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| Zitat von Tiefkühlpizza
| Zitat von Black1900
[...] Maßnahmen, die sehr viele Menschen wirtschaftlich schlechter stellen, sind immer sehr unpopulär)
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Wie erklärt sich dann das Umfragehoch der Union?
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Deren Kandidat ist einfach so ein hochsympathisches Kerlchen.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von Aerocore
es ist ne Stewardess, besser bezahltes Kellnern.
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Sonst noch alles frisch bei dir?
Natürlich ist es die Aufgabe diesen Leuten eine Perspektive zu zeigen, vor allem wenn man genau diese Person fragt, ob sie für für ein Gesetzpaket ist, dass ihre ganz persönliche Wohlstandsversicherung, ihren Job, sehr negativ beeinflussen könnte. Versäumt die Politik dass, stimmen solche Leute IMMER gegen solche Gesetze.
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Bei Piloten könnte ich die Perspektive ja noch nachvollziehen, das ist ein recht spezialisierter Beruf der sich kaum übertragen lässt und für den man im Zweifel natürlich auch einiges draufzahlt.
Ne Stewardess hingegen hat mehr als genügend Perspektiven. Muss sie ja eh, weil mit Mitte 30 ist der Job eh vorbei. Da muss die Politik nicht helfen, wenn die Leute zu faul sind sich nen anderen Job zu suchen (was sie später eh müssen) und stattdessen lieber den Planeten abfackeln dann besteht keine Hoffnung mehr.
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Stewardessen fackeln also den Planet ab.
kk
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| Zitat von Aerocore
| Zitat von Aspe
| Zitat von Aerocore
es ist ne Stewardess, besser bezahltes Kellnern.
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Sonst noch alles frisch bei dir?
Natürlich ist es die Aufgabe diesen Leuten eine Perspektive zu zeigen, vor allem wenn man genau diese Person fragt, ob sie für für ein Gesetzpaket ist, dass ihre ganz persönliche Wohlstandsversicherung, ihren Job, sehr negativ beeinflussen könnte. Versäumt die Politik dass, stimmen solche Leute IMMER gegen solche Gesetze.
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Bei Piloten könnte ich die Perspektive ja noch nachvollziehen, das ist ein recht spezialisierter Beruf der sich kaum übertragen lässt und für den man im Zweifel natürlich auch einiges draufzahlt.
Ne Stewardess hingegen hat mehr als genügend Perspektiven. Muss sie ja eh, weil mit Mitte 30 ist der Job eh vorbei. Da muss die Politik nicht helfen, wenn die Leute zu faul sind sich nen anderen Job zu suchen (was sie später eh müssen) und stattdessen lieber den Planeten abfackeln dann besteht keine Hoffnung mehr.
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Was machst du nochmal beruflich?
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| Zitat von Icefeldt
Stewardessen fackeln also den Planet ab.
kk
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CO2-neutral ist der Job jetzt auch nicht, ne?
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Icefeldt
Stewardessen fackeln also den Planet ab.
kk
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CO2-neutral ist der Job jetzt auch nicht, ne?
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Glaube da gibts nicht viele Jobs in D, die dieses Prädikat bekommen können. Ein paar Schafhirten auf irgendwelchen Almen in den Alpen vielleicht.
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Energieversorger. Bei passendem Kraftwerkspark.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von Aerocore
| Zitat von Aspe
| Zitat von Aerocore
es ist ne Stewardess, besser bezahltes Kellnern.
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Sonst noch alles frisch bei dir?
Natürlich ist es die Aufgabe diesen Leuten eine Perspektive zu zeigen, vor allem wenn man genau diese Person fragt, ob sie für für ein Gesetzpaket ist, dass ihre ganz persönliche Wohlstandsversicherung, ihren Job, sehr negativ beeinflussen könnte. Versäumt die Politik dass, stimmen solche Leute IMMER gegen solche Gesetze.
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Bei Piloten könnte ich die Perspektive ja noch nachvollziehen, das ist ein recht spezialisierter Beruf der sich kaum übertragen lässt und für den man im Zweifel natürlich auch einiges draufzahlt.
Ne Stewardess hingegen hat mehr als genügend Perspektiven. Muss sie ja eh, weil mit Mitte 30 ist der Job eh vorbei. Da muss die Politik nicht helfen, wenn die Leute zu faul sind sich nen anderen Job zu suchen (was sie später eh müssen) und stattdessen lieber den Planeten abfackeln dann besteht keine Hoffnung mehr.
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Was machst du nochmal beruflich?
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Online-Marketing - und? Ich verstehe deine Argumentation nicht. Angenommen jemand verdient durchs Reifenverbrennen Geld. Sollte die Politik jetzt "Perspektiven schaffen" wenn die Person auch einfach Gartenabfälle verbrennen könnte? Natürlich nicht. Ich würde auch nicht bei nem Ölkonzern oder nem Kreuzfahrtschiff anheuern und das Argument "kann man sich aber nicht aussuchen" ist halt Banane wenn es um Stewardess geht, wo man das eben kann ( = müssen sich eh nach ein paar Jahren nen neuen Job suchen/sind alle jung/leben alle in der Stadt). Wenn du jeden so mit Samthandschuhen anpacken willst kannst du dir den ganzen Ärger auch sparen und deinen Kinder "get rekt" sagen, das wäre dann wenigstens ehrlich.
| Zitat von Icefeldt
Stewardessen fackeln also den Planet ab.
kk
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Sie sind Teil einer Industrie die signifikante Emissionen erzeugt und ein absolutes Luxusgut sind. Hörst du im Elfenbeinturm natürlich nicht gerne aber fliegen ist Luxus den keiner braucht und den wir uns nicht leisten können. Wie gesagt, bei Piloten hätte ich mehr Verständnis, die sind im Zweifel älter und da gibt es keine anderen Berufe wo man die Erfahrung einfach transferieren könnte. Aber ne Stewardess? Das ist genauso persönliche Entscheidung wie für ne Woche nach Thailand fliegen und seinen jährlichen CO2-Verbrauch zu verdreifachen.
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Icefeldt
Stewardessen fackeln also den Planet ab.
kk
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CO2-neutral ist der Job jetzt auch nicht, ne?
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Glaube da gibts nicht viele Jobs in D, die dieses Prädikat bekommen können. Ein paar Schafhirten auf irgendwelchen Almen in den Alpen vielleicht.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Aerocore am 21.06.2021 14:33]
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Ich habe mich halt gefragt, wieso man so eine arrogante Sichtweise, welche die persönliche Nöte und Ängste bestimmter Arbeitnehmer komplett ignoriert bzw. als unwichtig darstellt, hier Kund tut und nicht etwas Demut angebracht wäre, wenn der eigene Job ständig Gefahr läuft wegdigitalisiert und -automatisiert zu werden.
Ich stimme Dir sogar zu, dass "jeden mit Samthandschuhen anfassen" bei dem Thema Klimawandel sehr wahrscheinlich nicht klappen wird. Natürlich wird es Verlierer durch diesen Wandel geben. Wirklich "top down" drückt das aber nur ein Staat wie China durch. In Demokratien, vor allem in Basisdemokratien wie in der Schweiz ist eine andere Vorgehensweise gefordert.
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| Zitat von Aspe
Ich habe mich halt gefragt, wieso man so eine arrogante Sichtweise, welche die persönliche Nöte und Ängste bestimmter Arbeitnehmer komplett ignoriert bzw. als unwichtig darstellt, hier Kund tut und nicht etwas Demut angebracht wäre, wenn der eigene Job ständig Gefahr läuft wegdigitalisiert und -automatisiert zu werden.
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Hier musste ich schnaufen.
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Spaß beiseite. Flugpersonal, egal ob im Cockpit oder in der Kabine, wird nun eher selten für ein Gesetz gegen ihren Job stimmen. Dazu kommen, das zeigt ja auch der Bericht, alle Leute, die vom Flughafen am Leben gehalten werden. Duty Free, Gastronomie, Gepäckschleppen, Flieger warten und betanken, Zuliefern etc.
Was genau stellt ihr euch vor, was da an Perspektive geboten werden soll? Eine sofortige Frührente, die das Lohnniveau hält? Bezahlte Umschulungen? Hohe Geldabfindungen? Und wie müsste das ausgestaltet sein, damit da wirklich Leute anfangen, für ein Gesetz zu stimmen, dass den Flugverkehr auf ein ggf. umweltverträgliches Maß zusammenschrumpft (wo wir mit 70 € auf den Mallorcaflug drauf noch lange nicht sind)?
Ich glaube eher, das Problem "Stewardess stimmt gegen CO2-Gesetz" wird sich mit Perspektiven nicht lösen lassen. Natürlich kann man den Fall abfedern, aber man kriegt die doch nicht dazu, ihre Existenz zu vernichten.
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| Zitat von Aspe
Ich habe mich halt gefragt, wieso man so eine arrogante Sichtweise, welche die persönliche Nöte und Ängste bestimmter Arbeitnehmer komplett ignoriert bzw. als unwichtig darstellt, hier Kund tut und nicht etwas Demut angebracht wäre, wenn der eigene Job ständig Gefahr läuft wegdigitalisiert und -automatisiert zu werden.
Ich stimme Dir sogar zu, dass "jeden mit Samthandschuhen anfassen" bei dem Thema Klimawandel sehr wahrscheinlich nicht klappen wird. Natürlich wird es Verlierer durch diesen Wandel geben. Wirklich "top down" drückt das aber nur ein Staat wie China durch. In Demokratien, vor allem in Basisdemokratien wie in der Schweiz ist eine andere Vorgehensweise gefordert.
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Es ist keine persönliche Not oder Angst bei der Stewardess. Das ist einfach kein Argument, das ist ein "ich will nicht", nicht "ich kann nicht". Mit deinem "aber die arme Stewardess, der sollte geholfen werden" kannst du weiterhin die Vorgehensweise fordern die wir seit 30 Jahren fahren. Und du kriegst genau die selben Ergebnisse die wir seit 30 Jahren machen: Keine. Das ist für mich Arroganz.
| Zitat von Armag3ddon
Ich glaube eher, das Problem "Stewardess stimmt gegen CO2-Gesetz" wird sich mit Perspektiven nicht lösen lassen. Natürlich kann man den Fall abfedern, aber man kriegt die doch nicht dazu, ihre Existenz zu vernichten.
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Das kann man bei den Technikern/Piloten diskutieren aber hören wir doch bitte erstmal auf von "Existenz zu vernichten" zu reden wenn es um Servicepersonal geht. Ob das Bier am Flughafen, im Flugzeug oder im Bahnhof serviert wird, die Existenz ist nicht vernichtet.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aerocore am 21.06.2021 14:38]
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| Zitat von Aspe
Ich habe mich halt gefragt, wieso man so eine arrogante Sichtweise, welche die persönliche Nöte und Ängste bestimmter Arbeitnehmer komplett ignoriert bzw. als unwichtig darstellt, hier Kund tut und nicht etwas Demut angebracht wäre, wenn der eigene Job ständig Gefahr läuft wegdigitalisiert und -automatisiert zu werden.
Ich stimme Dir sogar zu, dass "jeden mit Samthandschuhen anfassen" bei dem Thema Klimawandel sehr wahrscheinlich nicht klappen wird. Natürlich wird es Verlierer durch diesen Wandel geben. Wirklich "top down" drückt das aber nur ein Staat wie China durch. In Demokratien, vor allem in Basisdemokratien wie in der Schweiz ist eine andere Vorgehensweise gefordert.
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Naja, wenn der Wandel aus technologischer Entwicklung kommt, versucht man ihn ja auch nicht mit Gewalt zu verhindern und Arbeitsplätze zu erhalten, die unhaltbar sind.
Und ob der Job jetzt aufgrund der durch Regulierung steigenden Kosten obsolet wird oder weil es billigere Alternativen gibt, macht meines Erachtens keinen großen Unterschied.
Die Piloten schulen auf Solarzeppelin um, die Stewardessen auch, das ist die langfristige Perspektive. Dann dauert der Flug nach Malle halt 12 Stunden.
Ezpz. Da wären sie sofort dabei. Das gibt es aber noch nicht weil die Entwicklung noch nicht mal begonnen hat. Aber das ist ja auch nicht schlimm, weil das nicht sofort geschieht.
Den Leuten will ja nicht morgen jemand den Laden zumachen, auch wenn das wahrscheinlich die beste Lösung wäre. Es gibt ja Übergangsfristen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 21.06.2021 14:38]
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Ich versteh nicht warum von den drei Leuten die da zitiert wurden jetzt ausgerechnet die Flugbegleiterin die Gemüter erhitzt. Der eine Hansel will günstig nach Barcelona fliegen und der andere fährt als Hobby Auto und will dafür nicht mehr bezahlen, aber die Flugbegleiterin die verständlicherweise keinen Bock auf Arbeitslosigkeit hat ist jetzt der Auslöser der Kontroverse?
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Ich hoffe doch, dass wir uns alle einig sind, dass der FDP-Typ und der Auto-Typ absolute Idioten sind.
Mich nervt nur, dass Leute wie du halt einen vom Pferd erzählen und ernsthaft behaupten ne Stewardess muss automatisch arbeitlos werden wenn fliegen teurer wird.
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| Zitat von Poliadversum
Ich versteh nicht warum von den drei Leuten die da zitiert wurden jetzt ausgerechnet die Flugbegleiterin die Gemüter erhitzt. Der eine Hansel will günstig nach Barcelona fliegen und der andere fährt als Hobby Auto und will dafür nicht mehr bezahlen, aber die Flugbegleiterin die verständlicherweise keinen Bock auf Arbeitslosigkeit hat ist jetzt der Auslöser der Kontroverse?
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Welche Kontroverse? Das hat sich aus der Diskussion entwickelt, insbesondere, weil Aspe angeregt hat, dass man ihr "eine Perspektive" geben müsse, damit sie für das Gesetz stimmen kann.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 21.06.2021 14:47]
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Ich find das macht schon Sinn so. Man kann den Leuten natürlich ins Gesicht sagen dass man auf sie scheißt, und die betroffenen hätten natürlich so oder so nicht für das Gesetz gestimmt, aber man kommt halt elitär und ziemlich abstoßend unsozial rüber wenn man das so macht.
Kann einem natürlich egal sein. Kompliziert wird das nur, weil sowas halt demokratisch beschlossen werden muss und keiner mag elitäres Dein-Job-muss-eh-weg-Gerede.
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Es ist unmöglich bei jeder Volksabstimmung jedem eine Perspektive oder Alternative zu bieten, und das muss man auch nicht. Man muss ja lediglich die Mehrheit davon überzeugen. Natürlich ist es wichtig dass niemand auf der Strecke bleibt, das steht ja auch so in unserer Verfassung schlussendlich, aber es ist nicht die Aufgabe einer Volksinitiative alles und jeden zu berücksichtigen. Eine Initivative anschliessend so umzusetzen dass niemand auf der Strecke bleibt obliegt dem Parlament.
Dass die Flugbegleiterin dagegen stimmt weil sie Angst um ihren Job hat, geschenkt. Wie schon bereits zu Beginn der Diskussion angemerkt kann man sowas verhindern und wird sowas auch nicht ausschlaggebend sein. Ausschlaggebend waren in dem Fall die grosse Mehrheit der Leute die einfach auf keine Privilegien verzichten wollen.
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Ich mag vor allem nicht wenn jemand sagt "dein job muss weg" wenn das gelogen ist. Aber das braucht dich im Elfenbeinturm ja nicht zu interessieren.
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| Zitat von Aerocore
Das kann man bei den Technikern/Piloten diskutieren aber hören wir doch bitte erstmal auf von "Existenz zu vernichten" zu reden wenn es um Servicepersonal geht. Ob das Bier am Flughafen, im Flugzeug oder im Bahnhof serviert wird, die Existenz ist nicht vernichtet.
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Du vergisst einfach die gesellschaftliche und soziale Komponente des Berufsbildes, welche mindestens gleichrangig ist und wo es natürlich auch um soziale Gerechtigkeit geht.
Dein Reifenverbrennungsbeispiel geht durch die Förderung von alternativen Sekundär-Rohstoffen und Energiemanagemensystemen bzw. stoffliche Wiederverwertung übrigens in die gleiche Richtung. Da gibt's dann auch Förderprogramme und Subventionen um die Nutzung anderer Stoffe attraktiver zu machen (ohne jetzt über die Ausgestaltung streiten zu wollen, dass ist ein anderes Feld).
Und im Umkehrschluss ist das natürlich kein Plädoyer für den Status quo oder ein Aufruf zur Inaktivität. Im Gegenteil.
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| Zitat von Aerocore
Das kann man bei den Technikern/Piloten diskutieren aber hören wir doch bitte erstmal auf von "Existenz zu vernichten" zu reden wenn es um Servicepersonal geht. Ob das Bier am Flughafen, im Flugzeug oder im Bahnhof serviert wird, die Existenz ist nicht vernichtet.
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Halt doch mal die Fresse... ehrlich jetzt.
Flugbegleiter haben erstmal die Aufgabe an Bord sicherzustellen, dass alles geordnet und sicher abläuft.
Wenn das soweit klappt und dann Zeit/Kapazität vorhanden ist, sind sie dafür da Dich nach deinem Tomatensaft zu fragen.
Sie "besser bezahlte Kellnerinnen" zu nennen und gleichzeitig anderen hier eine Sichtweise aus dem Elfenbeinturm vorzuwerfen, ist schon arg schizophren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 21.06.2021 15:06]
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Danke ey ich wollt vorhin schon schreiben, dass Flugbegleiter kein Servicepersonal sind.
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Auf das Gegenteil warte ich halt vergebens seit 30 Jahren, aber ich höre immer nur "so nicht" und "was ist mit xyz". Entsprechend ist der Vorzug der "sozialen Komponente des Berufsbildes" gegenüber Planet abfackeln für mich ein Plädoyer für den Status quo. Nah, fuck that. Die Stewardess sollte aus eigener Kraft jetzt das machen was sie in 10 Jahren eh machen muss. Dafür gibts Applaus, fürs rumfurzen und mit dem Finger auf andere zeigen keinen.
| Zitat von Aspe
Halt doch mal die Fresse... ehrlich jetzt.
Flugbegleiter haben erstmal die Aufgabe an Bord sicherzustellen, dass alles geordnet und sicher abläuft.
Wenn das soweit klappt und dann Zeit/Kapazität vorhanden ist, sind sie dafür da Dich nach deinem Tomatensaft zu fragen.
Sie "besser bezahlte Kellnerinnen" zu nennen und gleichzeitig anderen hier eine Sichtweise aus dem Elfenbeinturm vorzuwerfen, ist schon arg schizophren.
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Ich bin zwar nicht mal ansatzweise in meinem Leben so viel geflogen wie du aber wir wissen beide das:
1. 100% aller Fluggäste die Sicherheitsinstruktionen ignorieren
2. In 100% der Fälle wo jemand sich nicht an die Regeln hält die Flugbegleiterin ihn nicht ruhigstellt - logisch ist ja auch nicht deren Job.
3. "wenn dann noch Zeit ist" - erzähl mal ungelogen: Wie viele Flüge hast du erlebt in denen dir nix angeboten oder verkauft wurde?
Deren Job ist es primär gesetzliche Vorschriften umzusetzen. Und dann für die Airlines Geld zu verdienen/Gewinn zu maximieren. Letzteres könnten sie absolut genauso gut am Bahnhof. Ersteres auch, wärst du nicht im Elfenbeinturm wärst du vielleicht auch mal in anderen Ländern Zug gefahren und wüsstest, dass die Zugbegleiter/innen neben dem Tomatensaft verkaufen auch eben oben genannte Dinge erledigen.
/e genau genommen machen sie das sogar in Deutschland, aber das sieht man aus dem Flugzeug wahrscheinlich schlecht.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Aerocore am 21.06.2021 15:18]
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Für dein arrogantes herumgeseier gibts jedenfalls auch keinen Applaus.
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Das ausgerechnet du, der andere Leute soziale Situationen als Schutzschild für die eigene Bequemlichkeit verwendet von arrogantem herumgeseier redest ist ironischerweise pure Arroganz.
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| Zitat von Aerocore
Das ausgerechnet du, der andere Leute soziale Situationen als Schutzschild für die eigene Bequemlichkeit verwendet von arrogantem herumgeseier redest ist ironischerweise pure Arroganz.
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Welche eigene Bequemlichkeit? Wtf
Weder fliege ich noch hab ich n Auto
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 21.06.2021 15:18]
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Auch wenn ich den Thread nicht noch weiter derailen möchte:
| Zitat von Aerocore
1. 100% aller Fluggäste die Sicherheitsinstruktionen ignorieren
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Und weil Fluggäste das so machen, hast du Flugbegleiter an Bord, die die als Fluggast sagen, was du zu tun hast wenn was schief geht. Oder wie würde eine Evakuierung nach Notladnung ohne Flugbegleiter aussehen?
| Zitat von Aerocore
2. In 100% der Fälle wo jemand sich nicht an die Regeln hält die Flugbegleiterin ihn nicht ruhigstellt - logisch ist ja auch nicht deren Job.
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Doch, das passiert. Idealer Weise erkennt der Flugbegleiter das schon bei Boarding und die Person wird vor Abflug entfernt.
| Zitat von Aerocore
3. "wenn dann noch Zeit ist" - erzähl mal ungelogen: Wie viele Flüge hast du erlebt in denen dir nix angeboten oder verkauft wurde?
Deren Job ist es primär gesetzliche Vorschriften umzusetzen.
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Ich habe einige Flüge mitbekommen wo das Catering abgebrochen oder gar nicht gestartet wurde, weil es nicht sicher war - Stichwort Turbulenzen.
Und eben weil die dafür da sind Vorschriften zu erfüllen, sind die eben mehr als eine besser bezahlte Kellnerin.
Aber schön zu sehen, welches Bild du über diesen Job hast.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 21.06.2021 15:21]
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Es ist halt echt nicht so, dass wegen dem Gesetz die Branche wegestorben wäre. Die Leute hätten sich etwas beschwert und dann etwas mehr gezahlt. Hätte sich im grossen kaum auf den Verbraucher ausgewirkt.
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Und all das was du erzählst ändert halt nix daran, dass es auch genauso im Zug ginge. Und das es kaum welche gibt die den Job mit 40 noch machen. Also lasst uns mit dem "Existenzen vernichten" aufhören, fliegen wäre ein bisschen teurer geworden, end of story.
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |