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| Zitat von Ameisenfutter
Ich halt's nicht für unrealistisch
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vOv
Weiß nicht ich sehe da keine Anhaltspunkte zu glauben dass MMR-Hersteller irgendwie derartige Lügen über die Technologie verzapfen und dass niemand in den ganzen Staaten die das fördern das realisiert.
Schon eher Aluhutig würde ich sagen.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 17.04.2021 11:28]
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| Zitat von Ameisenfutter
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Ameisenfutter
Sagt halt wer? Die Industrie, die schon mal die ganze Welt über die Sicherheit von Kernkraftwerken belogen hat?
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Meinst du jetzt mich oder Büßler?
Wenn du mich meinst kann ich dir jetzt nicht beweisen dass Firmen die diese Minireaktoren herstellen nicht die Welt belügen. Halte ich nur für unrealistisch, wir leben nicht in der Sowjetunion im kalten Krieg.
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Ne, das war an dich gerichtet, weiß auch nicht wieso Büßler den Post zitiert hat. Ich halt's nicht für unrealistisch - die Branche will ja weiterhin ihre Technologie verkaufen. Es ist aber auch wurst, denn bei der neuen Reaktorgeneration reden wir ja sogar von Kraftwerken, die es noch gar nicht gibt, die also wirklich sämtlich neugebaut werden müssen. Und auch hier sehe ich schlicht keine Notwendigkeit.
/ Außerdem wurde halt echt nicht nur in der Sovietunion mit Lügen und falschen Versprechen für die Kernenergie geworben, ne.
Es ist physikalisch unmöglich, dass ein Reaktor explodiert!
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Je nach Reaktortyp ist es das. Three Mile Island, Bakersfield, hiess das so? Chesterfield? und Fukushima waren keine Reaktorexplosionen. Das ist nur in Tschernobyl passiert. Deutsche Reaktoren können so garnicht explodieren.
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Jetzt misch ich mich ja doch ein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 17.04.2021 11:33]
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| Zitat von Poliadversum
Aluhutig
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Oge, Konzerne Konzerne bescheißen ja nie.
/ Ich hab immer noch kein einziges überzeugendes Argument gehört, wieso man, an Stelle massiver Investitionen in erneuerbare Energien, jetzt in irgendetwas anderes investieren sollte. Und ich hab erst recht noch kein wissenschaftliches Konzept für einen Systemwechsel in der Energieversorgung gehört, in dem das ernsthaft einkalkuliert wird.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 17.04.2021 11:38]
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| Zitat von Ameisenfutter
| Zitat von AJ Alpha
| Zitat von Ameisenfutter
| Zitat von AJ Alpha
Kommt ja immer auch auf die Zeitschiene an. Wenn man mit aller Kraft den CO2-Ausstoß schnellstmöglich maximal reduzieren will, sollte man halt morgen Kohle ausschalten und Kernenergie am laufen halten, parallel Erneuerbare beschleunigen.
Will mans gemütlicher kann man natürlich auf Kernenergie verzichten
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Klingt nach Bauchgefühl.
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Ne, nach simpelster Arithmetik
Kohle wie Kern beide grundlastfähig und damit vereinfacht durcheinander austauschbar. Kohle aber mehr CO2.
Der Atomausstieg war politisch motiviert. Er ist definitiv NICHT co2-optimal.
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Na wenn das so simpel ist, muss man sich ja fragen, wieso das nicht in den wissenschaftlichen Konzepten für die Energiewende auftaucht
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Weil das Thema in Deutschland durch ist? Das ist dir bewusst, oder? Die Kraftwerke sind abgeschaltet und bleiben es auch, dennoch wäre es bezüglich einer gewünschten Reduktion der CO2-Emissionen sinnvoller gewesen, sich von der Kohle zu verabschieden und Kernkraft als Übergangstechnologie weiterzuverwenden.
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Neubau wünsche ich mir jetzt auch nicht direkt, davor sollte die Bundesregierung und die Landesregierung die Erneuerbaren mit Geld zuscheißen und das Dorfvolk zwingen, sich an neue Stromleitungen und Windkraftanlagen zu gewöhnen.
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| Zitat von Randbauer
und das Dorfvolk zwingen, sich an neue Stromleitungen und Windkraftanlagen zu gewöhnen.
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Aber die Freiheit.
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| Zitat von Ameisenfutter
| Zitat von Poliadversum
Aluhutig
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Oge, Konzerne Konzerne bescheißen ja nie.
/ Ich hab immer noch kein einziges überzeugendes Argument gehört, wieso man, an Stelle massiver Investitionen in erneuerbare Energien, jetzt in irgendetwas anderes investieren sollte. Und ich hab erst recht noch kein wissenschaftliches Konzept für einen Systemwechsel in der Energieversorgung gehört, in dem das ernsthaft einkalkuliert wird.
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Das hab ich nicht gesagt, ich seh nur keinen Anhaltspunkt dafür dass MMRs genauso gefährlich sein sollen, wie normale Kernkraftwerke (die an sich ja schon nicht besonders gefährlich sind).
Dass MMRs kein Ersatz für normale Kernkraftwerke sind bzw. generell eine Technologie mit der man jetzt besonders viel gegen den Klimawandel machen kann, ist klar.
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| Zitat von Randbauer
Neubau wünsche ich mir jetzt auch nicht direkt, davor sollte die Bundesregierung und die Landesregierung die Erneuerbaren mit Geld zuscheißen und das Dorfvolk zwingen, sich an neue Stromleitungen und Windkraftanlagen zu gewöhnen.
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| Zitat von Phiasm
| Zitat von Ameisenfutter
| Zitat von AJ Alpha
| Zitat von Ameisenfutter
| Zitat von AJ Alpha
Kommt ja immer auch auf die Zeitschiene an. Wenn man mit aller Kraft den CO2-Ausstoß schnellstmöglich maximal reduzieren will, sollte man halt morgen Kohle ausschalten und Kernenergie am laufen halten, parallel Erneuerbare beschleunigen.
Will mans gemütlicher kann man natürlich auf Kernenergie verzichten
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Klingt nach Bauchgefühl.
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Ne, nach simpelster Arithmetik
Kohle wie Kern beide grundlastfähig und damit vereinfacht durcheinander austauschbar. Kohle aber mehr CO2.
Der Atomausstieg war politisch motiviert. Er ist definitiv NICHT co2-optimal.
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Na wenn das so simpel ist, muss man sich ja fragen, wieso das nicht in den wissenschaftlichen Konzepten für die Energiewende auftaucht
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Weil das Thema in Deutschland durch ist? Das ist dir bewusst, oder? Die Kraftwerke sind abgeschaltet und bleiben es auch, dennoch wäre es bezüglich einer gewünschten Reduktion der CO2-Emissionen sinnvoller gewesen, sich von der Kohle zu verabschieden und Kernkraft als Übergangstechnologie weiterzuverwenden.
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Ich bin mir da nicht mal so sicher. Es wird ja kräftig für die neue Reaktorgeneration lobbyiert und es kommt einer Branche, die wegen dezentraler Energieversorgungen um ihr Geschäftsmodell fürchten muss, ja sicher auch ganz recht. Hier findet die Idee ja auch regen Anklang. Bleibt also spannend.
Ich würde Dir nicht mal so stark widersprechen im zweiten Punkt, aber das Thema ist jetzt halt auch durch. Wenn man ehrlich ist, hätte man vor 10-20 Jahren aber halt auch schon ganz andere Entscheidungen treffen können und dann hätten wir die Diskussion jetzt einfach gar nicht.
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| Zitat von Ameisenfutter
Wenn man ehrlich ist, hätte man vor 10-20 Jahren aber halt auch schon ganz andere Entscheidungen treffen können und dann hätten wir die Diskussion jetzt einfach gar nicht.
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Da sind wir hier vermutlich alle deiner Meinung!
e:
noch besser:
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Randbauer am 17.04.2021 11:55]
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Da wird man direkt zum 7MW-Mettkraftwerk
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Ja, scheiß Wind. Wind verbieten. MfM.
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Scorpions so " "
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Dann wird Grünbach halt künftig ohne Stromversorgung sein.
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Nene, die sind ja FÜR ein Erdkabel. Das ist Bürgerbewegung 101: man ist nicht gegen etwas, weil man dann als Verhinderer gilt, sondern FÜR etwas. Was in der Praxis wegen der Mehrkosten einem Blockieren des Ursprungsvorhabens gleich kommt.
Dass einem dann später nur noch das ursprüngliche Thema ("Nein zur Überlandleitung") rausrutscht, ist nicht mehr das Problem.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 17.04.2021 12:11]
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Dann sollen sie mal anfangen zu graben. Spaten für Grünbach 2021.
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Mit welchem Grund kann man denn bitte Stromtrassen verhindern?
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Elektromagnetische Strahlung, Hässlichkeit und Keinbock.
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unfassbarer Lärm, zerfickte Sichtachsen und andere Deppeneinwände
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| Zitat von Mobius
Elektromagnetische Strahlung, Hässlichkeit und Keinbock.
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Ja aber wer entscheidet darüber? Brauch man da keine Gutachten?
Elektromagnetische Strahlung könnte man messen.
Kein Bock nicht und Hässlichkeit nur bei Büßers Mutti.
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Also eine Initiative kann ja jeder erstmal gründen. Ich kann auch eine Bürgerinitiative gründen, dass ich endlich ein AKW in meinem Garten haben will. Ob ich die politische Beachtung bekomme, mein Anliegen durchzusetzen, ist wieder etwas ganz anderes.
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Der lokale Unionsvertreter wird sich natürlich überlegen, ob er beim nächsten Mal wiedergewählt werden möchte!
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| Zitat von Mobius
Nene, die sind ja FÜR ein Erdkabel. Das ist Bürgerbewegung 101: man ist nicht gegen etwas, weil man dann als Verhinderer gilt, sondern FÜR etwas. Was in der Praxis wegen der Mehrkosten einem Blockieren des Ursprungsvorhabens gleich kommt.
Dass einem dann später nur noch das ursprüngliche Thema ("Nein zur Überlandleitung") rausrutscht, ist nicht mehr das Problem.
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Das ist wie gegen Handymast, aber bitte Mobilfunk Abdeckung für Candy Crush.
Oder schnelles Internet aber bitte auch nicht Überland. Wie sieht das denn aus.
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Kann das Internet nicht einfach aus der TAE kommen
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von Ameisenfutter
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Ameisenfutter
Sagt halt wer? Die Industrie, die schon mal die ganze Welt über die Sicherheit von Kernkraftwerken belogen hat?
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Meinst du jetzt mich oder Büßler?
Wenn du mich meinst kann ich dir jetzt nicht beweisen dass Firmen die diese Minireaktoren herstellen nicht die Welt belügen. Halte ich nur für unrealistisch, wir leben nicht in der Sowjetunion im kalten Krieg.
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Ne, das war an dich gerichtet, weiß auch nicht wieso Büßler den Post zitiert hat. Ich halt's nicht für unrealistisch - die Branche will ja weiterhin ihre Technologie verkaufen. Es ist aber auch wurst, denn bei der neuen Reaktorgeneration reden wir ja sogar von Kraftwerken, die es noch gar nicht gibt, die also wirklich sämtlich neugebaut werden müssen. Und auch hier sehe ich schlicht keine Notwendigkeit.
/ Außerdem wurde halt echt nicht nur in der Sovietunion mit Lügen und falschen Versprechen für die Kernenergie geworben, ne.
https://www.youtube.com/watch?v=o0UVZ3MrNd8
Es ist physikalisch unmöglich, dass ein Reaktor explodiert!
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Je nach Reaktortyp ist es das. Three Mile Island, Bakersfield, hiess das so? Chesterfield? und Fukushima waren keine Reaktorexplosionen. Das ist nur in Tschernobyl passiert. Deutsche Reaktoren können so garnicht explodieren.
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Jetzt misch ich mich ja doch ein.
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Mir ist das vollkommen egal, ob es eine Reaktorexplosion, ein Brand, eine Bombe, ein Tsunami oder ein Meteor ist, der den GAU bringt.
Die verwendeten Materialien sind so gefährlich, dass selbst Japan, Jahre nach dem Tsunami, jetzt findet, dass das entstandene Deuterium in den Pazifik abgeleitet werden sollte. Solche (potentiellen) Folgen, egal was den Unfall dann auslöst, können nicht in Kauf genommen werden. Ganz bestimmt dann nicht, wenn es Alternativen gibt.
Was haben wir genug? Richtig, Geld. Wovon haben wir nicht genug? Richtig, bewohnbare Planeten.
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Nach welcher obskuren Metrik misst du Gefahr, dass du derart rabiat gegen Kernkraft wetterst, aber keinen ähnlichen, verbalen Ausfall bei den fossilen Brennstoffen hast? Falsches Schlachtfeld, Junge, objektiv ganz falsches Schlachtfeld.
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Und Kohlewerke pusten ja auch mehr als genug radioaktive Stoffe in die Umwelt. Aber das wird natürlich auch vergessen.
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| Zitat von Wraith of Seth
Nach welcher obskuren Metrik misst du Gefahr, dass du derart rabiat gegen Kernkraft wetterst, aber keinen ähnlichen, verbalen Ausfall bei den fossilen Brennstoffen hast? Falsches Schlachtfeld, Junge, objektiv ganz falsches Schlachtfeld.
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Er zitiert doch ganz konkret einen Post zur Atomkraft. Sein Schlusssatz impliziert auch nicht, dass er bei fossilen Energien nicht den gleichen Maßstab anlegen würde.
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Da liefen aber schlicht Größenordnungen zwischen!
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |