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| Zitat von Mobius
Naja, wo ist das Problem an Individualverkehr im ländlichen Bereich?
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Auch die Kutschen der Landbevölkerung fahren meistens in Städte hinein, zwecks Arbeit oder Einkauf.
Jeder gesparte Weg ist freier Platz und weniger Verschmutzung, nicht nur Abgase sondern auch Reifenabrieb, Bremsstaub und anderer ungesunder Scheiss.
E: und was Ketzer sagt. Mein steinalter Nachbar müsste sich nicht in den Lolvo wuchten und nur mit Glück keine Kinder überrollen, wenn er sich in einen Bus setzen könnte, mit dem er auch um 15 Uhr noch sinnvoll zum Arzttermin oder einkaufen kommt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 29.09.2021 15:27]
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Und wie soll das z.B. bei Firmen ablaufen die jede Woche in einer anderen Stadt in ganz Deutschland arbeiten?
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Steigst in den Hauptbahnhof München und
die Firma lernt dann einfach mal, dass diese Form von Leute durch die Gegend werfen sicherlich anders geregelt werden kann.
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| Zitat von clyderedcliff
Und wie soll das z.B. bei Firmen ablaufen die jede Woche in einer anderen Stadt in ganz Deutschland arbeiten?
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Du meinst die 79 Millionen Monteure?
Die kriegen Ausnahmegenehmigungen, wie z.B auch Landwirte die für ihre Maschinen auf explodierende Dinosaurier angewiesen sind.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 29.09.2021 15:31]
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| Zitat von DerKetzer
Steigst in den Hauptbahnhof München und
die Firma lernt dann einfach mal, dass diese Form von Leute durch die Gegend werfen sicherlich anders geregelt werden kann.
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Das geht eben in dieser Firma nicht anders.
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| Zitat von clyderedcliff
| Zitat von DerKetzer
Steigst in den Hauptbahnhof München und
die Firma lernt dann einfach mal, dass diese Form von Leute durch die Gegend werfen sicherlich anders geregelt werden kann.
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Das geht eben in dieser Firma nicht anders.
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Welchen Grund für wöchentliche Reisen MIT DEM AUTO gibt es denn, ausser spezialisierter Bau- oder Montagetätigkeit, für die Werkzeug und Material in großen Mengen dabei sein muss?
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Scheitert der Klimaschutz schon wieder an Einzelunternehmen?
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von clyderedcliff
| Zitat von DerKetzer
Steigst in den Hauptbahnhof München und
die Firma lernt dann einfach mal, dass diese Form von Leute durch die Gegend werfen sicherlich anders geregelt werden kann.
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Das geht eben in dieser Firma nicht anders.
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Welchen Grund für wöchentliche Reisen MIT DEM AUTO gibt es denn, ausser spezialisierter Bau- oder Montagetätigkeit, für die Werkzeug und Material in großen Mengen dabei sein muss?
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Prüfen elektrischer Anlagen und Maschinen. Da biste halt nach ner Woche fertig bei einem Betrieb und dann geht es die Woche darauf zum nächsten Betrieb je nach Auftrag.
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von clyderedcliff
Und wie soll das z.B. bei Firmen ablaufen die jede Woche in einer anderen Stadt in ganz Deutschland arbeiten?
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Du meinst die 79 Millionen Monteure?
Die kriegen Ausnahmegenehmigungen, wie z.B auch Landwirte die für ihre Maschinen auf explodierende Dinosaurier angewiesen sind.
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Mit der richtigen Technologie(c) und genug Ladeinfrastruktur, müssen es ja nicht mal Verbrenner sein.
Dass aber in der Fläche das Auto überflüssig gemacht werden kann, klingt für mich nach einem Fiebertraum von Klimaaktivisten.
Der Verbrenner: Ja, sogar recht kurzfristig.
Das Auto: lol, nope.
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| Zitat von loliger_rofler E: und was Ketzer sagt. Mein steinalter Nachbar müsste sich nicht in den Lolvo wuchten und nur mit Glück keine Kinder überrollen, wenn er sich in einen Bus setzen könnte, mit dem er auch um 15 Uhr noch sinnvoll zum Arzttermin oder einkaufen kommt.
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Welcher Bus soll ihn da denn abholen? Führt die neue Bürgerbuslinie bei jedem zu Hause vorbei? AST-Linien quer durch die Bauernschaften?
Soll jetzt gar nicht so zynisch klingen, ich glaube aber, dass wir letztendlich auf quasi-individuellen Kraftverkehr (= Taxi) hinaus laufen.
Und allgemein glaube ich, dass der Aufwand anderswo mehr Früchte tragen kann (Home Office Pflicht, Fahrradstraßen) als den Individualverkehr am Land zu reglementieren wollen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 29.09.2021 15:41]
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Das ist hier doch der Fiebertraum-Thread, wenn man bedenkt wie schnell es von Umweltschutz zu full blown Kommunismus wechselt. In der sci-fi-Fantasie funktioniert der dann auch bestens.
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| Zitat von clyderedcliff
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von clyderedcliff
| Zitat von DerKetzer
Steigst in den Hauptbahnhof München und
die Firma lernt dann einfach mal, dass diese Form von Leute durch die Gegend werfen sicherlich anders geregelt werden kann.
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Das geht eben in dieser Firma nicht anders.
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Welchen Grund für wöchentliche Reisen MIT DEM AUTO gibt es denn, ausser spezialisierter Bau- oder Montagetätigkeit, für die Werkzeug und Material in großen Mengen dabei sein muss?
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Prüfen elektrischer Anlagen und Maschinen. Da biste halt nach ner Woche fertig bei einem Betrieb und dann geht es die Woche darauf zum nächsten Betrieb je nach Auftrag.
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Das ist doch genau das Beispiel das ich genannt habe? Man könnte seine MA natürlich auch in den ICE packen, aber wenn das Messgerät 200 kg wiegt, dann kannst Du bestimmt auch Greta persönlich überzeugen, dass das ein Anwendungsgebiet für Individualverkehr ist.
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| Zitat von Mobius
| Zitat von loliger_rofler E: und was Ketzer sagt. Mein steinalter Nachbar müsste sich nicht in den Lolvo wuchten und nur mit Glück keine Kinder überrollen, wenn er sich in einen Bus setzen könnte, mit dem er auch um 15 Uhr noch sinnvoll zum Arzttermin oder einkaufen kommt.
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Welcher Bus soll ihn da denn abholen? Führt die neue Bürgerbuslinie bei jedem zu Hause vorbei? AST-Linien quer durch die Bauernschaften?
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On-demand-Shuttles werden inzwischen vielerorts getestet, da gibt es tatsächlich auch Ideen mit Aufnahme an der Haustür oder variablen Haltepunkten.
Es muss ja nicht superdupereffizient sein, wenn es dafür endlich mal Daseinsvorsorge ist, die den Namen auch verdient.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 29.09.2021 15:43]
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| Zitat von clyderedcliff
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von clyderedcliff
| Zitat von DerKetzer
Steigst in den Hauptbahnhof München und
die Firma lernt dann einfach mal, dass diese Form von Leute durch die Gegend werfen sicherlich anders geregelt werden kann.
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Das geht eben in dieser Firma nicht anders.
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Welchen Grund für wöchentliche Reisen MIT DEM AUTO gibt es denn, ausser spezialisierter Bau- oder Montagetätigkeit, für die Werkzeug und Material in großen Mengen dabei sein muss?
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Prüfen elektrischer Anlagen und Maschinen. Da biste halt nach ner Woche fertig bei einem Betrieb und dann geht es die Woche darauf zum nächsten Betrieb je nach Auftrag.
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Exakt und da geht Bahn perfekt. Hat meine Frau zwei Jahre gemacht. Zum Unternehmen mit dem Zug, abends ins Hotel, Donnerstags zurück.
Ansonsten was Loro sagt.
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| Zitat von DerKetzer
Exakt und da geht Bahn perfekt. Hat meine Frau zwei Jahre gemacht. Zum Unternehmen mit dem Zug, abends ins Hotel, Donnerstags zurück.
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Nein. Nicht wenn du mit nem Prüfgerät (im Koffer 18kg), Laptop, Reisetasche, Klapptisch, Stuhl, Werkzeugkoffer, und Pavillon zum Aufklappen unterwegs bist.
Da geht nur n Auto. Hab den Scheiss selber gemacht, nein. Nicht mit der Bahn. Auch weil man keine definierte Strecke zum Bahnhof hat.
In dem Fall wirds leider nix. Muss man so festhalten. Aber nen Monteur seh ich näher an ner Feuerwehr, als nen Bürojob. Da geht Homeoffice.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 29.09.2021 15:49]
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von DerKetzer
Exakt und da geht Bahn perfekt. Hat meine Frau zwei Jahre gemacht. Zum Unternehmen mit dem Zug, abends ins Hotel, Donnerstags zurück.
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Nein. Nicht wenn du mit nem Prüfgerät (im Koffer 18kg), Laptop, Reisetasche, Klapptisch, Stuhl, Werkzeugkoffer, und Pavillon zum Aufklappen unterwegs bist.
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Ja, dann gilt die Ausnahme. Da sind wir wieder bei den 3% um die man komplett sinnlos herumdiskutiert.
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Das ist Mal wieder ein sehr gutes Argument für persönliche Kraftfahrzeuge. Frage: braucht Poli evtl eine Klimaanlage in seinem Rechenzentrum?
/Zwipo
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Irdorath am 29.09.2021 15:49]
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von DerKetzer
Exakt und da geht Bahn perfekt. Hat meine Frau zwei Jahre gemacht. Zum Unternehmen mit dem Zug, abends ins Hotel, Donnerstags zurück.
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Nein. Nicht wenn du mit nem Prüfgerät (im Koffer 18kg), Laptop, Reisetasche, Klapptisch, Stuhl, Werkzeugkoffer, und Pavillon zum Aufklappen unterwegs bist.
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Oder um das etwas realistischer zu bewerten:
Wenn das Unternehmen, typischer Hidden Champion, irgendwo im Ländle in Hintertupfingen sitzt und nicht 200m neben dem Hauptbahnhof von $randomMillionenstadt
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Würde halt mit nem BEV prinzipiell gehen.
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Wäre ja Lieferdienst.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 29.09.2021 15:51]
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| Zitat von Aspe
| Zitat von Do`Urden
| Zitat von Aspe
Um den zweiten Teil in Attis Zitat aufzugreifen:
Es gibt wahrscheinlich Beispiele in beide Richtungen.
Im ZDF wurde gestern eine Allensbachstudie genannt, dass 70% der Bürger in Städten und 90% der Bürger auf dem Land das Auto für unverzichtbar hateln (Prozentzahlen aus dem Gedächtnis).
Wenn man sowas aus einer persönlichen Perspektive hier postet, wird mit Bahn, ÖPNV und Fahrräder diskutiert. Schön und gut. Wenn das aber bis zu 90% der Bürger anders sehen, ist die andere Sichtweise nun mal eine brutale Minderheitsmeinung.
Das ist natürlich dramatisch und eine riesen Herausforderung für den benötigten Wandel.
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Nur weil 70 % der Städter von sich glauben sie bräuchten das Auto unbedingt, heißt es nicht, dass es auch so ist.
Aber was erzähle ich dem "Ich rede mir meinen Egoismus schön" Aspe eigentlich?
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Ich halte mein Auto in der Stadt nicht für unverzichtbar. Ich halte es aktuell nur für die, für mich persönlich, beste Mobilitätsform
Das ist aber auch nicht das Problem.
Das Problem ist, dass Du mit so eine Aussage wie in deinem Post, mal auf die Spitze getrieben: "lol, die 70% sind dumm und liegen falsch", eben diese 70% nicht von einem Wandel überzeugt bekommst.
Also entweder kann man jetzt entweder die Sorgen und Sichtweisen dieser Menschen ernst nehmen oder von oben herab Verbote erlassen.
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Ich halte tatsächlich Leute für dumm, die sich daran festhalten das in der Fragstellung "Auto" stand und deswegen unterstellen das diese diese 70% auch genau "Auto" (natürlich mit Verbrenungsmoter gedacht) meinen - und nicht etwa in der Hauptsache einfach ein Fortbewegungsmittel das Personen und Lasten von A nach B hinreichend komfortabel transportiert. Letzteres ist nämlich nicht dumm. DU stellst die Leute dumm dar. Manchaml bist du echt so ein Spaten, Aspe.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von le glock sportif ® am 29.09.2021 15:54]
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Autos sind nämlich eine Naturkonstente. Aspe ca. 1890:
"Pferde durch nemodischen Dreck ersetzen? Haha viel Spaß, der Jokus sei auf eure Kosten"
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Jo, solange ich keine Konzepte* sehe, die das Auto überflüssig machen.
*umsetzbar, mittelfristig, idealerweise auch finanziert und vor allem vom Volk mitgetragen.
Wahrscheinlich wollen viele der Leute auf dem Land, die das Auto für unverzichtbar halten, auch keine zweite Bahntrasse an ihrem Ort oder einen Ausbau des Bahnhofs.
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| Zitat von Aspe
Wahrscheinlich wollen viele der Leute auf dem Land, die das Auto für unverzichtbar halten, auch keine zweite Bahntrasse an ihrem Ort oder einen Ausbau des Bahnhofs.
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Brauchen sie ja auch nicht. Haben doch ein Auto.
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| Zitat von [A-51SS] fly
| Zitat von Aspe
Wahrscheinlich wollen viele der Leute auf dem Land, die das Auto für unverzichtbar halten, auch keine zweite Bahntrasse an ihrem Ort oder einen Ausbau des Bahnhofs.
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Brauchen sie ja auch nicht. Haben doch ein Auto.
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Exakt und es ist doch ein gutes Beispiel wie man Leute, leider, nur dazu kriegt ihre Gewohnheiten umzustellen: mit entsprechend klaren Maßnahmen die eine Lenkungswirkung haben oder notfalls Verboten. Hat mal ein grosser Denker gesagt.
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| Zitat von le glock sportif ®
| Zitat von Aspe
| Zitat von Do`Urden
| Zitat von Aspe
Um den zweiten Teil in Attis Zitat aufzugreifen:
Es gibt wahrscheinlich Beispiele in beide Richtungen.
Im ZDF wurde gestern eine Allensbachstudie genannt, dass 70% der Bürger in Städten und 90% der Bürger auf dem Land das Auto für unverzichtbar hateln (Prozentzahlen aus dem Gedächtnis).
Wenn man sowas aus einer persönlichen Perspektive hier postet, wird mit Bahn, ÖPNV und Fahrräder diskutiert. Schön und gut. Wenn das aber bis zu 90% der Bürger anders sehen, ist die andere Sichtweise nun mal eine brutale Minderheitsmeinung.
Das ist natürlich dramatisch und eine riesen Herausforderung für den benötigten Wandel.
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Nur weil 70 % der Städter von sich glauben sie bräuchten das Auto unbedingt, heißt es nicht, dass es auch so ist.
Aber was erzähle ich dem "Ich rede mir meinen Egoismus schön" Aspe eigentlich?
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Ich halte mein Auto in der Stadt nicht für unverzichtbar. Ich halte es aktuell nur für die, für mich persönlich, beste Mobilitätsform
Das ist aber auch nicht das Problem.
Das Problem ist, dass Du mit so eine Aussage wie in deinem Post, mal auf die Spitze getrieben: "lol, die 70% sind dumm und liegen falsch", eben diese 70% nicht von einem Wandel überzeugt bekommst.
Also entweder kann man jetzt entweder die Sorgen und Sichtweisen dieser Menschen ernst nehmen oder von oben herab Verbote erlassen.
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Ich halte tatsächlich Leute für dumm, die sich daran festhalten das in der Fragstellung "Auto" stand und deswegen unterstellen das diese diese 70% auch genau "Auto" (natürlich mit Verbrenungsmoter gedacht) meinen - und nicht etwa in der Hauptsache einfach ein Fortbewegungsmittel das Personen und Lasten von A nach B hinreichend komfortabel transportiert. Letzteres ist nämlich nicht dumm. DU stellst die Leute dumm dar. Manchaml bist du echt so ein Spaten, Aspe.
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Die Frage an die Teilnehmer der Studie war: "Welche dieser Verkehrsmittel halten Sie für unverzichtbar?"
Und dann wurde abgefragt: Auto, Fahrrad, Stadt- / Regionalbus, Motorrad, FLugzeug, etc.
Und du unterstellst jetzt, dass die Menschen klug genug sind, da bei "Auto" nicht an ihr persönliches Fahrzeug zu denken, sondern an irgendein Verkehrsmittel?
Ich frag mich gerade, wer hier dumm sein soll?!
Quelle:
https://www.ifd-allensbach.de/fileadmin/AWA/AWA_Praesentationen/2020/AWA_Herbst_2020_Sommer.pdf
Seite 7
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Was geht denn jetzt ab, Individualverkehr abschaffen ist halt wirklich Fiebertraum im Endstadium. Dass ich Immo mal recht geben muss, Sachen gibts.
Der ÖPNV wird in den nächsten 20 Jahren (sehr optimistisch) niemals die selbe Spontanität, Flexibilität und Bequemlichkeit wie ein Individual-KFZ bieten können, selbst in der Stadt nicht. Und solange das nicht der Fall ist, wird sich da gar nichts tun.
Menschen wollen gerne etwas genau dann tun, wenn sie Bock darauf haben und da ist das Auto einfach unschlagbar.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 29.09.2021 16:16]
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| Zitat von Aspe
| Zitat von le glock sportif ®
| Zitat von Aspe
| Zitat von Do`Urden
| Zitat von Aspe
Um den zweiten Teil in Attis Zitat aufzugreifen:
Es gibt wahrscheinlich Beispiele in beide Richtungen.
Im ZDF wurde gestern eine Allensbachstudie genannt, dass 70% der Bürger in Städten und 90% der Bürger auf dem Land das Auto für unverzichtbar hateln (Prozentzahlen aus dem Gedächtnis).
Wenn man sowas aus einer persönlichen Perspektive hier postet, wird mit Bahn, ÖPNV und Fahrräder diskutiert. Schön und gut. Wenn das aber bis zu 90% der Bürger anders sehen, ist die andere Sichtweise nun mal eine brutale Minderheitsmeinung.
Das ist natürlich dramatisch und eine riesen Herausforderung für den benötigten Wandel.
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Nur weil 70 % der Städter von sich glauben sie bräuchten das Auto unbedingt, heißt es nicht, dass es auch so ist.
Aber was erzähle ich dem "Ich rede mir meinen Egoismus schön" Aspe eigentlich?
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Ich halte mein Auto in der Stadt nicht für unverzichtbar. Ich halte es aktuell nur für die, für mich persönlich, beste Mobilitätsform
Das ist aber auch nicht das Problem.
Das Problem ist, dass Du mit so eine Aussage wie in deinem Post, mal auf die Spitze getrieben: "lol, die 70% sind dumm und liegen falsch", eben diese 70% nicht von einem Wandel überzeugt bekommst.
Also entweder kann man jetzt entweder die Sorgen und Sichtweisen dieser Menschen ernst nehmen oder von oben herab Verbote erlassen.
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Ich halte tatsächlich Leute für dumm, die sich daran festhalten das in der Fragstellung "Auto" stand und deswegen unterstellen das diese diese 70% auch genau "Auto" (natürlich mit Verbrenungsmoter gedacht) meinen - und nicht etwa in der Hauptsache einfach ein Fortbewegungsmittel das Personen und Lasten von A nach B hinreichend komfortabel transportiert. Letzteres ist nämlich nicht dumm. DU stellst die Leute dumm dar. Manchaml bist du echt so ein Spaten, Aspe.
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Die Frage an die Teilnehmer der Studie war: "Welche dieser Verkehrsmittel halten Sie für unverzichtbar?"
Und dann wurde abgefragt: Auto, Fahrrad, Stadt- / Regionalbus, Motorrad, FLugzeug, etc.
Und du unterstellst jetzt, dass die Menschen klug genug sind, da bei "Auto" nicht an ihr persönliches Fahrzeug zu denken, sondern an irgendein Verkehrsmittel?
Ich frag mich gerade, wer hier dumm sein soll?!
Quelle:
https://www.ifd-allensbach.de/fileadmin/AWA/AWA_Praesentationen/2020/AWA_Herbst_2020_Sommer.pdf
Seite 7
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Easy. Du.
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| Zitat von le glock sportif ®
| Zitat von Aspe
| Zitat von le glock sportif ®
| Zitat von Aspe
| Zitat von Do`Urden
| Zitat von Aspe
Um den zweiten Teil in Attis Zitat aufzugreifen:
Es gibt wahrscheinlich Beispiele in beide Richtungen.
Im ZDF wurde gestern eine Allensbachstudie genannt, dass 70% der Bürger in Städten und 90% der Bürger auf dem Land das Auto für unverzichtbar hateln (Prozentzahlen aus dem Gedächtnis).
Wenn man sowas aus einer persönlichen Perspektive hier postet, wird mit Bahn, ÖPNV und Fahrräder diskutiert. Schön und gut. Wenn das aber bis zu 90% der Bürger anders sehen, ist die andere Sichtweise nun mal eine brutale Minderheitsmeinung.
Das ist natürlich dramatisch und eine riesen Herausforderung für den benötigten Wandel.
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Nur weil 70 % der Städter von sich glauben sie bräuchten das Auto unbedingt, heißt es nicht, dass es auch so ist.
Aber was erzähle ich dem "Ich rede mir meinen Egoismus schön" Aspe eigentlich?
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Ich halte mein Auto in der Stadt nicht für unverzichtbar. Ich halte es aktuell nur für die, für mich persönlich, beste Mobilitätsform
Das ist aber auch nicht das Problem.
Das Problem ist, dass Du mit so eine Aussage wie in deinem Post, mal auf die Spitze getrieben: "lol, die 70% sind dumm und liegen falsch", eben diese 70% nicht von einem Wandel überzeugt bekommst.
Also entweder kann man jetzt entweder die Sorgen und Sichtweisen dieser Menschen ernst nehmen oder von oben herab Verbote erlassen.
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Ich halte tatsächlich Leute für dumm, die sich daran festhalten das in der Fragstellung "Auto" stand und deswegen unterstellen das diese diese 70% auch genau "Auto" (natürlich mit Verbrenungsmoter gedacht) meinen - und nicht etwa in der Hauptsache einfach ein Fortbewegungsmittel das Personen und Lasten von A nach B hinreichend komfortabel transportiert. Letzteres ist nämlich nicht dumm. DU stellst die Leute dumm dar. Manchaml bist du echt so ein Spaten, Aspe.
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Die Frage an die Teilnehmer der Studie war: "Welche dieser Verkehrsmittel halten Sie für unverzichtbar?"
Und dann wurde abgefragt: Auto, Fahrrad, Stadt- / Regionalbus, Motorrad, FLugzeug, etc.
Und du unterstellst jetzt, dass die Menschen klug genug sind, da bei "Auto" nicht an ihr persönliches Fahrzeug zu denken, sondern an irgendein Verkehrsmittel?
Ich frag mich gerade, wer hier dumm sein soll?!
Quelle:
https://www.ifd-allensbach.de/fileadmin/AWA/AWA_Praesentationen/2020/AWA_Herbst_2020_Sommer.pdf
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Easy. Du.
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Ich danke für dieses inspirierende Gespräch.
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| Zitat von Do`Urden
| Zitat von Aspe
Um den zweiten Teil in Attis Zitat aufzugreifen:
Es gibt wahrscheinlich Beispiele in beide Richtungen.
Im ZDF wurde gestern eine Allensbachstudie genannt, dass 70% der Bürger in Städten und 90% der Bürger auf dem Land das Auto für unverzichtbar hateln (Prozentzahlen aus dem Gedächtnis).
Wenn man sowas aus einer persönlichen Perspektive hier postet, wird mit Bahn, ÖPNV und Fahrräder diskutiert. Schön und gut. Wenn das aber bis zu 90% der Bürger anders sehen, ist die andere Sichtweise nun mal eine brutale Minderheitsmeinung.
Das ist natürlich dramatisch und eine riesen Herausforderung für den benötigten Wandel.
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Nur weil 70 % der Städter von sich glauben sie bräuchten das Auto unbedingt, heißt es nicht, dass es auch so ist.
Aber was erzähle ich dem "Ich rede mir meinen Egoismus schön" Aspe eigentlich?
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Wenn deren Arbeitsplatz halt aussen in der Pampa ist? Viele wohnen vielleicht wegen dem Partner in der Stadt wegen irgendwelcher Kompromisse. Aber das kommt der Potbubble ja nicht in den Sinn. Deswegen muss was an den Baustellen bezahlbares Wohnen und Arbeit/verhätnisse etc. gemacht werden. Viele stemmen das nur noch über die Säule flexibilität, deswegen verteidigen viele noch ihr Auto.
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| Zitat von SpontanerSpartaner
Wie wäre es stattdessen mal den Klimawandel ernst zu nehmen?
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HNG ja aber um das Problem in den Griff zu kriegen musst du tiefer gehen und das aufdröseln warum wer wie das Auto braucht.
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |