überschneidungen mit konkurrierenden Arten aus benachbarten Habitaten ergeben oder, im Bereich der Landwirtschaft etwa, dass z.B. Pflanzenschutzmittel über die Habitatgrenze "driften".
Kurz gesagt: Habitatgröße ist durch nichts zu ersetzen als Habitatgröße. Zerschneidung ist IMMER schlecht für die Ökosysteme. Häufig profitieren Generalisten, die gut angepasst sind und sich nicht um die Barrieren scheren, und die vielen Spezialisten, die einen Großteil der Biodiversität ausmachen, leiden.
/ Deswegen sind Grünbrücken übrigens auch so wichtig und gleichzeitig nur ein Tropfen auf den heißen Stein, weil die Wahrscheinlichkeit, dass da eine z.B. Wildkatze rübergeht, sehr gering ist:
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 15.04.2021 8:16]
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| Zitat von pucky1986
Nach Bundestrainern sind jetzt auch alle im p0t Stadtplaner?
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Tatsächlich arbeiten im pOT recht viele Leute im Bereich Stadtplanung
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Ich dachte das macht man, um es den Jägern einfacher zu machen.
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Verbaute Fläche ist, gemessen am verfügbaren Land, eher ein kleines Stück des Kuchens (1%). Trotzdem kicken natürlich die von Ameisenfutter beschriebenen, negativen Effekte gerade für Tiere. Aus der Klimaperspektive ist die menschliche Landnutzung vor allem eines: Viehaltung um unnormal und unnötig abzufleischen.
https://ourworldindata.org/land-use
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Deshalb jedem der was von Keto labert eine klatschen.
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Deswegen ist ja wichtig möglichst viele Tiere auf möglichst wenig Raum zu halten?
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Tierhaltung abschaffen und freiwerdende Flächen für billige EFHs nutzen. mfM!
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Vertical Farming ist die Zukunft, Kühe einfach stapeln.
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| Zitat von Buxxbaum
Tierhaltung abschaffen und freiwerdende Flächen für Renaturierung nutzen. mfM!
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Und was soll man dann im Broilking auf der Terasse smoken? Etwa Mais?!
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| Zitat von Admiral Bohm
Und was soll man dann im Broilking auf der Terasse smoken? Etwa Mais?!
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Nix, smoken verboten weil zuviel CO2-Ausstoss.
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Wenn es Soylent Green ist, dann kann man sich das sicherlich auf den CO2 Ausstoß anrechnen lassen.
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| Zitat von Shooter
| Zitat von Admiral Bohm
Und was soll man dann im Broilking auf der Terasse smoken? Etwa Mais?!
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Nix, smoken verboten weil zuviel CO2-Ausstoss.
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Wenn das nur glimmt, dann kommt da nur CO raus.
Für die Umwelt.
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| Zitat von Aspe
Ich dachte das macht man, um es den Jägern einfacher zu machen.
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Ich dachte das macht man, damit die Offroader durchgehende Strecken haben. Spass beiseite: beste Beispiel von "da müsste man mal auf die Kosten scheissen und das einfach 10x so oft und 10x so gross machen. Es gäbe mehr als genug Möglichkeiten den Impact, den wir hinterlassen, etwas zu verbessern. Es wird nie eine Lösung oder ein Netto-Null sein. Aber vieles hätten wir schon längst tun können.
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| Zitat von Aspe
Deswegen ist ja wichtig möglichst viele Tiere auf möglichst wenig Raum zu halten?
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und die gülle aspe in den morgenkaffee mischen! count me in!
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von Shooter
| Zitat von Admiral Bohm
Und was soll man dann im Broilking auf der Terasse smoken? Etwa Mais?!
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Nix, smoken verboten weil zuviel CO2-Ausstoss.
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Wenn das nur glimmt, dann kommt da nur CO raus.
Für die Umwelt.
https://i.imgur.com/MaWTc0l.png
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Ohne Ozonschicht bleibt Arnies Bräune auch länger.
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Was man bei der EFH-Diskussion nicht vergessen darf: Die Gründe, in ein EFH zu ziehen, sind ja vielfältig. Ein Grund, der bei mir sehr weit oben steht, ist die Hurensohnigkeit von Nachbarn: bis jetzt hatte ich in jeder Wohnsituation immer mindestens einen Nachbarn, der total bekloppt ist, keine Rücksicht nimmt (Rauchentwicklung, Lautstärke, Plätze zustellen, Müll irgendwo zwischenlagern, ...). Ja, da kann man diskutieren und das so aus der Welt schaffen. Kostet aber Nerven, führt zu verhärteten Fronten und ist ein echtes Minus an Lebensqualität - umso mehr, je dichter die Nachbarn dran sind, im Extremfall Wand an Wand.
Geil wäre halt, wenn ich auf dem Dorf eines dieser riesigen Grundstücke nehmen könnte und dort mit meinen Freunden zusammen ein größeres MFH mit geilem Energiestandard und Dachbegrünung usw. hinsetzen könnte. Das darf ich aber nicht mal. Das ist doch Wahnsinn.
Also wird es entweder eine DHH mit Freunden oder ein EFH. Aufgrund der krassen Preise vom Bestandsimmobilien trotz beschissener Zustände wird es dann präferiert ein Neubau (Preis-Leistung kickt mehr), und da das Ganze bezahlbar sein soll dann auch noch im Idealfall mit Grundstück von einer Gemeinde also im Neubaugebiet. Achja, massive Bauweise ist ggü. Holzrahmenbau o.Ä. nicht viel teurer. In dem Fall lande ich also bei der ökologischen Katastrophe.
(Natürlich geht dem der Wunsch nach einem Eigenheim mit Garten auf dem Dorf voraus. Ohne diesen Wunsch würd man ja nicht in dem „Dilemma“ stecken.)
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Ja mann, Profit muss maximiert werden!
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Es ist klar, dass an erster Stelle noch immer die Überwindung des Kapitalismus stehen muss.
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Haha ja und die messen ja auch Gross National Happiness statt irgendner spaetkapitalistische Scheisse. Der Bevoelkerung geht es suuuuuper, das ist den boesen Ausbeutern von der Weltbank natuerlich ein Dorn im Auge!
Achtung, Propaganda der Asian Development (((Bank))) bitte ignorieren!
| Poverty Data: Bhutan
In Bhutan, 8.2% of the population lives below the national poverty line in 2017.
In Bhutan, the proportion of employed population below $1.90 purchasing power parity a day is 1.3% in 2019.
For every 1,000 babies born in Bhutan in 2018, 30 die before their 5th birthday.
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |