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| Zitat von M'Buse
He die Diskussion haben wir doch letztens schon geführt und die Idee wurde wegen Verstößen gegen die DSGVO verworfen.
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Kann gut sein.
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Motorradhersteller bisschen weiter rechts auf der IQ-Kurve als Automobilhersteller
https://www.spiegel.de/auto/piaggio-ktm-honda-und-yamaha-wollen-wechselakkus-fuer-elektrische-motoroller-anbieten-a-8e40b597-e7ba-470b-83bf-96fa9814dec2
| Die Fahrzeughersteller Piaggio, Honda Motor, KTM und Yamaha Motor entwickeln ein gemeinsames System für Wechselbatterien. Zu diesem Zweck habe man das »Konsortium für austauschbare Motorradbatterien« gegründet, das Swappable Batteries Motorcycle Consortium (SBMC). Idee sei es, nachhaltige Batteriesysteme für Roller und Mopeds zu etablieren, die einen schnellen und unkomplizierten Wechsel erlauben. | |
Anno 201x die Aussage von BMW und Mercedes dazu:
| Untersuchungen von Mercedes hätten ergeben, dass Wechselakkus nicht zum Nutzungsprofil der Kunden passen. Gemäß dem Stuttgarter Konzerns betragen 90 Prozent aller Autofahrten weniger als 400 Kilometer. "An 50 Wochen im Jahr fährt der Autofahrer also weniger als diese Strecke", sagt Schenk, "und selbst wenn er einmal weiter führe, würden dafür an den Autobahnen Schnelllader mit 100 Kilowatt Ladeleistung allemal reichen."
Auch sein Kollege bei BMW, der Batterieexperte Peter Lamp, hält eine Normierung der Akkupakete für unrealistisch. "Das wäre Planwirtschaft. Außerdem müssten viel zu viele Batterien bevorratet werden, weit mehr als es Elektroautos gibt", sagt Lamp. | |
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| Zitat von Bregor
Es ist 100x einfahcher die CO2 belasteten Produkte direkt mit einem Mehrpreis zu versehen, als zu tracken wer denn wo wieviel CO2 verbraucht um das von seinem Budget abzuziehen.
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Das glaube ich im Uebrigen auch. "Token weiterverkaufen" indirekt durch ausbleibende Nutzung des Klimagelds (also Verzicht auf belastete Produkte), also im Grunde das Wahlprogramm der Gruenen.
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| Zitat von eupesco
Motorradhersteller bisschen weiter rechts auf der IQ-Kurve als Automobilhersteller
https://www.spiegel.de/auto/piaggio-ktm-honda-und-yamaha-wollen-wechselakkus-fuer-elektrische-motoroller-anbieten-a-8e40b597-e7ba-470b-83bf-96fa9814dec2
| Die Fahrzeughersteller Piaggio, Honda Motor, KTM und Yamaha Motor entwickeln ein gemeinsames System für Wechselbatterien. Zu diesem Zweck habe man das »Konsortium für austauschbare Motorradbatterien« gegründet, das Swappable Batteries Motorcycle Consortium (SBMC). Idee sei es, nachhaltige Batteriesysteme für Roller und Mopeds zu etablieren, die einen schnellen und unkomplizierten Wechsel erlauben. | |
Anno 201x die Aussage von BMW und Mercedes dazu:
| Untersuchungen von Mercedes hätten ergeben, dass Wechselakkus nicht zum Nutzungsprofil der Kunden passen. Gemäß dem Stuttgarter Konzerns betragen 90 Prozent aller Autofahrten weniger als 400 Kilometer. "An 50 Wochen im Jahr fährt der Autofahrer also weniger als diese Strecke", sagt Schenk, "und selbst wenn er einmal weiter führe, würden dafür an den Autobahnen Schnelllader mit 100 Kilowatt Ladeleistung allemal reichen."
Auch sein Kollege bei BMW, der Batterieexperte Peter Lamp, hält eine Normierung der Akkupakete für unrealistisch. "Das wäre Planwirtschaft. Außerdem müssten viel zu viele Batterien bevorratet werden, weit mehr als es Elektroautos gibt", sagt Lamp. | |
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Ist beim moped schon einfacher, das stimmt.
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| Zitat von fiffi
| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von catch fire
Die Peinlichkeit des Artikels wird nur noch durch den Reddit-Thread getoppt.
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?
Kanonische Transformationen sind Symplektomorphismen im Phasenraum.
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Guardian oder Quarks?
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Der reddit-Thread hat mich tatsächlich etwas kantiger gemacht als nötig war, aber es geht um den Guardian-Artikel.
Ganz grob: Der zugrundeliegende Meat Atlas ist naturgemäß sehr einfach gehalten, reißt eine Myriade von Themengebieten nur sehr oberflächlich an und ist vor allem eher als Positionspapier einer Lobbygruppe (neutral gemeint; sind halt BUND, Friends of Earth und die Böll-Stiftung bzw. die dort zitierten NGOs) zu verstehen.
Den Emissionsvergleich gibt es im Übrigen schon seit 2018, problematisch dabei: Die Schätzungen sagen vor allem mehr über die wirtschaftlichen Zustände des Agribusiness (immer weniger Unternehmen mit umso größeren Arealen), als über Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit aus.
JBS, Cargill, Dairy Farmers of America, Tyson sind riesige Unternehmen mit gigantischer Flächennutzung (Zum Vergleich aus Europa bezüglich ausgestoßener Treibhausgase in Megatonnen: Nestle (22), FrieslandCampina (20), Arla (22) gegenüber Tyson (118) und JBS (280); Zahlen aus 2015, seitdem gab es weitere Reduktionen und zumindest die europäischen Vertreter wollen bis 2030 im neutralen Bereich landen).
Gerade durch die Flächennutzung (insbesondere Grünland) bist du dann einfach Teil des natürlichen Carbonzyklus und agierst bei integrativem Herdenmanagement mit guter fachlicher Praxis zum Teil als Senke (Idealfall unter europäischen Produktionsbedingungen und Regularien, Transport/Logistik etc sind immer noch auf Energie angewiesen und gehören zur Kalkulation dazu).
Deswegen ist der Ländervergleich (also Deutschland zur Zeit der Datenerhebung mit 902 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen (2020 sind's 739)und die Top 20 der milch- und fleischherstellenden Gewerbe bei 932 Mio t) vor allem eher Clickbait, weil Flächendimensionen und Kontext der Emissionen fehlen.
Bevor das aber falsch rüberkommt: Reduktion des westlichen Fleischkonsums steht außer Frage, viele landwirtschaftlichen Praktiken sind sehr klima- und umweltschädlich, direkter Konsum von qualitativ hochwertigen Futtermitteln ist vorzuziehen und zirkuläre Bioökonomie ist nicht umsonst ein spannendes Thema (Übersicht: https://www.nature.com/articles/s43016-021-00340-7 ; zur Landnutzung: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/gcb.14321). Der Teufel steckt aber im Detail, Land ist ungleich Land und der Sachverhalt durchaus komplex.
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| Zitat von catch fire
Gerade durch die Flächennutzung (insbesondere Grünland) bist du dann einfach Teil des natürlichen Carbonzyklus und agierst bei integrativem Herdenmanagement mit guter fachlicher Praxis zum Teil als Senke
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Wie meinst du das?
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https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/scientist-rebellion-101.html
| "Ein Leak - weil es dramatisch ist"
Stand: 07.09.2021 03:47 Uhr
Der dritte Teil des Weltklimaberichts wird erst in einem halben Jahr veröffentlicht. Die Gruppe "Scientist Rebellion" hat nun einen Entwurf geleakt - aus Angst davor, dass der Bericht verwässert wird. Was fordern die Wissenschaftsaktivisten?
tagesschau.de: Der dritte Teil des Berichts des Weltklimarates (IPCC) soll eigentlich erst im März nächsten Jahres veröffentlicht werden. Warum so ungeduldig?
Nana-Maria Grüning: Wir haben das geleakt, um zu zeigen, dass Wissenschaftler persönliche Risiken auf sich nehmen, um die Öffentlichkeit zu informieren, weil die Situation so dramatisch ist mit der Klimakrise. Und weil es immer wieder vorgekommen ist, dass Formulierungsänderungen an der Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger (Summary for Policymakers) vorgenommen wurden. Wir denken, dass es eine Wirkung darauf hat, wie Journalistinnen und Journalisten dann die Informationen weiterverarbeiten. Wir wollten das so roh an die Öffentlichkeit bringen. | |
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Wenn "für Autofahrer unattraktiver machen" eigentlich meint, dass Radwege und/oder Busspuren gebaut werden: Gerne!
Hier bei uns ist alles ums Auto herum geplant. Und es ist zum Kotzen.
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Es geht dabei um die geplante Regionalstadtbahn mit Innenstadtstrecke. Palmer will eine Art Straßenbahn bauen lassen, die extrem umstritten ist, weil es ökologisch und verkehrstechnisch sehr gute Alternativen gibt (Tangentialschnellbusse) und die Innenstadtstrecke erstens nicht gut die wirklich wichtigen Ziele erreicht, zweitens die Stadt für Jahre in eine einzige Baustelle verwandeln wird und drittens auch danach das Stadtbild verschandeln wird. Die ikonische Schokoladenseite von Tübingen, die Neckarbrücke mit der Neckarfront.
Darüber wird am 26.9. ein Bürgerentscheid gemacht, d.h. was der Palmer da macht ist Wählererpressung. "Wenn ihr nicht zustimmt werde ich absichtlich soviel Verkehrsbehinderungen und Staus verursachen wie ich nur kann." Das sagt er.
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Das scheint auch der Plan von Bielefelds Bürgermeister zu sein
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| Zitat von -rantanplan-
Es geht dabei um die geplante Regionalstadtbahn mit Innenstadtstrecke. Palmer will eine Art Straßenbahn bauen lassen, die extrem umstritten ist, weil es ökologisch und verkehrstechnisch sehr gute Alternativen gibt (Tangentialschnellbusse) und die Innenstadtstrecke erstens nicht gut die wirklich wichtigen Ziele erreicht, zweitens die Stadt für Jahre in eine einzige Baustelle verwandeln wird und drittens auch danach das Stadtbild verschandeln wird. Die ikonische Schokoladenseite von Tübingen, die Neckarbrücke mit der Neckarfront.
Darüber wird am 26.9. ein Bürgerentscheid gemacht, d.h. was der Palmer da macht ist Wählererpressung. "Wenn ihr nicht zustimmt werde ich absichtlich soviel Verkehrsbehinderungen und Staus verursachen wie ich nur kann." Das sagt er.
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Okay, so ergibt der Titel des YT-Videos auch richtig Sinn. Was ein Sack.
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| Zitat von -rantanplan-
Es geht dabei um die geplante Regionalstadtbahn mit Innenstadtstrecke. Palmer will eine Art Straßenbahn bauen lassen, die extrem umstritten ist, weil es ökologisch und verkehrstechnisch sehr gute Alternativen gibt (Tangentialschnellbusse) und die Innenstadtstrecke erstens nicht gut die wirklich wichtigen Ziele erreicht, zweitens die Stadt für Jahre in eine einzige Baustelle verwandeln wird und drittens auch danach das Stadtbild verschandeln wird. Die ikonische Schokoladenseite von Tübingen, die Neckarbrücke mit der Neckarfront.
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Inwiefern wird die Neckarbrücke und -front durch die Straßenbahn verschandelt?
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| Zitat von Howie Hughes
| Zitat von -rantanplan-
Es geht dabei um die geplante Regionalstadtbahn mit Innenstadtstrecke. Palmer will eine Art Straßenbahn bauen lassen, die extrem umstritten ist, weil es ökologisch und verkehrstechnisch sehr gute Alternativen gibt (Tangentialschnellbusse) und die Innenstadtstrecke erstens nicht gut die wirklich wichtigen Ziele erreicht, zweitens die Stadt für Jahre in eine einzige Baustelle verwandeln wird und drittens auch danach das Stadtbild verschandeln wird. Die ikonische Schokoladenseite von Tübingen, die Neckarbrücke mit der Neckarfront.
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Inwiefern wird die Neckarbrücke und -front durch die Straßenbahn verschandelt?
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Da sind die Oberleitungen noch nicht richtig abgebildet, und man weiß ja, wie so Gleisanlagen nach ein paar Jahren ausssehen. Ich finde das killt einfach das Wahrzeichen.
Aber das ist ja ein völlig untergeordneter Aspekt, wenn's nur das wäre würde ich und es würden bestimmt die meisten Leute ja sagen - hey, das Klima ist x-fach wichtiger. Nein, die Tangentialbuslinien machen m.E. von der Streckenführung her viel mehr Sinn, sind flexibler, können fortschreitende Technik (Akkus) besser, schneller übernehmen als wenn man ganze Züge austauschen müsste.
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Von 2017.
Die ist heute nicht weniger dumm, aber Kreide wird im Moment genug gefressen, dass sowas nicht mehr käme.
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Deutschland 2050 endlich durch. Es war sehr gut. Vielen Dank für die Empfehlung
Das bigger picture ist soweit ja (mehr oder weniger) klar. Aber wie sich die Auswirkungen verästeln und in den hintersten Ecken des Landes/der Wirtschaft/der Gesellschaft verschiedenste Dinge verändern... Sehr interessant und auch wichtig.
Good stuff. 8 von 10 Megatonnen CO2, oder so.
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| Zitat von loliger_rofler
Von 2017.
Die ist heute nicht weniger dumm, aber Kreide wird im Moment genug gefressen, dass sowas nicht mehr käme.
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Hier gibt's die ganze Sendung:
Bei etwa 20:00 startete das Geleier von Doro Bär. Eigentlich will sie die Frage, ob der Klimawandel menschengemacht lieber gar nicht beantworten.
Maischberger hakt nach und am Ende stutzt der Schellnhuber sie schön zurecht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 09.09.2021 15:16]
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Achdumeinegüte, ist das diese selbsternannte Politfluencerin oder so? Die welche sich von Hazel Brugger anhören musste dass sie weniger Follower als Hazel hat?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 09.09.2021 16:54]
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Was passiert eigentlich genau mit dem CO2 was da unterirdisch gebunden werden soll? Reden die da von ner chemischen Bindung oder drückt man das Gas nur in irgendwelche Löcher und Höhlen bis es flüssig wird? Letztes klingt mir etwas gefährlich.
// Oh, steht da.
| Das von Orca aufgefangene Kohlendioxid wird in Wasser gelöst und in Basaltgestein eingebracht. Dort wird es mineralisiert und ist anschließend in fester Form als Kalziumkarbonat gebunden. Entwickelt wurde diese Technologie von einer Firma namens Carbfix, die mit Climeworks beim Orca-Projekt kooperiert. | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von indifferent am 09.09.2021 17:05]
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| Zitat von Shooter
Achdumeinegüte, ist das diese selbsternannte Politfluencerin oder so? Die welche sich von Hazel Brugger anhören musste dass sie weniger Follower als Hazel hat?
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Das ist die Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung. :-)
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X-Post aus dem Newsthread:
https://scientistrebellion.com/we-leaked-the-upcoming-ipcc-report/
| We have leaked part III of the upcoming IPCC report. Theres no time to wait around, theres no time for continued inaction the people deserve to know NOW what our corporate owned politicians have done to them. | |
Und eine Zusammenfassung von Reddit:
https://www.reddit.com/r/collapse/comments/pk8c41/we_leaked_the_upcoming_ipcc_report/hc2886f/
| For those who don't have the time to read it all, I have some highlights for you:
Current fossil fuel stocks ready to pump and burn are more than double the amount needed to get the Earth to *al dente*, so the IPCC is finally stating clearly that, yes, all survivable scenarios entail stranding *trillions* of "assets" where they are. Sorry oil barons, you have had your time and far more.
Current emissions in GtCO2eq are now in the ~60 range annually, 11% above 2010, and 51% above 1990. In every way possible, we have completely failed. Currently 23.7% of our emissions come from power generation, and that helps put the problem into perspective: industrial and land usage make up more than *double* the combined share of emissions, but electrical technology gets most of the press coverage. Your electricity usage is not, and has never been, a primary driving factor, and that remains true now- consumerism and poor land use policy are a much more prominent factor.
Current total public and private spending on climate mitigation and green tech is in the realm of $500B annually. The IPCC helpfully sets the tone by stating with strong certainty that this must increase by, at minimum, a factor of *five*. That does *not* include the value on paper of the factories, mines, drilling platforms, and other polluting assets that will have to be decomissioned early. They crunched the numbers, and stated that the *average* lifetime of coal and gas power plants has to be cut from 30 and 36 years, to only 9 and 12, respectively. That is just to have a good chance at missing 2C, not even a strong or comfortable margin. It also does not include multiple factors that the IPCC specifies but does not quantify, notably those feedback loops.
Tragically, though, the sheer amount of time required to produce these reports is now also a problem. The table SPM.1 includes a line for "peak emissions year" for various pathways, based on modeling from 2018. You can guess where this is going- the shark has been mostly jumped in the years since.
To have a good chance of staying below 2C, we need peak GHG emission year to be *2020-2025*. Then, emissions have to fall to just 44Gt by 2030 (that's cutting nearly 27% in only *eight years*), *28Gt* by 2040, and 19Gt by 2050, a full 68.3% reduction in just 28 years, when only about 1/5 of our emissions even *come* from sources that are easily electrifiable with real, existing technology. Seems unlikely.
Okay, well, what about *3C*? 3 is bigger than 2 after all, so it *is* likely to be the next "red line we can't cross" now that 1.5C and 2C are not realistic anymore!
The "good news" is that the fossil fuel companies that run the planet won't have to peak emissions until *2035* under this new target! Imagine how many *trillions of dollars* could be made in profits at the cost of only *perhaps* four to six billion lives?
To miss 3C (again, assuming *no* feedback loops, which is fucking *bonkers*), we need only get our emissions down to 56Gt per year by 2030, keep them there by 2040, and drop to 52 by 2050! So achievable and easy!
All jokes aside: the important takeaway from this is that 2C is *not* going to happen, and once feedback loops, albedo, etc are counted, that *really* means we will at least pass 3C for a few decades, if not longer. *If* that does not trigger feedback loops, a peak GHG emissions year sometime *this* decade with reductions afterward is a path that leads to likely billions dead from famines over the century, but *potentially* the survival of some civilizations, albeit in a drastically abbreviated and different form. The Earth's coastlines will change, plants will adapt, and humans could probably re-expand slowly and more sustainably over the next few centuries.
If *any* strong feedbacks are tripped, or we somehow manage to keep increasing emissions over the next 3-5 years towards the 70Gt+ mark, *or* the models are off, etc: the above window closes pretty firmly, as we go well above.
The IPCC tells us how to get there: a 91% reduction in indirect emissions, and an 80% reduction in point-of-use emissions, *period*. That means, per capita, every human being must give up four-fifths of every manufactured good, provided service, and energy expenditure they own or use. Oh, and the Global South doesn't much count. This is the Western upper classes losing everything, and the middle classes reverting to a much lower-class lifestyle along with everyone else. Most material comforts not needed for survival will have to go away until people invent carbon-free, sustainable ways to make them.
The IPCC does not clarify precisely what an 80% reduction in point of use emissions would mean in real terms, but I absolutely can. Moreover, this has to happen *at the same time* as we transfer *trillions per year* out of Western economies around the world for various remediation and redevelopment schemes. In order for the global order to survive, the imperial core has to renounce it's wealth, turn off it's factories, and impoverish itself while giving away much of what remains to the people it has spent centuries deriding as inferior, then dominating via military and economic means. This isn't my opinion, it's a literal translation of the IPCC's dry science-speak. Our lifestyles as we know them have to end more or less immediately and with as little lubricant as possible, and that is the *only* point that matters.
They are abundantly clear. Radical demand reduction is the only plausible way we can cut our emissions. There is *no* chance at supporting more than basic standards of living for everyone who doesn't go to a pandemic, heat wave, or famine. 80% reduction of usage. Calculate your footprint, and then try to work out what living on 10-20% of it looks like.
Sadly, I think that either this wording will be changed prior to release, or it *won't*, because the IPCC knows nobody would possibly take these suggestions as the utterly horrifying admissions they are. A collection of the world's best experts has told us in no uncertain terms to dismantle most of modernity and ship the pieces around the world so they don't burn coal and fuck *us* over, so we can *possibly* have a chance at *survival* for the next few centuries. This isn't fictional, but it sure won't be taken at face value by anyone with power.
Welcome to the here and now. | |
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Öhm ja, scheisse.
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Wir machen jetzt alle noch ein bisschen YOLO und dann lassen wirs einfach.
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Vielleicht sollte ich meinen Kindern empfehlen dann schonmal Strandkörbe zu kaufen....das Dachgebälk durch Beton ersetzen....ein elektrisch getriebenes Schwimmauto kaufen?
Ich glaub in unserem lokalen mini-VW-Museum gabs sogar nen VW
Schwimmwagen.....
Ernster Scherz beiseite, das die Kacke sich zuspitzt war klar, und das sich unendliches Wachstum nicht mit starker Konsumzurückhaltung vertragen wird auch weshalb sämtliche Parteien maximal den Schwanz bei dem Thema einziehen. Benötigt würde eine vollständige, gesellschaftliche Umstrukturierung und Sichtweise auf das Konsumverhalten.
Und das erklär mal den Familien die sich jetzt das 2te SUV gekauft haben....
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Wir reiten solange in die Katastrophe bis der Schmerz so groß is dass es ein radikales umdenken gibt.
Heißt: massenhaft Flüchtlinge aufgrund nicht bewohnbarer Gebiete in Afrika / Nahost, wirtschaftliche Probleme aufgrund sinkender Zahl Landwirtschaftlich nutzbare Flächen. Vorher wirds uns als Gesellschaft nicht genug tangieren. 10% des jetzigen co2 footprints ist doch ohne in der Höhle wohnen kaum schaffbar. Da nützt auch kein suv oder Flug Verbot was.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von caschta am 09.09.2021 17:34]
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |