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Ist das denn so, dass im Bereich Landwirtschaft und Bauen Verbrennungsmotoren in allen denkbaren Lagen unverzichtbar sind (ich habe davon keine Ahnung)?
Also, gäbe es nicht Einsatzbereiche, wo Elektro möglich ist? Batterietausch am Trecker? Oder auf der lokalen Baustelle die Maschinen direkt am Kabel lassen?
Oder liefert ein Verbrenner mehr Leistung auf die Größe, dass man den braucht?
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| Zitat von Armag3ddon
Ist das denn so, dass im Bereich Landwirtschaft und Bauen Verbrennungsmotoren in allen denkbaren Lagen unverzichtbar sind (ich habe davon keine Ahnung)?
Also, gäbe es nicht Einsatzbereiche, wo Elektro möglich ist? Batterietausch am Trecker? Oder auf der lokalen Baustelle die Maschinen direkt am Kabel lassen?
Oder liefert ein Verbrenner mehr Leistung auf die Größe, dass man den braucht?
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Traktoren mit akku is ne schwierige sache. Die sind halt von früh bis spät unterwegs, da is Diesel der Treibstoff der Wahl. Fendt arbeitet an einer Maschine mit Brennstoffzelle, das klingt interessant.
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| Zitat von Armag3ddon
Ist das denn so, dass im Bereich Landwirtschaft und Bauen Verbrennungsmotoren in allen denkbaren Lagen unverzichtbar sind (ich habe davon keine Ahnung)?
Also, gäbe es nicht Einsatzbereiche, wo Elektro möglich ist? Batterietausch am Trecker? Oder auf der lokalen Baustelle die Maschinen direkt am Kabel lassen?
Oder liefert ein Verbrenner mehr Leistung auf die Größe, dass man den braucht?
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Aus der Perspektive mittlerer bis Kleinbetrieb:
Unterm Jahr, Spritzen, Laub schneiden etc, ging bestimmt auch Elektro mit Zwischenladen oder Batterietausch. Aber in der Erntephase müssen die Dinger laufen, meistens durchgehend und mit ordentlich Leistung um die schwere Last zu ziehen, dabei trotzdem klein genug sein um durch die engen Zeilen zu kommen ist nicht ohne so vom Konzept her.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 14.07.2021 20:11]
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Letzteres.
Große Baumaschinen haben den Endantrieb oft hydraulisch oder mit Elektromotoren. Die notwendigen diversen hunderte bis tausende kW werden von einem Dieselmotor gestellt, der dann entweder an eine Hydraulikpumpe oder an einen Generator gekoppelt ist. Die Energiedichte von 1200 Liter Diesel, die so ein Maishäcksler (mit hydraulischem Endantrieb) zum Beispiel durch die Gegend fährt und an einem Tag wegsäuft, kann man mit Akkus nicht realistisch darstellen. Sieht bei den Baufahrzeugen ähnlich aus.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von harmlos am 14.07.2021 20:11]
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Ok. Also brauchen wir eine vernünftige eFuel-Forschung, die uns am Ende Zeugs für den industriellen Bereich liefert.
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| Zitat von Armag3ddon
Ok. Also brauchen wir eine vernünftige eFuel-Forschung, die uns am Ende Zeugs für den industriellen Bereich liefert.
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Nur über meine Leiche. Dieser Mist ist ein Feigenblatt um nix an der aktuellen Verbrennerinfrastruktur drehen zu müssen. Siehe diese Lobbystudie neulich.
Jeder kleine Finger in diese Richtung, ist ne Faust die beim Ausbau der Erneuerbaren fehlt.
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von Armag3ddon
Ok. Also brauchen wir eine vernünftige eFuel-Forschung, die uns am Ende Zeugs für den industriellen Bereich liefert.
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Nur über meine Leiche. Dieser Mist ist ein Feigenblatt um nix an der aktuellen Verbrennerinfrastruktur drehen zu müssen. Siehe diese Lobbystudie neulich.
Jeder kleine Finger in diese Richtung, ist ne Faust die beim Ausbau der Erneuerbaren fehlt.
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Okay und wie möchtest du dann die Probleme lösen, die in den letzten 10 Posts im Bezug auf Landwirtschaft/Baumaschinen geschildert wurden?
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| Zitat von [gc]Fidel
| Zitat von Armag3ddon
Ist das denn so, dass im Bereich Landwirtschaft und Bauen Verbrennungsmotoren in allen denkbaren Lagen unverzichtbar sind (ich habe davon keine Ahnung)?
Also, gäbe es nicht Einsatzbereiche, wo Elektro möglich ist? Batterietausch am Trecker? Oder auf der lokalen Baustelle die Maschinen direkt am Kabel lassen?
Oder liefert ein Verbrenner mehr Leistung auf die Größe, dass man den braucht?
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Traktoren mit akku is ne schwierige sache. Die sind halt von früh bis spät unterwegs, da is Diesel der Treibstoff der Wahl. Fendt arbeitet an einer Maschine mit Brennstoffzelle, das klingt interessant.
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John Deere hat auch ein Konzept mit Kabel... Also eins das im Betrieb abgesteckt bleibt
Ich bin aber auch der Meinung, dass an einem Verbrenner bzgl der Energiedichte und den Uptime Anforderungen nichts vorbei führt.
Schwere Lkw und Luftfahrt haben das Problem mit "payload".
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 14.07.2021 20:29]
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| Zitat von monischnucki
Lies was ich schrieb.
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???
Was hast du denn als Lösung für die o.g. Einsatzbereiche geschrieben?
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von Armag3ddon
Ok. Also brauchen wir eine vernünftige eFuel-Forschung, die uns am Ende Zeugs für den industriellen Bereich liefert.
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Nur über meine Leiche. Dieser Mist ist ein Feigenblatt um nix an der aktuellen Verbrennerinfrastruktur drehen zu müssen. Siehe diese Lobbystudie neulich.
Jeder kleine Finger in diese Richtung, ist ne Faust die beim Ausbau der Erneuerbaren fehlt.
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Ja, deswegen sollte es vernünftig bleiben. Kein FDP-Style "alles kann so bleiben wie es ist, wir tanken in Zukunft alle Synthetik". Aber wenn wir langfristig damit arbeiten müssen, dass gewisse Bereiche den Verbrennungsmotor weiter brauchen, sollte das nicht unter den Tisch fallen.
Gerade die Agrarwirtschaft müssen wir ja beim Klimawandel mitnehmen. Immer nur zu sagen, dass dies das und jenes denen wegzunehmen ist, erzeugt kein Verständnis.
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Ich hab dazu garkeine Lösung geschrieben.
Aber wenns Applaus von Christian Lindner für technologischen Fortschritt gibt, und der Lobbyverein Verbrennungsmotoren da mit drin hängt, isses zu spät und die ganzen Kackbremser und Bermuda Dreiecke sitzen da wo sie nicht mehr hingehören.
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| Zitat von monischnucki
Ich hab dazu garkeine Lösung geschrieben.
Aber wenns Applaus von Christian Lindner für technologischen Fortschritt gibt, und der Lobbyverein Verbrennungsmotoren da mit drin hängt, isses zu spät und die ganzen Kackbremser und Bermuda Dreiecke sitzen da wo sie nicht mehr hingehören.
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Komm ... deine lokale Eckkneipe dürfte doch nun wieder offen haben?
Geh da hin und hau deine Stammtischparolen raus!
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Ich hab das Projekt eh schon abgeschrieben. Macht doch was ihr wollt.
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| Zitat von monischnucki
Ich hab das Projekt eh schon abgeschrieben. Macht doch was ihr wollt.
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Wählst du CDU?
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Er wählt gar nicht. Die Politik hat er schon abgeschrieben!
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Abgeschrieben... kandidiert er für die Grünen?
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Ah die drei Blitzbirnen von der Tanke?
Joggl postete nicht umsonst:
| Zitat von Joggl²
Das ist mir bewusst.
Aber geht es bei dem Plan um schwere Nutzfahrzeuge? Ich lese bisher nur von PKW und leichten Nutzfahrzeugen.
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Dass man für Bereich wie insbesondere Schiff und Flugzeuge andere Wege geht als bei PKWs und LKWs ist ja klar.
Dürfte nur noch ein sehr langer Weg dahin sein, bis man sich ökologisch es leisten kann erneuerbare Energien für sowas zu verschleudern.
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| Zitat von eupesco
| Zitat von homer is alive
| Zitat von eupesco
| Zitat von homer is alive
Ja, zum Beispiel Power-to-X
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Welches Power-to meinst du denn genau?
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Ammoniak, Fuel, Gas, such dir eins aus.
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Warum sollte ich mir eins aussuchen? Kennst du den Unterschied zwischen den von dir genannten?
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Ja, was willst du von mir?
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kam mir so vor als ob du den Unterschied/Einsatzzweck nicht kennen würdest bei deiner Aufzählung
... und einfach Power to X propagierst, weils so einen geilen Namen hat.
Wenn ich falsch liegen sollte, tut's mir leid.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 14.07.2021 21:17]
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Ja, das hast du definitiv falsch verstanden mir ging es darum, generell um die Möglichkeit der Nutzung elektrischer Leistung, um irgendwelche Energieträger herzustellen. Die Aussage bezog sich auf den Einsatzzweck Energiespeicherung und da war es mir vorerst egal, ob man Autos, Schiffe, Flugzeuge oder Kraftwerke befeuern will.
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Die ganzen Industrien die den Verbrenner weiterhin als Alternativlos ansehen können das ja machen so lange sie wollen. Oder zumindest so lange bis es kein Erdöl mehr gibt welches verbrannt werden kann. Bei der ganzen Klimadebatte geht das manchmal aber ein wenig in Vergessenheit, erneuerbare Energien werden ja nicht grundlos "erneuerbar" genannt, und die ganzen Energien auf Erdölbasis (fossile Energien) gehören auch nicht grundlos NICHT zu den erneuerbaren.
/sprich, irgendwann braucht man sowieso eine Alternative. Warum nicht bereits jetzt sich darum kümmern?*
*jajaja Geld blablabla
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 14.07.2021 21:53]
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Das Problem und die Lösung.
Solange Erneuerbar teurer als Fossil ist, wird sich das auch nicht wirklich ändern.
Geld ist der beste Treiber für Veränderung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Black1900 am 14.07.2021 21:57]
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Sehr geil. Endlich kann Laschet nicht mehr mit den Finger auf BaWü zeigen und behaupten, die Klimaschutzpolitik dort sei schwächer als in NRW
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| Zitat von Armag3ddon
Ist das denn so, dass im Bereich Landwirtschaft und Bauen Verbrennungsmotoren in allen denkbaren Lagen unverzichtbar sind (ich habe davon keine Ahnung)?
Also, gäbe es nicht Einsatzbereiche, wo Elektro möglich ist? Batterietausch am Trecker? Oder auf der lokalen Baustelle die Maschinen direkt am Kabel lassen?
Oder liefert ein Verbrenner mehr Leistung auf die Größe, dass man den braucht?
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Das Problem löst sich doch von selber wenn das Klima hinüber genug ist, dass die traditionelle Landwirtschaft draussen nicht mehr funktioniert und endlich indoor in der Vertikalen angebaut wird. Da braucht man dann auch keine Traktoren mehr.
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| Zitat von Armag3ddon
Ok. Also brauchen wir eine vernünftige eFuel-Forschung, die uns am Ende Zeugs für den industriellen Bereich liefert.
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Einfach die ganzen Leute in der Automobilbranche als Erntehelfer und Drescher anstellen.
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Meanwhile in Laschetland:
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06.58 Damm der Steinbachtalsperre droht zu brechen
Der Damm der Steinbachtalsperre in Euskirchen droht aufgrund des Unwetters zu brechen. Daher sei am Donnerstag die Autobahn 61 zwischen Bliesheim und Meckenheim vollgesperrt worden, teilte die Polizei mit. Zuvor war die A61 bereits gesperrt worden, weil die Autobahn von Wasser überflutet worden sei. Zur Beobachtung des Dammes seien das Technische Hilfswerk (THW) und die Polizei vor Ort. Der Verkehr wird auf die A565 umgeleitet.
06.21 Einschränkungen im Berufsverkehr
Im Verkehr gibt es heute starke Behinderungen - der Regen hat nämlich einige Autobahnen überflutet. Die A1 bei Leverkusen ist zum Beispiel in beiden Richtungen gesperrt, genau wie die A44 oder die A46. Auch der Bahnverkehr ist betroffen: Die Bahn hat Reisenden sogar dazu geraten, Reisen von und nach NRW nach Möglichkeit zu verschieben. Wenn das nicht möglich ist, dann sollte man mit Verspätungen und Ausfällen rechnen. Betroffen sind zum Beispiel die Strecken zwischen Köln und Düsseldorf sowie zwischen Köln und Wuppertal. Auch der Bahnverkehr ist zum Teil massiv eingeschränkt: Hagen ist zum Beispiel komplett abgeschnitten. In Hohenlimburg sind Gleise voller Schotter. Auch in Dortmund gibt es Probleme. Nach Bochum fährt aus Dortmund auch kein Zug.
05.45 Uhr Häuser in Schuld eingestürzt - bis zu 30 Vermisste
In Schuld bei Adenau in der Eifel an der Grenze zu NRW sind in der Nacht wegen Überflutungen und Dauerregens laut Polizei sechs Häuser eingestürzt, 25 drohen einzustürzen. Etwa 30 Menschen werden nach bisherigen Erkenntnissen vermisst. Die Lage in Schuld sei unübersichtlich, so ein Sprecher der Polizei in Koblenz. Wie viele Menschen genau vermisst würden, sei noch unklar. In Altenahr im Kreis Ahrweiler seien Bewohner auf die Dächer ihrer Wohnhäuser geflüchtet.
03.03 Uhr: Wuppertaler sollen in höher gelegene Stockwerke gehen
Die Wuppertaler Feuerwehr evakuiert derzeit im Stadtteil Beyenburg Anwohner, deren Wohnhäuser bereits von Überschwemmungen betroffen sind. Für alle, die im gefährdeten Bereich an der Talsohle wohnen und nicht aktiv evakuiert werden, heißt es von Seiten der Stadt: "Bleibt zu Hause! Geht in höher gelegene Stockwerke und behaltet die Lage im Auge! Verlasst das Gebäude nicht mehr!"
01.16 Uhr: 25.000 Sandsäcke sichern Wohngebäude in Düsseldorf
In Düsseldorf wurden von der Feuerwehr in den vergangenen Stunden über 700 Unwettereinsätze abgearbeitet. Weitere 450 Einsätze stehen noch aus. Ein Schwerpunkt sei das Marienhospital, das von einem großen Wassereinbruch betroffen sei. Pro Minute würden 15.000 Liter aus dem Gebäude gepumpt.
01.08 Uhr: Damm der Agger könnte brechen
In Lohmar (Rhein-Sieg-Kreis) droht in den Stadtgebieten Donrath und Lohmar-Ort ein Damm der Agger zu brechen. Betroffene sollen entweder geschützte Räume in höher gelegenen Stockwerken aufsuchen oder sich in die Anlaufstelle in der Jachbachhalle in Lohmar begeben. | |
Heftig.
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Fuck.
Und ich war gestern genervt, dass sich in der Tiefgarage unter meinem Fahrrad eine gar nicht mal so große Pfütze gebildet hat.
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |