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| | Zitat von -Xantos-
noch in den Händen von Energieversorgern und Netzbetreiber im Raum.
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Netzbetreiber sind unbundelt von den Energieversorgern.
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| | Zitat von Mürbchen 3rd
Diskutiert ihr eigentlich mit Leuten? Ist ja eigentlich wie immer: Emtweder man läuft offene Türen ein, oder man kanns vergessen, jemanden zu überzeugen. Nur, dass hier eben der Ausgang alle betrifft und maximal wichtig ist. Ich bins echt Leid, selbst gut gebildeten, vermögenden Leuten, die ansonsten mehr oder weniger gut informiert mitten im Leben stehen, Allgemeinwissen über das Klima beizubringen, dass sie schon längst haben müssten. Da kommt dann der ganze Klischeescheiß à la "Ich verzichte ja so gut es geht auf Plastikmüll" und "Ich flieg ja nur 1-2x pro Jahr". Ätzend. So gut wie keiner wusste von CO2-Kompensationsfirmen, und mehr fürs Billo-Flugticket wollte bisher auch keiner zahlen.
Das nervt. Es ist so wichtig, aber die wenigsten sind offen, darüber wenigstens ehrlich zu reden. Man will seine sozialen Kontakte ja auch nicht als "Klima-Extremist" abschrecken, aber so weitermachen kann man ja auch nicht. Habt ihr da Diskussionstechniken, mit denen man schneller überzeugen kann? Es wird Zeit.
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Ich versuche es von Zeit zu Zeit, aber man fühlt sich in den meisten Fällen relativ schnell als Verräter an der Menschheit wenn man es zur Sprache bringt, und ja, das "bringt ja nix wenn die Chinese"-Argument hört man J E D E S M A L !
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Und wehe du weißt einmal was nicht 100%, dann ist alles was du sagtest natürlich direkt falsch.
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Ja, das thema ist unglaublich schwierig. Ich hatte letztens ein gespräch über Infraschall und hab davon erzählt das Autobahnen und vorallem Brücken auch Infraschall machen, da ist tatsächlich der gesprächspartner baff gewesen und hat angefangen sich gedanken zu machen, warum sowas denn niemand sagen würde.
Der Hund liegt nicht bei den Fakten begraben, sondern bei den Leuten die dem Volk™ den scheiß gut gefiltert eintrichtern. Aka nur die Informationen die dem Interesse einer Wählergruppe entsprechen.
Sagt man jemandem "Hey, was du machst ist scheiße!" fühlt er sich scheiße und reagiert reserviert. Wenn du sagst, "Hey, was du machst ist scheiße aber schau mal so, so ist es besser!" bringt schon mal viel mehr. Das klappt zwar meist auch nicht, der SUV fahrer will den SUV ja nicht weil er irgendwas kann, sondern wegen des Statements, aber manchmal klappts doch -> Win.
Das China Argument ist halt bullshit, wer so argumentiert sollte einfach kurz vor augen gehalten bekommen wie Kinder argumentieren ("Der hat angefangen!") und anschliesend auch nurnoch mit Kindersprache mit den leuten reden.
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Sehr schwierig. Ich dachte ja schon bei Ausländer-Themen hätte ich vorwiegen Idioten im Bekanntenkreis, wenn ich deren Facebook-Aktivität anschaue. Aber jetzt bei der Klimadebatte wird mir einfach nur noch schlecht. So viel Stumpfsinn und Idiotie...
/gibts eigentlich eine halbwegs fundierte und nachvollziehbare Zusammenstellung der CO2-Emissionsquellen? Auch einfach zur Beurteilung gewisser jetzt angegangener Handlungsfelder hinsichtlich Nutzen / Nachhaltigkeit.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von dino the pizzaman am 25.09.2019 18:40]
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| | Zitat von dino the pizzaman
Sehr schwierig. Ich dachte ja schon bei Ausländer-Themen hätte ich vorwiegen Idioten im Bekanntenkreis, wenn ich deren Facebook-Aktivität anschaue. Aber jetzt bei der Klimadebatte wird mir einfach nur noch schlecht. So viel Stumpfsinn und Idiotie...
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this
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| | Zitat von Oli
Danke für den Thread. Aus aktuellem Anlass: Gibt es irgendwo eine gute Übersicht über "den Klimawandel" und den nötigen Deckel der globalen Erderwärmung, verknüpft mit CO2 Ausstoß, dem Pariser Abkommen und dem Gutachten zum CO2 Ablasshandel?
Ich habe einen Kollegen, er zwar an die Wissenschaft glaubt, aber sinngemäß sagt "So schlimm wird es schon nicht werden, das sind ja Extremfälle die da durch die Medien kommen, man kann sich ja auch irren und die Wirtschaft sollte man auch nicht kaputt machen". Ich würde ihm gerne Literatur geben.
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Solche Leute gibts noch? Ich kenn nur noch extremfälle die sich eher nochn Coal Roller zulegen würden. Da ist Hopfen und Malz verloren :/
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- weniger Kinder produzieren (!!!)
- Flugabgabe oder Kontingentierung pro Person
- Sprit höher besteuern
-Subventionen für tierische Produkte streichen
Wär mal ein Anfang.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ~Bulkhe@d~ am 25.09.2019 18:51]
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| | Zitat von Aerocore
| | Zitat von Mobius
Ich sehe keine Möglichkeit das Ganze noch aufzuhalten. Schade eigentlich, war eine ganz coole Erde.
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"es ist nicht echt" -> "es ist bestimmt nicht so schlimm" -> "da könnwa nix machen"
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-> Hubraum for fridays
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Ist das Problem an der Grafik nicht, dass die gepunktete Linie ein gemittelter Wert ist und somit gar nicht vergleichbar mit aktuellen Messwerten ist?
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| | Zitat von ~Bulkhe@d~
- weniger Kinder produzieren (!!!)
- Flugabgabe oder Kontingentierung pro Person
- Sprit höher besteuern
-Subventionen für tierische Produkte streichen
Wär mal ein Anfang.
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genau solche "Listen" sind der Grund, warum ich die Frage nach Emissionsaufschlüsselung stelle. Ich habe für "transportation" (beziehend auf die Aussage Sprit) Charts mit range von irgendwie 3 und 40 Prozent vom Gesamtausstoss gesehen. Ist halt schwierig dann zu beurteilen, wo man den Hebel sinnvollerweise ansetzen soll. Flug- und Indivualverkehr? Doch lieber Energiesektor? Baubranche? Nur so von wegen Statements, dass die Zementproduktion deutlich mehr ausstösst als das Fliegen. Wo soll man ansetzen? Kann man mit "X ist nötig, auf Y soll man verzichten können" argumentieren und wer trifft diese Entscheide? Und vor allem wie?
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| | Zitat von [A-51SS] fly
ENTEIGNUNG!
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+BGE
Ich seh da sonst auch keine andere Möglichkeit :/
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| | Zitat von dino the pizzaman
| | Zitat von ~Bulkhe@d~
- weniger Kinder produzieren (!!!)
- Flugabgabe oder Kontingentierung pro Person
- Sprit höher besteuern
-Subventionen für tierische Produkte streichen
Wär mal ein Anfang.
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genau solche "Listen" sind der Grund, warum ich die Frage nach Emissionsaufschlüsselung stelle. Ich habe für "transportation" (beziehend auf die Aussage Sprit) Charts mit range von irgendwie 3 und 40 Prozent vom Gesamtausstoss gesehen. Ist halt schwierig dann zu beurteilen, wo man den Hebel sinnvollerweise ansetzen soll. Flug- und Indivualverkehr? Doch lieber Energiesektor? Baubranche? Nur so von wegen Statements, dass die Zementproduktion deutlich mehr ausstösst als das Fliegen. Wo soll man ansetzen? Kann man mit "X ist nötig, auf Y soll man verzichten können" argumentieren und wer trifft diese Entscheide? Und vor allem wie?
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Überall am Besten.
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| | Zitat von [RPD]-Biohazard
| | Zitat von Aerocore
| | Zitat von Mobius
Ich sehe keine Möglichkeit das Ganze noch aufzuhalten. Schade eigentlich, war eine ganz coole Erde.
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"es ist nicht echt" -> "es ist bestimmt nicht so schlimm" -> "da könnwa nix machen"
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-> Hubraum for fridays
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Das hat ja Mobius geschrieben und nicht snaggit/fraggy/immo/der afd typ der jetzt endlich gesperrt ist
| | Zitat von dino the pizzaman
Wo soll man ansetzen? | |
Ü B E R A L L
Du bist gerade der 300kg fette Kerl der seinen Arzt fragt ob er auf die Pommes oder die Eiscreme am morgen verzichten sollte.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aerocore am 25.09.2019 19:04]
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| | Zitat von dino the pizzaman
| | Zitat von ~Bulkhe@d~
- weniger Kinder produzieren (!!!)
- Flugabgabe oder Kontingentierung pro Person
- Sprit höher besteuern
-Subventionen für tierische Produkte streichen
Wär mal ein Anfang.
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genau solche "Listen" sind der Grund, warum ich die Frage nach Emissionsaufschlüsselung stelle. Ich habe für "transportation" (beziehend auf die Aussage Sprit) Charts mit range von irgendwie 3 und 40 Prozent vom Gesamtausstoss gesehen. Ist halt schwierig dann zu beurteilen, wo man den Hebel sinnvollerweise ansetzen soll. Flug- und Indivualverkehr? Doch lieber Energiesektor? Baubranche? Nur so von wegen Statements, dass die Zementproduktion deutlich mehr ausstösst als das Fliegen. Wo soll man ansetzen? Kann man mit "X ist nötig, auf Y soll man verzichten können" argumentieren und wer trifft diese Entscheide? Und vor allem wie?
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Es geht mal nicht um völligen Verzicht sondern um Reduktion. Es ist vermutlich etwas einfacher weniger zu Fahren als weniger zu Bauen. Davon abgesehen ist die Liste natürlich nicht mehr als ein Denkanstoß.
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| | Zitat von Aerocore
Ü B E R A L L
Du bist gerade der 300kg fette Kerl der seinen Arzt fragt ob er auf die Pommes oder die Eiscreme am morgen verzichten sollte.
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versteht mich nicht falsch, ich bin da absolut eurer Meinung. Überall. Der öffentliche Diskurs ist halt - so wie ich ihn mitkriege - ein komplett anderer. Es ist halt sehr leicht Feindbilder zu malen und sich auf gewisse Dinge zu stürzen. Dabei den Rest komplett ignorierend... damit umzugehen finde ich herausfordernd.
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| | Zitat von dino the pizzaman
| | Zitat von Aerocore
Ü B E R A L L
Du bist gerade der 300kg fette Kerl der seinen Arzt fragt ob er auf die Pommes oder die Eiscreme am morgen verzichten sollte.
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versteht mich nicht falsch, ich bin da absolut eurer Meinung. Überall. Der öffentliche Diskurs ist halt - so wie ich ihn mitkriege - ein komplett anderer. Es ist halt sehr leicht Feindbilder zu malen und sich auf gewisse Dinge zu stürzen. Dabei den Rest komplett ignorierend... damit umzugehen finde ich herausfordernd. | |
In der Öffentlichkeit wird halt mal über CO2-Quelle X, mal über Quelle Y diskutiert.
Dabei wär es halt Aufgabe der Politik mal ein Gesamtkonzept vorzulegen,
wie es in allen Branchen zu einer schnellstmöglichen Reduktion bis hin zur CO2-Neutralität kommen soll.
BuT mY ArBeItSpLäTzE 
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| | Zitat von Aerocore
| | Zitat von snaggit
Das ist natürlich mitunter die Denke | |
Das ist keine Denke, das sind Fakten. Da kannst du noch so viele Gefühle gegen hegen. Auch in China braucht es gut ein Jahrzehnt bevor der Reaktor ans Netz geht. Das Klima interessiert aber nun mal deine Empörung nicht.
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Das Klima interessiert vor allem nicht, ob Dland übermorgen ein paar weniger Tonnen CO2 emittiert als vorgestern. Komplett irrelevant, was wir hier verbieten/ausbauen/besteuern.
Ich war allerdings immer der Meinung, dass jede Tonne CO2 Einsparung hilft, ansonsten kann man sich nämlich nicht den kreuzdämlichen Vollzug der deutschen Energiewende erklären.
Auf der anderen Seite gebe ich dir natürlich recht: Eine Erzeugungsform mit spezifischen CO2-Äqu. Emissionen von ein paar Gramm pro kWh sollte man durchaus den Riegel vorschieben, wenn man nicht so richtig versteht, was da passiert.
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Wahlomat für Thüringen ist da.
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CDU
Die Partei "CDU" stimmt der These "In Thüringen sollen keine weiteren Flächen für Windkraftanlagen ausgewiesen werden." zu.
Begründung der Partei:
„Die vorhandenen Flächen für Windkraftanlagen reichen aus. Wir sprechen uns für einen Baustopp weiterer Windkraftanlagen aus, solange deren schädliche Wirkungen auf Mensch und Natur nicht ausreichend geklärt sind. Den Bau von Windkraftanlagen in Wäldern lehnen wir grundsätzlich ab. Der Abstand zur Wohnbebauung muss mindestens der zehnfachen Nabenhöhe der Anlagen entsprechen.”
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AfD
Die Partei "AfD" stimmt der These "In Thüringen sollen keine weiteren Flächen für Windkraftanlagen ausgewiesen werden." zu.
Begründung der Partei:
„Für finanziell hochprofitable Windkraftanlagen wohlhabender Investoren und Ökoindustrieller werden natürliche CO2-Senken in unseren Wäldern abgeholzt, um angeblich CO2 zu sparen. Massive Betonfundamente werden in sensible Waldböden gegossen. Man nimmt dafür den Tod von Hunderttausenden unter Naturschutz stehenden Vögeln, Fledermäusen und Insekten und Gesundheitsrisiken für die Menschen in Kauf. Diesen wirtschaftlichen und ökologischen Irrweg macht die AfD nicht mit.”
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https://www.spiegel.de/politik/deutschland/wahl-o-mat-2019-thueringen-wen-sie-waehlen-wollen-a-1288607.html
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| | Zitat von snaggit
Das Klima interessiert vor allem nicht, ob Dland übermorgen ein paar weniger Tonnen CO2 emittiert als vorgestern. Komplett irrelevant, was wir hier verbieten/ausbauen/besteuern.
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Puh, zu schade, dass wir nicht Teil eines sehr großen und sehr mächtigen Staatenbündnisses sind. Aber erstmal müssen die Inder und Chinesen verzichen. Wie? Die sind per Capita schon deutlich besser als wir? Na dann sollen sie erstmal ihre Staaten zerteilen! Wo kämen wir denn da hin, immerhin produzieren die ja für sich selbst und nicht etwa für uns.
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| | Zitat von Aerocore
Puh, zu schade, dass wir nicht Teil eines sehr großen und sehr mächtigen Staatenbündnisses sind. Aber erstmal müssen die Inder und Chinesen verzichen. Wie? Die sind per Capita schon deutlich besser als wir? Na dann sollen sie erstmal ihre Staaten zerteilen! Wo kämen wir denn da hin, immerhin produzieren die ja für sich selbst und nicht etwa für uns.
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Das ist der leicht sensible Punkt den ich bereits im Bundestags-Thread angesprochen habe als eine Tabelle in den Raum geschmissen wurde das die Chinesen ja mehr steigerung beim Co2 Ausstoß haben als wir......blöd nur das wir per Konsum wohl nicht ganz unschuldig daran sind das inzwischen bei denen so viel ausgestoßen wird.....inklusive der Tatsache das wir es generell seit knapp 30 Jahren zulassen das immer mehr Produktionen ins Ausland ausgelagert werden.
"Unser" Co2 entsteht zu einem - wohl schwer ermittelbaren - Anteil sehr wohl ganz wo anders als nur bei uns. Die Firmen und Importeure könnten da wohl mehr Licht ins Dunkle bringen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Lord Nighthawk am 25.09.2019 19:47]
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Das ist natürlich ein guter Punkt, nächstes mal wenn einer sagt "aber die Chinesen" direkt mit "produzieren nur deswegen soviel CO2 weil wir alles von denen herstellen lassen".
Obs stimmt sei dahingestellt, aber das interessiert in den Debatten ja in der Regel eh keinen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 25.09.2019 19:47]
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| | Zitat von Shooter
Das ist natürlich ein guter Punkt, nächstes mal wenn einer sagt "aber die Chinesen" direkt mit "produzieren nur deswegen soviel CO2 weil wir alles von denen herstellen lassen".
Obs stimmt sei dahingestellt, aber das interessiert in den Debatten ja in der Regel eh keinen.
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Es ist inzwischen halt schwer einzugrenzen, da müssten die Deutschen Firmen die im Ausland produzieren lassen sowie die Importeure einen besseren Überblick schaffen können. Auf dem meisten Mist steht halt made in China, danach kommen Etiketten mit Korea, Bangladesh und Konsorten.
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| | Zitat von Shooter
Obs stimmt sei dahingestellt, | |
Also wenn die Chinesen mehr exportieren als wir ohne dabei CO2 zu erzeugen...aber hey, was würde das schon bringen wenn die EU da strengere Regeln umsetzt! Nachher verlieren wir hier noch etwas Wohlstand, wie soll man die +4° denn bitte dann noch genießen?!
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Gibt's eigentlich Zahlen wie effizient Windkraft Anlagen sind? (solar und Wasser nehme ich aus, da wir dadurch wohl die Lücke zu nahezu 100% regenerative Energie hier bei uns nicht schließen werden können)
Also, wie viel Energie sie für den Aufbau plus Instandhaltung benötigen, und wie viel sie in ihrer Lebensdauer an Energie produzieren. Irgendwo hatte ich gelesen, dass bald relativ viele am Ende der Lebensdauer sind. Bisher hab ich das Thema noch nie großflächig diskutiert gesehen.
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| | Zitat von snaggit
| | Zitat von Aerocore
| | Zitat von snaggit
Das ist natürlich mitunter die Denke | |
Das ist keine Denke, das sind Fakten. Da kannst du noch so viele Gefühle gegen hegen. Auch in China braucht es gut ein Jahrzehnt bevor der Reaktor ans Netz geht. Das Klima interessiert aber nun mal deine Empörung nicht.
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Das Klima interessiert vor allem nicht, ob Dland übermorgen ein paar weniger Tonnen CO2 emittiert als vorgestern. Komplett irrelevant, was wir hier verbieten/ausbauen/besteuern.
Ich war allerdings immer der Meinung, dass jede Tonne CO2 Einsparung hilft, ansonsten kann man sich nämlich nicht den kreuzdämlichen Vollzug der deutschen Energiewende erklären.
Auf der anderen Seite gebe ich dir natürlich recht: Eine Erzeugungsform mit spezifischen CO2-Äqu. Emissionen von ein paar Gramm pro kWh sollte man durchaus den Riegel vorschieben, wenn man nicht so richtig versteht, was da passiert.
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China. Was wenn China dieses Jahr sagt "2030 sind wir CO2 neutral, werfen Geld auf das Problem und verkaufen diese Technologien nach Indien, USA und Europa".
Dann machen wir dicke Backen, wie die Dämlacks die wir sind.
Andersrum, das könnten auch wir sein. Vorbildfunktion, was weiss ich. Wenn der Planet eh über die Wupper geht, kann man wenigstens alles versuchen, oder den Haufen anbrennen und zukucken.
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| | Zitat von SETIssl
Dabei wär es halt Aufgabe der Politik mal ein Gesamtkonzept vorzulegen,
wie es in allen Branchen zu einer schnellstmöglichen Reduktion bis hin zur CO2-Neutralität kommen soll.
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Das funktioniert schon einer der größten Branchen, das sind die Autos. Die Hersteller elektrifizieren ihre Autos ja gerade nicht zum Spaß, sondern weil die EU Grenzwerte vorgibt und es sonst ziemlich teuer wird.Die Hektik ist der Tatsache geschuldet, dass den Konzerne irgendwie jetzt erst aufgefallen ist, dass die ja bald gelten.
Die dürfen jetzt noch ein paar Jahre Hybride bauen, damit sie ihre Motorenwerke nicht direkt schließen müssen, aber auch damit ist absehbar Feierabend.
Hat den Vorteil, dass der Chinese, dem noch ein paar Hundert Millionen Autos fehlen bis zur Sättigung, nicht mehr im Diesel rumgurken wird.
Die Idee ist da, der Hebel auch. Kann vielleicht noch n bisschen schneller gehen.
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| | Zitat von caschta
Gibt's eigentlich Zahlen wie effizient Windkraft Anlagen sind? (solar und Wasser nehme ich aus, da wir dadurch wohl die Lücke zu nahezu 100% regenerative Energie hier bei uns nicht schließen werden können)
Also, wie viel Energie sie für den Aufbau plus Instandhaltung benötigen, und wie viel sie in ihrer Lebensdauer an Energie produzieren. Irgendwo hatte ich gelesen, dass bald relativ viele am Ende der Lebensdauer sind. Bisher hab ich das Thema noch nie großflächig diskutiert gesehen.
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Halbes Jahr:
https://www.windbranche.de/news/nachrichten/artikel-27684-wie-schnell-sich-siemens-windkraftanlagen-energetisch-amortisieren
"Windkraft Amortisation" wirft ähnliche Zahlen überall aus.
PVA hab ich mal 4 Wochen gehört. Aber das ist auch Jahreszeitabhängig.
Wobei mir einer unserer Kunden erzählt hat, dass seine PVA dank Modulüberbelegung auch an klaren Wintertagen (30° Einstrahlwinkel, gekühlte Module und Wechselrichter) seine 1,0-fache Nennleistung sieht.
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| Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |
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