|
|
|
|
| Zitat von kl3tte
Was man bei der EFH-Diskussion nicht vergessen darf: Die Gründe, in ein EFH zu ziehen, sind ja vielfältig. Ein Grund, der bei mir sehr weit oben steht, ist die Hurensohnigkeit von Nachbarn: bis jetzt hatte ich in jeder Wohnsituation immer mindestens einen Nachbarn, der total bekloppt ist, keine Rücksicht nimmt (Rauchentwicklung, Lautstärke, Plätze zustellen, Müll irgendwo zwischenlagern, ...). Ja, da kann man diskutieren und das so aus der Welt schaffen. Kostet aber Nerven, führt zu verhärteten Fronten und ist ein echtes Minus an Lebensqualität - umso mehr, je dichter die Nachbarn dran sind, im Extremfall Wand an Wand.
Geil wäre halt, wenn ich auf dem Dorf eines dieser riesigen Grundstücke nehmen könnte und dort mit meinen Freunden zusammen ein größeres MFH mit geilem Energiestandard und Dachbegrünung usw. hinsetzen könnte. Das darf ich aber nicht mal. Das ist doch Wahnsinn.
Also wird es entweder eine DHH mit Freunden oder ein EFH. Aufgrund der krassen Preise vom Bestandsimmobilien trotz beschissener Zustände wird es dann präferiert ein Neubau (Preis-Leistung kickt mehr), und da das Ganze bezahlbar sein soll dann auch noch im Idealfall mit Grundstück von einer Gemeinde also im Neubaugebiet. Achja, massive Bauweise ist ggü. Holzrahmenbau o.Ä. nicht viel teurer. In dem Fall lande ich also bei der ökologischen Katastrophe.
(Natürlich geht dem der Wunsch nach einem Eigenheim mit Garten auf dem Dorf voraus. Ohne diesen Wunsch würd man ja nicht in dem „Dilemma“ stecken.)
| |
Grob vereinfacht gesagt, sagst du doch: Mein persönlicher Komfort ist mir wichtiger als nachhaltiges Wohnen?
Das kann ich sogar absolut verstehen. Ich persönlich möchte auch auf bestimmte liebgewonnene Dinge und Komfort nicht verzichten im Zuge der Nachhaltigkeit.
|
|
|
|
|
|
|
Uff. Finde ich etwas zu grob vereinfacht, aber die Tendenz stimmt so. Ja klar.
Ich würd halt gern nachhaltig UND mit persönlichen Komfort wohnen können.
/Edit: Also wenn ihr ehrlich bin, ist das schon so, Ja. Also klar, es scheitert dran, dass eine informelle Anfrage beim zuständigen Beamten schon direkt in einer Absage gemündet ist beim MFH auf dem Grundstück. Da hätte man halt viel auch sehr nachhaltig gestalten können und trotzdem noch nen geilen Garten gehabt usw.. Aber ich bin bei einigen Sachen nicht zu den höheren Ausgaben bereit, wenn es mir finanziell wehtut, und möchte nicht auf meine PlayStation oder iPhone verzichten. Ja.
Ich wälz da viel Verantwortung ab, obwohl es mit eigentlich um Komfort geht. Definitiv.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kl3tte am 15.04.2021 12:08]
|
|
|
|
|
|
Hat für mich jetzt weniger was mit Komfort und mehr mit Risiko zutun. Du kannst auch mit EFH nen super nervigen Nachbarn haben der dir das Leben zur Hölle macht, es ist aber halt deutlich unwahrscheinlicher. Meine letzte Wohnung war in so einem Block, da war alles geil - dicke Wände, energietechnisch auch super, genug Platz etc., hab da gut und gerne gelebt, aber ein einziger Huso-Nachbar hätte das ruinieren können.
|
|
|
|
|
|
|
Werde in ein EFH ziehen sobald es mir möglich ist. Bin zu egoistisch, um darauf zu verzichten Sehr wahrscheinlich wird es aber eine Bestandsimmobilie, zumindest wird dann also für den Bau keine neue Fläche versiegelt oder durch Baumaterialien CO2 ausgestoßen.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 15.04.2021 12:45]
|
|
|
|
|
|
Es fehlen halt auch nach wie vor geile Wohnkonzepte in den Städten. 3-Zimmerwohnungen sind in Zeiten von Home Office zu klein, um darin noch komfortabel mit Kindern zu wohnen. Gemeinschaftsgärten, die auch nutzbar sind (bepflanzbare Beete und solche Sachen) gibt's gar nicht und Mischnutzung, wo Einzelhandel oder Gastronomie im Erdgeschoss die Viertel beleben, ist auch nirgendwo in Sicht.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 15.04.2021 12:54]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Ameisenfutter
Gemeinschaftsgärten, die auch nutzbar sind (bepflanzbare Beete und solche Sachen) gibt's gar nicht und Mischnutzung, wo Einzelhandel oder Gastronomie im Erdgeschoss die Viertel beleben, ist auch nirgendwo in Sicht.
| |
Bei diesen Punkten würde ich widersprechen bzw. beides sehe ich vor allem bei neuen Quartieren also Neubau und geplanten Quartieren regelmäßig, nicht nur in München.
Leider zeichnen sich solche Quartiere in der Regel auch durch Immobilien mit gehobenen bis Luxus Stand aus.
|
|
|
|
|
|
|
Ja ok, das kann schon sein. Das sind dann ja aber eher Modelle. Im Stadtbau oder bei den Genossenschaften, also dort, wo man sowas im Grunde top-down mal ausprobieren könnte, kann ich zumindest bei uns da keine Ambitionen erkennen.
/ Ich wohne mittlerweile z.B. genossenschaftlich - das ist in allen Belangen richtig geil (Miete supergünstig, Wohnung wurde vor Einzug topmodern saniert, ein Anruf genügt bei irgendwelchen Problemen und es wird gefixed, keine Diskussionen wegen Haustieren, you name it).
Dass die "Tiefgarage" aus den 70ern halt nicht mal paar Sukkulenten aufm Dach hat, juckt da aber halt keine Sau.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 15.04.2021 13:07]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Irdorath
| Poverty Data: Bhutan
In Bhutan, 8.2% of the population lives below the national poverty line in 2017.
| |
| |
oh, das ist aber mal echt eine messgröße die man weltweit vergleichen kann.
NUR 8.2% - wo muss ich unterschreiben dass wir das auch in deutschland schaffen?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von J.zoidberg
Aus der Klimaperspektive ist die menschliche Landnutzung vor allem eines: Viehaltung um unnormal und unnötig abzufleischen.
| |
Ach, das ist auch viel zentraleuropäisch gedacht. Weideland ungleich brauchbares Ackerland, lokale Kreisläufe, Verfügbarkeit und Stabilität von Nahrung, etc. spielen global eine wichtige Rolle.
Ändert natürlich nichts daran, dass wir Konsumreduzierungen hierzulande mehr als sinnvoll sind, oder zB die Proteinlücke in der Tierernährung durch andere Methoden als Eiweißimport gefüllt werden sollte.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von [KdM]MrDeath
| Zitat von Irdorath
| Poverty Data: Bhutan
In Bhutan, 8.2% of the population lives below the national poverty line in 2017.
| |
| |
oh, das ist aber mal echt eine messgröße die man weltweit vergleichen kann.
| |
Nicht wirklich, die national poverty line wird in Bhutan vermutlich etwas anders definiert als in Deutschland oder Japan
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Phiasm
| Zitat von [KdM]MrDeath
| Zitat von Irdorath
| Poverty Data: Bhutan
In Bhutan, 8.2% of the population lives below the national poverty line in 2017.
| |
| |
oh, das ist aber mal echt eine messgröße die man weltweit vergleichen kann.
| |
Nicht wirklich, die national poverty line wird in Bhutan vermutlich etwas anders definiert als in Deutschland oder Japan
| |
Naja geht so, ne:
| The poverty threshold, poverty limit, poverty line or breadline, is the minimum level of income deemed adequate in a particular country. Poverty line is usually calculated by finding the total cost of all the essential resources that an average human adult consumes in one year. | |
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von catch fire
Ach, das ist auch viel zentraleuropäisch gedacht. Weideland ungleich brauchbares Ackerland
| |
Das klingt halt auch ein wenig danach dass gerade in den Gegenden wo Weideland brauchaberes Ackerland ist man dieses besser als Ackerland nutzen sollte?
|
|
|
|
|
|
|
Ja, das wird im Großen und Ganzen auch so gemacht?
Aber als Schweizer denk doch mal bitte an eure Vielzahl von Trockenwiesenflächen bzw. extensiver Grünlandanbau in den Alpengebieten: Eine menschliche Nutzbarmachung im Einklang mit der vorhandenen Biodiversität auf der Fläche geht nur über die Beweidung/extensive Nutzung als Tierfutter. Aufforstung, Düngung, Aufgabe landwirtschaftlicher Aktivität, etc. führt zu einem Verlust der Vielfalt und ist ja auch der Zielkonflikt bei den Greening-Reformen der EU und der Vermeidung von Grünlandumbruch.
Und je nach Modellierung werden die Hektar dann der Viehwirtschaft zugeschrieben, weswegen eine Analyse im Detail in puncto Nachhaltigkeit und Biodiversität unerlässlich ist. Darum geht's uns ja eigentlich.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Phiasm
| Zitat von [KdM]MrDeath
| Zitat von Irdorath
| Poverty Data: Bhutan
In Bhutan, 8.2% of the population lives below the national poverty line in 2017.
| |
| |
oh, das ist aber mal echt eine messgröße die man weltweit vergleichen kann.
| |
Nicht wirklich, die national poverty line wird in Bhutan vermutlich etwas anders definiert als in Deutschland oder Japan
| |
Naja geht so, ne:
| The poverty threshold, poverty limit, poverty line or breadline, is the minimum level of income deemed adequate in a particular country. Poverty line is usually calculated by finding the total cost of all the essential resources that an average human adult consumes in one year. | |
| |
Ist halt was anderes als die national poverty line, welche für jedes Land anders ist, wie der Name auch ausdrückt.
Steht sogar im Wikiartikel zum poverty threshold.
|
|
|
|
|
|
|
"Grünlandumbruch" wieder ein Wort gelernt.
Weide und Grasland kann teils auch äußerst effektiv Kohlenstoff im Boden speichern. Trotzdem ist das Problem des Fleischkonsums doch absolut global. Es kommt einfach pro eingesetzter Ressource von Wasser und Landfläche zu wenig Kalorien bei rum. Die verfügbare Landfläche soll zusätzlich zur landwirtschaftlichen Produktion auch für die Erhaltung von Biodiversität geschützt werden und gleichzeitig Gigatonnen von CO2 pro Jahr in BECCS und Aufforstung aufnehmen. Wenn der Boden und das Klima nicht mehr hergibt als extensive Beweidung - geschenkt - aber wenn mehr geht, müssen wir abwägen, ob wir nicht so intensiv wie nachhaltig möglich bewirtschaften wollen, um andere Flächen freizukriegen.
|
|
|
|
|
|
|
- Pflanzen fressen
- unendlich aufforsten
- Holzbauweise massivst ausbauen
Problem solved
|
|
|
|
|
|
|
2.5 / 3 Ideen sind top
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von AJ Alpha
- Pflanzen fressen
- unendlich aufforsten
- Holzbauweise massivst ausbauen
Problem solved
| |
Aber die arme Betonindustrie.
|
|
|
|
|
|
|
Sollen auf Holzständer (hehe) umsatteln
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wie es mich aufregt. Nicht einmal, dass die Kosten- und Ressourcenfaktenlage groß anders als dargestellt ist - und das sind wichtige Punkte. Aber der Stil, wo die Gegenposition immer satirisch überspitzt wird, Dinge sind "offensichtlich", "klar", "ich sehe nicht", … ist einfach ein Unding. Auch sind die Sicherheitsbedenken völlig verzerrt, wenn man bedenkt, dass bei aller Lagerungsproblematik, bei allen Umweltproblemen von Atomkraft Wasserkraft deutlich mehr Leute getötet hat, ähnlich großflächige Auswirkungen hat, und auch militärisch sehr empfindlich ist.
Nein, Atomenergie wird uns nicht retten, aber selbst 3% sind EINE FUCKING MENGE Energie. Und auch wenn die "Fusionskonstante" eine berechtigte Spitze ist, der Fazit, die Sonne würde das schon bringen, ignoriert halt auch fröhlich die ganze chemische und Ressourcenproblematik bei Solarenergie. Selbst der Sandabbau für Silizium ist nicht unproblematisch aus Umweltgründen.
Kernenergie wird (egal ob Fission oder Fusion) ein Nischenprodukt sein, das bleibt und seine Zwecke hat. Und wer weiß, was die Zukunft bringt. Erneuerbare Energie sind gerade im Kontext des Klimaschutzes essentiell, keine Frage. Aber dieser spöttische Besserwisserton im Dukturs der Antiatomkraftbewegung macht mich krabbitzig. Da wird ein gigantisches Infrastrukturproblem zu einem binären "Atomkraft ja/nein" reduziert, was der ganzen Problematik schlicht nicht gerecht wird, egal, wie belanglos Fission langfristig ist. Fusion ist noch eine offene Frage, Spitze hin oder her.
Now that I feel better, I can't justify eating this entire bag of cookies.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 16.04.2021 16:11]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Wraith of Seth
Nein, Atomenergie wird uns nicht retten, aber selbst 3% sind EINE FUCKING MENGE Energie. Und auch wenn die "Fusionskonstante" eine berechtigte Spitze ist, der Fazit, die Sonne würde das schon bringen, ignoriert halt auch fröhlich die ganze chemische und Ressourcenproblematik bei Solarenergie. Selbst der Sandabbau für Silizium ist nicht unproblematisch aus Umweltgründen.
| |
Ich will dir nicht wiedersprechen, aber die Ressourcenproblematik in Bezug auf die Herstellung hast du doch überall, ob es da so grosse Unterschiede gibt am Ende? Die Ressourcen für den Bau (und vor allem dann den Rückbau) eines AKW darf man ja auch nicht ausser acht lassen, ganz zu schweigen dass man die Brennstoffe ja auch abbauen/fördern muss.
|
|
|
|
|
|
|
WoS lässt sich beim thema #kernenergie leicht triggern *notier*
wer kennt sie nicht, die explodierenden dämme die direkt mal xx-k menschen direkt mit in den tod reißen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
ARGH, hätte wohl nochmal extra wasserkraft-fälle schreiben sollen...
lass ne liste die voll ist mit einträgen von staubecken indem abwasser aus bergbau gelagert wurde anbringen.
gute idee
|
|
|
|
|
|
|
Zumal wirklich erstaunlich wenig Leute an Kernkraft direkt wie indirekt sterben im Vergleich zu den anderen Energiequellen, selbst wenn man pessimistische Zahlen nimmt.
I'm gonna get some thumbtacks and colored string so we can diagram this.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 16.04.2021 17:27]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Wraith of Seth
Zumal wirklich erstaunlich wenig Leute an Kernkraft direkt wie indirekt sterben im Vergleich zu den anderen Energiequellen, selbst wenn man pessimistische Zahlen nimmt.
I'm gonna get some thumbtacks and colored string so we can diagram this.
| |
| Laut WHO und IAEA (2008) starben an den Folgen akuter Strahlenkrankheit knapp 50 Menschen.[27] In den drei am stärksten betroffenen Ländern sei aufgrund der erhöhten Strahlenexposition mit etwa 9000 zusätzlichen tödlichen Krebs- und Leukämieerkrankungen zu rechnen.[48] Für Gesamteuropa schätzte Elisabeth Cardis 2006 ab, dass bis 2065 mit etwa 16.000 zusätzlichen Schilddrüsenkrebserkrankungen und 25.000 sonstigen zusätzlichen Krebserkrankungen zu rechnen sei. | |
Folgen von Tschernobyl.
|
|
|
|
|
|
|
Jo. Wie ich schrieb. Im Vergleich zu Wasserkraftunglücken und den von fossilen Brennstoffen ausgelösten Krankheiten, Minenunfällen, ... echt selbst pro MW noch wenig. Nur weil's unsichtbar ist, macht es das nicht schlimmer. Ich will nicht verharmlosen - ich bin nur der Meinung, dass alles andere verharmlost wird.
Wenn ist das Nunstruck git und Slotermeyer? Ja!... Beiherhund das Oder die Flipperwaldt gersput.
|
|
|
|
|
|
|
ich weiss ja im grunde was du meinst aber irgendwie wirfste da einfach auch zuviel in sack.
angefangen haste mit explizit atomkrafttote durch unfälle vs wasserkfraft, jetzt hält aufeinmal der fossile teil auch dafür her...
dass die fossilen weggehören steht glaube ich ausser debatte, keine ahnung warum du das fass also aufmachst?
nundenn, als jemand der in der grundschule noch jeden freitag jodtabletten schlucken durfte und wenn man sich mal anschaut wo auf der karte tschernobyl eigentlich liegt seh ich wasserkraft und kernkraft einfach nicht in der gleichen liga spielen was das unfallpotential angeht.
wenn man dann noch bedenkt wie viel glück wir 2007 in forsmark hatten usw kann man eigentlich froh sein dass bisher erst dieses <10(?) wirklich schweren unglücke in bezug auf kernkraft waren.
werd jetzt hier auch schwammig muss ich zugeben, es geht mir nur darum dass:
1 AKW ein viel viel größeres risiko (endlagerung der suppe noch garnicht mit eigerechnet) ist als "n-wasserkraft" (wieviel man da auch immer als vergleichsgröße hernehmen muss).
vorallem wenn man die endlagerung noch hinzuzieht (hallo asse, die einfach mal nach 40 jahren absäuft...), wie schnell man mal da "ein paar 1000 jahre hier, ein paar 1000 jahre dort" was zu tun hat, wirds doch erst recht übel.
|
|
|
|
|
|
|
Painface hat zu den Unfällen dann halt angefangen die Krebstoten zu zählen - und das Spiel geht in beide Richtungen.
Und, hey, auch Jahrgang 85 hier, und nein - das Risiko ist NICHT größer als bei Wasserkraft. Guck dir doch einfach mal Polis verlinkte Liste an.
Ich will auch das Müllproblem nicht klein reden - aber erst redest du von überschaubaren Zeiträumen bei Unfällen (und bekommst die Zahlen nicht auf die Kette), dann plötzlich Jahrtausende. Kernkraft ist sauteuer, hat ein einzigartiges Müllproblem sondersgleichen, ist (Fusion außen vor) noch krasser von Ressourcen begrenzt als fossile Brennstoffe, irre langsam im Aufbau (und daher keine Alternative zur Energiewende) - aber pro MW eine der mit Abstand sichersten Technologien zur Energiegewinnung. Ihr großes Manko: Psychologie. Leute haben Angst davor. Seltsamerweise aber nicht vor ihrem Auto oder ihren Kohlekraftwerken oder dem Staudamm das Tal hoch.
I got laid. Woo, high five.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 16.04.2021 19:42]
|
|
|
|
|
Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |