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Irgendwie regen sich vor allem alte und/oder weiße Menschen über solidarisch notwendige Einschränkungen auf.
Meine völlig unwissenschaftliche These ist, dass ein weitgehend sorgloses und dikriminierungsfreies Leben im Überfluss einen nicht darauf vorbereitet, auch mal ungerecht behandelt zu werden und teilen zu müssen - und wir im Prinzip keine rationale Debatte um Bedürfnisse sondern ein gesellschaftliches Temper Tantrum von Leuten sehen, deren Charakter große Ähnlichkeit mit dem Innenleben eines Faulturms hat.
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Ja, Riddick, das ist mit Sicherheit ein valider Punkt, aber man setzt ja in der Regel da an, wo der größte Hebel ist und das sind nicht Computerspieler, sondern unter anderem Fleischkonsumenten und Transportmittel.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von homer is alive am 05.10.2021 16:37]
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| Zitat von -Riddick-
Was ist daran schwierig zu verstehen?
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Was du jetzt eigentlich aussagen willst. Einerseits sagst du "Das eigentliche Problem dürfte sein, einem Teil der Bevölkerung etwas zu verbieten, während der andere Teil der Bevölkerung ihr Ding beibehalten kann.", und einen Absatz vorher erzählst du, dass man Cryptomining verbieten sollte, bevor man bei der Ernährung anfängt. Welches von beidem betrifft da jetzt die größere Bevölkerungsgruppe? Nicht dass man da nicht ansetzen sollte (sollte man), aber das sind doch zwei völlig wiedersprüchliche Aussagen im selben Post.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von statixx am 05.10.2021 16:47]
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| Zitat von homer is alive
Ja, Riddick, das ist mit Sicherheit ein valider Punkt, aber man setzt ja in der Regel da an, wo der größte Hebel ist und das sind nicht Computerspieler, sondern unter anderem Fleischkonsumenten und Transportmittel.
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Wenn Du diesen Mechanismus anschneidest, bist du aber ganz schnell (und m.E. zurecht) eher in der Pflicht die Industrie und Strom- und Energieerzeugung umzustellen, anstelle des persönlichen Verhaltens.
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Strom verbieten.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von homer is alive
Ja, Riddick, das ist mit Sicherheit ein valider Punkt, aber man setzt ja in der Regel da an, wo der größte Hebel ist und das sind nicht Computerspieler, sondern unter anderem Fleischkonsumenten und Transportmittel.
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Wenn Du diesen Mechanismus anschneidest, bist du aber ganz schnell (und m.E. zurecht) eher in der Pflicht die Industrie und Strom- und Energieerzeugung umzustellen, anstelle des persönlichen Verhaltens.
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Also, wenn ich mich nicht täusche, dann wird das aktuell gemacht, nur lässt sich das nicht per einstweiliger Verfügung beschließen. Selbstverständlich muss man an mehreren Stellen gleichzeitig ansetzen und die Industriezweige mit den größten Emissionen sind unter anderem Energie, Transport und Landwirtschaft.
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| Zitat von -Riddick-
| Zitat von statixx
Also, ich mein, ja, ähm.... Hä?
Ich versteh's ernsthaft nicht.
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Ich persönlich wäre z.b dafür das man Kaffee verbietet, dadurch würde man in Deutschland etwa 7-8 Mio. Tonnen CO2 einsparen
¯\_(ツ_/¯
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Mich interessiert das mit dem Kaffee wirklich, aber was bitte ist das für eine Quellenangabe?
Dein Link verweist auf die Homepage eines Ökostromunternehmens. Die wollen dir direkt im Anschluss an die Information bzgl. Co2-Verbrauch bei Kaffeekonsum Ökostrom andrehen.
Es gibt außerdem keinen weiterführenden Link zu irgendeiner Studie. Der Autor wird auch nur mit Vornamen genannt.
Riddick ey, so geht das nicht
¤\ Außerdem sagt der Artikel gar nicht, dass man 7-8 Tonnen sparen würde, sondern dass es 7-8 Tonnen wäre, wenn alle genauso viel Kaffee trinken würden, wie er selbst - Läsekompätenz!!!
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 05.10.2021 16:59]
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Ein Plan, ein Plan!
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Geil. Kein Tempolimit
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Ein Tempolimit wäre ja wichtig, weil das sehr viel CO2 einsparen würde.
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| Zitat von eupesco
| Zitat von -Riddick-
| Zitat von statixx
Also, ich mein, ja, ähm.... Hä?
Ich versteh's ernsthaft nicht.
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Ich persönlich wäre z.b dafür das man Kaffee verbietet, dadurch würde man in Deutschland etwa 7-8 Mio. Tonnen CO2 einsparen
¯\_(ツ_/¯
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Mich interessiert das mit dem Kaffee wirklich, aber was bitte ist das für eine Quellenangabe?
Dein Link verweist auf die Homepage eines Ökostromunternehmens. Die wollen dir direkt im Anschluss an die Information bzgl. Co2-Verbrauch bei Kaffeekonsum Ökostrom andrehen.
Es gibt außerdem keinen weiterführenden Link zu irgendeiner Studie. Der Autor wird auch nur mit Vornamen genannt.
Riddick ey, so geht das nicht
¤\ Außerdem sagt der Artikel gar nicht, dass man 7-8 Tonnen sparen würde, sondern dass es 7-8 Tonnen wäre, wenn alle genauso viel Kaffee trinken würden, wie er selbst - Läsekompätenz!!!
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Irgendwo muss die Füllung von Riddick ja herkommen.
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| Zitat von Aspe
Geil. Kein Tempolimit
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Richtig! Und auch kein FCKW-Verbot!
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| Zitat von homer is alive
| Zitat von Aspe
Geil. Kein Tempolimit
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Richtig! Und auch kein FCKW-Verbot!
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Geil. Endlich wieder alte Kühlschranke quer durch die Republik ballern!
...
Geschaffene Fakten bleiben natürlich bestehen.
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| Zitat von Aspe
Geschaffene Fakten bleiben natürlich bestehen.
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... und deshalb kommt auch das Tempolimit
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Erklärt mir kurz jemand, wie nach dem Kohleausstieg noch Kohle durch die Industrie verbrannt werden kann? Dachte es geht beim Kohleausstieg darum, keine Kohle mehr zu verbrennen?
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| Zitat von KarlKoch
Erklärt mir kurz jemand, wie nach dem Kohleausstieg noch Kohle durch die Industrie verbrannt werden kann? Dachte es geht beim Kohleausstieg darum, keine Kohle mehr zu verbrennen?
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Stahlindustrie vs. Stromerzeugung
Unser Kohleausstieg ist de facto ein Ausstieg aus der Kohleverstromung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von homer is alive am 05.10.2021 17:26]
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Dankeschön euch.
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| Zitat von Real_Futti
| Zitat von homer is alive
| Zitat von KarlKoch
Erklärt mir kurz jemand, wie nach dem Kohleausstieg noch Kohle durch die Industrie verbrannt werden kann? Dachte es geht beim Kohleausstieg darum, keine Kohle mehr zu verbrennen?
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Stahlindustrie vs. Stromerzeugung
Unser Kohleausstieg ist de facto ein Ausstieg aus der Kohleverstromung.
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Viele große Werke haben eigene Kraftwerke. Zum Beispiel der Chemiepark in Marl (ehemals Buna, ehemals Hüls AG, ehem. Degussa-Hüls AG), jetzt unter Evonik. Die ZechenAuguste Victoria lag in unmittelbarer Nähe, außerdem hat das Werk einen Kanalanschluss für die Beschiffung mit Kohle und eigene Gleisanschlüsse.
¤:
https://corporate.evonik.com/de/grundstein-fuer-neues-gaskraftwerk-in-marl-gelegt-126623.html
Wird durch ein Gaskraftwerk ersetzt.
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Ich meinte aber, dass das Zeug direkt im Hochofen verfeuert wird.
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| Zitat von eupesco
| Zitat von -Riddick-
| Zitat von statixx
Also, ich mein, ja, ähm.... Hä?
Ich versteh's ernsthaft nicht.
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Ich persönlich wäre z.b dafür das man Kaffee verbietet, dadurch würde man in Deutschland etwa 7-8 Mio. Tonnen CO2 einsparen
¯\_(ツ_/¯
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Mich interessiert das mit dem Kaffee wirklich, aber was bitte ist das für eine Quellenangabe?
Dein Link verweist auf die Homepage eines Ökostromunternehmens. Die wollen dir direkt im Anschluss an die Information bzgl. Co2-Verbrauch bei Kaffeekonsum Ökostrom andrehen.
Es gibt außerdem keinen weiterführenden Link zu irgendeiner Studie. Der Autor wird auch nur mit Vornamen genannt.
Riddick ey, so geht das nicht
¤\ Außerdem sagt der Artikel gar nicht, dass man 7-8 Tonnen sparen würde, sondern dass es 7-8 Tonnen wäre, wenn alle genauso viel Kaffee trinken würden, wie er selbst - Läsekompätenz!!!
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Ich habe das auf mehreren Websites gelesen.
z.b
https://www.fr.de/wissen/beim-kaffee-faengt-co2-ausstoss-11478061.html#:~:text=Um%20es%20gleich%20in%20Zahlen,Kaffees%20samt%20D%C3%BCnger%20und%20Pflanzenschutzmitteln.
| Doch seit wann ist eine Tasse Kaffee schlecht fürs Klima? Um es gleich in Zahlen auszudrücken: Der CO2-Fußabdruck einer Tasse Kaffee liegt zwischen 59 und 100 Gramm. Dabei schlägt nicht etwa der weite Transport der Kaffeebohnen zu Buche. | |
Laut diesen Angaben sind es etwa 1300 Tassen pro Kopf / Jahr
https://www.rundschau.de/artikel/zahlen-zum-kaffeegenuss-in-deutschland
Das wären dann bestenfalls 78kg pro Jahr pro Person und Total in Deutschland etwa 6.4 Mio Tonnen oder 10.7 Mio Tonnen wenn man den höheren Wert nimmt.
Oder übersehe ich da etwas? Irgendwie nicht einfach da Quellen zu finden
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von -Riddick- am 05.10.2021 18:33]
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| Zitat von homer is alive
| Zitat von Aspe
Geschaffene Fakten bleiben natürlich bestehen.
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... und deshalb kommt auch das Tempolimit
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Aber zum Glück nicht die nächsten 4 Jahre.
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| Zitat von -Riddick-
| Zitat von eupesco
| Zitat von -Riddick-
| Zitat von statixx
Also, ich mein, ja, ähm.... Hä?
Ich versteh's ernsthaft nicht.
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Ich persönlich wäre z.b dafür das man Kaffee verbietet, dadurch würde man in Deutschland etwa 7-8 Mio. Tonnen CO2 einsparen
¯\_(ツ_/¯
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Mich interessiert das mit dem Kaffee wirklich, aber was bitte ist das für eine Quellenangabe?
Dein Link verweist auf die Homepage eines Ökostromunternehmens. Die wollen dir direkt im Anschluss an die Information bzgl. Co2-Verbrauch bei Kaffeekonsum Ökostrom andrehen.
Es gibt außerdem keinen weiterführenden Link zu irgendeiner Studie. Der Autor wird auch nur mit Vornamen genannt.
Riddick ey, so geht das nicht
¤\ Außerdem sagt der Artikel gar nicht, dass man 7-8 Tonnen sparen würde, sondern dass es 7-8 Tonnen wäre, wenn alle genauso viel Kaffee trinken würden, wie er selbst - Läsekompätenz!!!
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Ich habe das auf mehreren Websites gelesen.
z.b
https://www.fr.de/wissen/beim-kaffee-faengt-co2-ausstoss-11478061.html#:~:text=Um%20es%20gleich%20in%20Zahlen,Kaffees%20samt%20D%C3%BCnger%20und%20Pflanzenschutzmitteln.
| Doch seit wann ist eine Tasse Kaffee schlecht fürs Klima? Um es gleich in Zahlen auszudrücken: Der CO2-Fußabdruck einer Tasse Kaffee liegt zwischen 59 und 100 Gramm. Dabei schlägt nicht etwa der weite Transport der Kaffeebohnen zu Buche. | |
Laut diesen Angaben sind es etwa 1300 Tassen pro Kopf / Jahr
https://www.rundschau.de/artikel/zahlen-zum-kaffeegenuss-in-deutschland
Das wären dann bestenfalls 78kg pro Jahr pro Person und Total in Deutschland etwa 6.4 Mio Tonnen oder 10.7 Mio Tonnen wenn man den höheren Wert nimmt.
Oder übersehe ich da etwas? Irgendwie nicht einfach da Quellen zu finden
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cool, danke dir. Ja, aller Anfang ist schwer mit den Quellen - aber das wird besser mit der Zeit.
Ich hab währenddessen auch noch ein paar Sachen rausgesucht:
Tchibo Kaffeereport 2021 mit Drölfzigtausend Statistiken zu Kaffee-Konsum. Gibt's sowas auch von Ratiopharm/Shell?
https://ourworldindata.org/food-choice-vs-eating-local
Kaffee schlimmer als Schweinefleisch
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 05.10.2021 18:54]
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In Zukunft nicht den Ölwechsel beim Haus vergessen:
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| Zitat von eupesco Kaffee schlimmer als Schweinefleisch
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Ja, wobei der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch an Kaffee um ca. den Faktor 10 niedriger ist als der Schweinefleisch-Verbrauch laut Statista. Das Einsparpotential wäre also bei Fleischverzicht zugegebenermaßen höher. Nur sagend.
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| Zitat von TemplaR_AGEnt
| Zitat von eupesco Kaffee schlimmer als Schweinefleisch
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Ja, wobei der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch an Kaffee um ca. den Faktor 10 niedriger ist als der Schweinefleisch-Verbrauch laut Statista. Das Einsparpotential wäre also bei Fleischverzicht zugegebenermaßen höher. Nur sagend.
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du kriegst die Leute aber eher abgeholt bei "kein Rindsteak mehr", statt "GAR kein Fleisch mehr"
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wenn ihr in Deutschland wenigstens guten Kaffee hättet, dann wärs ja eine Sache. Aber so macht ihr unseren Planeten kaputt mit schwarzer Gülle
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| Zitat von dino the pizzaman
wenn ihr in Deutschland wenigstens guten Kaffee hättet, dann wärs ja eine Sache. Aber so macht ihr unseren Planeten kaputt mit schwarzer Gülle
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Ja wer kennt ihn nicht, der gute Schweizer Kaffee aus dem Engadin.
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ES EXXXXPRESSSS BITTE!
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |