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| | Zitat von Flashhead
Mobilität ist ein Bedürfnis, das irgendwie gedeckt werden muss, genau wie Heizung. Aber man kann, in weiten Teilen, ohne Klimatisierung überleben und für solche Verbraucher ist es zulässig nicht den Mix, sondern die CO2-Grenzkosten anzusetzen.
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Das ist deine Sicht der Dinge, andere würden die Klimaanlage dem Auto vorziehen. Man kann schließlich auch Fahrrad fahren und ÖPNV nutzen. Man kann auch ohne Auto überleben, also müsste man dafür auch die Grenzkosten ansetzen.
Die Argumentation passt also immer noch nicht.
Wie sähe es denn aus, wenn ich mir eine kleine PV-Anlage aufs Dach setze, den Strom aber nicht ins Netz einspeise, sondern damit einzig und allein eine Klimaanlage betreibe (natürlich nur, wenn der Strom von der PV dafür ausreicht)?
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Bei dem Schaisbau hier bin ich natürlich ein Sonderfall, aber ich muss halt beispielsweise keinen einzigen Tag heizen. Seit 5 Jahrne sind wir hier drin, die Wohnung war noch nie kühler als 21 Grad 
Keine Ahnung was da jetzt schlimmer für den Co2 footprint ist. mehrere Tage AC-Einsatz im Sommer bei 0 Tagen heizen oder keine AC und dafür heizen müssen
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| | Zitat von Poliadversum
Bei dem Schaisbau hier bin ich natürlich ein Sonderfall, aber ich muss halt beispielsweise keinen einzigen Tag heizen. Seit 5 Jahrne sind wir hier drin, die Wohnung war noch nie kühler als 21 Grad
Keine Ahnung was da jetzt schlimmer für den Co2 footprint ist. mehrere Tage AC-Einsatz im Sommer bei 0 Tagen heizen oder keine AC und dafür heizen müssen
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Hast du mal auf Deine Nebenkostenabrechnung geschaut? Du wirst doch vermutlich anhand der Wohnfläche an den gesamten Heizkosten beteiligt, oder? Die Wärme im Winter kommt ja von irgendwo, wo genau sie innerhalb der thermischen Gebäudehülle abgenommen wird, ist ja zweitrangig.
@Angus: Wir sind etwas vom Thema abgekommen, mein Punkt war eigentlich nie, dass eine Klima ihren Strom aus Braunkohle bezieht (du hast recht, die Frage des „Notwendigen“ ist nicht so einfach), sondern dass sie nicht CO2-frei ist nur weil man eine PV hat. Wenn man, wie du, dafür den Strommix ansetzt, ist das doch gleichbedeutend.
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| | Zitat von Flashhead
| | Zitat von Poliadversum
Bei dem Schaisbau hier bin ich natürlich ein Sonderfall, aber ich muss halt beispielsweise keinen einzigen Tag heizen. Seit 5 Jahrne sind wir hier drin, die Wohnung war noch nie kühler als 21 Grad
Keine Ahnung was da jetzt schlimmer für den Co2 footprint ist. mehrere Tage AC-Einsatz im Sommer bei 0 Tagen heizen oder keine AC und dafür heizen müssen
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Hast du mal auf Deine Nebenkostenabrechnung geschaut? Du wirst doch vermutlich anhand der Wohnfläche an den gesamten Heizkosten beteiligt, oder? Die Wärme im Winter kommt ja von irgendwo,
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Das Treppenhaus wird nicht geheizt. Eventuell die Kellerräume und natürlich der Trockenraum, aber davon bekommt die Wohnung nichts direkt ab.
Die Wohnung ist primär wegen der Dämmung + solar gains so warm.
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Wie heizt das Gebäude denn? PV mit WP? Solarthermie? Keine von den Lösungen ist übers Jahr gesehen autark. Bei -20 degC außen kommen deine 21 degC innen ja irgendwoher.
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| | Zitat von Flashhead
Wie heizt das Gebäude denn?
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RTX 3080
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| | Zitat von Flashhead
Wie heizt das Gebäude denn? PV mit WP? Solarthermie? Keine von den Lösungen ist übers Jahr gesehen autark. Bei -20 degC außen kommen deine 21 degC innen ja irgendwoher.
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Fernwärme.
| | Zitat von Almi
| | Zitat von Flashhead
Wie heizt das Gebäude denn?
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RTX 3080
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2x 3090
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| | Zitat von Almi
| | Zitat von Flashhead
Wie heizt das Gebäude denn?
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RTX 3080
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Mein Vater wohnt in einem Passivhaus mit solarer Wärmeerzeugung, quasi bestmöglicher Energiestandard UND hat knapp 8000 kWh Strombedarf (Teil des Hauses ist ein Büro mit viel IT), und braucht trotzdem Erdgas, um zu heizen.
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Also eine bessere Elektroheizung.
¤\Ich warte ja noch drauf, dass sich rausstellt, dass bei Poli einfach das ganze Jahr geheizt wird, ohne dass ihm das bisher aufgefallen ist. Reicht ja, wenn der Eigentümer Kanadier ist. Da läuft das auch so: Heizung in den Wohnungen nicht regelbar und wenns im Winter zu warm wird: Klimaanlage einschalten.
Hyp
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Hyperdeath am 11.07.2021 12:22]
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Ich kann schon gut nachvollziehen was Poli meint.
Das Haus bzw die Wohnung hier hier scheint generell auch eher warm zu sein. Entweder durch den Südwestbalkon oder/und durch die Nachbarn.
Wir heizen selbst auch kaum, außer im Bad und warme Füße zu haben. Sonst ist die Fußbodenheizung vielleicht im Winter Mal ein paar wenige Tage im Rest der Wohnung an und die Wohnung hat eigentlich immer 22 Grad oder mehr.
Fluch und Segen zugleich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 11.07.2021 12:20]
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| | Zitat von Hyperdeath
Also eine bessere Elektroheizung.
¤\Ich warte ja noch drauf, dass sich rausstellt, dass bei Poli einfach das ganze Jahr geheizt wird, ohne dass ihm das bisher aufgefallen ist. Reicht ja, wenn der Eigentümer Kanadier ist. Da läuft das auch so: Heizung in den Wohnungen nicht regelbar und wenns im Sommer zu warm wird: Klimaanlage einschalten.
Hyp
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Naja die laufen ja nicht die ganze Zeit.
Und nein, wir heizen eben wie gesagt nicht. (wir haben Fußbodenheizungen die wir selber steuern können  Sonst keine Heizkörper)
Die Wärme kommt wie gesagt von den Solar Gains, die Wohnung besteht gefühlt nur aus Fenstern und sobald hier die Sonne reinbrettert wirds direkt heiß...
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 11.07.2021 12:23]
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Wir heizen hier dank Baujahr 2015 und hohem Standsrd auch kaum, ich weiß aber, was hier lokal an Energieträger abgenommen wird und dass dennoch geheizt wird.
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Ja wie gesgat, Trockenraum wird definitiv "zentral" und für mich nicht steuerbar geheizt, sicher auch punktuell im Keller zwecks Schimmelvorbeugung.
Meine Wohnung bekommt davon aber wie gesagt direkt nix ab. Die bekommt Sonnenlicht galore ab und kühlt nie aus da nur Fenster in eine Richtung...
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Wohnungen drüber und drunter?
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Hast du keine Nachbarn? In Ludwigshafen hatte ich mal ne Bude in einem Altbau. Selbst da musste ich kaum heizen, weil oben, unten, links, rechts jeweils Nachbarn waren.
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| | Zitat von Poliadversum
Ja wie gesgat, Trockenraum wird definitiv "zentral" und für mich nicht steuerbar geheizt, sicher auch punktuell im Keller zwecks Schimmelvorbeugung.
Meine Wohnung bekommt davon aber wie gesagt direkt nix ab. Die bekommt Sonnenlicht galore ab und kühlt nie aus da nur Fenster in eine Richtung...
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Ihr habt keine Nachbarn?
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Drüber ist direkt unterm Dach, von denen weiß ich dass die auch so gut wie nie heizen. Drunter auch eine Wohnung. Kann natürlich sein dass die im Winter fürs ganze Haus heizen.
Da ich aber dieses infernale Aufheizen auch im Sommer beobachten kann (Außentemperatur zB 27 Grad, innen dann locker 30+ bevor ich den UV Schutz angeklebt habe) denke ich halt, dass das auch im Winter die treibende Kraft ist.
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Schau mal bitte auf deine Abrechnung, ob ihr als Gebäude Fernwärme abnehmt.
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| | Zitat von Real_Futti
Ich glaube, für 20 Tage im Jahr für 2h max wird das schon hinhauen. Das sind im Worstcase 100kWh, da verbraucht manch alter Kühlschrank mehr Energie. Dann ist mein Verbrauch halt ca. 4900kWh anstatt 4800kWh. Da sehe ich nicht das Problem drin. Und das Teil läuft halt, wenn es warm ist und dadurch durch die PVA. Da hat jede Wärmepumpenheizung einen schlechteren Ökomix.
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Banalisiert stimmt das sicherlich, dass wenn einige wenige eine Klima nutzen und dann auch nur für 20 Tage im Jahr, ist das wenig problematisch.
Aber ich garantiere dir, dass die dann halt nicht nur läuft, wenn es unerträglich heiß wird, sondern sobald es sich so anfühlt, als ob es heiß werden könnte.
Da reicht der Blick in die USA und welche Blüten sowas treibt.
Klimaanlage in der Garage, damit das Auto schon vorgekühlt raus in den Sommer fährt, beheizbare Einfahrt, damit man im Winter nicht Schnee räumen muss, usw.
Die Verfügbarkeit ersetzt dann erst mal die Vernunft.
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| | Zitat von Flashhead
Schau mal bitte auf deine Abrechnung, ob ihr als Gebäude Fernwärme abnehmt.
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Da bin ich jetzt bei einer alten Abrechnung ein bisschen das rabbit hole hinuntergegangen. Auf der Jahresabrechnung wird nicht zwischen Heizung und Warmwasser getrennt, das scheint so schon eigentlich nicht sein zu dürfen (oder hat das was mit Fußbodenheizung via Fernwärme zu tun?). Es ist auch nicht ersichtlich wie viel da Eigenverbrauch ist und wie viel für gemeinschaftlich genutzte Räume, wird halt nur der "Eigenanteil" gelistet.
Ich warte mal die aktuellste Jahresabrechnung ab und frage dann mal nach.
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| | Zitat von Real_Futti
Ich glaube, für 20 Tage im Jahr für 2h max wird das schon hinhauen. Das sind im Worstcase 100kWh, da verbraucht manch alter Kühlschrank mehr Energie. Dann ist mein Verbrauch halt ca. 4900kWh anstatt 4800kWh. Da sehe ich nicht das Problem drin. Und das Teil läuft halt, wenn es warm ist und dadurch durch die PVA. Da hat jede Wärmepumpenheizung einen schlechteren Ökomix.
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Aus der Erfahrung heraus kenne ich in der Kälteversorgung die Größenordnung von 800 Volllaststunden pro Jahr. Das mag bei einem KfW15-Haus anders aussehen, aber ich würde deine 40 Betriebsstunden pro Jahr sehr kritisch sehen und eher im vielfachen davon vermuten.
Neben den sonstigen Einwänden zur Betrachtung der Energie für die Kühlung.
Futti, hast du nicht auch nen technischen Hintergrund? Mich wundert deine unterkomplexe und optimistische Betrachtung des ganzen. Oder ist das eher ne innere Rechtfertigungstrategie?
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Futti ist naturwissenschaftlich ziemlich unbedarft. Siehe seine lustigen Einheiten, oder auch seinen jüngst hier dargelegten Futt'schen Hauptsatz der Thermodynamik
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Dir gehts nur ums Schlafzimmer?
Juni bis August sind 90 Tage, wenn man mal einen etwas weniger verregneten Sommer hat und die Anlage ihre vier Stunden am Tag läuft um die gröbste Hitze abzufangen bist du schon bei 360 Stunden. Nicht zwangsläufig Volllast, aber vier Stunden pro Tag ist auch nicht so viel wenn man ab 12 Uhr im Büro schwitzt und nicht ab 7 seine 35 Stunden Woche abrackert. Dann wieder Wochenende, yadda yadda.
Mir gehts ja gar nicht darum hier ne Naturkonstante zu erklären und das dürftest du aus dem Text auch herauslesen können. Das war ein Erfahrungswert, kein Maximum(!) der in starkem Kontrast zu deinen 40 Betriebsstunden bei 2.5 kW Leistung steht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 12.07.2021 11:23]
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Tatsächlich könnte man den Leuten hier im pOT auch mal was glauben wenn sie's darlegen. Sonst wird's mühsam, und man könnte das Puff gleich zusperren
/ Soll keine Beinpissung an seastorm sein, sondern ein Appell an die Forenkultur
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von AJ Alpha am 12.07.2021 11:39]
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Ich wollte hier ja auch niemanden ans Bein pissen. Mir war nicht bewusst dass die Anlage nur fürs Schlafzimmer genutzt wird und ich kenne eben ganz andere Größenordnungen der Nutzung, deswegen habe ich mich über Futtis Angabe gewundert.
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Alles legit, und vor allem mit Erläuterungen und Diskussion statt Catfight geradegezogen von euch zwei Vorbildern
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Futti natürlich trotzdem ein Bauer.
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| Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |
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