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Ich finde, wir sollten einfach Bayern evakuieren und mit Windrädern zubauen. Dafür kriegen sie auch weiter kein Endlager ins Land.
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| Zitat von AJ Alpha
Aber das kann doch wirklich nur n paar Minuten tgl so durch dieses Fenster reinflackern oder?
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Wie Moni schon meinte: Man weiss im Vorfeld ganz genau wann wo wie lange Schatten fallen kann. Die Bahn der Sonne ist nicht so ganz wild und unbekannt. Und dann gibt es, wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht, wiederum Grenzwerte die erlaubt wären, je nach Bebauung. Da braucht man keine pauschalen 1000 Meter.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 03.07.2021 22:50]
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Ich warte gespannt darauf. Die Datenabfrage werden wir dann automatisiert im Rahmen der HU machen, momentan sieht es danach aus dass die Besitzer zu Beginn der Prüfung von sich aus aktiv widersprechen müssen, wenn sie es nicht wollen.
Find ich gut.
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Da die meisten der Fahrzeuge Geschäftswägen mit 3 Jahren Leasingdauer sein dürften, ist die Bank des Herstellers zum Zeitpunkt der HU Besitzer und Halter, so dass die Konzerne das vermutlich flächendeckend entscheiden werden.
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Richtig gut!
Danke fürs posten, hätte ich sonst übersehen.
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Bei uns hat man sich gegen PHEV entschieden und setzt komplett auf BEV. Finde ich ok, weil ich derzeit nur ein Dutzend längere Fahrten pro Jahr mache und der Rest Kurzstrecke ist. Einen PHEV hätte ich trotzdem gerne genommen
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Aufpassen das man die Türen noch mechanisch öffnen kann. :3
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Dem Planeten gefällt das. Der CDU nicht so.
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Die Animation der letzten 14 Tage des pflanzenverfügbaren Wassers sieht doch grösstenteils gut aus. Gesamtboden ist natürlich ein längeres Projekt.
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Ist der Gesamtboden nicht für die Tiefwurzler viel wichtiger?
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Ich finde Randbauer sollte jetzt in Tiefwurzler umbennant werden
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Ich empfinde ihn eher als Flachwurzler!
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Kurzwurzler. Das Wort ist Kurzwurzler.
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Bezüglich Trockenheit und Wasserbersorgung hat Svenja Schulze mir ihrer Gurkentruppe letztens auch was produziert:
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Aus der Politik gibt es schon länger Empfehlungen an die Verbraucher, im Alltag sparsamer mit Wasser umzugehen, etwa durch kürzeres Duschen. Die größten Wasserschlucker sind allerdings nicht die Privathaushalte, sondern die Energieversorger: Auf ihr Konto geht etwa die Hälfte des gesamten Wasserverbrauchs in Deutschland, vor allem für das Kühlen ihrer Kraftwerke. Auch andere Industriezweige belasten den Wasserhaushalt, allen voran die Agrarwirtschaft, die für eine erhöhte Nitrat- und Pestizidbelastung im Grundwasser verantwortlich ist. Auch Rückstände von Arzneimitteln und Kunststoff werden zunehmend registriert, dadurch ist bei der Aufbereitung von Trinkwasser in den Wasserwerken inzwischen eine zusätzliche Reinigungsstufe notwendig.
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Die politisch heißen Eisen bleiben in Schulzes Konzept außen vor, sie werden aber ein Thema werden: Spätestens dann, wenn zum Beispiel tatsächlich Renaturierungsauflagen gemacht und Kosten umgelegt werden. Gegen den zu erwartenden Widerstand von Großverbrauchern, die in Zukunft stärker belastet werden sollen.
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https://www.deutschlandfunk.de/politik-plant-vorsorge-warum-das-wasser-in-deutschland.2897.de.html?dram:article_id=498532
Riecht ihr das? Das riecht doch genau wie die Klimapolitik.
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Haben wir noch vage Versprechungen, dass das Problem in Zukunft gelöst wird? Eine noch? Zwei?
Zur Gesamtbodenfeuchte: Haben wir da keinen Spezialisten am Start? Catch? Mich würde schon interessieren, wann und wie es regnen muss, um dieses Defizit abzubauen. Vermutlich ist ein stetiger Regen im Winter am hilfreichsten. Im Sommer ist das Vegetationswachstum doch wasserlimitiert. Da wird der Regen bestimmt gleich vom erstbesten Photosynthetisierer weggeatmet und weiter unten kommt nichts an.
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nob vielleicht?
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https://www.theatlantic.com/newsletters/archive/2021/07/energy-revolution-tweaking-opec-out/619372/
| The point of last week’s OPEC+ meeting was to right this imbalance, to open the taps and lower the price of oil. Yesterday, every member state agreed that oil production should increase. But they did not agree on how much. Nearly every country in OPEC+ agreed to increase production by a net 400,000 barrels a day. But one country, the United Arab Emirates, dissented: It wanted to pump even more. Because OPEC+ works by consensus, the proposed increase did not go through. The price of oil immediately rose worldwide.
There are two questions here. The first is: Why do OPEC countries want to make oil cheaper? They sell the stuff, after all. But as the historian Gregory Brew wrote last week, Saudi Arabia and other OPEC+ members are after the “perfect” price. They want oil to be cheap enough that demand for it keeps growing, which means that it must be price-competitive with other energy sources, such as renewables. But they also need oil to be expensive enough that it can continue to provide much of their government revenues. | | Allein im Auto von A nach B kommen: Komfort Luxus Grundrecht!
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Crosspost News weil das Ding gar nicht genug Reichweite kriegen kann:
Wenn mal wieder jemand (bei Corona oder Klima) anführt, dass die Wissenschaftler ja auch unsicher und zerstritten sind, hier ein netter Beitrag zu den Grundzügen wissenschaftlicher Arbeit und ihrer Einordnung, alles mit belegen und Links zur Vertiefung.
False Balance: Kann man der Wissenschaft glauben?
| Die Vielzahl der Zehntausenden Fachjournale erlaubt es zwar letztlich, fast alles irgendwo publiziert zu bekommen allerdings mit einer deutlichen Hierarchie im Renommee der Zeitschriften. Ganz oben rangieren interdisziplinäre Traditionsjournale wie Nature, Science oder die Proceedings der National Academy of Sciences der USA (PNAS); ganz unten sogenannte »predatory Journals« (etwa: Raubtierzeitschriften), die rein kommerzielle Interessen verfolgen und ohne echten Peer Review jeden Unsinn veröffentlichen, Hauptsache die Autoren bezahlen ein paar Tausend Dollar Publikationsgebühren. Mehr als eine Website braucht man für dieses Geschäftsmodell nicht, und immer wieder erscheinen »Klimaskeptiker«-Thesen in solchen Pseudo-Fachjournalen.
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Zum Beispiel der Eingangsfrage: würden Sie eher Wodarg oder Drosten glauben? Web of Science kennt keine einzige Forschungsarbeit eines Wolfgang Wodarg, doch über 400 von Christian Drosten. Seine Arbeiten wurden in der Fachliteratur letztes Jahr 15.000-mal zitiert in den Jahren vor Corona um die 1.500-mal im Jahr (was zufällig auch der Zitierrate meiner Arbeiten entspricht). Die Zitierrate von Hendrik Streeck liegt übrigens in den letzten Jahren um die 700 pro Jahr, auch im Jahr 2020, und beruht weit überwiegend auf seinen Arbeiten zu HIV. Die Prominenz von Streeck in manchen deutschen Medien steht damit in Kontrast zur eher geringen Beachtung seiner Covid-19-Forschung in der internationalen Forschergemeinde.
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Dass es eine wissenschaftliche Methodik gibt, bedeutet freilich nicht, dass es keine unterschiedlichen Deutungen der Realität durch Forschende gibt. Im Gegenteil: Die Kontroverse ist der Alltag von uns Wissenschaftlern. Allerdings eine produktive Kontroverse, bei der es um Annäherung an die Wahrheit geht und deren Währung Evidenz und gute Sachargumente sind. Dabei gibt es jedoch nicht »für jede Studie eine Gegenstudie« und alles ist beliebig, sondern genau diese offene Debattenkultur ist die Stärke der Wissenschaft: Hypothesen werden dabei intensiv auf Schwächen und sich widersprechende Evidenz abgeklopft. Hypothesen, die diesen Debatten standhalten und breite Unterstützung finden, werden zu belastbaren Erkenntnissen.
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In der »Skeptiker«-Scheindebatte in einzelnen Medien findet man diese jedoch nicht; diese Debatte wird mit auf Laien gezielte Scheinargumenten geführt (wie etwa kürzlich von »Welt«-Herausgeber Stefan Aust), die bei Forschern nur Kopfschütteln auslösen. Zwar werden von solchen »Skeptikern« gern auch wissenschaftliche Studien angeführt. Jedoch entweder solche, die im wissenschaftlichen Diskurs als nicht überzeugend oder fehlerhaft durchgefallen sind, oder solche, die dem etablierten Wissensstand gar nicht widersprechen, aber bewusst verzerrt dargestellt werden.
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Immer wieder stellen einige Medien die Aussagen renommierter, unabhängiger Forscher wie gleichwertig den Aussagen von fachfremden Laien oder Interessenvertretern gegenüber. Durch diese falsche Ausgewogenheit entsteht ein verzerrtes Bild von Umstrittenheit auch bei Fragen, die in der Wissenschaft längst geklärt sind. Hand aufs Herz: Würden Sie Ihre Heizungsanlage von Ihrem Friseur installieren lassen, weil er behauptet, Heizungsprofis würden das allesamt völlig falsch machen?
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Autor:
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Stefan Rahmstorf schreibt regelmäßig für den SPIEGEL über die Klimakrise. Er ist Klima- und Meeresforscher und leitet die Abteilung Erdsystemanalyse am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Seit 2000 ist er zudem Professor für Physik der Ozeane an der Universität Potsdam. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Paläoklimaforschung, Veränderungen von Meeresströmungen und Meeresspiegel sowie Wetterextreme.
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Rahmstorf generell kann nicht genug Reichweite haben.
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Puh. Der Datenwust ist ungefähr so nahbar und laientauglich wie meine Doktorarbeit.
Setz dich an des Tisches Mitte, nimm zwei Bücher, schreib das Dritte!
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Das stimmt. Aber Seite 5 reicht doch jeweils, um Braunkohlebagger jetzt sofort lahmzulegen, als Notwehrmaßnahme.
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Geil! Jetzt hab ich das nochmal lokaler, vielen Dank!
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |