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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future )
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homer is alive

AUP homer is alive 14.03.2022
Klimaschützer sind die neuen Nazis!
29.11.2019 11:47:57  Zum letzten Beitrag
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[Skeletor]

AUP [Skeletor] 15.01.2024
Ich frage mich da immer, neben "Wie dumm sind die?", warum sie urplötzlich Probleme mit Symbolpolitik haben. Wenn jemand ausschließlich durch Symbolpolitik auffällt, dann doch die CSU.
29.11.2019 11:50:07  Zum letzten Beitrag
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Sniedelfighter

AUP Sniedelfighter 28.07.2008
Ja aber doch nicht solche symbole
29.11.2019 12:19:40  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
 
Zitat von [RPD]-Biohazard

Ach das liegt aber nicht an gmx. Aber nachm Rechner an machen lande ich da meisten zuerst. Kein Bock dann noch die selbe Meldung von ner anderen Seite zu nehmen. Ist eh meistens dpa oder ähnliches. Spielt eigentlich keine Rolle sondern der Inhalt isses.



Ja, lass die Finger von Steingart. Kommt eh nix bei rum.
29.11.2019 12:36:03  Zum letzten Beitrag
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Aerocore

AUP Aerocore 30.04.2015
 
Zitat von Do`Urden

Es hätte ein besseres Zeichen gesetzt als dagegen zu stimmen



Würde ich so nicht sagen. Wenn sie rumgeheuchelt hätten und dann nix machen sendet das doch ein falsches Signal. Sie sollen sich ruhig als Leugner outen.
29.11.2019 12:52:15  Zum letzten Beitrag
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Do'Urden

AUP Do
 
Zitat von Aerocore

 
Zitat von Do`Urden

Es hätte ein besseres Zeichen gesetzt als dagegen zu stimmen



Würde ich so nicht sagen. Wenn sie rumgeheuchelt hätten und dann nix machen sendet das doch ein falsches Signal. Sie sollen sich ruhig als Leugner outen.


Ja okay, so rum hab ich das nicht betrachtet. Breites Grinsen
29.11.2019 12:53:40  Zum letzten Beitrag
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homer is alive

AUP homer is alive 14.03.2022
Puh, das war kalt heute traurig
29.11.2019 15:46:21  Zum letzten Beitrag
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Kobayashi

AUP Kobayashi 15.07.2011
 
Zitat von homer is alive

Puh, das war kalt heute traurig



In Hamburg würde einem zum Schluss von Deichkind eingeheizt.
29.11.2019 17:03:35  Zum letzten Beitrag
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J.zoidberg

Marine NaSe
In Berlin war Seeed - Arschkalt wars trotzdem.
29.11.2019 18:08:10  Zum letzten Beitrag
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krischan111

Arctic
heise.de - Klimakonferenz in Madrid: Anlauf nehmen vor dem entscheidenden Jahr

 

Extrem viel Strom werde im globalen Maßstab auch durch das Internet verbraucht, sagte er der dpa. "Ein radikaler, aber ernst gemeinter Vorschlag wäre, das Internet jeden zweiten Tag auszuschalten – damit kann auf freiwilliger Basis schon jetzt begonnen werden."

Auf wirksame politische Regulierungen darf man nach seiner Ansicht zurzeit nicht setzen. "Eine demokratisch gewählte Regierung kann vieles tun, aber eines nicht: sich über die Lebensstile einer Bevölkerungsmehrheit hinwegzusetzen und Wohlstand zurückzubauen", sagte der Ökonom. Wählerakzeptanz für reduktive Maßnahmen sei aber denkbar, wenn dezentral in Nischen der Gesellschaft Experimentierfelder, Reallabore, Netzwerke der Selbsthilfe und Widerstandsnester gegen den Mobilitäts-, Konsum- und Digitalisierungswahn entstünden. "Dies wäre ein Aufstand der Handelnden. Diese Pioniere könnten zugleich jene, die ohne gute Gründe ökologisch verantwortungslos handeln, durch vorgelebte Gegenentwürfe delegitimieren und zur Rede stellen – in der Nachbarschaft, Schule, im Job, in der Kneipe."

02.12.2019 0:24:01  Zum letzten Beitrag
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[RPD]-Biohazard

Arctic
Lieber erstmal Stadia einstampfen
02.12.2019 0:30:31  Zum letzten Beitrag
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Der Büßer

AUP Der Büßer 06.12.2019
unglaeubig gucken
Da Internet jeden zweiten Tag ausschalten

Was ist das für eine hirnverbrannte Scheisse? Breites Grinsen
02.12.2019 7:35:32  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von Der Büßer

Da Internet jeden zweiten Tag ausschalten

Was ist das für eine hirnverbrannte Scheisse? Breites Grinsen



Man könnte auf der einen Seite die Bahn wieder verstaatlichen und Automobilförderung auf Null reduzieren. Man könnte auf der anderen Seite aber auch die Grundlage moderner Wirtschaft einfach ausschalten.

Ich frage mich, wofür sich unsere Regierung unter Zwang entscheiden würde.
02.12.2019 7:47:53  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
Da das Internet eh wieder weg soll, so wie die Handlungen so aussehen, braucht man da garnicht drauf wetten.
02.12.2019 7:52:34  Zum letzten Beitrag
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Phillinger

AUP Phillinger 11.02.2013
Zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad, okay. Öfter Licht ausschalten, okay. Kein Fleisch mehr fressen, von mir aus. Photovoltaik aufs Dach und Vogelschredder im Vorgarten? Her damit.

Aber das Internet ausschalten? WTF? Wütend Nur über meine Leiche! Wütend
02.12.2019 8:19:33  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von Der Büßer

Da Internet jeden zweiten Tag ausschalten

Was ist das für eine hirnverbrannte Scheisse? Breites Grinsen


Jeden zweiten Tag frei yay! \o/
02.12.2019 8:24:57  Zum letzten Beitrag
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Dagrachon

AUP Dagrachon 12.09.2013
verschmitzt lachen
hat jemand Sorte und Menge des Lacks, den er gesoffen hat, zur Hand?
02.12.2019 8:38:42  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von Dagrachon

hat jemand Sorte und Menge des Lacks, den er gesoffen hat, zur Hand?



Der sogenannte Boomer-Lack und Rügenwalder.mov
02.12.2019 8:42:21  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
 
Zitat von Der Büßer

Da Internet jeden zweiten Tag ausschalten

Was ist das für eine hirnverbrannte Scheisse? Breites Grinsen


Aber das Internetz macht Kohlendioxyd!



Spoiler - markieren, um zu lesen:
Netto vermutlich nicht, aber wen interessieren heutzutage Fakten?
02.12.2019 8:47:53  Zum letzten Beitrag
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[A-51SS] fly

Leet
02.12.2019 8:51:22  Zum letzten Beitrag
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J.zoidberg

Marine NaSe
 
Zitat von krischan111

heise.de - Klimakonferenz in Madrid: Anlauf nehmen vor dem entscheidenden Jahr

 

Extrem viel Strom werde im globalen Maßstab auch durch das Internet verbraucht, sagte er der dpa. "Ein radikaler, aber ernst gemeinter Vorschlag wäre, das Internet jeden zweiten Tag auszuschalten – damit kann auf freiwilliger Basis schon jetzt begonnen werden."

Auf wirksame politische Regulierungen darf man nach seiner Ansicht zurzeit nicht setzen. "Eine demokratisch gewählte Regierung kann vieles tun, aber eines nicht: sich über die Lebensstile einer Bevölkerungsmehrheit hinwegzusetzen und Wohlstand zurückzubauen", sagte der Ökonom. Wählerakzeptanz für reduktive Maßnahmen sei aber denkbar, wenn dezentral in Nischen der Gesellschaft Experimentierfelder, Reallabore, Netzwerke der Selbsthilfe und Widerstandsnester gegen den Mobilitäts-, Konsum- und Digitalisierungswahn entstünden. "Dies wäre ein Aufstand der Handelnden. Diese Pioniere könnten zugleich jene, die ohne gute Gründe ökologisch verantwortungslos handeln, durch vorgelebte Gegenentwürfe delegitimieren und zur Rede stellen – in der Nachbarschaft, Schule, im Job, in der Kneipe."




Mehr als sein bescheuerter Internet-Vorschlag nervt mich die Prämisse, dass jedes Gramm eingespartes CO2 durch Verzicht und Askese erzwungen werden muss. Energie kann erneuerbar erzeugt werden. Häuser können in vielen Fällen bis zur Passivität gedämmt werden. Die zwei Sektoren alleine sind schon für 50% der Emissionen verantwortlich - ohne dass wir auf irgendetwas verzichtet haben - und sind sehr wohl durch demokratische Regierungen zu regulieren.

"Jeder weitere Quadratmeter Wohnfläche, den wir erschaffen, ist eine ökologische Katastrophe."
Warum darf der überhaupt seine Meinung abgeben
02.12.2019 10:13:56  Zum letzten Beitrag
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SpontanerSpartaner

Sniper BF
Klassische Desinformation.
02.12.2019 10:49:50  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von J.zoidberg

"Jeder weitere Quadratmeter Wohnfläche, den wir erschaffen, ist eine ökologische Katastrophe."
Warum darf der überhaupt seine Meinung abgeben


Nun, damit hat er nicht ganz unrecht. Zersiedelung bzw. das neu erschliessen von Wohn- oder allgemein das erschliessen von neuen Bauzonen ist tatsächlich ökologisch verheerend, nicht nur in Bezug auf die CO2-Emissionen.
02.12.2019 11:08:23  Zum letzten Beitrag
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Aerocore

AUP Aerocore 30.04.2015
 
Zitat von J.zoidberg

Mehr als sein bescheuerter Internet-Vorschlag nervt mich die Prämisse, dass jedes Gramm eingespartes CO2 durch Verzicht und Askese erzwungen werden muss.



Nun die Prämisse ist insofern nicht falsch, als das es aktuell nicht anders passiert. Man kann durch Verzicht CO2 einsparen. Oder man kann darauf hoffen, dass "die anderen", also die Bevölkerung, die Politiker, die Firmen, oder wem auch immer man die Schuld zuschieben will, endlich ihr verhalten ändern und CO2 einsparen. Bei einer dieser beiden Wege findet am Ende eine tatsächliche CO2-Reduzierung statt. Wird das reichen wenn das nur eine Hand voll Leute machen? Sicherlich nicht. Gibt es Alternativen? Ich sehe keine.

Was nicht heißt, dass ich jeden zweiten Tag auf das Internet verzichten würde, das lässt sich nur schwer mit meinem Job vereinbaren. Aber vielleicht kann ich durch Verzicht und Askese ein paar Gram CO2 mehr einsparen. Vielleicht kannst du es auch? Alternativ kannst du dich in einem Internetforum darüber aufregen, dass jemand anders endlich mal was tun sollte. Das funktioniert schon seit Jahrzehnten wunderbar und die bevorstehende Klimaapokalypse wird bald abgewendet werden. Wann genau steht glaube ich noch nicht fest.
02.12.2019 11:09:07  Zum letzten Beitrag
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Sniedelfighter

AUP Sniedelfighter 28.07.2008
die scheisse ist, dass es dutzende Gute Vorschläge gibt, wie man Co2 einsparen kann. Und keiner davon wird umgesetzt, es werden neue Kohlekraftwerke gebaut, der Windenergie wird durch das neue Gesetz halt einfach unverhüllt der Stinkefinger gezeigt und dann kommt so ein Wursthans daher und sagt "ja da muss man das Indernet alle zwei tage abschalden du kek"

Dass man da die Fassung bewahren kann ist eigentlich schon Oscarverdächtig.
02.12.2019 11:12:10  Zum letzten Beitrag
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homer is alive

AUP homer is alive 14.03.2022
 
Zitat von J.zoidberg

 
Zitat von krischan111

heise.de - Klimakonferenz in Madrid: Anlauf nehmen vor dem entscheidenden Jahr

 

Extrem viel Strom werde im globalen Maßstab auch durch das Internet verbraucht, sagte er der dpa. "Ein radikaler, aber ernst gemeinter Vorschlag wäre, das Internet jeden zweiten Tag auszuschalten – damit kann auf freiwilliger Basis schon jetzt begonnen werden."

Auf wirksame politische Regulierungen darf man nach seiner Ansicht zurzeit nicht setzen. "Eine demokratisch gewählte Regierung kann vieles tun, aber eines nicht: sich über die Lebensstile einer Bevölkerungsmehrheit hinwegzusetzen und Wohlstand zurückzubauen", sagte der Ökonom. Wählerakzeptanz für reduktive Maßnahmen sei aber denkbar, wenn dezentral in Nischen der Gesellschaft Experimentierfelder, Reallabore, Netzwerke der Selbsthilfe und Widerstandsnester gegen den Mobilitäts-, Konsum- und Digitalisierungswahn entstünden. "Dies wäre ein Aufstand der Handelnden. Diese Pioniere könnten zugleich jene, die ohne gute Gründe ökologisch verantwortungslos handeln, durch vorgelebte Gegenentwürfe delegitimieren und zur Rede stellen – in der Nachbarschaft, Schule, im Job, in der Kneipe."




Mehr als sein bescheuerter Internet-Vorschlag nervt mich die Prämisse, dass jedes Gramm eingespartes CO2 durch Verzicht und Askese erzwungen werden muss. Energie kann erneuerbar erzeugt werden. Häuser können in vielen Fällen bis zur Passivität gedämmt werden. Die zwei Sektoren alleine sind schon für 50% der Emissionen verantwortlich - ohne dass wir auf irgendetwas verzichtet haben - und sind sehr wohl durch demokratische Regierungen zu regulieren.

"Jeder weitere Quadratmeter Wohnfläche, den wir erschaffen, ist eine ökologische Katastrophe."
Warum darf der überhaupt seine Meinung abgeben


Und genau da sehe ich das Problem. Man will den Klimawandel stoppen, aber gefühlt sieht sich kaum jemand dazu berufen, auch überhaupt nur eine persönliche Konsequenz daraus zu ziehen. Geht das wirklich zu sehr an die Substanz? Es ist nicht allein eine politische Frage, was zu tun ist, sondern auch eine persönliche und gesellschaftliche. Flugverzicht, Fleischverzicht, Autoverzicht, Bewusstsein fürs Heizen, Strom, Licht, etc.. Das ist alles etwas, was man als Verbraucher wunderbar und ganz einfach steuern kann. Der Appell geht vor allem an diejenigen, die sich sehr vor Verboten sträuben, aber wenn keine Verbote kommen sollen, was dann? Dann bleibt nur noch die freiwillige Basis, auf welcher - wie gesagt - doch nur wenige etwas tun. Verhaltensänderungen kosten keine Unsummen an Investitionen (Gebäudedämmung z.B. ist vielleicht effektiv, aber auch arschteuer - zumal viele zur Miete wohnen und überhaupt nicht die Möglichkeit dazu haben. Auch die, die gerade einen Kredit abstottern, können nicht mal eben so. Gut wären Sanierungsquoten von 2%, aktuell ist man eher bei der Hälfte.), sondern lediglich Bereitschaft, seine eigene Faulheit und (sowieso künstlichen) Bedürfnisse etwas zurückzustellen.

Mich nervt vor allem auch der Fingerzeig auf die Politik. Glaubst du denn ernsthaft, dass ambitionierter Klimaschutz keinerlei persönliche Konsequenzen für jede/n Einzelne/n mit sich bringen wird? (Gut, um fair zu sein, hast du nicht auf die Politik gezeigt, das habe ich einfach reininterpretiert.)
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von homer is alive am 02.12.2019 11:20]
02.12.2019 11:14:46  Zum letzten Beitrag
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Crosshead

AUP Crosshead 25.01.2016
Askese und Verzicht sind gute Stichworte. Gab da einige hitzige Diskussionen bei uns im Büro und in der Mensa dazu, weil unser Arbeitgeber Umweltschutz durchaus ernst nimmt.

- Regulierung der maximalen PS-Zahl von Dienstwagen. Wer nen dickeren Motor will muss selbst draufzahlen
- Abschaffung von Tankkarten für Dienstwagen. Dienstreisen können abgerechnet werden, wer am Wochenende mit seinem Dienstwagen aber durch die Republik fährt, zahlt seinen Sprit in Zukunft selbst (und fährt dann hoffentlich sprit- und geldsparender.
- Starke Einschränkung innerdeutscher (und auch innereuropäischer Flüge, wenn eine Zugverbindung mit vertretbarem Mehraufwand genutzt werden kann, bzw. auch ein Mietwagen bei mehreren Leuten mit gleichem Ziel.

Es wird aber auch viel abseits der "Verbots"schiene gemacht:

- Kompensation von Flügen durch CO2-Zertifikate
- Umstellung auf 100% erneuerbare Energien an allen Standorten
- Möglichkeit von Job-Bikes mit Elektromotor für jeden Mitarbeiter
- Ausbau des vegetarischen und veganen Angebots in der Kantine (Fleisch gibt's aber auch immer zur Auswahl)
- Seite im Intranet (firmeninterne App folgt bald) zur leichteren Organisation von Fahrgemeinschaften zwischen Standorten und auch für Pendlerfahrgemeinschaften
- Kostenloser Shuttlebus vom Bahnhof zur Firma an den wichtigsten Standorten zu den Hauptverkehrszeiten
- ...

Um auch möglichst viele Leute mitzunehmen, die nicht aktiv pro-Klimaschutz sind, bin ich ja generell immer dafür positives Verhalten zu belohnen, statt negatives zu bestrafen. Auch wenn zweiteres sich nicht immer vermeiden lässt.

Was wärt ihr denn z.B. bereit auf beruflicher Ebene als Einsparungen in Kauf zu nehmen?
02.12.2019 11:27:33  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
Da sind ja ne Menge sinnvoller Sachen dabei.
Wobei die Frage ist, warum man dienstlich überhaupt soviel Reisen oder Fliegen muss.

 
Zitat von Crosshead

Was wärt ihr denn z.B. bereit auf beruflicher Ebene als Einsparungen in Kauf zu nehmen?



Tägliche Präsenzpflicht im Büro.
Ausbau Homeofficemöglichkeit halte ich für sehr sinnvoll.

Die Frage ist natürlich, ob die ganzen Massnahmen für die Mitarbeiter was bringen, wenn der Arbeitgeber Kohlekraftwerke betreibt oder Kreuzfahrtschiffe herstellt.
02.12.2019 11:32:35  Zum letzten Beitrag
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homer is alive

AUP homer is alive 14.03.2022
 
Zitat von monischnucki


 
Zitat von Crosshead

Was wärt ihr denn z.B. bereit auf beruflicher Ebene als Einsparungen in Kauf zu nehmen?



Tägliche Präsenzpflicht im Büro.
Ausbau Homeofficemöglichkeit halte ich für sehr sinnvoll.



Ich weiß nicht, ob das wirklich was bringt, zumindest im Winter. In der Zeit, in der man daheim ist, muss ja auch geheizt werden. Der Heizaufwand für ein Büro bleibt ja gleich, wenn er nicht sogar sinkt, mit jedem Mitarbeiter, der da ist.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von homer is alive am 02.12.2019 11:34]
02.12.2019 11:34:31  Zum letzten Beitrag
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Irdorath

AUP Irdorath 08.12.2020
Ich hab mich gerade für ne Konferenz angemeldet, bei der es 50¤ Rabatt gibt, wenn man aus dem europäischen Ausland per Zug anreist. Erscheint mir eher symbolisch, aber andere Ideen wie man so Events klimafreundlicher machen kann, habe ich auch nicht.
02.12.2019 11:35:50  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future )
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25.11.2022 10:21:41 Irdorath hat diesen Thread repariert.
21.11.2022 13:40:48 Irdorath hat diesen Thread repariert.
15.12.2021 10:47:51 statixx hat diesen Thread repariert.
19.08.2021 11:20:39 Che Guevara hat diesen Thread repariert.
15.01.2020 08:18:28 statixx hat den Thread-Titel geändert (davor: "Klimawandel")

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