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| | Zitat von -Riddick-
| | Zitat von monischnucki
Nicht zu vergessen, das da auch immer "der Afrikaner schnackselt halt gern" mitschwingt. Hier also nur ein Hauch eines Seidentuchs den Rassismus verdeckt.
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Das stimmt leider mit dem Vorurteil.
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Jein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Geburtenrate
Einige Staaten auf dem KOntinent haben eine deutlich überdurchschnittliche Geburtenrate, aber nicht alle. Dafür haben aber alle afrikanischen Staaten eine stark rückläufige Geburtenrate in den letzten Jahrzenten.
Und um den Bogen komplett zu machen sind die hohen Geburtenzahlen meist Folgen von westlicher Kolonialpolitik (Missionierung, Abtreibung & Verhütung = böse) oder von Armut (Mehr Kinder = Mehr Unterstützung im Alter)
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| | Zitat von Parax
| | Zitat von -Riddick-
| | Zitat von monischnucki
Nicht zu vergessen, das da auch immer "der Afrikaner schnackselt halt gern" mitschwingt. Hier also nur ein Hauch eines Seidentuchs den Rassismus verdeckt.
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Das stimmt leider mit dem Vorurteil.
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Jein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Geburtenrate
Einige Staaten auf dem KOntinent haben eine deutlich überdurchschnittliche Geburtenrate, aber nicht alle. Dafür haben aber alle afrikanischen Staaten eine stark rückläufige Geburtenrate in den letzten Jahrzenten.
Und um den Bogen komplett zu machen sind die hohen Geburtenzahlen meist Folgen von westlicher Kolonialpolitik (Missionierung, Abtreibung & Verhütung = böse) oder von Armut (Mehr Kinder = Mehr Unterstützung im Alter)
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Ich meinte, es stimmt das die Leute Vorurteile haben 
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| | Zitat von Real_Futti
| | Zitat von Spangenkopf
Meine Familie besitzt eine kleine 0,5 ha Wiese, die schon seit zig Jahren brach liegt und damit Dauergrünland geworden ist.
Heu machen oder so lohnt sich nicht, da zu weit weg von mir, verpachten bringt auch nicht viel. War bei einem Immobilienkauf dabei und keiner weiß so recht was damit anzufangen.
Hab mich damit noch nicht so wirklich befasst, aber könnte man dort einfach einen Wald Pflanzen? Gibt das Probleme wegen Dauergrünland? Darf man einfach so private Flächen bewalden, oder geht sowas aus irgendwelchen "deutschen" Gründen nicht? Gibt es Förderungen , wenn man einen Klimawald anlegen will?
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Bau ein Windrad und über die Fläche PVA
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Ne, da sind wahrscheinlich die nächsten Häuser zu dicht dran, sowas geht da nicht.
Die Gemeinde meinte übrigens, lol, wir haben davon keine Ahnung und sind auch nicht zuständig. Mal einen Förster fragen
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Weil mich der ständige Bezug auf iNnErdEuTscHe Flüge neevt habe ich mal gegoogelt:
Jährlich 22 Mio. CO2 durch in Dtl startende Flugzeuge (=0,265t/Kopf)
CO2-Abdruck Fleischkonsum 0,365 t/Kopf in Dtl
Das Verhältnis sieht auf jeden deutlich anders aus als die Grafik, die vorhin gepostet wurde. Sagt natürlich nichts über CO2-Ausstoß durch die Spielverderber Verkehr und Energie, aber da siehts mit der Reduzierung der absoluten weltweiten Emissionen noch schlecht aus. Da kann man nur FDP-Style auf die Wunderwaffe hoffen und gleichzeitig massiv weltweit in Erneuerbare investieren, um die Emissionen in diesen Sektoren bis 2050 in den Griff zu kriegen. Ich weiß nicht, hat jemand mal ein paar optimistische Szenarios gesehen oder weiß, wo welche zu finden sind?
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| | Zitat von Spangenkopf
| | Zitat von Spangenkopf
Meine Familie besitzt eine kleine 0,5 ha Wiese, die schon seit zig Jahren brach liegt und damit Dauergrünland geworden ist.
Hab mich damit noch nicht so wirklich befasst, aber könnte man dort einfach einen Wald Pflanzen? Gibt das Probleme wegen Dauergrünland? Darf man einfach so private Flächen bewalden, oder geht sowas aus irgendwelchen "deutschen" Gründen nicht? Gibt es Förderungen , wenn man einen Klimawald anlegen will? | |
Die Gemeinde meinte übrigens, lol, wir haben davon keine Ahnung und sind auch nicht zuständig. Mal einen Förster fragen
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Frag mal lieber die zuständige untere Naturschutzbehörde auf Kreis/Regional/Landesebene. Ich habe kurz das Thema gegoogelt, und solche Fragen scheinen in deren Zuständigkeitsbereich zu liegen. Ich vermute du könntest Gewinn aus der Sache schlagen, wenn du das Gelände als Ausgleichsfläche verkaufst. Frag mich nicht wie sowas abläuft, aber das Stichwort könntest du mal nachschlagen.
/ich stell mir das so vor, dass so ein Wäldchen ein Beispiel für so eine Ausgleichsfläche zwecks Naturschutzbelange sein könnte.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Izmir am 16.08.2021 22:56]
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| | Zitat von -rantanplan-
| | Zitat von fatal-x
Wenn sich ein Futti nicht für Flug nach Malle entscheidet macht es keinen Unterschied, wenn es pro Jahr zehntausende sind, wird das schon ein Unterschied machen und man würde womöglich weniger Maschinen einsetzen.
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Jaja sicher, aber eben erst dann. Genau das ist der Punkt.
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Um das kurz aufzugreifen: irgendwer wird halt der erste sein und irgendwer anders wird da ewiger Trittbrettfahrer bleiben. Wenn es für einen persönlich eine Einschränkung ist, die man leisten kann, ist es doch trotzdem super. Schon mindestens als Signal für andere!
Wenn beim Tauziehen nur einer zieht, bringt es halt nichts. Aber wenn andere mitziehen, dann wird es so langsam. Irgendwer muss halt „der erste“ sein, dem es noch nichts bringt.
Nochmal der Disclaimer: natürlich ist das nicht der größte Hebel / Faktor. Aber wir brauchen alle Einsparungen, die wir kriegen können 
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Hat sich doch gelohnt dass hier aufzuarbeiten xD
Versuche zwar Leute zum taktisch wählen zu überzeugen, auch wenn ich kein großer Fan davon bin. Doch wenn die CDU wieder die Mehrheit einfährt, kenn ich nur noch Mittelfinger.
Dann hilft wahrscheinlich nur extremste Radikalität, und dafür bin ich einfach zu bequem, faul und feige (beliebige Reihenfolge).
Es ist einfach niederschmetternd, wie hier Leute verschiedenster Coleur miteinander in Diskussion treten und sogar gemeinsame Punkte finden und man dennoch weiß, den Großteil interessiert es einfach einen Scheißdreck.
Ich weiß dass sind individuell nur ganz kleine Sachen und trotzdem juckte es mich letztes Jahr noch mehr, dass Mitarbeiter einfach das Fenster offen lassen, weil Frischluft und warm (Klima ist vorhanden, aber dieses Fühl der freshen Air) ... oder Licht anmachen, nicht weil es benötigt wird, sondern weil es "gemütlicher" ist.
Einschränkung war schon jeher die große Abschreckung. Ein Haufen Psychologen werden dem sicher beisteuern... dass dies auch nicht der Weg sein kann.
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| | Zitat von Parax
| | Zitat von -Riddick-
| | Zitat von monischnucki
Nicht zu vergessen, das da auch immer "der Afrikaner schnackselt halt gern" mitschwingt. Hier also nur ein Hauch eines Seidentuchs den Rassismus verdeckt.
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Das stimmt leider mit dem Vorurteil.
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Jein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Geburtenrate
Einige Staaten auf dem Kontinent haben eine deutlich überdurchschnittliche Geburtenrate, aber nicht alle. Dafür haben aber alle afrikanischen Staaten eine stark rückläufige Geburtenrate in den letzten Jahrzehnten.
Und um den Bogen komplett zu machen sind die hohen Geburtenzahlen meist Folgen von westlicher Kolonialpolitik (Missionierung, Abtreibung & Verhütung = böse) oder von Armut (Mehr Kinder = Mehr Unterstützung im Alter)
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Ach, Afrika ist gar kein Land?
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| | Zitat von fiffi
Ach, Afrika ist gar kein Land?
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Mehr Amis in Taiwan als Südkorea? Wow.
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| | Zitat von monischnucki
Mehr Amis in Taiwan als Südkorea? Wow.
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In Taiwan gibts schon seit bestimmt 30 Jahren keine US Soldaten mehr in dieser Menge.
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https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/haiti-ueberschwemmungen-101.html
| | Huefken lebt schon lange in Haiti. Er hat auch nach dem schweren Erdbeben von 2010 geholfen, bei dem mehr als 200.000 Menschen ums Leben gekommen waren. Und er hat gesehen, wie das Land eine Krise nach der anderen durchmacht. "Gerade die Region hier im Süden war 2016 schwer betroffen von dem Hurricane 'Matthew', wo wir dann auch zwei Jahre lang Häuser gebaut und Dächer repariert haben", sagt er. "Dann war das 2019 fertig und jetzt zwei Jahre später schon wieder die nächste Katastrophe.
"Zu den Naturkatastrophen kommt die politische Instabilität. Anfang Juli wurde Präsident Jovenel Moïse ermordet, rivalisierende kriminelle Banden sorgen für weitere Unsicherheit. | |
https://www.tagesschau.de/ausland/tuerkei-ueberschwemmungen-103.html
| | | Die israelische Regierung hat um internationale Hilfe im Kampf gegen einen schweren Waldbrand nahe Jerusalem gebeten. Griechenland und Zypern hätten bereits zugesagt, Löschflugzeuge nach Israel zu schicken, sagte ein Sprecher des israelischen Außenministeriums der Nachrichtenagentur AFP. Darüber hinaus seien noch weitere Länder mit der Bitte um Hilfe kontaktiert worden, darunter Italien und Frankreich. | |
https://www.tagesschau.de/ausland/asien/waldbraende-russland-113.html
| | | Am Morgen teilte Russlands Forstschutzbehörde mit, mehr als viereinhalb Millionen Hektar Wald stünden derzeit in Flammen. Mit Abstand am schwersten betroffen ist die Teilrepublik Sacha im Fernen Osten, genannt Jakutien, gefolgt von der Region Irkutsk um den Baikalsee. Ein Großteil der Brände wütet in unbewohnten Gebieten und wird deshalb nicht gelöscht, doch der entstehende Rauch zieht Tausende Kilometer durchs Land und bis in angrenzende Staaten. | |
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Kann man schonmal bis nächsten März damit warten, das zu veröffentlichen. 2+x/2 Grad Erderwärmung, would burn fossil fuels again.
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die Staaten an der Westküste sind schon seit längerer Zeit in der Hand von Demokraten
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Gute Nacht. Russland, Brasilien und China (Peak Emission 2030) werden nie rechtzeitig umsteuern. Selbst wenn die EU und USA jetzt einen Hardcore-Handelskrieg über Klimazölle anfangen (was absolut unrealistisch ist), werden die nie rechtzeitig die Kurve kriegen. Von Biden gibt es bisher auch nur Ankündigungen, bis sich wirklich nennenswert positiv was verändert (Wenn überhaupt, gibt ja keine bequeme Senatsmehrheit) dauert es auch noch viele Jahre.
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Woher kommt diese Auswahl der Länder? Wenn du die drei größten Emittenten nennen wolltest, dann sind das China, USA und Indien.
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| | Zitat von Armag3ddon
Woher kommt diese Auswahl der Länder? Wenn du die drei größten Emittenten nennen wolltest, dann sind das China, USA und Indien.
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Man macht einen großen Fehler, wenn man Indien mit den USA/Russland und mittlerweile auch China gleichsetzt.
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| | Zitat von eupesco
| | Zitat von Armag3ddon
Woher kommt diese Auswahl der Länder? Wenn du die drei größten Emittenten nennen wolltest, dann sind das China, USA und Indien.
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Man macht einen großen Fehler, wenn man Indien mit den USA/Russland und mittlerweile auch China gleichsetzt.
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Klär mich gerne auf, ich weiß da nicht Bescheid. Ich kenne nur die Statistiken nach Ländern aufgeteilt. Da steht Indien deutlich vor Russland und USA und China haben jeweils das Vielfache an Ausstoß. Wenn man die EU zusammenfasst, wäre die natürlich auch vorne mit dabei.
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Wenn alle Menschen auf der Erde einen CO2 Ausstoß wie der durchschnittliche Inder/Inderin hätten, dann wäre ein Klimawandel noch nicht mal im Ansatz erkennbar. Eventuell irgendwann in 100/200Jahren
Indien steht bei den CO2-Emissionen aktuell bei unter 2Tonnen pro Jahr pro Kopf. Da muss Deutschland erst mal hinkommen mit etwa 10t pro Jahr pro Kopf.
Indiens Klimaziele sind absolut +1,5°C-konform.
Es sieht halt nur nach vielen Emissionen aus, weil da über 1Milliarde Menschen leben.
Ich schick dir gerne später jede Menge Infos/Links dazu. Jetzt schreib ich gerade vom Handy
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Das meinte ich ja als ich schrieb, dass wir sehr radikale Einschnitte benötigen würden, wenn wir wirklich noch was bewirken wollen. Ich kann mir nicht vorstellen, wie wir auf 2t runter kommen wollen, ohne unsere Gesellschaft komplett umzukrempeln zu müssen.
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| | Zitat von eupesco
Indien steht bei den CO2-Emissionen aktuell bei unter 2Tonnen pro Jahr pro Kopf. Da muss Deutschland erst mal hinkommen mit etwa 10t pro Jahr pro Kopf.
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Komm aber wohl aufgrund das ein Großteil der Inder ziemlich einfach lebt/leben muss?!
Wenn übertrieben 99% der Leute im Wald wohnen und per Lagerfeuer kochen, dann ist klar dass deren CO2 Ausstoß nicht vergleichbar ist mit einer Industrienation?
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| | Zitat von Icefeldt
| | Zitat von eupesco
Indien steht bei den CO2-Emissionen aktuell bei unter 2Tonnen pro Jahr pro Kopf. Da muss Deutschland erst mal hinkommen mit etwa 10t pro Jahr pro Kopf.
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Komm aber wohl aufgrund das ein Großteil der Inder ziemlich einfach lebt/leben muss?!
Wenn übertrieben 99% der Leute im Wald wohnen und per Lagerfeuer kochen, dann ist klar dass deren CO2 Ausstoß nicht vergleichbar ist mit einer Industrienation?
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Ja, und was schließt du daraus?
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Kohle aus, Gas- und Ölheizungen verbieten, nicht fliegen.
Zack, solved.
Erfordert ein Investitionsprogramm historischen Ausmaßes für Hausumbauten und Umbau Energieversorgung.
Do it
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| | Zitat von eupesco
Wenn alle Menschen auf der Erde einen CO2 Ausstoß wie der durchschnittliche Inder/Inderin hätten, dann wäre ein Klimawandel noch nicht mal im Ansatz erkennbar. Eventuell irgendwann in 100/200Jahren
Indien steht bei den CO2-Emissionen aktuell bei unter 2Tonnen pro Jahr pro Kopf. Da muss Deutschland erst mal hinkommen mit etwa 10t pro Jahr pro Kopf.
Indiens Klimaziele sind absolut +1,5°C-konform.
Es sieht halt nur nach vielen Emissionen aus, weil da über 1Milliarde Menschen leben.
Ich schick dir gerne später jede Menge Infos/Links dazu. Jetzt schreib ich gerade vom Handy
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Ergänzend dazu:
| | Die Preise haben sich so stark verändert, dass es in Indien aktuell günstiger ist, ein neues Solarkraftwerk zu bauen als ein bereits laufendes Kohlekraftwerk weiter zu betreiben.
Passend dazu sind im Jahr 2020 erstmals mehr Kohlekraftwerke stillgelegt als eröffnet worden, bzw. die Gesamtkapazität ist gesunken, und das, obwohl es in China einen Zuwachs gab (dazu später mehr). Von allen Kohlekraftprojekten, die seit 2017 von chinesischen Banken außerhalb von China finanziert wurden, sind 4,5 mal so viele abgebrochen oder auf unbestimmte Zeit verschoben als tatsächlich gebaut worden. Allein in Indien betreffen diese Abbrüche Kraftwerkskapazitäten von 20 Gigawatt, so viel wie Deutschland insgesamt Braunkohlekraftwerke installiert hat.
[...]
Gut, aber was ist denn nun mit China? Dort passiert so viel gleichzeitig, dass eine Antwort darauf automatisch droht, verkürzt und verzerrend zu geraten. In Diskussionen dazu hört man meistens nur, wie unfassbar viele neue Kohlekraftwerke dort in Planung sind, und das ist erst mal eine valide Aussage: Im Jahr 2020 wurden weltweit 50 Gigawatt Kapazität in Kohlekraftwerken zugebaut, davon 38 Gigawatt oder fast 80 Prozent in China. Das entspricht immerhin fast der gesamten in Deutschland installierten Kohlekraftleistung von 42 Gigawatt – nur dass das in China in einem einzelnen Jahr dazu kam, eine in der Tat bedrohlich klingende Quote.
Wie sollen wir das Klima stabilisieren, wenn China mehr Kohlekraftwerke zubaut als der Rest abschalten kann? Kurze Antwort: Indem diese zusätzlichen Kraftwerke gar nicht zwingend dazu führen, dass mehr Kohle verbrannt wird: Seit 2013 stagniert der chinesische Kohleverbrauch.
Lange Antwort: China hat einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung hinter sich, der Millionen Menschen in dem Land aus der Armut herausholen konnte. Der Treibstoff für diesen Aufschwung war unter anderem die billige Kohle, wodurch die Kehrseite dieser Stromerzeugung auch jenseits der Klimaerwärmung für die chinesische Bevölkerung schnell greifbar wurde. Smogalarm, schlechte Wasserqualität und steigende Krankenzahlen waren vielerorts die Folge, weswegen schon früh Reformen an dieser Strategie gefordert wurden.
Die jährlich zusätzliche Nachfrage nach Strom war bereits am Sinken, als die Zentralregierung den Provinzen erlaubte, selbst über den Bau neuer Kohlekraftwerke zu entscheiden. Das führte zum Start vieler Kohlekraftprojekte, die eigentlich niemand brauchte, die der jeweiligen Provinz aber Steuereinnahmen und Jobs garantierte – ein klassischer und mittlerweile korrigierter Fehlanreiz. Die Anzahl der Kraftwerke stieg, aber da gar nicht mehr Strom benötigt wurde, sank die Auslastung dieser Werke insgesamt wieder.
Das erinnert so ein bisschen an diese Straßen, in denen mehrere Döner-Buden, Handy-Läden oder Sushi-Restaurants unmittelbar nebeneinander aufmachen, von denen dann kurze Zeit später total überraschend ein paar wieder schließen müssen – wer hätte das ahnen können?
So ist das mit Kohlekraftwerken auch: Wenn gar nicht mehr Strom benötigt wird, dann sorgt ein neues Kraftwerk dafür, dass bei allen die Auslastung etwas runtergeht. Mit dem entscheidenden Nachteil, dass ihr so ein Kohlekraftwerk nicht mal eben mit dem Bausparvertrag finanziert bekommt, den Patentante Gisela für euch zum 16. Geburtstag abgeschlossen hat.
Eine 800-Megawatt-Anlage kostete 2007 ca. eine Milliarde Euro. Sinkt die Auslastung der Anlage unter 50 Prozent, wird es eng, denn die monatlichen Fixkosten für den Betrieb bleiben gleich hoch. Der Betrieb wird dann schnell zum Minusgeschäft.
Die Zentralregierung erließ in der Folge neue Regelungen und stoppte im Januar 2017 kurzerhand den Bau von sage und schreibe 104 geplanten Kohlekraftwerken (In Indien gibt es eine noch positivere Entwicklung). Zudem wurden durch den Neubau von modernen, viel teureren Kohlekraftwerken eine Menge älterer Meiler stillgelegt, die deutlich mehr CO2 und Verschmutzung pro Kilowattstunde Strom emittierten als moderne Anlagen das tun.
Um möglichst viele dieser modernen Kraftwerke ins Netz zu bekommen, hat China für seine Kraftwerke so strenge Emissionsvorgaben festgelegt, dass keines der noch laufenden US-Kohlekraftwerke in China betrieben werden dürfte bzw. selbst das ineffizienteste chinesische Kohlekraftwerk effizienter arbeitet als das effizienteste Kohlekraftwerk in den USA. Natürlich emittieren auch diese „sauberen“ Kohlekraftwerke viel zu viel Klimagase, um nachhaltig sein zu können, aber sie erhöhen die Kohle-Emissionen des Landes nicht, wenn sie ältere, ineffiziente Meiler ersetzen.
Gut, aber wenn die chinesische Regierung ohnehin so viel Geld in die Hand nimmt, wieso baut sie damit nicht gleich Wind- und Solarkraftwerke? Nun, das tut sie, und zwar in atemberaubender Geschwindigkeit: 2019 wurde in China etwas mehr Photovoltaik-Kapazität zugebaut als in der EU und den USA zusammen, und zwar 30 Gigawatt. Im Jahr 2017 waren es sogar unglaubliche 53 Gigawatt – das bedeutet, dass China innerhalb dieses einen Jahres mehr Solarkraft zugebaut hat als in Deutschland zu dieser Zeit insgesamt (!) installiert war.
Wenig überraschend liegt China bei dieser Ausbaugeschwindigkeit auch bezogen auf die insgesamt installierte Photovoltaik weltweit auf dem ersten Platz, noch deutlich vor der gesamten EU auf Platz 2. Die chinesischen Solarkraftwerke hatten Ende 2020 eine Gesamtkapazität von etwa 250 Gigawatt; das ist deutlich mehr als die Kapazität aller deutschen Kraftwerke zusammen, also inkl. Kohle, Gas, Kernkraft und den Erneuerbaren. Und wir reden hier immer noch von einem Land, dessen Bruttoinlandsprodukt pro Kopf deutlich unter dem von Industrieländern wie Deutschland oder den USA liegt.
Auch bei der Windkraft dominiert China aktuell den Weltmarkt. Von der weltweit im Jahr 2020 zugebauten Windkraftkapazität entfallen 55 Prozent auf China. Auch insgesamt verfügt China über die meisten Windkraftkapazitäten weltweit. | |
Kompletter Artikel:
https://graslutscher.de/warum-aber-china-und-deutschland-alleine-kann-nicht-die-welt-retten-keine-guten-argumente-sind/
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| | Zitat von -=Charon=-
Ergänzend dazu:
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Herzlichen Dank für den Ausschnitt. Und für die Einordnung von eupesco.
Und wir diskutieren darüber, erst 2038 aus der Kohle auszusteigen. Während Solar- und Windkraftausbau nahezu stillstehen.
MoDeRnIsIeRuNgSjAhRzEhNt.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KarlKoch am 19.08.2021 10:57]
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Ich packs auch nicht wieso niemand das Thema ausbau Windkraft / Solar ernsthaft aufn Tisch legt. Da brauchs ne offensive, und dann kann man auch über ne frühere Abschaltung von Kohle sprechen. Ansonsten importieren wir halt Atomstrom von nebenan und zahlen drauf.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von caschta am 19.08.2021 11:16]
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| | Zitat von eupesco
Wenn alle Menschen auf der Erde einen CO2 Ausstoß wie der durchschnittliche Inder/Inderin hätten, dann wäre ein Klimawandel noch nicht mal im Ansatz erkennbar. Eventuell irgendwann in 100/200Jahren
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Ja, die pro Kopf Statistik ist eine andere als die absolute pro Land. Wenn wir die drei größten bei pro Kopf rausnehmen, dann sind wohl Katar, Vereinigte Arabische Emirate und Australien an der Spitze. Bzw. im Westen Australien, Kanada und USA (weil die Länder im Nahen Osten sicherlich Ausreißer sind).
Nach beiden Varianten finde ich es seltsam, Russland und Brasilien rauszupicken.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 19.08.2021 11:33]
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| Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |
![AUP [oUtLaWs]Jack ONeill 30.01.2009](./avatare/upload/U14933--Jack.gif)
