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| Zitat von Huckel
| Zitat von AJ Alpha
THL (today Huckel learned)
/ und AufMvG
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Und dennoch ist das Wort an sich durchaus gebräuchlich, ich kenne es vor allem aus dem Zusammenhang von Friedens- bzw. Staatsverträgen.
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Ja, natürlich ist es das.
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| Zitat von Huckel
Ich schrieb schon, dass es falsch ist - ich habe mich geirrt.
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Es ging nicht nur um das u. Ich habe aber auch geschrieben, während mehr Posts kamen, also, eh.
There are no save points when it comes to ladies, honey.
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| Zitat von AJ Alpha
Huckel, nur zur Sicherheit: es geht um das "auf", nicht um oktrouieren
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Ach okay, dem Fehler laufe ich dann aber auch seit Jahrzehnten nach
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Ok. JETZT können wir n Deckel wieder zu machen glaub ich
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Hatte mich an Pudels Post aufgehängt:
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Oktroyieren. Nur damit klar ist, wer hier die elitäre Partei ist
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bei dem ich befürchtete, man bediene sich einer exklusiven, elitären Sprache, nur weil man "oktroyieren" verwendet.
Deckel zu.
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| Zitat von loliger_rofler
Mein Vater ist "nur" Winzer und bei dem steht schon öfter die Steuerprüfung als irgendeine Hygiene- oder Lebensmittelkontrolle auf dem Hof.
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Ey, genau zu dem Thema habe ich dir vor einem Monat schon mal etwas geschrieben.
| Zitat von catch fire
Unabhängig von der Stall-Film-Debatte, aber das ist so eine richtig irreführende Interpretation der Sachlage durch den Artikel: die veterinäramtliche Kontrolle ist quasi letzter Prüfstein (weswegen auch die Beanstandungsquote recht hoch ist), während davor Anbauverbände, Beraterstellen, QS, Kammerbeauftragte, etc. die Umsetzung kontrollieren und Monitoringaufgaben übernehmen. Und dann kommt noch die ganze Marktkontrolle der Lebensmittel obendrauf (siehe Zellzahl bei Milch, welcher selbst ein prima Proxy für Tiergesundheit ist).
Bei den meisten größeren Geflügelbetrieben hast du fast alle 2 Wochen jemanden im Stall stehen (Lebendtierbeschau durch Amtstierarzt zweimal während eines Durchgangs von 35-37 Tagen, selbiges in der Regel bei der Vermarkterkontrolle des Betriebes, QS-System Audit alle 2 Jahre mit kleinen Zwischenstichproben, dann obendrauf noch zusätzliche unabhängige Labelkontrollen je nach Betriebsausrichtung), was bei Milchkuhhaltung deutlich weniger nötig ist
Natürlich braucht es da mehr Personal, IT-Infrastruktur, bliblablub, aber da Srafvorschriften mit Eigenverantwortung zusammenzuwerfen, geht völlig an der Thematik zur langfristigen (! 5-7 Jahre Einzelprämien ausschütten, hilft niemanden etwas, gerade wenn zusätzlich noch soviel Unsicherheit im Bau- und Immissionsschutzrecht besteht), strukturellen Förderung von Stallumbauten vorbei.
Da reden wir dann zB über die Modernisierungen der alten L203-Ställe auf dem Gebiet der DDR (Kurzfassung: in der DDR wurde Fleckvieh genutzt, welches einen deutlich kleineren Körperrahmen hat (Holstein-Friesians wurden im Zuchtprogramm auch zusätzlich größer) und man mit kleineren Liege-, Laufstall- und Boxflächen zurecht kam; diese Rasse ist jedoch längst nicht so produktiv), welche Einzelbetriebe finanziell ohne Förderung nicht stemmen können (ohne da jetzt groß über übergeordnete Themen wie ländlichen Wandel, Groß- versus Kleinbetriebe, etc. ausholen zu wollen). Dabei geht's den Kühen in der Regel auch nicht schlecht und oben angesprochene EU-Richtlinien werden allemal erfüllt.
Und dann kann man noch einwerfen, dass gerade beim Herdenmanagement (digital überwachte soziale Netzwerke sind bei Kühen im Übrigen nicht nur reine Zukunftsmusik ) oder Environmental Enrichment der Personalaufwand aufgefangen werden kann, welches sich aber nicht in Leistungs-, oder tiergesundheitliche Parameter und vorhandene Kontrollinstrumente ausdrücken lässt, bzw. sowieso noch Forschungsbedarf besteht.
Wie so oft im Leben ist es im Detail und in einer gescheiten Umsetzung ein durchaus komplexes Thema und von vielen Parametern abhängig.
Das nur dazu und losgelöst vom Borchert-Bericht vorgeschlagenen Finanzierungsmodellen.
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Perfekt, ich wusste doch dass ich Dich damit kriege und nicht selber suchen muss
E: Mehr Kontrollen trotzdem besser, ändere mein Geist.
E2: Das digitale Herdenmanagement habe ich mir tatsächlich auch mal rausgesucht dafür und diesen irgendwie krassen Werbespot gefunden:
Ist schon geil, was so alles geht.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 18.04.2021 17:57]
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| Zitat von Huckel
Hatte mich an Pudels Post aufgehängt:
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Oktroyieren. Nur damit klar ist, wer hier die elitäre Partei ist
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bei dem ich befürchtete, man bediene sich einer exklusiven, elitären Sprache, nur weil man "oktroyieren" verwendet.
Deckel zu.
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Ja komm, dass ist doch nahezu satirisch, wie sie das Elitenbild der Grünen wieder aufbauen will und dann das Wort aufoktroyieren verwendet. Nur weil man das Wort kennt, heißt es ja nicht, dass es alltagssprachlich von jedem genutzt und verstanden wird.
Duden dazu: Das Wort ist durchschnittlich seltener als ein Mal in einer Million Wortformen des Dudenkorpus belegt. (Seltener gibt es beim Duden nicht)
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von -=[R]o$a|PuD3[L]^ am 18.04.2021 17:59]
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Da findet man ja cocktroyieren häufiger!
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| Zitat von loliger_rofler
E: Mehr Kontrollen trotzdem besser, ändere mein Geist.
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Das schreibe ich doch auch?
Ja und das in dem Video ist noch sehr basic. Da gibt's schon seit einigen Jahren Studien zu, welche sich anschauen, wie sozial bestimmte Kuhindividuen sind und wie sich das auf die Haltungsgruppen auswirkt.
Überspitzt wird dann irgendwann so laufen, dass Kuh Helga, als besonders kontaktfreudiges Individuum, als konstante Ankerkuh in bestimmten Herden dient und soziale Konflikte wie Platz- und Rangkämpfe reduziert. Sollte sie aber krank werden, kann man sie mit hoher Priorität aus der Herde herausnehmen und weiß gleichzeitig auch, dass Kuh Berta und Harriette besonders gefährdet sind, weil sie längeren Kontakt mit ihr während der Inkubationszeit hatten.
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| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| Zitat von Huckel
Hatte mich an Pudels Post aufgehängt:
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Oktroyieren. Nur damit klar ist, wer hier die elitäre Partei ist
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bei dem ich befürchtete, man bediene sich einer exklusiven, elitären Sprache, nur weil man "oktroyieren" verwendet.
Deckel zu.
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Ja komm, dass ist doch nahezu satirisch, wie sie das Elitenbild der Grünen wieder aufbauen will und dann das Wort aufoktroyieren verwendet. Nur weil man das Wort kennt, heißt es ja nicht, dass es alltagssprachlich von jedem genutzt und verstanden wird.
Duden dazu: Das Wort ist durchschnittlich seltener als ein Mal in einer Million Wortformen des Dudenkorpus belegt. (Seltener gibt es beim Duden nicht)
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Lass das "auf" weg, sonst gibts ne Alpha-Schelle. Und WoS ist mir auch nicht wohlgesonnen, der nimmt das mit strahlendem Lächeln gleich mit.
Komisch, eigentlich wollte ich Dich anpupsen.
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| Zitat von Huckel
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| Zitat von Huckel
Hatte mich an Pudels Post aufgehängt:
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Oktroyieren. Nur damit klar ist, wer hier die elitäre Partei ist
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bei dem ich befürchtete, man bediene sich einer exklusiven, elitären Sprache, nur weil man "oktroyieren" verwendet.
Deckel zu.
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Ja komm, dass ist doch nahezu satirisch, wie sie das Elitenbild der Grünen wieder aufbauen will und dann das Wort aufoktroyieren verwendet. Nur weil man das Wort kennt, heißt es ja nicht, dass es alltagssprachlich von jedem genutzt und verstanden wird.
Duden dazu: Das Wort ist durchschnittlich seltener als ein Mal in einer Million Wortformen des Dudenkorpus belegt. (Seltener gibt es beim Duden nicht)
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Lass das "auf" weg, sonst gibts ne Alpha-Schelle. Und WoS ist mir auch nicht wohlgesonnen, der nimmt das mit strahlendem Lächeln gleich mit.
Komisch, eigentlich wollte ich Dich anpupsen.
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Auch ohne "auf" ist es bei der Häufigkeit bei 1/5. Ich will dich nicht anpupsen, aber tatsächlich halte ich ihren Duktus in diesem Moment für amüsant.
Aber ist auch egal, wichtig ist:
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Können wir wieder darauf zurückkommen, dass uns die CDU das Schnitzel wegnehmen will?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=[R]o$a|PuD3[L]^ am 18.04.2021 18:53]
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Ne Politikerin drückt sich gewählt aus, p0t goes brrrrr
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Politiker haben zu RANGIEREN
300 Millihofreiter müssen immer gehen
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| Zitat von Poliadversum
Ne Politikerin drückt sich gewählt aus, p0t goes brrrrr
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Gestelzt und dann auch noch falsch, kthxbye
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Wer wäre in euren Augen Experte in Sachen Strukturen der Klimawandelleugnung in Deutschland und Verstrickungen mit Politik und Wirtschaft? Bzw. Was wäre hier eine gute Einstiegslektüre?
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Peter Wohlleben auf Facebook abonnieren, der gibt tägliche Updates bezüglich der Thematik.
Diese Leute leugnen den Klimawandel übrigens nicht, sie wissen um ihn aber ignorieren die Auswirkungen zugunsten wirtschaftlicher Interessen. Richtige Klimawandelleugner sind nämlich wirklich nicht das Problem in Deutschland, es sie die, die um ihn wissen und nichts tun.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 19.04.2021 11:43]
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Aber dazu müsste man Peter Wohlleben auf Facebook abonnieren und wer will das schon?
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Auf dich hab ich gewartet Du hast doch sicherlich bereits eine elaborierte Kritik bezüglich Wohlleben formuliert; daran hätte ich starkes Interesse, da der Typ auf mich bisher sehr Kompetent wirkt.
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| Zitat von Phiasm
Peter Wohlleben auf Facebook abonnieren, der gibt tägliche Updates bezüglich der Thematik.
Diese Leute leugnen den Klimawandel übrigens nicht, sie wissen um ihn aber ignorieren die Auswirkungen zugunsten wirtschaftlicher Interessen. Richtige Klimawandelleugner sind nämlich wirklich nicht das Problem in Deutschland, es sie die, die um ihn wissen und nichts tun.
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Danke! Schaue ich mir mal an. Was gibt's an ihm auszusetzen, Catch? Kenne nur das Cover von seinem Buch....
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| Zitat von niffeldi
Wer wäre in euren Augen Experte in Sachen Strukturen der Klimawandelleugnung in Deutschland und Verstrickungen mit Politik und Wirtschaft? Bzw. Was wäre hier eine gute Einstiegslektüre?
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Claudia Kemfert ist mir da an und für sich positiv aufgefallen. Aber ihre Buchcover lassen mich gerade zweifeln....
https://www.claudiakemfert.de/medien/buecher/
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| Zitat von seastorm
| Zitat von niffeldi
Wer wäre in euren Augen Experte in Sachen Strukturen der Klimawandelleugnung in Deutschland und Verstrickungen mit Politik und Wirtschaft? Bzw. Was wäre hier eine gute Einstiegslektüre?
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Claudia Kemfert ist mir da an und für sich positiv aufgefallen. Aber ihre Buchcover lassen mich gerade zweifeln....
https://www.claudiakemfert.de/medien/buecher/
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Wie Du grad einfach ein Buch nach dem Einband beurteilst.
Würde mich aber auch über Leseempfehlungen mit Catch-approval freuen.
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Also mit "Strukturen der Klimawandelleugnung" kenne ich mich relativ wenig aus und glaube fast, dass zape da besser informiert ist (EIKE, Anti-Greta und all der Mist). Das stecken ja vornehmlich auch soziopolitische Narrative hinter.
Wohlleben ist einfach ein gefühlsduseliger Märchenonkel. Ich mag, dass er sich so sehr für den Schutz des Waldes einsetzt und wichtige Debatten anstößt, aber leider schreibt er auch oft wissenschaftlich nicht gedeckten Quatsch oder ergibt sich in romantischen Verklärungen.
Kritiker wie Torben Halbe sind mir allerdings auch ein wenig suspekt (man könnte munkeln, dass sich so der Kreis zum ersten Punkt schließt ).
Das ist eine relativ neutrale Zusammenfassung zur Rezeption seines damaligen Buches und des von ihm gewählten Stils: Link
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von catch fire am 19.04.2021 14:00]
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von seastorm
| Zitat von niffeldi
Wer wäre in euren Augen Experte in Sachen Strukturen der Klimawandelleugnung in Deutschland und Verstrickungen mit Politik und Wirtschaft? Bzw. Was wäre hier eine gute Einstiegslektüre?
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Claudia Kemfert ist mir da an und für sich positiv aufgefallen. Aber ihre Buchcover lassen mich gerade zweifeln....
https://www.claudiakemfert.de/medien/buecher/
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Wie Du grad einfach ein Buch nach dem Einband beurteilst.
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Voll, ist mir ja auch bewusst. Hatte auch gehofft dass derart offensichtlich gemacht zu haben dass es nicht nur dir auffällt.
Kemfert hatte wirklich immer wieder gute Takes in die politisch-strukturelle Richtung, ich kann die Bücher leider inhaltlich nicht beurteilen da ich sie nicht gelesen habe. Tendenziell dürften aber das "Fossile Imperium" sowie "Kampf um den Strom" in die gewünschte Richtung gehen.
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Ja zum Einstieg mit EIKE und dem Heartland Institut sich auseinandersetzen hatte ich empfohlen. Ist eine Frage in unserer Grünen Kreisgruppe. Ich würde Zape auch jederzeit da als Experten zu einer Konferenz einladen. Wenn ich danach rausfliege, bekomme ich vielleicht in Berlin noch Asyl.
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e: Fettfinger am Smartphone
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von catch fire am 19.04.2021 13:59]
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Dann hören Sie es, denn ich habes hier im Thread glaube ich schon 3 mal angepriesen.
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https://app.handelsblatt.com/unternehmen/energie/energiewirtschaft-aerger-fuer-rwe-konkurrenten-gehen-gegen-milliarden-entschaedigung-fuer-kohleausstieg-vor/27102762.html
| Kommunalversorger appellieren an die EU-Kommission, die Zahlungen an Braunkohlekonzerne zu stoppen. Sie fürchten, RWE werde unzulässig gestärkt – und sind zur Klage bereit.
Der Kohleausstieg in Deutschland bekommt ein juristisches Nachspiel – und speziell für RWE könnte das teuer werden. Eine Gruppe von einflussreichen Konkurrenten geht nach Informationen des Handelsblatts gegen die im vergangenen Jahr mit dem Bund ausgehandelte Entschädigung für den Ausstieg aus der Braunkohleförderung und -verstromung vor.
In einem ersten Schritt haben sich die Unternehmen, darunter einige der größten deutschen Regionalversorger, an die EU-Kommission gewandt. Sie sehen in den 2,6 Milliarden Euro, die RWE zugesagt wurden, eine Wettbewerbsverzerrung und fordern die EU-Kommission auf, die Zahlungen im Rahmen der beihilferechtlichen Prüfung zu stoppen. Eines der Schreiben liegt dem Handelsblatt vor. | |
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |