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| Zitat von monischnucki
Wenn wir CO2 capturen könnten, könnten wir die Anlagen auch einfach so draussen hinstellen und laufen lassen.
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Und was machst du dann mit dem CO2?
Musst es ja irgendwie lagern, ohne dass es wieder "abhaut"
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Und anders als Atommüll darf es halt tatsächlich niemals mehr da raus kommen.
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von monischnucki
Wenn wir CO2 capturen könnten, könnten wir die Anlagen auch einfach so draussen hinstellen und laufen lassen.
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Und was machst du dann mit dem CO2?
Musst es ja irgendwie lagern, ohne dass es wieder "abhaut"
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Kann theoretisch auch bei energy-to-x verwendet und "recycled" werden, aber da ist afaik noch nicht vieles wirklich spruchreif.
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In Diamanten pressen und in Tagebaue werfen.
Aber wir haben keinen CO2 Sauger
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| Zitat von DeathCobra
| Zitat von Icefeldt
| Zitat von monischnucki
Wenn wir CO2 capturen könnten, könnten wir die Anlagen auch einfach so draussen hinstellen und laufen lassen.
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Und was machst du dann mit dem CO2?
Musst es ja irgendwie lagern, ohne dass es wieder "abhaut"
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Kann theoretisch auch bei energy-to-x verwendet und "recycled" werden, aber da ist afaik noch nicht vieles wirklich spruchreif.
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genau, wir erfinden ein Technologie mit der wir vermutlich energieintensiv das schädliche CO2 aus der Atmosphäre saugen, nur um es dann in einem nachfolgenden Schritt mit schlechtem Wirkungsgrad wieder in die Luft zu blasen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 16.07.2021 16:55]
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| Zitat von eupesco
| Zitat von DeathCobra
| Zitat von Icefeldt
| Zitat von monischnucki
Wenn wir CO2 capturen könnten, könnten wir die Anlagen auch einfach so draussen hinstellen und laufen lassen.
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Und was machst du dann mit dem CO2?
Musst es ja irgendwie lagern, ohne dass es wieder "abhaut"
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Kann theoretisch auch bei energy-to-x verwendet und "recycled" werden, aber da ist afaik noch nicht vieles wirklich spruchreif.
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genau, wir erfinden ein Technologie mit der wir vermutlich energieintensiv das schädliche CO2 aus der Atmosphäre saugen, nur um es dann in einem nachfolgenden Schritt mit schlechtem Wirkungsgrad wieder in die Luft zu blasen.
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Was genau wird da wie wohin geblasen?
/ah, Methan.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 16.07.2021 17:04]
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| Zitat von Black1900
| Zitat von Joggl²
Ich spreche mich für komplett autofreie Städte und außerstädtische P+R-Parkplätzen mit Lademöglichkeiten aus.
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Ist grundsätzlich ne gute Sache.
Bis man nicht mehr in der gleichen Stadt wohnt und arbeitet und feststellt, dass dann der ÖPNV richtig kacke ist.
Alleine Wiesbaden - Frankfurt zu pendeln ist manchmal richtig ätzend.
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Was soll das denn für ein Argument sein? "Ist gut, außer ich ersetze die Situation mit was ganz anderem." Ja nu.
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| Zitat von DeathCobra
| Zitat von Icefeldt
| Zitat von monischnucki
Wenn wir CO2 capturen könnten, könnten wir die Anlagen auch einfach so draussen hinstellen und laufen lassen.
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Und was machst du dann mit dem CO2?
Musst es ja irgendwie lagern, ohne dass es wieder "abhaut"
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Kann theoretisch auch bei energy-to-x verwendet und "recycled" werden, aber da ist afaik noch nicht vieles wirklich spruchreif.
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Was ist „x“?
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Die Markierung für die Schatztruhe?
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| Zitat von DeathCobra
| Zitat von eupesco
| Zitat von DeathCobra
| Zitat von Icefeldt
| Zitat von monischnucki
Wenn wir CO2 capturen könnten, könnten wir die Anlagen auch einfach so draussen hinstellen und laufen lassen.
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Und was machst du dann mit dem CO2?
Musst es ja irgendwie lagern, ohne dass es wieder "abhaut"
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Kann theoretisch auch bei energy-to-x verwendet und "recycled" werden, aber da ist afaik noch nicht vieles wirklich spruchreif.
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genau, wir erfinden ein Technologie mit der wir vermutlich energieintensiv das schädliche CO2 aus der Atmosphäre saugen, nur um es dann in einem nachfolgenden Schritt mit schlechtem Wirkungsgrad wieder in die Luft zu blasen.
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Was genau wird da wie wohin geblasen?
/ah, Methan.
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Naja, du willst das CO2 benutzen um daraus dann wieder Kohlenstoffbasierten synthetischen Kraftstoff zu machen. Den Kraftstoff verbrennst du und dann ist das CO2 wieder in der Luft.
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| Zitat von CombatWombat
Also grundsätzlich geben die Hersteller der Fahrzeuge auf die Batterie eine Garantie um die 150.000 km bzw 8-10 Jahre. Und da die Teile teuer sind legen sie es eher nicht auf den Garantiefall an.
Gleichzeitig ist es so, dass die Batterie für die Anwendung im Fahrzeug als "durch" gilt, sobald sie ihre Nennkapazität nicht mehr erreicht. Das bedeutet dann real dass sie noch 90% ihrer ursprünglichen Kapazität hat (Der Hersteller verbaut einfach von Haus aus eine Batterie die rund 10% größer ist als angegeben).
Man kann also grob davon ausgehen, dass die Dinger nach 10 Jahren oder 150.000km und entsprechend vielen Ladezyklen noch >90% der Kapazität des Neuzustands hat. Das ist für Stationärspeicher, in denen man keinem kfz-kunden eine bestimmte Reichweite garantieren muss, noch gut genug.
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Warum werden solche Akkus bzw. die selbe Technik nicht auch für Handys eingesetzt? Nach 700 Ladezyklen kann man die ja meistens wegwerfen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -Riddick- am 16.07.2021 17:29]
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| Zitat von -Riddick-
| Zitat von CombatWombat
Also grundsätzlich geben die Hersteller der Fahrzeuge auf die Batterie eine Garantie um die 150.000 km bzw 8-10 Jahre. Und da die Teile teuer sind legen sie es eher nicht auf den Garantiefall an.
Gleichzeitig ist es so, dass die Batterie für die Anwendung im Fahrzeug als "durch" gilt, sobald sie ihre Nennkapazität nicht mehr erreicht. Das bedeutet dann real dass sie noch 90% ihrer ursprünglichen Kapazität hat (Der Hersteller verbaut einfach von Haus aus eine Batterie die rund 10% größer ist als angegeben).
Man kann also grob davon ausgehen, dass die Dinger nach 10 Jahren oder 150.000km und entsprechend vielen Ladezyklen noch >90% der Kapazität des Neuzustands hat. Das ist für Stationärspeicher, in denen man keinem kfz-kunden eine bestimmte Reichweite garantieren muss, noch gut genug.
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Warum werden solche Akkus bzw. die selbe Technik nicht auch für Handys eingesetzt? Nach 700 Ladezyklen kann man die ja meistens wegwerfen.
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Design to cost.
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| Zitat von Black1900
pendeln
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Du hast eines der Probleme gefunden.
Hier pendeln auch viele von einer in die andere Stadt und umgekehrt (also nicht vom Land in die Stadt, sondern A-Städter pendeln nach Stadt B und B-Städter pendeln nach Stadt A). Grund? Bequemlichkeit. Argumentation: "Solange es sich lohnt..." Wenn das mal für mehrere Monate andauert, sag ich gar nichts. Aber bei den mir bekannten Fällen läuft das seit Jahren. Und teilweise wurde da in eine Richtung zwei Stunden über die Autobahn geballert.
Es ist maximal bescheuert.
Hyp
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Hyperdeath am 16.07.2021 17:42]
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| Zitat von Hyperdeath
| Zitat von Black1900
pendeln
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Du hast eines der Probleme gefunden.
Hier pendeln auch viele von einer in die andere Stadt und umgekehrt (also nicht vom Land in die Stadt, sondern A-Städter pendeln nach Stadt B und B-Städter pendeln nach Stadt A). Grund? Bequemlichkeit. Argumentation: "Solange es sich lohnt..." Wenn das mal für mehrere Monate andauert, sag ich gar nichts. Aber bei den mir bekannten Fällen läuft das seit Jahren. Und teilweise wurde da in eine Richtung zwei Stunden über die Autobahn geballert.
Es ist maximal bescheuert.
Hyp
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was sollen sie deiner Meinung nach sonst tun?
In die Stadt ziehen, in der sie arbeiten? Joa, als Singel ginge das vllt noch recht einfach.
Mit Partner/Familie dann immer schwieriger.
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| Zitat von Hyperdeath
| Zitat von Black1900
pendeln
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Du hast eines der Probleme gefunden.
Hier pendeln auch viele von einer in die andere Stadt und umgekehrt (also nicht vom Land in die Stadt, sondern A-Städter pendeln nach Stadt B und B-Städter pendeln nach Stadt A). Grund? Bequemlichkeit. Argumentation: "Solange es sich lohnt..." Wenn das mal für mehrere Monate andauert, sag ich gar nichts. Aber bei den mir bekannten Fällen läuft das seit Jahren. Und teilweise wurde da in eine Richtung zwei Stunden über die Autobahn geballert.
Es ist maximal bescheuert.
Hyp
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Das ist dann aber meist eher Umfeld und vor allem Kosten.
Hier pendeln auch viele Freund:innen nach Düsseldorf, aber hauptsächlich weil der Lebensmittelpunkt eben hier ist und nicht in der Arbeitsstadt und weil die gleiche Wohnung in ähnlicher Lage dort mindestens das doppelte kostet, wenn man denn überhaupt etwas findet.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Parax am 16.07.2021 17:48]
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| Zitat von derSenner
| Zitat von Black1900
| Zitat von Joggl²
Ich spreche mich für komplett autofreie Städte und außerstädtische P+R-Parkplätzen mit Lademöglichkeiten aus.
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Ist grundsätzlich ne gute Sache.
Bis man nicht mehr in der gleichen Stadt wohnt und arbeitet und feststellt, dass dann der ÖPNV richtig kacke ist.
Alleine Wiesbaden - Frankfurt zu pendeln ist manchmal richtig ätzend.
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Was soll das denn für ein Argument sein? "Ist gut, außer ich ersetze die Situation mit was ganz anderem." Ja nu.
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Halt stop.
Ich bin Fan von (kostenlosem) ÖPNV und gerne mehr davon. Besonders außerstädtischer P&R mit vernünftiger! Anbindung würde schon so manches innerstädtische Problem verbessern.
Autofrei setzt für mich halt voraus, dass der ÖPNV das auch verkraftet.
Ich wohne in Wiesbaden und besitze kein eigenes Auto. Geht aber auch nur, weil ich zur Arbeit laufen (oder Bus) fahren kann.
Der innerstädtische ÖPNV ist hier relativ okay, man kommt überall ganz gut mit Bussen hin. Schwierig wird es erst, wenn man Wiesbaden verlassen will. Schon nach Mainz rüber ist es eine halbe Weltreise, wenn man nicht im Südwesten wohnt, weil alles durch ein Nadelöhr geschickt wird. Als ich noch in Frankfurt gearbeitetet habe war es eine reine Katastrophe.
Ein co-neutraler ÖPNV mit guter Anbindung an die Region, off you go, happy days.
Dann braucht's auch keine Autos mehr (zumindest nicht in der Menge)
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von Hyperdeath
| Zitat von Black1900
pendeln
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Du hast eines der Probleme gefunden.
Hier pendeln auch viele von einer in die andere Stadt und umgekehrt (also nicht vom Land in die Stadt, sondern A-Städter pendeln nach Stadt B und B-Städter pendeln nach Stadt A). Grund? Bequemlichkeit. Argumentation: "Solange es sich lohnt..." Wenn das mal für mehrere Monate andauert, sag ich gar nichts. Aber bei den mir bekannten Fällen läuft das seit Jahren. Und teilweise wurde da in eine Richtung zwei Stunden über die Autobahn geballert.
Es ist maximal bescheuert.
Hyp
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was sollen sie deiner Meinung nach sonst tun?
In die Stadt ziehen, in der sie arbeiten? Joa, als Singel ginge das vllt noch recht einfach.
Mit Partner/Familie dann immer schwieriger.
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Arbeitsplatztauschbörse für Pendler einrichten.
Naja, die Gründe fürs Pendeln sind sicher zu individuell für allgemeine Aussagen. Berufliche Flexibilität wäre aber sicherlich schon eine grundsätzlich nicht ganz von der Hand zu weisende Forderung. Wenn man sich also aus Bequemlichkeit gar nicht erst um eine vergleichbare Anstellung in der Nähe zum Wohnort bemüht, ist das schon etwas fragwürdig.
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von Hyperdeath
| Zitat von Black1900
pendeln
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Du hast eines der Probleme gefunden.
Hier pendeln auch viele von einer in die andere Stadt und umgekehrt (also nicht vom Land in die Stadt, sondern A-Städter pendeln nach Stadt B und B-Städter pendeln nach Stadt A). Grund? Bequemlichkeit. Argumentation: "Solange es sich lohnt..." Wenn das mal für mehrere Monate andauert, sag ich gar nichts. Aber bei den mir bekannten Fällen läuft das seit Jahren. Und teilweise wurde da in eine Richtung zwei Stunden über die Autobahn geballert.
Es ist maximal bescheuert.
Hyp
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was sollen sie deiner Meinung nach sonst tun?
In die Stadt ziehen, in der sie arbeiten? Joa, als Singel ginge das vllt noch recht einfach.
Mit Partner/Familie dann immer schwieriger.
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Wenn's nicht erforderlich ist, vor Ort zu sein:
Homeoffice.
Ich habe die Hoffnung, dass Corona da vielerorts die Köpfe geöffnet hat. Selbst in den Ämtern ist da ja mancherorts der Groschen gefallen.
Klar gibt es Berufe, die sich nicht für Home-Office anbieten (Produktion usw) aber mit zunehmender Digitalisierung von Angeboten und Services geht es hoffentlich irgendwann in die Richtung.
Oder alternative Konzepte wie Quartierbüros, quasi Office space die du als Arbeitgeber anmieten kannst, wo der Arbeitnehmer ein kleines Büro wohnortnah hat, in einem komplex, in den viele verschiedene Firmen einmieten können etc.
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| Zitat von Black1900
| Zitat von derSenner
| Zitat von Black1900
| Zitat von Joggl²
Ich spreche mich für komplett autofreie Städte und außerstädtische P+R-Parkplätzen mit Lademöglichkeiten aus.
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Ist grundsätzlich ne gute Sache.
Bis man nicht mehr in der gleichen Stadt wohnt und arbeitet und feststellt, dass dann der ÖPNV richtig kacke ist.
Alleine Wiesbaden - Frankfurt zu pendeln ist manchmal richtig ätzend.
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Was soll das denn für ein Argument sein? "Ist gut, außer ich ersetze die Situation mit was ganz anderem." Ja nu.
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Halt stop.
Ich bin Fan von (kostenlosem) ÖPNV und gerne mehr davon. Besonders außerstädtischer P&R mit vernünftiger! Anbindung würde schon so manches innerstädtische Problem verbessern.
Autofrei setzt für mich halt voraus, dass der ÖPNV das auch verkraftet.
Ich wohne in Wiesbaden und besitze kein eigenes Auto. Geht aber auch nur, weil ich zur Arbeit laufen (oder Bus) fahren kann.
Der innerstädtische ÖPNV ist hier relativ okay, man kommt überall ganz gut mit Bussen hin. Schwierig wird es erst, wenn man Wiesbaden verlassen will. Schon nach Mainz rüber ist es eine halbe Weltreise, wenn man nicht im Südwesten wohnt, weil alles durch ein Nadelöhr geschickt wird. Als ich noch in Frankfurt gearbeitetet habe war es eine reine Katastrophe.
Ein co-neutraler ÖPNV mit guter Anbindung an die Region, off you go, happy days.
Dann braucht's auch keine Autos mehr (zumindest nicht in der Menge)
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Dumm ist halt, dass fast alle um 07:00 oder 08:00 im Büro sein müssen. Am Morgen und Abend die Hölle und die restlichen 15 Stunden vom Werktag ist alles fast leer.
In der Schweiz ist die SBB (Die Bahn) in nicht Corona Zeiten um die 28% ausgelastet (Jahresauslastung). Mit Corona sind es um die 17%.
Ökologisch gesehen ist das auch nicht so super effizient.
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| Zitat von eupesco
| Zitat von DeathCobra
| Zitat von eupesco
| Zitat von DeathCobra
| Zitat von Icefeldt
| Zitat von monischnucki
Wenn wir CO2 capturen könnten, könnten wir die Anlagen auch einfach so draussen hinstellen und laufen lassen.
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Und was machst du dann mit dem CO2?
Musst es ja irgendwie lagern, ohne dass es wieder "abhaut"
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Kann theoretisch auch bei energy-to-x verwendet und "recycled" werden, aber da ist afaik noch nicht vieles wirklich spruchreif.
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genau, wir erfinden ein Technologie mit der wir vermutlich energieintensiv das schädliche CO2 aus der Atmosphäre saugen, nur um es dann in einem nachfolgenden Schritt mit schlechtem Wirkungsgrad wieder in die Luft zu blasen.
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Was genau wird da wie wohin geblasen?
/ah, Methan.
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Naja, du willst das CO2 benutzen um daraus dann wieder Kohlenstoffbasierten synthetischen Kraftstoff zu machen. Den Kraftstoff verbrennst du und dann ist das CO2 wieder in der Luft.
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Das ist energetisch völliger Schwachsinn, aber es gibt so viele Systeme, die keinen reinen H2 verarbeiten können, dass Methanisierung aus grünem H2 erforderlich ist. Nur ist das, gemessen an den Mengen, die anfallen, wenn man im großen Stil sequestriert, vermutlich nur ein homöopathischer Bedarf. Zumal man sich fragen muss, ob man den Grünen H2, der ja auf Jahre hin noch eine beschränkte Ressource sein wird, nicht lieber direkt in neue Abnehmer pumpt, die effizienter sind als der Umweg über Power to Gas.
Man wird mittelfristig nicht an Speicherung vorbei kommen, wenn man abscheidet.
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| Zitat von -Riddick-
Dumm ist halt, dass fast alle um 07:00 oder 08:00 im Büro sein müssen. Am Morgen und Abend die Hölle und die restlichen 15 Stunden vom Werktag ist alles fast leer.
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Siehe 2. Post.
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| Zitat von Icefeldt
was sollen sie deiner Meinung nach sonst tun?
In die Stadt ziehen, in der sie arbeiten?
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Ja, genau das. Zum einen sind das teils Singles, zum anderen sind das sämtlich Leute aus dem IT-Bereich, die eh überall arbeiten können bzw. Arbeit finden.
Lebensmittelpunkt fällt mit unter Bequemlichkeit. Klar ist das schöner, wenn man dort bleiben kann, wo man Freunde, nette Nachbarn ggf. weitere Familie hat. Aber es geht halt auch zulasten aller anderen. Zudem werden gerade die Kinder gerne vorgeschoben. Die finden noch am schnellsten neue Freunde. Ich bin als Kind auch umgezogen. War auch nur kurz doof.
Hyp
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Hirschhausen mit einem ganz gutem Statement zu der ganzen Klima vs. Wirtschaft Sache:
Twitter-Link
Kann man Twitter-Videos auch irgendwie direkt einbinden?
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Den Twitterlink hier einfügen
https://twdownload.com/
Downloadlink in gewünschter Auflösung kopieren und in Video-Tags packen.
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Gleich mal testen:
/e
Nice, geiles Ding. Danke!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tiefkühlpizza am 16.07.2021 19:53]
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Immer wieder traurig, wenn Komiker vernünftiger klingen als Entscheidungsträger.
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Das Klima zu retten, das läuft halt wie ein Projekt in einer Firma wo die gesamte Software von einem System auf ein anderes umgestellt werden soll.
Alle wissen dass Software B alles besser machen wird oder soll, aber es gibt nur ein kleines Team von Leuten die sich um die Umsetzung kümmern und es ist nur ein kleiner Prozentsatz vom Unternehmensmitteln die dafür eingesetzt werden.
Derweil gibt es aber noch zich andere Abteilungen an die auch Anforderungen inklusive Wachstum gestellt werden und die nicht einfach nichts tun können bis die neue Software da ist, sondern die vorhandene Software nutzen müssen plus jede Menge work-arounds um halbwegs die Aufgaben erfüllen zu können und sogar zu wachsen.
Diese Work-arounds wiederrum machen es dem Team für die neue Software auch wieder schwerer, weil sie nun auch dafür Lösungen finden müssen.
Am Ende wird alles 4x so lange gedauert haben und 10x so teuer gewesen sein, als hätte man gleich wesentlich mehr investiert.
Aber naja, so läuft das halt glaube ich, im kleinen wie im großen. Niemand wirft gerne massive Veränderungen an jetzt weil auch niemand dafür verantwortlich sein will wenn Teilaspekte davon schief gehen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Triton am 16.07.2021 20:20]
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| Zitat von Icefeldt Und dass Hybridfahrzeuge im richtigen Einsatzgebiet (Stadtverkehr) sehr große Einsparungen bringen sieht man bei Toyota seit mittlerweile Jahrzehnten.
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Man sollte aber die Vollhybrid-Technologie von Toyota nicht mit den Lösungen anderer Hersteller gleichsetzen.
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |