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Selbst in der Landwirtschaft gibt es ja viele, die es anders machen wollen. Es ist halt in manchen Branchen so ziemlich unmöglich damit wirtschaftlich zu überleben.
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Mein Punkt ist aber, dass du nicht darauf warten solltest, dass Politik und Wirtschaft endlich in die Pötte kommen, sondern dich fragen, was du allein zum Klimaschutz beisteuern kannst.
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| Zitat von _Akira_
Mein Punkt ist aber, dass du nicht darauf warten solltest, dass Politik und Wirtschaft endlich in die Pötte kommen, sondern dich fragen, was du allein zum Klimaschutz beisteuern kannst.
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Ja, habe ich ja oben auch aufgegriffen. Das Mindset ist wichtig, aber ich glaube nicht, dass es den Unterschied machen wird. Einfach weil die Masse sich nicht ändern wird (von sich aus)
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Individuelle Änderungen werden nicht funktionieren, das muss von oben kommen.
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Es ist ja mittlerweile angekommen, das Billigfleisch Scheisse ist. Das wissen hier alle und sind dieser Meinung. Wenn wir aufhören das Zeug zu kaufen und wird es auch (irgendwann) nicht mehr angeboten.
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| Zitat von _Akira_
Es ist ja mittlerweile angekommen, das Billigfleisch Scheisse ist. Das wissen hier alle und sind dieser Meinung. Wenn wir aufhören das Zeug zu kaufen und wird es auch (irgendwann) nicht mehr angeboten.
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Frage: bei wem angekommen? Und wer handelt danach?
Die Leute, die Kohle genug für den Biomarkt haben und/oder vegetarisch leben, sind klar in der Unterzahl. Und für den Rest sind die beim Steak gesparten 3 Euro dann halt nochmal ein Sechser Karlskrone Export.
Das Konsumproblem lässt sich, allein aufgrund der Meinungsvielfalt und unterschiedlichen Lebensrealitäten im Land, geschweige denn in der EU oder gar der Welt nicht "von unten" lösen. Solange es Profit zu machen gibt, indem billig totes Tier verkloppt und nach Malle geflogen wird, wird das auch angeboten.
Dem kommt man nur über Regulierung bei. Das ist doch auch der Grund, warum die Propagandamaschine der Konzerne so auf individuelle Verantwortung pocht - das wird niemals dem Gewinn gefährlich, dafür verkauft sich billig und angenehm zu gut.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 22.06.2021 12:41]
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Die Mechanismen sind doch die selben wie beim Klima insgesamt.
/Zwischenrofl
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 22.06.2021 12:40]
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| Zitat von _Akira_
Es ist ja mittlerweile angekommen, das Billigfleisch Scheisse ist. Das wissen hier alle und sind dieser Meinung. Wenn wir aufhören das Zeug zu kaufen und wird es auch (irgendwann) nicht mehr angeboten.
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Wird trotzdem in rauen Mengen verkauft.
Auch weil billiges Fleisch keine Alternative für wenigverdiener bietet (außer Verzicht)
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Ohne das jetzt derailen zu wollen (bei Desinteresse einfach ignorieren pls), ich habe mal angeregt durch unsere Diskussion über Temperaturen im Innenraum, Klimageräte usw. ein bisschen höchstwissenschaftliche Tests bei mir durchgeführt, wiel cih würde halt wirklich gerne auf das Gerät verzichten, zumindest wenns nicht absolut ausnahmeheiß ist.
Mein Arbeitszimmer hat ne riesige Fensterfront auf den Balkon, die verdunkle ich mit außenseitigen Rollos immer komplett, aber es hilft nichts. Jetzt habe ich mal ein Thermometer draußen auf den Balkon in den Schatten gestellt (stand nie in der Sonne!), im Moment zeigt das 37 Grad an, während der Wetterbericht 22 Grad sagt. Wenn ich meine Hand über den Balkon "rausstrecke", dann fühlt sich das an als würde ich in kaltes Wasser fassen.
Ich leite jetzt mal zwei Maßnahmen ein; ich kleistere meine Scheiben zusätzlich mit Sonnenschutzfolie zu und ich kauf einen riesigen/ zwei mittelgroße Sonnenschirme mit möglichst großem Wärme/Sonnenschutz um den Balkon möglichst komplett abzuschatten.
Kein Wunder dass es hier so heiß wird wenn es bei 22 Grad auf dem Balkon durch solar gains (?!) schon 37 macht. Ich sitz hier quasi vor einem zimmergroßen Ofen mit Fensterfront.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 22.06.2021 13:22]
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| Zitat von _Akira_
Es ist ja mittlerweile angekommen, das Billigfleisch Scheisse ist. Das wissen hier alle und sind dieser Meinung. Wenn wir aufhören das Zeug zu kaufen und wird es auch (irgendwann) nicht mehr angeboten.
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Wir hier sind nicht repräsentativ für die Gesellschaft.
Bin da ganz bei loro.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 22.06.2021 14:04]
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| Zitat von Black1900
Selbst in der Landwirtschaft gibt es ja viele, die es anders machen wollen. Es ist halt in manchen Branchen so ziemlich unmöglich damit wirtschaftlich zu überleben.
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Das aktuelle EU-Fördersystem bevorzugt Großproduzenten. Über die Gesataltung der Subventionen lohnt einfach alles was viel Output macht mehr. Das führt dann zu wenigen großen industriell aufgestellten Unternehmen statt zu vielen Kleinbauern oder mittelgroßen Unternehmen...
Es ist halt schon extrem viel lobbygesteuert, und da wird eben Wert drauf gelegt, dass das Geld bei denen bleibt die es haben.
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| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von _Akira_
Es ist ja mittlerweile angekommen, das Billigfleisch Scheisse ist. Das wissen hier alle und sind dieser Meinung. Wenn wir aufhören das Zeug zu kaufen und wird es auch (irgendwann) nicht mehr angeboten.
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Wir hier sind nicht repräsentativ für die Gesellschaft.
Bin da ganz bei loro.
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Ich bin ja immer fasziniert davon, dass gefühlt jeder "nur selten Fleisch isst, und dann aber eigentlich fast alles bio" der gefühlte Marktanteil von Biofleisch sollte bei ca. 80% liegen...
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So wie halt keiner die Bild liest.
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| Zitat von Zwackel
Ich bin ja immer fasziniert davon, dass gefühlt jeder "nur selten Fleisch isst, und dann aber eigentlich fast alles bio" der gefühlte Marktanteil von Biofleisch sollte bei ca. 80% liegen...
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Wer sich die 80-Cent-Salami reindonnert geht damit eher nicht hausieren.
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Was ja schonmal ein guter Anfang ist, dass Abfleischen und XXL Restaurants außer in bestimmen Gesellschaftsschichten mittlerweile nicht mehr sonderlich hoch angesehen sind (so sie es denn je waren).
Jetzt muss man nur noch den Rest dazu bewegen, es auch heimlich nicht mehr zu machen
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| Zitat von Poliadversum
Ohne das jetzt derailen zu wollen
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Auch ohne jetzt derailen zu wollen: Ich find es tatsächlich ziemlich cool dass du da nun Bestrebungen anstellst, den Einsatz der Anlage zu minimieren.
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| Zitat von Zwackel
| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von _Akira_
Es ist ja mittlerweile angekommen, das Billigfleisch Scheisse ist. Das wissen hier alle und sind dieser Meinung. Wenn wir aufhören das Zeug zu kaufen und wird es auch (irgendwann) nicht mehr angeboten.
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Wir hier sind nicht repräsentativ für die Gesellschaft.
Bin da ganz bei loro.
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Ich bin ja immer fasziniert davon, dass gefühlt jeder "nur selten Fleisch isst, und dann aber eigentlich fast alles bio" der gefühlte Marktanteil von Biofleisch sollte bei ca. 80% liegen...
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Bio ist halt auch so richtig geil, wenn dafür auf dem Alnatura Hof das Vieh nach der erfolglosen Globuli Behandlung kläglich verreckt.
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| Zitat von DeathCobra
Bio ist halt auch so richtig geil, wenn dafür auf dem Alnatura Hof das Vieh nach der erfolglosen Globuli Behandlung kläglich verreckt.
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Zu so einem unheimlich dummen Posting fällt einem wahrlich nichts mehr ein.
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| Zitat von Zwackel
| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von _Akira_
Es ist ja mittlerweile angekommen, das Billigfleisch Scheisse ist. Das wissen hier alle und sind dieser Meinung. Wenn wir aufhören das Zeug zu kaufen und wird es auch (irgendwann) nicht mehr angeboten.
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Wir hier sind nicht repräsentativ für die Gesellschaft.
Bin da ganz bei loro.
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Ich bin ja immer fasziniert davon, dass gefühlt jeder "nur selten Fleisch isst, und dann aber eigentlich fast alles bio" der gefühlte Marktanteil von Biofleisch sollte bei ca. 80% liegen...
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Rechne mal, was in Kantinen und Co an Billigfleisch durchgebracht wird.
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Und generell in der Gastronomie
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| Zitat von Shooter
| Zitat von DeathCobra
Bio ist halt auch so richtig geil, wenn dafür auf dem Alnatura Hof das Vieh nach der erfolglosen Globuli Behandlung kläglich verreckt.
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Zu so einem unheimlich dummen Posting fällt einem wahrlich nichts mehr ein.
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Sry, meinte Demeter.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 22.06.2021 15:10]
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| Zitat von AJ Alpha
Und generell in der Gastronomie
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Stimmt, das noch oben drauf. Bin da ganz bei Loro. Privat kannst du verzicht üben so viel du willst, das wird ganz sicher nichts verändern. Jedenfalls nicht in einem Maßstab, der eine Änderung bewirkt.
Es hilft natürlich trotzdem, aber was nicht angeboten wird, wird auch nicht gekauft.
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Es ist vor allem leider Fakt, dass wir im pot in einer edlen reich-linksgrünen Bubble leben.
Wie oft mich Arbeitskollegen etc. schon gefragt haben ob ich Vegetarier bin, weil ich halt in dem Moment und den paar Gelegenheiten zuvor wo man gemeinsam gegessen hat kein Fleisch gegessen hab. Bin kein Vegetarier; ich fress halt ziemlich wenig Fleisch obwohl ichs übertrieben gern mag.
Ständiges, defaultmäßiges Hinfortgefleische mit Hirn im Leerlauf ist noch in so vielen Köpfen drin.
/ Letztens war ich in CH. Typen die ich noch nie zuvor in Person traf. Deren Kantine. Ich einen Linseneintopf gezogen (derb gelungen; richtig lecker, nur 14.80 Franken, lol). Einer der anderen direkt "bist du Vegetarier?"
Wtf man. Weil du mich EIN MAL gesehen hast beim Auslassen einer Abfleischung.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von AJ Alpha am 22.06.2021 15:25]
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Jo, wie oft ich in der Kantine halt die Vegetarische Alternative nehme, weil sie mir einfach mehr zusagt als Gericht 1 "Hauptsache abgefleischt" und 2 "auch, aber mit Hühnchen"
versteht kaum ein Kollege. Also, verstand. Ich gehöre natürlich inzwischen zum Homeoffice Adel und kann mir kochen was ich möchte.
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| Zitat von KarlKoch
| Zitat von AJ Alpha
Und generell in der Gastronomie
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Stimmt, das noch oben drauf. Bin da ganz bei Loro. Privat kannst du verzicht üben so viel du willst, das wird ganz sicher nichts verändern. Jedenfalls nicht in einem Maßstab, der eine Änderung bewirkt.
Es hilft natürlich trotzdem, aber was nicht angeboten wird, wird auch nicht gekauft.
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Es hilft so, wie jeder Aktionismus im Privaten hilft. Du machst die Sache sichtbar und das ist gut. Aber das hilft nur weiter, wenn sich das auch in öffentlichem Drucl niederschlägt und Handlungen nötig werden. Das, was da am nächsten dran ist, war tatsächlich der viel verfluchte Veggie Day der Grünen und die Demos von FFF.
Alles andere beeinflusst marginal Dein persönliches Umfeld (wenn Du beim Grillen erklärst, weshalb Du den Bio-Halumi und nicht das Kilo Nackensteak zum selben Preis geholt hast oder mit dem Rad zur Arbeit kommst und darüber sprichst), aber die haben halt ggf. andere Prioritäten und nehmen das nur als weiteren Punkt auf der "komischer Kauz"-Liste mit.
Sowas kann nur geändert werden, wenn der Handlungsbedarf von Entscheidern gesehen wird und diese den öffentlichen Backlash (und damit die Gefährdung ihrer individuellen Vorteile) nicht als schlimmer bewerten als die Konsequenz des Nichthandelns.
Würde der Klimawandel sich in Form von Schlägen auf die nackte Eichel und einem dicken Minus auf dem Konto der Mitglieder der Regierungsparteien äußern, hätten wir inzwischen jeden Zentimeter Dachfläche mit Solar gepflastert.
Aber da die Konsequenzen aus den direkten Folgen in der Zukunft liegen und die Kids sie heute ja sowieso nicht wählen (=Null Konsequenzen für nichthandeln, weniger als nicht wählen kann man sie ja nicht), besteht einfach kein Anreiz mehr, ausserhalb der eigenen Komfortzone zu handeln.
Diese viel zu einfach Erklärung funktioniert natürlich nur unter der Annahme, die meisten aktuell regierenden Politiker auf Bundesebene wären korrupt und hätten das Gemeinwohl vor Jahren verkauft. Aber macht man diese Annahme, dann funktioniert sie beängstigend gut.
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Ich würde da den Konsumentendruck nicht unterschätzen.
Wenn man alleine guckt wie viel Platz jetzt vegetarische und vegane Varianten in den Supermärkten einnehmen. Die veganen Milchalternativen nehmen mehr Regalfläche in unserem Rewe ein als die normale Milch. Und Fläche ist Money im Supermarkt.
Oder der Versuch mit dem rein vegetarischen Burgerking in Köln. Waren vor ~2 Wochen aus Faulheit nach nem Ausflug mal wieder bei McDonalds. Und ja, auch wenn da Green-Washing mit dabei ist, aber dass McDoof jetzt auf Burgerverpackungen mit Grasfasern setzt und bis 2025 alle Verpackungen zu 100% auf recycelt, erneuerbar oder zertifiziert umstellen will, ist zwar nicht die Rettung der Welt, aber auch nicht nix.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Crosshead am 22.06.2021 15:37]
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| Zitat von Crosshead
Oder der Versuch mit dem rein vegetarischen Burgerking in Köln.
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Ich möchte mehr wissen.
BK hat auch mehr Produkte in der Richtung im Angebot als McD.
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Ich will meinen BigKing XXL mit den Rebel Patties!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 22.06.2021 15:39]
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| Zitat von DeathCobra
| Zitat von Shooter
| Zitat von DeathCobra
Bio ist halt auch so richtig geil, wenn dafür auf dem Alnatura Hof das Vieh nach der erfolglosen Globuli Behandlung kläglich verreckt.
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Zu so einem unheimlich dummen Posting fällt einem wahrlich nichts mehr ein.
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Sry, meinte Demeter.
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Dann lieber zum industriell gefertigten ja!-Schnitzel greifen, wo garantiert jedes Vieh unter scheiß Bedingungen gelebt hat und gestorben ist, nur weil auf'm Demeter-Hof mal ein Rind daran krepiert ist, dass es statt Antibiotika Zuckerkugeln bekommen hat. Das klingt doch konsequent.
(Mal das ganze Rudolf Steinersche-Nazi-Hokuspokuszeug das zape so gerne anführt ausgeblendet, was einen sonst noch an Demeter stören kann.)
Wie Indie vor einigen Wochen schon mal anführte: Es gibt nicht die optimale Lösung, aber man muss halt für sich entscheiden, was für einen persönlich die weniger schlimme Alternative ist.
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| Zitat von _Akira_
Mein Punkt ist aber, dass du nicht darauf warten solltest, dass Politik und Wirtschaft endlich in die Pötte kommen, sondern dich fragen, was du allein zum Klimaschutz beisteuern kannst.
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Solche Apelle sind ja ganz nett, nur hilft es nicht, die Verantwortung für den Klimawandel auf die einzelnen Verbraucher abzuwälzen. Da muss strukturell etwas passieren.
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| Zitat von MvG
| Zitat von DeathCobra
| Zitat von Shooter
| Zitat von DeathCobra
Bio ist halt auch so richtig geil, wenn dafür auf dem Alnatura Hof das Vieh nach der erfolglosen Globuli Behandlung kläglich verreckt.
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Zu so einem unheimlich dummen Posting fällt einem wahrlich nichts mehr ein.
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Sry, meinte Demeter.
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Dann lieber zum industriell gefertigten ja!-Schnitzel greifen, wo garantiert jedes Vieh unter scheiß Bedingungen gelebt hat und gestorben ist, nur weil auf'm Demeter-Hof mal ein Rind daran krepiert ist, dass es statt Antibiotika Zuckerkugeln bekommen hat. Das klingt doch konsequent.
(Mal das ganze Rudolf Steinersche-Nazi-Hokuspokuszeug das zape so gerne anführt ausgeblendet, was einen sonst noch an Demeter stören kann.)
Wie Indie vor einigen Wochen schon mal anführte: Es gibt nicht die optimale Lösung, aber man muss halt für sich entscheiden, was für einen persönlich die weniger schlimme Alternative ist.
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Das meine ich auch nicht, es steckt aber eben viel mehr dahinter. Aktuelles Beispiel hier, die Biobauern haben sich am heftigsten gegen die Umweltschutzinitiativen gewehrt, über die gerade abgestimmt wurde. Und das ist lustigerweise halt nicht das erste mal, dass gerade aus der Ecke neue Auflagen verteufelt werden. Das macht die Industriehaltung nicht besser, klar, aber am Ende steht auch beim Biobetrieb der Profit im Vordergrund und nicht das Tierwohl.
Der Seitenhieb auf Demeter hat damit natürlich nur bedingt was zu tun, aber da wird halt ganz besonders Tierwohl rumgetrötet, wenn dieses aber eigentlich für die Esoprinzipien ganz weit zurückgesteckt wird.
Aber die Würste freuen sich dann schon, wenn sie einmal pro Woche von einem Streichquartett beschallt werden. Schmeckt man auch. Wenigstens werden da keine Kosten gescheut.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 22.06.2021 15:52]
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |