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Auch Verbrenner PKW wären weniger wild wenn sie auf verlässliche 500k km ausgelegt wären und nicht auf die Hälfte oder ein Drittel. Vermutlich wäre auch ne Million km machbar wenn man erstmal zehn Jahre in der Richtung optimiert. Produktzyklen/Lebensdauer sind echt ein Ding. Die Technik ist da bzw. kein Hexenwerk, es ist bloß derzeit anders profitabler. Damit könnte man kurzer Hand Schluss machen. Right to repair, erheblich (mehrfach) längere pflichtige Garantiezeiten, Rücknahmepflicht und Neuverwertungspflicht für den Schrott, verpflichtende Nachrüstbarkeit bei techn. Neuerungen. Dann sähen einige Kalkulationen andes aus. Ich bin ziemlich sicher dass man eine Kaffeemaschine oder einen Rasenmäher etc. ohnehin so konstruieren kann, dass das länger hält als ein Menschenleben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 17.07.2021 18:29]
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| Zitat von gonzo
Dazu bitte noch Vorschriften wie lange Produkte supported werden müssen. Sprich bei Tech- Hard und Softwaresupport für min 5 Jahre.
Bei Kfz zwanzig. Etc.
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Wär schon schön wenn man überhaupt mal verpflichtend draufschreiben müsste wie lange Software supportet wird.
Mir will nicht in die Birne warum wir so ein Gesetz nicht längt haben. Es kostet nix und fördert im Zweifel eher doitsche Marken als die der Chinesen. Hoffe ich.
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Fängt ja schon bei Kleinigkeiten wie universelle Ladegeräte an.
Das Problem liegt aber auch beim Kunden.
Eine Zielgruppe, die einmal im Jahr FIFA kauft, weil es das neue ist, will vielleicht auch nicht mehr das 5 Jahre alte Auto fahren.
Es ist natürlich auf lange Sicht so konditioniert worden, liegt aber auch an der Verfügbarkeit jener Angebote.
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Ich nehme mich da gar nicht raus, ich merke ja selbst, wie ich ständig vergleiche. Bei Autos ist es mir ziemlich egal, weil ich kein Autofan bin. Bei meinen Handys merke ich aber schon, dass ich alle zwei Jahre nach einem neuen schaue, weil Akku und Leistung nicht mehr mithalten.
Da würde ich aber gegebenfalls auch einen Tauschakku nehmen, wenn der nicht so viel kostet wie ein neues Handy.
Oder wenn die Kosten für einen neuen Bildschirm quasi auch den Restwert übersteigen, ist das halt auch eine einfache Entscheidung, neu zu kaufen.
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| Zitat von Black1900
Fängt ja schon bei Kleinigkeiten wie universelle Ladegeräte an.
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da tut sich zum Glück langsam was mit USB PD. Das wird nun auch nochmal erweitert (aktuell bis 100W spezifiziert).
unterstützt zur Zeit 5-20V. Damit kannst du schon eine ziemliche Bandbreite an Geräten befeuern und es werden immer mehr.
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Gegenstimmen sind immer wichtig:
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| Zitat von Black1900
Fängt ja schon bei Kleinigkeiten wie universelle Ladegeräte an.
Das Problem liegt aber auch beim Kunden.
Eine Zielgruppe, die einmal im Jahr FIFA kauft, weil es das neue ist, will vielleicht auch nicht mehr das 5 Jahre alte Auto fahren.
Es ist natürlich auf lange Sicht so konditioniert worden, liegt aber auch an der Verfügbarkeit jener Angebote.
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Ich nehme mich da gar nicht raus, ich merke ja selbst, wie ich ständig vergleiche. Bei Autos ist es mir ziemlich egal, weil ich kein Autofan bin. Bei meinen Handys merke ich aber schon, dass ich alle zwei Jahre nach einem neuen schaue, weil Akku und Leistung nicht mehr mithalten.
Da würde ich aber gegebenfalls auch einen Tauschakku nehmen, wenn der nicht so viel kostet wie ein neues Handy.
Oder wenn die Kosten für einen neuen Bildschirm quasi auch den Restwert übersteigen, ist das halt auch eine einfache Entscheidung, neu zu kaufen.
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du bist doch der, der dauernd an seinem VW Bus rumschraubt oder?
Dann bekommst du es auch selbst hin einen Handyakku zu wechseln!
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Kriegt man denn bei den Klebedingern überhaupt separate, neue Originalakkus? Der Tausch ist ja vom Hersteller offensichtlich nicht gewünscht.
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| Zitat von indifferent
Kriegt man denn bei den Klebedingern überhaupt separate, neue Originalakkus? Der Tausch ist ja vom Hersteller offensichtlich nicht gewünscht.
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Man Akkus "passend für" bestellen, ist dann halt unlizensierte Chinaware.
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von indifferent
Kriegt man denn bei den Klebedingern überhaupt separate, neue Originalakkus? Der Tausch ist ja vom Hersteller offensichtlich nicht gewünscht.
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Man Akkus "passend für" bestellen, ist dann halt unlizensierte Chinaware.
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Das ist ja grade le Problem. Für mein altes S5 Mini hab ich damals bestimmt 3 oder 4 unlizensierte Akkus gekauft weil ich keine Kohle für was neues hatte und es mir auch irgendwo egal war. Da war alles dabei von "genau wie original" bis "bläht sich nach 3 Monaten verdächtig auf" und sowas würde ich halt einfach nie wieder machen, wenn der Hersteller nicht grade pOT approved ist und immer zuverlässig Qualität liefert.
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| Zitat von Black1900
Und Vorschriften zum Teiletausch. Dass Akkus usw nicht mehr fest verbaut sein dürfen.
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Das war früher mal relevant. Inzwischen hält der Akku doch länger als das Gerät betriebsystemseitig unterstützt wird. Mein Smartphone von 2013 ist noch okay. Aber nutzen kann ich das inzwischen nicht mehr, weil alle möglichen Apps mit der alten Android-Version nicht mehr laufen. Im Endeffekt werfe ich ein vollfunktionsfähiges Gerät weg, weil die Software nicht mehr aktuell ist. An dem Punkt sind wir inzwischen.
Hyp
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von indifferent
Kriegt man denn bei den Klebedingern überhaupt separate, neue Originalakkus? Der Tausch ist ja vom Hersteller offensichtlich nicht gewünscht.
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Man Akkus "passend für" bestellen, ist dann halt unlizensierte Chinaware.
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es ist natürlich deutlich mehr Nachbau verfügbar und diese Akkus sind billiger, aber originale und gleichwertige Akkus bekommst du, kostet nur etwas mehr
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| Zitat von RushHour
Auch Verbrenner PKW wären weniger wild wenn sie auf verlässliche 500k km ausgelegt wären und nicht auf die Hälfte oder ein Drittel. Vermutlich wäre auch ne Million km machbar wenn man erstmal zehn Jahre in der Richtung optimiert. Produktzyklen/Lebensdauer sind echt ein Ding. Die Technik ist da bzw. kein Hexenwerk, es ist bloß derzeit anders profitabler.
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Ein Verbrenner der 500.000km hält wäre in Deutschland im Schnitt 33 Jahre unterwegs.
Natürlich ist es mit Blick auf Ressourcenverbrauch Quatsch sich alle drei Jahre ein neues Auto vor die Tür zu stellen. Mit Blick auf Emissionen im Betrieb und auch Qualität der Abgasbereinigung, hat es aber in den letzten Jahren deutliche Verbesserungen gegeben, welche in neueren Modellen regelmäßig Einzug halten.
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von Black1900
Fängt ja schon bei Kleinigkeiten wie universelle Ladegeräte an.
Das Problem liegt aber auch beim Kunden.
Eine Zielgruppe, die einmal im Jahr FIFA kauft, weil es das neue ist, will vielleicht auch nicht mehr das 5 Jahre alte Auto fahren.
Es ist natürlich auf lange Sicht so konditioniert worden, liegt aber auch an der Verfügbarkeit jener Angebote.
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Ich nehme mich da gar nicht raus, ich merke ja selbst, wie ich ständig vergleiche. Bei Autos ist es mir ziemlich egal, weil ich kein Autofan bin. Bei meinen Handys merke ich aber schon, dass ich alle zwei Jahre nach einem neuen schaue, weil Akku und Leistung nicht mehr mithalten.
Da würde ich aber gegebenfalls auch einen Tauschakku nehmen, wenn der nicht so viel kostet wie ein neues Handy.
Oder wenn die Kosten für einen neuen Bildschirm quasi auch den Restwert übersteigen, ist das halt auch eine einfache Entscheidung, neu zu kaufen.
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du bist doch der, der dauernd an seinem VW Bus rumschraubt oder?
Dann bekommst du es auch selbst hin einen Handyakku zu wechseln!
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Nö, bin in der Hinsicht nicht wirklich bewandert. Geht in dem Falle ja auch nicht um mich, sondern um generelle Regelungen.
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| Zitat von Hyperdeath
| Zitat von Black1900
Und Vorschriften zum Teiletausch. Dass Akkus usw nicht mehr fest verbaut sein dürfen.
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Das war früher mal relevant. Inzwischen hält der Akku doch länger als das Gerät betriebsystemseitig unterstützt wird. Mein Smartphone von 2013 ist noch okay. Aber nutzen kann ich das inzwischen nicht mehr, weil alle möglichen Apps mit der alten Android-Version nicht mehr laufen. Im Endeffekt werfe ich ein vollfunktionsfähiges Gerät weg, weil die Software nicht mehr aktuell ist. An dem Punkt sind wir inzwischen.
Hyp
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Ja Software ist was ganz anderes.
Es ist ja nicht nur der Akku. Bildschirm, Kamera... Gibt ja genügend Teile, die den Geist aufgeben können.
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| Zitat von Black1900
Es ist ja nicht nur der Akku. Bildschirm, Kamera... Gibt ja genügend Teile, die den Geist aufgeben können.
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Ja, stimmt schon. Ich wollte auch gar nichts darauf hinaus, dass es eine gute Entwicklung ist, dass man sie Sachen nicht leicht/überhaupt tauschen kann.
Mich nervt nur das mit der Software derzeit am meisten. Covid-App? Geht nicht. Banking-App? Geht nicht. Dreck.
Hyp
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Hyperdeath am 17.07.2021 22:08]
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| Zitat von Hyperdeath
| Zitat von Black1900
Es ist ja nicht nur der Akku. Bildschirm, Kamera... Gibt ja genügend Teile, die den Geist aufgeben können.
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Ja, stimmt schon. Ich wollte auch gar nichts darauf hinaus, dass es eine gute Entwicklung ist, dass man sie Sachen nicht leicht/überhaupt tauschen kann.
Mich nervt nur das mit der Software derzeit am meisten. Covid-App? Geht nicht. Banking-App? Geht nicht. Dreck.
Hyp
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Ich mein, ist sicherlich auch dem geschuldet, dass es bei Android unendlich viele verschiedene Versionen und Systeme gibt. Zusätzlich zu unterschiedlichen Handys und Roms.
Klar ist dass alles irgendwie Android aber halt auch nicht.
Ich hab nicht wirklich tiefere Kenntnis davon, aber ich glaube, da hat es iOS einfacher?
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| Zitat von Black1900
| Zitat von Hyperdeath
| Zitat von Black1900
Und Vorschriften zum Teiletausch. Dass Akkus usw nicht mehr fest verbaut sein dürfen.
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Das war früher mal relevant. Inzwischen hält der Akku doch länger als das Gerät betriebsystemseitig unterstützt wird. Mein Smartphone von 2013 ist noch okay. Aber nutzen kann ich das inzwischen nicht mehr, weil alle möglichen Apps mit der alten Android-Version nicht mehr laufen. Im Endeffekt werfe ich ein vollfunktionsfähiges Gerät weg, weil die Software nicht mehr aktuell ist. An dem Punkt sind wir inzwischen.
Hyp
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Ja Software ist was ganz anderes.
Es ist ja nicht nur der Akku. Bildschirm, Kamera... Gibt ja genügend Teile, die den Geist aufgeben können.
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Kauf ein Fairphone wenn dir das wichtig ist.
Die haben genau das als Konzept
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von Black1900
| Zitat von Hyperdeath
| Zitat von Black1900
Und Vorschriften zum Teiletausch. Dass Akkus usw nicht mehr fest verbaut sein dürfen.
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Das war früher mal relevant. Inzwischen hält der Akku doch länger als das Gerät betriebsystemseitig unterstützt wird. Mein Smartphone von 2013 ist noch okay. Aber nutzen kann ich das inzwischen nicht mehr, weil alle möglichen Apps mit der alten Android-Version nicht mehr laufen. Im Endeffekt werfe ich ein vollfunktionsfähiges Gerät weg, weil die Software nicht mehr aktuell ist. An dem Punkt sind wir inzwischen.
Hyp
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Ja Software ist was ganz anderes.
Es ist ja nicht nur der Akku. Bildschirm, Kamera... Gibt ja genügend Teile, die den Geist aufgeben können.
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Kauf ein Fairphone wenn dir das wichtig ist.
Die haben genau das als Konzept
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"Kaufe kein Fleisch mehr, wenn dir Tierwohl wichtig ist"
Zu einem gewissen Grad stimmt die Aussage. Im großen Kontext änderst du aber nicht viel. Es geht darum, mit solchen Änderungen im großen Ganzen eine spürbare Veränderung zu erzielen, weil am Ende macht nicht der Eine den Unterschied, sondern alle anderen.
Zudem ist's halt auch eine Marktfrage:
Das Telefon kostet 430¤ im Angebot gerade. So lange es halt andere Handys für günstiger gibt, ist es eine Entscheidung Geldbeutel oder Umweltschutz. Wenn du gar nicht die Option hast Scheisse zu kaufen...
Ist ja am Ende bei Fleisch nicht anders. Man kann eine Fleischsteuer einführen und es wird sich an der Produktionssituation nicht viel ändern. Oder du änderst die Regeln des Marktes und die Produktionen müssen sich anpassen und Fleisch wird generell teuerer. Aber die Bedingungen generell werden (hoffentlich) besser.
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| Zitat von fatal-x
| Zitat von Icefeldt
Ein Aspekt an den viele garnicht denken:
E-Fuel + fossile Brennstoffe kann man einfach mischen.
Man kann also erstmal einen Teil beimischen.
Durch die höhere (Zwangs-)Nachfrage können dann auch die Produktionskapazitäten erhöht werden, wodurch die Produktion dann widerrum günstiger wird.
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Bleibt immernoch der ultra schlechte Wirkungsgrad. Ist ja nicht so als würde man einfach Energie aus dem Nichts dafür nutzen.
Und solange fossile Energiequellen für die Stromherstellung genutzt werden, brauch man sich doch nicht mit efuel außerhalb der Forschung beschäftigen.
| | es geht um überschüssige Energie. Die kann man z. B. in e-fuels speichern.
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| Zitat von Aspe
Ein Verbrenner der 500.000km hält wäre in Deutschland im Schnitt 33 Jahre unterwegs.
Natürlich ist es mit Blick auf Ressourcenverbrauch Quatsch sich alle drei Jahre ein neues Auto vor die Tür zu stellen. Mit Blick auf Emissionen im Betrieb und auch Qualität der Abgasbereinigung, hat es aber in den letzten Jahren deutliche Verbesserungen gegeben, welche in neueren Modellen regelmäßig Einzug halten.
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Wir hatten ja damals diese Nadeln!
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Hach. Die "überschüssige" Energie. Die ist erst dann überschüssig, wenn man dafür keine nicht-regenerative Energie vom Netz nehmen kann.
Und selbst dann hat z.B. ein Pumpspeicherkraftwerk einen Wirkungsgrad von 75-85%.
E-fuel liegt bei 45%, bei Einsatz in nem Verbrenner-Motor bei 13%. Ein Elektroauto kommt mit der gleichen Menge Energie 5x so weit.
E-fuels als sinnvolle Möglichkeit, um überschüssigen Strom zu speichern ist ein Märchen.
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Das der Wirkungsgrad Scheisse ist, müssen wir nicht drüber reden.
Aber du substituierst fossile Brennstoffe für regenerative, wenn auch nur zu einem Teil.
Und ein Teil ist immer noch besser als nichts. Es geht ja nicht um hü oder hop.
Wenn Energie zur Verfügung steht, Go for it. Wenn nicht halt nicht.
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Zitat von Aspe
Ein Verbrenner der 500.000km hält wäre in Deutschland im Schnitt 33 Jahre unterwegs.
Natürlich ist es mit Blick auf Ressourcenverbrauch Quatsch sich alle drei Jahre ein neues Auto vor die Tür zu stellen. Mit Blick auf Emissionen im Betrieb und auch Qualität der Abgasbereinigung, hat es aber in den letzten Jahren deutliche Verbesserungen gegeben, welche in neueren Modellen regelmäßig Einzug halten.
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Wir hatten ja damals diese Nadeln!
https://i.imgur.com/kHYAqtnl.jpg
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Peugeot hat sowas auch, aber mit jeweils zwei Nullen weniger
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| Zitat von Black1900
Das der Wirkungsgrad Scheisse ist, müssen wir nicht drüber reden.
Aber du substituierst fossile Brennstoffe für regenerative, wenn auch nur zu einem Teil.
Und ein Teil ist immer noch besser als nichts. Es geht ja nicht um hü oder hop.
Wenn Energie zur Verfügung steht, Go for it. Wenn nicht halt nicht.
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Überschüssige Energie sollte es erst gar nicht geben und existiert nur auf Grund falscher Systemauslegung (z.B. fehlende Stromleitung) oder besonderer Umstände, z.B. eine Erzeugung größer als der Verbrauch.
In beiden Fällen wären Speicher sinnvoller und hätten einen höheren Wirkungsgrad als die genannten 13% von E-Fuels. Die regionale Situation spielt da noch potentiell eine Rolle. Aber so oder so sind E-Fuels aus erneuerbaren Energien nur in ganz ganz wenigen winzigen Nischen energetisch sinnvoll solange noch fossile Erzeuger am Netz hängen. Und alleine durch deren Feigenblattfunktion ("Wir müssen ja gar nicht so viel ändern.") sind sie schon sehr sehr skeptisch zu betrachten.
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| Zitat von Black1900
Wenn Energie zur Verfügung steht, Go for it. Wenn nicht halt nicht.
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Dann sind wir uns ja alle einig, dass wir uns mit e-fuels mittelfristig nicht beschäftigen brauchen. Wir können das Thema dann ja nochmal aufgreifen, wenn wir in Rente sind.
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| Zitat von Izmir
| Zitat von Black1900
Wenn Energie zur Verfügung steht, Go for it. Wenn nicht halt nicht.
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Dann sind wir uns ja alle einig, dass wir uns mit e-fuels mittelfristig nicht beschäftigen brauchen. Wir können das Thema dann ja nochmal aufgreifen, wenn wir in Rente sind.
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Da es Länder gibt, die mehr Fläche für Wind/Sonnenernergieerzeugung hätten als Energiebedarf, könnte man die dort gewonnenen E-Fuels halt ganz einfach weltweit verteilen. Das machste mit elektrischem Strom halt nicht so einfach.
Das ganze hier in Europa aufzuziehen wäre wirklich recht sinnlos.
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Gibt es denn Länder, die soviel Energieüberschuss haben, und bei denen die Umwandlung in E-Fuels wirtschaftlich wäre?
Desertec ist ja ein alter Hut und eine schöne Zukunftsvorstellung, aber auch in dem Fall wäre eine Leitung zum nächsten Abnehmer effizienter als die Umwandlung in Brumm-Brumm-Saft für Immo.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Izmir am 18.07.2021 10:42]
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |