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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future )
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-=[R]o$a|PuD3[L]^

AUP -=[R]o$a|PuD3[L]^ 31.07.2012
 
Zitat von xplingx

Wer braucht denn schon Argumente? Es ist halt dieses halbgare Rumgeschwurbel ohne Sachkenntnis, was jegliche sachliche Diskussion im Keim erstickt. Und darum kommt Deutschland nicht weiter.

Als ob ich jetzt ein Bestellformular für einen Flüssigsalzreaktor in der Dropbox hätte und auf Google Maps Standorte raussuchen würde. Aber Hauptsache erstmal alles pauschal ablehnen und andere als dumm bezeichnen.



Neue Reaktortechnologien schön und gut. Aber so lange es keine Technologie für die Endlagerung bzw. Umnutzung der Reststoffe gibt, sollten wir besser keine neuen Kraftwerke betreiben.

Übrigens hat Merkel den Atomausstieg rückgängig gemacht und dann ad-hoc wieder eingesetzt. Das war sehr teuer für den Steuerzahler.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=[R]o$a|PuD3[L]^ am 23.09.2021 12:11]
23.09.2021 12:11:35  Zum letzten Beitrag
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MvG

AUP MvG 09.11.2013
Unabhängig davon, ob Atomkraft zukunftsfähig ist oder nicht: Selbst wenn die nächste Regierung beschließen würde, neue AKWs zu bauen: Die Entwicklungs- und Bauzeiten würden doch sicher 10 bis 20 Jahre betragen, d.h. akut würde uns das in keinster Weise weiterhelfen.

Als Referenz dafür mal Block 3 im Kraftwerk Olkiluoto in Finnland, quasi der atomare BER.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von MvG am 23.09.2021 12:13]
23.09.2021 12:11:45  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Die Scheiß Thorium Reaktoren haben doch auch ihre eigenen beschissenen Probleme. Das ist nur ne Verlagerung des Problems.
23.09.2021 12:12:11  Zum letzten Beitrag
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xplingx

AUP xplingx 22.05.2013
Wenn ich jetzt instant diese Antworten drauf hätte, dann würde ich meine FDP Bubble verlassen und als Heilsbringer über der Republik schweben. Habe ich aber nicht, ich bin aber der Meinung dass man um genau diese Fragen zu beantworten investieren und forschen sollte. Auch und vor allem in Deutschland.

Und jetzt erleuchte mich mit Deiner Sachkenntnis warum ich dumm und das alles Geschwurbel ist.
23.09.2021 12:12:39  Zum letzten Beitrag
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Immortalized

AUP Immopimmel 07.06.2018
Worauf man sich vielleicht einigen kann ist, dass das Thema Atomkraft in Deutschland einfach politisch erledigt ist. Das ist eine vollendete Tatsache, auch wenn sie zu Lasten der CO2-Emission ging. Fragen nach der Sinnhaftigkeit erübrigen sich.

Dass dem so ist macht das Thema bei Grünen (hier nicht die Partei gemeint) zu einem touchy subject, denn die "Atomkraft Nein Danke"-Sticker von damals müssten nochmal hinterfragt werden.
23.09.2021 12:13:02  Zum letzten Beitrag
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cienFuchs

AUP cienFuchs 11.03.2015
Warum nicht Gezeitenkraftwerke? In Brandenburg ist doch genug Platz.
23.09.2021 12:14:37  Zum letzten Beitrag
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xplingx

AUP xplingx 22.05.2013
 
Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^

 
Zitat von xplingx

Wer braucht denn schon Argumente? Es ist halt dieses halbgare Rumgeschwurbel ohne Sachkenntnis, was jegliche sachliche Diskussion im Keim erstickt. Und darum kommt Deutschland nicht weiter.

Als ob ich jetzt ein Bestellformular für einen Flüssigsalzreaktor in der Dropbox hätte und auf Google Maps Standorte raussuchen würde. Aber Hauptsache erstmal alles pauschal ablehnen und andere als dumm bezeichnen.



Neue Reaktortechnologien schön und gut. Aber so lange es keine Technologie für die Endlagerung bzw. Umnutzung der Reststoffe gibt, sollten wir besser keine neuen Kraftwerke betreiben.

Übrigens hat Merkel den Atomausstieg rückgängig gemacht und dann ad-hoc wieder eingesetzt. Das war sehr teuer für den Steuerzahler.



Beim Flüssigsalzreaktor geht es zum Beispiel darum, radioaktive Abfälle weiter zu verbrennen. Du brauchst keine neuen Brennstoffe, Du schaffst nicht mehr Atommüll sondern Du gehst hin, nimmst bestehenden Atommüll und verbrennst ihn weiter bis er weniger und weniger lang strahlt.

Das sind alles keine fertigen Produkte, die befinden sich alle in der Entwicklung. Und genau da würde aus meiner Sicht Umweltschutz ansetzen.
23.09.2021 12:15:12  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Oh mein süßes Sommerkind.
23.09.2021 12:16:07  Zum letzten Beitrag
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xplingx

AUP xplingx 22.05.2013
 
Zitat von Immortalized

Worauf man sich vielleicht einigen kann ist, dass das Thema Atomkraft in Deutschland einfach politisch erledigt ist. Das ist eine vollendete Tatsache, auch wenn sie zu Lasten der CO2-Emission ging. Fragen nach der Sinnhaftigkeit erübrigen sich.

Dass dem so ist macht das Thema bei Grünen (hier nicht die Partei gemeint) zu einem touchy subject, denn die "Atomkraft Nein Danke"-Sticker von damals müssten nochmal hinterfragt werden.



Und genau das ist das Problem.

/¤: Ist natürlich super wenn man zwischen Polen, welches 5 weitere AKWs in den nächsten 25 Jahren baut und Frankreich mit seinen 50 Reaktoren sitzt. Dann kann man sich nachts oder bei Flaute einfach Strom importieren.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von xplingx am 23.09.2021 12:18]
23.09.2021 12:16:52  Zum letzten Beitrag
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MvG

AUP MvG 09.11.2013
Flüssigsalzreaktor klingt nach AfD-Parteitag.
23.09.2021 12:17:42  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von Immortalized

Worauf man sich vielleicht einigen kann ist, dass das Thema Atomkraft in Deutschland einfach politisch erledigt ist. Das ist eine vollendete Tatsache, auch wenn sie zu Lasten der CO2-Emission ging. Fragen nach der Sinnhaftigkeit erübrigen sich.

Dass dem so ist macht das Thema bei Grünen (hier nicht die Partei gemeint) zu einem touchy subject, denn die "Atomkraft Nein Danke"-Sticker von damals müssten nochmal hinterfragt werden.



Eigentlich garnicht. Die Endlagerproblematik ist eine ungelöste Katastrophe und Atomstrom ist nur wegen Subventionen und Investitionsanreizen überhaupt rentabel, dazu ist die Klimabilanz nicht so supernice wie man im isolierten Zustand (Atom macht Dampf) denken könnte.

https://www.suedkurier.de/ueberregional/wirtschaft/Noch-nie-rentabel-wie-die-Atomkraft-br-Milliarden-verschlingt;art416,10241543

https://www.diw.de/de/diw_01.c.670481.de/publikationen/wochenberichte/2019_30_1/zu_teuer_und_gefaehrlich__atomkraft_ist_keine_option_fuer_eine_klimafreundliche_energieversorgung.html
23.09.2021 12:19:07  Zum letzten Beitrag
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DerKetzer

derketzer
Jetzt helft ihm halt noch.

 

Ich finde es absolut bescheuert, wie Friedensbewegung, Grüne und co (ja ich weiss dass der Atomausstieg 2011 unter Merkel beschlossen wurde) die Atomkraft nach wie vor verteufeln. Die Technologien werden laufend weiterentwickelt, während das Endlagerproblem noch nicht gelöst ist. Moderne, teilweise schon funktionierende, teilweise sich noch in der Entwicklung befindende (Brut)-Reaktoren könnten verhältnismässig gefahrlos und dabei sehr sehr sauber zur Rettung des Klimas beitragen. Diese Technik einfach mal pauschal und kategorisch auszuschliessen halt ich für naiv, schlecht und nicht zielführend. Besser wäre es meiner Sicht nach, auch in Europa an diesen neuen Reaktortechniken zu forschen.



Nur noch mal zur Klarstellung auf welcher Basis hier eine Diskussion gewünscht wird.

Probleme, die dabei kategorisch ausgeklammert werden.


  • es gibt in Deutschland keine Mehrheiten für ein Zurück zur Kernkraft
  • Uranabbau ist a) dreckig und b) ist die Menge an Uran enorm limitiert. Je mehr Staaten über Atomkraft nachdenken, desto kürzer kann man Reaktoren versorgen
  • es gibt derzeit keine serienreife Technologie, die nicht andere immense Gefahren mit sich bringt.
  • wir haben keine Zeit noch 100 Jahre Milliarden in Forschung zu stecken, um dann festzustellen wir brauchen noch mal so lange
  • von Genehmigungsverfahren bis Fertigstellung eines AKW planen wir wie viel Zeit ein? 30 Jahre?
  • Kühlung im Sommer ist in Deutschland jetzt seit rund 20 Jahren ein Problem. Wir haben einen Rhein, der durch den Klimawandel jetzt häufig Niedrigwasser führt und was auch in der Vergangenheit zur Abschaltung von Kraftwerken geführt hat und verstärkt führen wird
  • Atommüll lagern wir künftig wo?
  • das Geld, das wir wegwerfen um das Fass Atomkraft wieder aufzumachen, fehlt an anderer Stelle
  • irgendwas habe ich sicher noch vergessen
23.09.2021 12:19:42  Zum letzten Beitrag
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CombatWombat

Mr Crow
Breites Grinsen
23.09.2021 12:20:03  Zum letzten Beitrag
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Aerocore

AUP Aerocore 30.04.2015
 
Zitat von MvG

Unabhängig davon, ob Atomkraft zukunftsfähig ist oder nicht: Selbst wenn die nächste Regierung beschließen würde, neue AKWs zu bauen: Die Entwicklungs- und Bauzeiten würden doch sicher 10 bis 20 Jahre betragen, d.h. akut würde uns das in keinster Weise weiterhelfen.

Als Referenz dafür mal Block 3 im Kraftwerk Olkiluoto in Finnland, quasi der atomare BER.



Eigentlich jedes Land der Welt. Selbst Frankreich, le grand nation, verkackt es massiv und kann es sich nicht leisten ihre alten Dinger zu erneuern.

Jetzt von Generation 4 zu reden wo Generation 3 Jahrzehnte zu spät war ist einfach nur absurd. Generation 4 wird keinen nennenswerten Beitrag zum Klimaschutz leisten, lächerlich überteuert sein und viel zu spät ans Netz gehen. Man kann gerne an neuen Reaktoren forschen, aber man soll nicht so tun als sei das eine Lösung die in den nächsten 50 Jahren einen nennenswerten Beitrag zum Klimaschutz bringen wird. Von daher absolut überflüssige Scheindebatte ähnlich von Wasserstoff und Flugtaxis.

Das hat auch überhaupt nichts mit Ideologie zutun - Atomenergie ist massiv teuer, skaliert nicht und ist viel zu langsam in der Umsetzung, völlig unabhängig vom Standort, egal ob Chemnitz oder Chengdu. Das ist auch keine neue Erkenntnis, schon vor Tschernobyl ist hier Stagnation. Da kann man versuchen sich durchzupanzern a la "wird schon" (Frankreich), aber irgendwann ist die Party vorbei und dann wird die Zeche gezahlt. Deshalb ist Frankreich ja auch so am Arsch, sie haben es halt nur noch nicht zugegeben.

/e Deshalb ist es auch absurd wenn ausgerechnet Italien jetzt das Fass wieder aufmacht. Staatsverschuldung schon massiv hoch und dann soll der Staat noch Geld verbrennen? Absolut überflüssiger Populismus. Aber bei der italienischen Clownspolitik erwarte ich auch nix anderes.

 
Zitat von xplingx

/¤: Ist natürlich super wenn man zwischen Polen, welches 5 weitere AKWs in den nächsten 25 Jahren baut und Frankreich mit seinen 50 Reaktoren sitzt. Dann kann man sich nachts oder bei Flaute einfach Strom importieren.



Wie absolut naiv muss man sein.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Aerocore am 23.09.2021 12:26]
23.09.2021 12:20:50  Zum letzten Beitrag
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Immortalized

AUP Immopimmel 07.06.2018
 
Zitat von loliger_rofler

 
Zitat von Immortalized

Worauf man sich vielleicht einigen kann ist, dass das Thema Atomkraft in Deutschland einfach politisch erledigt ist. Das ist eine vollendete Tatsache, auch wenn sie zu Lasten der CO2-Emission ging. Fragen nach der Sinnhaftigkeit erübrigen sich.

Dass dem so ist macht das Thema bei Grünen (hier nicht die Partei gemeint) zu einem touchy subject, denn die "Atomkraft Nein Danke"-Sticker von damals müssten nochmal hinterfragt werden.



Eigentlich garnicht. Die Endlagerproblematik ist eine ungelöste Katastrophe und Atomstrom ist nur wegen Subventionen und Investitionsanreizen überhaupt rentabel, dazu ist die Klimabilanz nicht so supernice wie man im isolierten Zustand (Atom macht Dampf) denken könnte.

https://www.suedkurier.de/ueberregional/wirtschaft/Noch-nie-rentabel-wie-die-Atomkraft-br-Milliarden-verschlingt;art416,10241543

https://www.diw.de/de/diw_01.c.670481.de/publikationen/wochenberichte/2019_30_1/zu_teuer_und_gefaehrlich__atomkraft_ist_keine_option_fuer_eine_klimafreundliche_energieversorgung.html


Meh, die DIW-Studie scheint nicht gerade sauber zu sein, führt sie zu einer solchen Reaktion:
https://www.salonkolumnisten.com/diw-aktivismus/
23.09.2021 12:26:52  Zum letzten Beitrag
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kl3tte

AUP kl3tte 07.06.2011
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0301421521002330

Atomkraft lohnt nicht mehr.
23.09.2021 12:31:43  Zum letzten Beitrag
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-rantanplan-

-rantanplan-
 
Zitat von DerKetzer


  • Uranabbau ist a) dreckig und b) ist die Menge an Uran enorm limitiert. Je mehr Staaten über Atomkraft nachdenken, desto kürzer kann man Reaktoren versorgen
  • es gibt derzeit keine serienreife Technologie, die nicht andere immense Gefahren mit sich bringt.



Deshalb entwickelt China gerade Thoriumreaktoren.
23.09.2021 12:33:03  Zum letzten Beitrag
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-=[R]o$a|PuD3[L]^

AUP -=[R]o$a|PuD3[L]^ 31.07.2012
 
Zitat von xplingx

Beim Flüssigsalzreaktor geht es zum Beispiel darum, radioaktive Abfälle weiter zu verbrennen. Du brauchst keine neuen Brennstoffe, Du schaffst nicht mehr Atommüll sondern Du gehst hin, nimmst bestehenden Atommüll und verbrennst ihn weiter bis er weniger und weniger lang strahlt.

Das sind alles keine fertigen Produkte, die befinden sich alle in der Entwicklung. Und genau da würde aus meiner Sicht Umweltschutz ansetzen.



Jetzt habe ich ein wenig darüber gelesen und so einfach scheint es nicht zu sein. Klar, einige Vorteile liegen auf der Hand, aber es bleiben trotzdem Reststoffe übrig und wir können nicht unseren ganzen Atommüll darin verfeuern.
Sagt auch Harald Lesch von den Systemmedien:
https://youtu.be/MmPrWr4pY10?t=434
23.09.2021 12:33:33  Zum letzten Beitrag
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Admiral Bohm

tf2_spy.png
Für das, was Reaktoren kosten (abgesehen davon ,dass sie VIEL zu spät kommen+ weitere genannte Nachteile), gibt es mehr als genug Speichertechnologie ohne seltene Materialien. Oder Investitionen in Wasserstoffproduktion/Ammoniakverschiffung in Zentralasien. Meinetwegen beschleunigte Forschung im Bereich türkiser Wasserstoff wenn einem gar nichts anderes mehr einfällt.

Aber doch bitte nicht diese fehlgeleitete Technologie neu aufsatteln.
Brüter um bestehenden Müll zu behandeln sind ein anderes Thema, aber haben nichts mit Klimaschutz zu tun.




Falls jemand wirklich Bock auf in-depth IPCC-Report-Analyse hat: https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2021/08/09/das-klima-podcast-zur-wissenschaft-hinter-der-krise/
23.09.2021 12:33:57  Zum letzten Beitrag
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g0n0

AUP g0n0 07.08.2011
 
Zitat von csde_rats

vomg fefu

 
"rollenden Lager"


Im pOT sind doch auch Logistiker... ist da was dran? If so...



Also "rollendes Lager" gibt es auf jeden Fall. Dass das günstiger wäre als Lagerfläche in der Pampa zu bauen bezweifle ich aber stark.

Das Kunden aber bspw Container als kostengünstigen Lagerplatz nutzen ist aber tatsächlich ein Problem. Dadurch sind nicht nur Container knapp, sondern auch Platz an den Terminals.
23.09.2021 12:38:57  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
Ja, die Darstellung, dass wir einfach unsere Abfallfässer aufmachen, in den Reaktor kippen und dann kommt Trinkwasser hinten raus, ist natürlich völlig falsch. Aber zieht als Marketing super. Man könnte ggf. darin ganz bestimmte Stoffe einsetzen und hätte dann am Ende noch Abfall, der ~300 Jahre lang strahlt.
Die Sicherheit der Dinger ist unklar, gerade was Korrosion angeht, aber auch Strahlenschutz. Bevor wir überall kleine Kraftwerke hinpflanzen, sollten wir lieber die Anti-Krebs-Pille haben.

Auch lesenswert: wissenschaftlicher Dienst des BT zum Thorium-Reaktor
23.09.2021 12:40:33  Zum letzten Beitrag
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DerKetzer

derketzer
 
Zitat von -rantanplan-

Deshalb entwickelt China gerade Thoriumreaktoren.



First things first. 2030 soll der Prototyp fertig sein. Der wird anfangs mit Plutonium und Uran betrieben und dann mal schauen, ob sie irgendwann wirklich Thorium nutzen.

Damit löst du ein Problem und schaffst neue. Um an Thorium zu kommen, gräbst du dann erst mal weltweit Küstenlinien ab (so wie Indien es macht), zerstörst also im schlechtesten Fall bestehende Ökosysteme.
Und Thorium spaltest du nicht, sondern du nutzt es indem du es in Uran umwandelst und dann dieses Uran spaltest. Das klingt erst mal unproblematisch, aber du erzeugst als Nebenprodukt auch (kürzer) strahlenden Atommüll.
Und da liegt auch das Kernproblem. Unter den Zerfallsprodukten ist eben auch Uran232 und das verkompliziert die Endlagerung massiv.

Ansonsten wirds halt schwierig mit Thorium

https://de.wikipedia.org/wiki/Thorium#:~:text=Das%20radioaktive%20Metall%20wird%20in,Provinz%20Eskişehir%20im%20Landkreis%20Sivrihisar.
23.09.2021 12:51:32  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Jetzt seid mal ruhig und lasst Pling antworten.
23.09.2021 12:55:47  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
Die Schmach wollen wir ihm ersparen.
23.09.2021 13:12:17  Zum letzten Beitrag
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M'Buse

AUP M@buse 22.12.2015
 
Zitat von Buxxbaum

 
Zitat von statixx

 
Zitat von Buxxbaum

Aso, also erklären wir dem Unterschicht-Haushalt, dass es in Frankreich auch teuer ist und dann wird er die Bepreisung akzeptieren, während die Oberschicht weiter fleißig Filets frisst, weil sie die 10¤/kg bei 30¤/kg Fleischpreis eh nicht juckt? Schwierig.

Klimaschutz ist nicht nur eine technische Frage sondern auch eine soziale.


Ist jetzt nicht so als ob es da nicht schon Konzepte gäbe, die genau das Problem angehen.


Welche denn? Ernsthaftes Interesse.



Hallo ich bin auch interessiert. Welche Konzepte sollen das sein?
23.09.2021 13:22:25  Zum letzten Beitrag
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Aerocore

AUP Aerocore 30.04.2015
Klimaprämie halt. Als ob das großartig komplex wäre.
23.09.2021 13:26:22  Zum letzten Beitrag
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gonzo

AUP gonzo 16.07.2021
 
Zitat von Buxxbaum

 
Zitat von Real_Futti

 
Zitat von Drosselmeyer

Armut abschaffen?


10¤ Steuer pro kg Fleisch.
Macht 57 Mrd. ¤, die man direkt ins Klima investieren kann.


Klimaschutz zu Ungunsten der sozial Schwachen. Weiß nicht ob das die Bevölkerung so überzeugen wird, Wenn das nicht mit sozialen Ausgleichsmaßnahmen verknüpft wird.



Wie die sozial starkem immer mit dem "aber sie sozial schwächeren" Argument kommen sobald sie der Scheiss selbst was kosten würde.


Kapitalismus abschaffen, Reiche enteignen, Porsches zu Lastenrädern.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gonzo am 23.09.2021 13:44]
23.09.2021 13:39:58  Zum letzten Beitrag
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DeathCobra

AUP DeathCobra 24.06.2021
 
Zitat von Buxxbaum

 
Zitat von Real_Futti

 
Zitat von Drosselmeyer

Armut abschaffen?


10¤ Steuer pro kg Fleisch.
Macht 57 Mrd. ¤, die man direkt ins Klima investieren kann.


Klimaschutz zu Ungunsten der sozial Schwachen. Weiß nicht ob das die Bevölkerung so überzeugen wird, falls das nicht mit sozialen Ausgleichsmaßnahmen verknüpft wird.


Wenn Fleisch nicht verboten wird, muss es wenigstens zum Luxusartikel gemacht werden. Dass sich nicht jeder Luxus leisten kann, ist kein Problem des Klimaschutzes sonder eins der Gesellschaft, welche sozial schwache Menschen haben möchte/verursacht.

/also ja, Armut abschaffen. Wird halt etwas sportlich nun wo wir mitten in der Klomakatastophe stehen. Hätte man halt vorher machen können.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 23.09.2021 13:45]
23.09.2021 13:43:15  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
 
Zitat von Aerocore

Klimaprämie halt. Als ob das großartig komplex wäre.


Jo, das war's. War hier auch schon ein paarmal im thread, iirc.
23.09.2021 13:44:42  Zum letzten Beitrag
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Aspe

Aspe_Kasper
 
Zitat von statixx

 
Zitat von Aerocore

Klimaprämie halt. Als ob das großartig komplex wäre.


Jo, das war's. War hier auch schon ein paarmal im thread, iirc.



Eine pro Kopf gleich hohe Klimaprämie wird in der Realität doch auch dafür sorgen, dass sich sozial schwächere ein gewisses Kontingent an Fleisch & co leisten können (oder darauf verzichten und ein zusätzliches Taschengeld haben). Während die sozial / wirtschaftlich stärkeren, sich nicht einschränken müssen - wenn sie dafür bereit sind zu zahlen.

Damit gibt es eine Lenkungsfunktion für jeden der es sich nicht leisten kann darauf zu scheißen.

Ich bin, das wurde auch im kurzgesagt Video angeschnitten, wirklich der Meinung, dass viele dieser Themen in unserer jetztigen Wirtschaftsform nicht lösbar sind.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 23.09.2021 13:51]
23.09.2021 13:50:05  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future )
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25.11.2022 10:21:41 Irdorath hat diesen Thread repariert.
21.11.2022 13:40:48 Irdorath hat diesen Thread repariert.
15.12.2021 10:47:51 statixx hat diesen Thread repariert.
19.08.2021 11:20:39 Che Guevara hat diesen Thread repariert.
15.01.2020 08:18:28 statixx hat den Thread-Titel geändert (davor: "Klimawandel")

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