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| Zitat von seastorm
| Zitat von Aspe
Und jetzt kommt nicht mit "lorn, das geht alles mit dem Lastenrad" an.
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Ernst gemeinte Frage: aber warum denn nicht?
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Mein Post bezog sich ja auf Familien mit Kindern.
Sobald diese Familie nicht mehr mitten in der Stadt wohnt, ist ein Auto doch aktuell der facto alternativlos.
Wenn ich mit meiner Tochter oder mit Frau und Tochter einkaufen fahre, kann ich mir das auch nur mit dem Auto vorstellen. Freunde besuchen (Kinderwagen Mitnehmen) z.B. auch.
Ernstgemeinte Frage: wie transportiert man mit einem Lastenrad ein Kind sicher, das noch nicht aufrecht sitzen kann und vor Ort einen Kinderwagen braucht?
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| Zitat von Aspe
Ernstgemeinte Frage: wie transportiert man mit einem Lastenrad ein Kind sicher, das noch nicht aufrecht sitzen kann und vor Ort einen Kinderwagen braucht?
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Falsche Frage, warum musst du Freunde mit 300irgendwas PS besuchen.
Der Smart Croozer - hängen Sie Ihre Kinder bei Bedarf einfach an!
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Maxicosi an die Halter ins Lastenrad und faltkinderwagen dazu. Sehe das Problem erst ab vielen kleinen Kindern.
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Zitat von Aspe
Ernstgemeinte Frage: wie transportiert man mit einem Lastenrad ein Kind sicher, das noch nicht aufrecht sitzen kann und vor Ort einen Kinderwagen braucht?
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Falsche Frage, warum musst du Freunde mit 300irgendwas PS besuchen.
Der Smart Croozer - hängen Sie Ihre Kinder bei Bedarf einfach an!
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Strohmann.
Aber um das zu beantworten:
Muss ich nicht. Ein 318d würde genau so reichen.
Vielleicht ist irgendwann sogar der ÖPNV eine Alternative.
| Zitat von Admiral Bohm
Maxicosi an die Halter ins Lastenrad und faltkinderwagen dazu. Sehe das Problem erst ab vielen kleinen Kindern.
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Du hast wohl das Wort "sicher" bei "sicher transportieren" überlesen?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 18.09.2021 22:50]
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Wenn man es will bekommt man das ziemlich sicher und sicher mitm passenden lastenrad hi.
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Ist deine Aussage jetzt, dass man im öffentlichen Raum nur mit 1-2 Tonnen Metall sicher ist?
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| Zitat von Aspe
Strohmann.
Aber um das zu beantworten:
Muss ich nicht. Ein 318d würde genau so reichen.
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Aber 340 ist drin(tm), das ist auch Strohmann.
Man kann das Spiel ja auf verschiedene Arten spielen, entweder als individueller Vorwurf oder als ganz großer, Weltrettung usw. Aber du kannst beides nicht gewinnen, auch wenn du shiftest.
Und dann sind wir wieder beim Lastenrad. (Auch wenn ich das niemandem gönne)
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Ich sehe wirklich nicht, was mein eigener übermotorisierter Wagen mit meiner Grundaussage zu tun hat, dass bei vielen Familien das Auto - realistisch gesehen* - alternativlos ist.
*Realistisch gesehen, da es theoretisch sicher für viele in der Stadt auch mit dem Lastenrad uns ÖPNV ginge, aber ihr nicht von jedem eure Anpassungsfähigkeit (man könnte auch Leidenfähigkeits im Bezug auf den Komfortverlust) erwarten.
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| Zitat von fatal-x
Wenn man es will bekommt man das ziemlich sicher und sicher mitm passenden lastenrad hi.
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Wollen ist hier das entscheidende Wort. Wer nicht will der kann es sich auch nicht vorstellen und glaubt weiter wir leben seit 2000 und auch noch die nächsten 2000 Jahre mit PKW.
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Warum nicht? Ging vor 50 Jahren auch und geht bei 2/3 der Menschheit auch heute noch. Man wird sich dran gewöhnen (müssen).
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| Zitat von Aspe
Ich sehe wirklich nicht, was mein eigener übermotorisierter Wagen mit meiner Grundaussage zu tun hat, dass bei vielen Familien das Auto - realistisch gesehen* - alternativlos ist.
*Realistisch gesehen, da es theoretisch sicher für viele in der Stadt auch mit dem Lastenrad uns ÖPNV ginge, aber ihr nicht von jedem eure Anpassungsfähigkeit (man könnte auch Leidenfähigkeits im Bezug auf den Komfortverlust) erwarten.
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Die Diskussion ist doch völlig falsch, ob übermotorisierter Mittelklassekombi oder Lastenrad.
Das ist ganz unterhaltsam, aber nicht zielführend.
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| Zitat von niffeldi
Warum nicht? Ging vor 50 Jahren auch und geht bei 2/3 der Menschheit auch heute noch. Man wird sich dran gewöhnen (müssen).
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Dass die Welt und die Mobilität von Menschen heutzutage ein andere ist als 1970, weißt auch du
Früher konnte man auch noch ohne Gurte und ohne KAT fahren oder Innerorts ohne Tempolimit. Und nun?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 18.09.2021 23:01]
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| Zitat von Aspe
| Zitat von niffeldi
Warum nicht? Ging vor 50 Jahren auch und geht bei 2/3 der Menschheit auch heute noch. Man wird sich dran gewöhnen (müssen).
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Dass die Welt und die Mobilität von Menschen heutzutage ein andere ist als 1970, weißt auch du
Früher konnte man auch noch ohne Gurte und ohne KAT fahren oder Innerorts ohne Tempolimit. Und nun?
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Lies dich mal zuerst in die geschichtliche Entwicklung von Tempolimits ein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zul%C3%A4ssige_H%C3%B6chstgeschwindigkeit_im_Stra%C3%9Fenverkehr_(Deutschland)#Geschichtliche_Entwicklung
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 18.09.2021 23:05]
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| 1953 wurden sämtliche Höchstgeschwindigkeiten in der Bundesrepublik Deutschland wieder aufgehoben, auch innerhalb geschlossener Ortschaften, ab 1. September 1957 innerorts jedoch wieder eingeführt (50 km/h für alle Kraftfahrzeuge). | |
Und nun?
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Ganz einfach:
Statt dich mit komplexen Themen intensiv zu befassen und einzuarbeiten, reichen dir irgendwelche Oneliner als Argument.
Gerade nochmal wunderbar unter Beweis gestellt.
| Mit der Aufhebung einher ging eine aufblühende Wirtschaft, die Zahl der Kraftfahrzeuge wuchs und wuchs, und mit ihr leider auch die Zahl der Verkehrstoten. Mehr als 12.000 waren es 1955. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr 2006 waren es nur 5094. Und das ist die Zahl für Gesamt-Deutschland bei mehr als zehnmal so vielen Autos wie vor rund 50 Jahren.
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https://m.faz.net/aktuell/technik-motor/motor/tempolimit-50-jahre-tempo-50-1460250.html
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 18.09.2021 23:49]
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Und nun?
Glaubst du ernsthaft ich habe das Beispiel gebracht um gegen ein Tempolimit innerorts zu argumentieren?!
Die kurze Phase ohne Tempolimit Innerorts war doch nur, wie das Thema Sicherheitsgurte oder Abgasbehandlung ein weiteres Beispiel von Dingen die früher anders waren als Antwort auf niffeldi, der auf "früher" verwies als die Familie noch zu acht im VW Käfer über den Brenner gefahren sind.
Ich bin nicht der Meinung, dass früher alles besser war. Beispiele siehe oben.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 18.09.2021 23:53]
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| Ich bin nicht der Meinung, dass früher alles besser war. | |
ja, alles super komfortabel und richtig wenig Einschränkungen, aber wenn sich das mit dem Klima verbessern soll, muss man halt auch was ändern.
daher
| Warum nicht? Ging vor 50 Jahren auch und geht bei 2/3 der Menschheit auch heute noch. Man wird sich dran gewöhnen (müssen). | |
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Und wer hat behauptet, dass früher alles besser war?
Nur weil ein Beispiel gebracht wurde, dass man früher auch mit xx Personen in einem Auto in den Urlaub fahren konnte, glorifiziert man ja nicht gleich alle Zustände in der Vergangenheit direkt mit.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 18.09.2021 23:56]
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Das Beispiel ist halt Murks, weil es für alle Beteiligten damals einfach deutlich gefährlicher war als heutzutage.
Dass wir in Deutschland vergleichsweise wenig Verkehrstote haben, liegt halt zum großen Teil auch an modernen (also schweren) Fahrzeugen und ihrer Assistenz- und Sicherheitstechnik.
Und nochmal:
Meine Aussage am Anfang war und ist, dass für viele, vor allem Familien, das Auto alternativlos ist.
Edit: Noch ein wichtiger Zusatz:
...Oder so viel Umstellung und Veränderung der Lebensumstände mit sich bringen würde, dass die Menschen das freiwillig nicht machen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 19.09.2021 0:07]
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Hast du für diese Aussage einen Beleg oder eine Studie?
¤\ die Aussage bzgl Verkehrssicherheit
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 19.09.2021 0:03]
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Naja, du brichst aber auch alles auf etwas seltsame Nenner herunter. Früher hatten viele noch Gartenbau bzw. Bekannte die nen größeren Garten mit Anbau hatten. Zudem hatten viele ne Vorratskammer oder nen Keller mit Regalen, hat heute auch kaum noch einer. Bei vielen der neugebauten Mietwohnungen ab den 80ern wurde nichtmal mehr der Platzbedarf für eine Kühltruhe beachtet womit auch sowas bei vielen Haushalten für längere Bevorratung wegfällt.
Solche "Kleinigkeiten" sind dann mitunter einer der Gründe warum man nicht nur aus Faulheit sondern wohntechnischen Platzmangel nicht mehr 1x sondern 3x die Woche zum Einkaufen fährt.
Die Lastenräder sind dann auch so nen Thema - schön wenn jemand sowas hat (ist ja nun auch nicht billig) und es auch ohne Probleme benutzen kann, aber wir haben seitdem viele Tätigkeiten nur noch Sitzend erledigt werden eine starke Erhöhung bei den Kranken mit Rückenproblemen, das wird dann auch nicht so easy denen zu erklären das sie jetzt gefälligst ihren Einkauf nach Hause strampeln sollen. Und mit den Kinderanhängern bleib mir weg, ich durfte einmal einen betrachten der durch eine Vorfahrtsmissachtung auf 10cm Höhe vom Boden aus gerechnet zusammengedrückt wurde weil ein Auto zwar das Vorfahrtberechtigte Fahrrad - nicht aber den Kinderanhänger gesehen hat. Zum Glück war in dem Moment nicht das Kind sondern nur irgendeine Getränkekiste drin.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lord Nighthawk am 19.09.2021 0:28]
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| Zitat von Aspe
Edit: Noch ein wichtiger Zusatz:
...Oder so viel Umstellung und Veränderung der Lebensumstände mit sich bringen würde, dass die Menschen das freiwillig nicht machen.
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Krasse Erkenntnis Sherlock! Fast so, als wäre Verkehr in Deutschland extrem aufs Auto fixiert. Vielleicht macht Mal jemand nen Song darüber, du verdammter Schwachkopf.
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Immer schön sachlich bleiben.
| Zitat von Aspe
*Realistisch gesehen, da es theoretisch sicher für viele in der Stadt auch mit dem Lastenrad uns ÖPNV ginge, aber ihr nicht von jedem eure Anpassungsfähigkeit (man könnte auch Leidenfähigkeits im Bezug auf den Komfortverlust) erwarten.
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Ich habe nie gesagt, dass das so bleiben muss. Aktuell sind die Umstände so, dass die Menschen in der Masse nicht freiwillig wechseln werden. Da sind wir ins doch einig?
Nur weil ich nicht in jedem Post explizit Z sage, geht man hier direkt davon aus, dass ich gegen Z sei?!
Ich habe nie eine Aussage getroffen, ob oder wie man die Umstände verbessern könnte, bestimmte Mobilität unattraktiver macht oder das ganze noch radikaler angeht.
Letzteres wird mit halt jedem Tag wahrscheinlicher/notwendiger mit Blick auf das Klima.
Ps,
Eupesco nicht zur Hand.
Meine Hypothese ist aktuell, dass strengere Regeln (Gurtpflicht, Promillegrenzen, etc.) auf der einen Seite und Sicherheitstechnik (ABS, Airbags, etc.) die Hauptreiber der Entwicklung Verkehrstoten sind.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 19.09.2021 0:21]
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| Zitat von Aspe
Meine Aussage am Anfang war und ist, dass für viele, vor allem Familien, das Auto alternativlos ist.
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Wenn man am Arsch der Welt oder ohne Bahnverbindung(BUS ÖPNV kann man nicht ernst nehmen) lebt ja, ansonsten nein.
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Wenn man Urban leben möchte wie aspe, dann hat man doch alles fußweit in seiner reichweite
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Ich wollte gerade nur nochmal was zu den Verkehrstoten sagen.
Ich stöbere ein wenig durch Statistiken und Studien und finde dabei folgende Aussage:
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Nicht berücksichtigt sind in dieser Statistik Todesfälle durch verkehrsbedingte Luftverschmutzung, die in manchen Staaten mehr Verkehrstote verursacht als Verkehrsunfälle. Für Deutschland schätzt man, dass infolge der durch den Straßenverkehr verursachten Luftverschmutzung etwa 11.000 Menschen jährlich vorzeitig sterben. Damit ist diese Zahl rund 3,5-mal höher als die Zahl der Todesopfer durch Unfälle.[1]
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https://de.m.wikipedia.org/wiki/Verkehrstod
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Gibt es irgendwo eine Abschätzung, wie das mit BEV aussähe? Ein nicht unerheblicher Teil der Luftverschmutzung geht ja aufs Konto von Reifen (bei BEV vermutlich eher mehr, weil die Dinger schwerer sind und man kein schlechtes Gewissen hat, wenn man bei jeder Ampel drauftritt und voll durchbeschleunigt) und Bremsen (bei BEV weniger durch Einpedalfahren). Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung wie gesundheitsschädlich diese Abriebprodukte sind im Verhältnis zu Verbrennerabgasen (ich vermute mal, dass letztere schlechter abschneiden, und zweifelsohne sind BEV ein großer Win für die Luftqualität).
| Zitat von Aspe
Reden wir von zwei Kindern, kann ich schon verstehen wieso alles unterhalb der Mittelklasse keine Option mehr ist.
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Auto oder Einkommen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 19.09.2021 0:42]
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Wieso eigentlich immer diese Fokussierung auf Autos?
Wir hatten doch letztens schon festgestellt, dass viel mehr Aspekte des täglichen Lebens grundlegend geändert werden müssten, wenn man das Steuer in Sachen Erderwärmung noch rumreißen will.
Dieses Gehate gegen Autos wirkt immer ein bisschen wie ein Feigenblatt für die hier anwesenden, mehrheitlich kinderlosen, jungen Städter, denen denen der Verzicht aufs Auto aus naheliegenden Gründen Recht leicht fallen dürfte.
Das soll nicht heißen, dass sich Individualverkehr nicht ändern muss, aber wie hier immer alle wo tun, als würde man problemlos alles mit dem lastenrad erledigen können, finde ich etwas peinlich.
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |