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Ja alter. Carpe Federwegem!
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| | Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Die Kei-Cars haben damals nicht die Nische des innovativen, sparsamen Stadtverkehrs bedient
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Sie bedienen sie jetzt gerade auf dem japanischen Markt und das schon seit Jahrzehnten. Die Mobilisierung von Bauern und verarmter Schichten ist längst nicht mehr die Kerngruppe. Deswegen auch die Zuwendungen hin zu Aspekten der Sparsamkeit und E-Mobilität, bei gleichzeitiger Zunahme von Komfortfunktionen.
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Nein, tun sie nicht, sie waren damals eine auf einen sehr begrenzten Markt zugeschnittene Lösung, die sich bis heute weiterentwickelt hat.
Die kann man dem Rest der Welt nicht überstülpen, was auch der Japaner erkannt hat, indem er für den Rest der Welt Autos entwickelt hat, die alles sind, aber keine Kei-Cars. Daihatsu Cuore hier? Toyota Aygo in Nordamerika? Alle ähnlich, aber keine Kei-Cars.
Was hier inzwischen haben sind Ausstoss-Grenzwerte und Parkraumverknappung, aber das ist nicht nach japanischem Vorbild entstanden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 12.12.2019 0:13]
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| | Zitat von ~Bulkhe@d~
An SUVs nervt mich vor allem die Unsinnigkeit. Wenn mal wenigstens jemand ins Gelände fahren würde mit den Dingern. 
Die Kisten sind für vermutlich 80% der Fahrer einfach nur lächerlich unsinnig. Den Gipfel stellen die 2WD Suvs dar, aber das ist dann innerhin konsequent - reine Show, könnte nichtmal wenn er will.
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Ich fahre einen 2.0L TD AWD Kombi, der kann mehr Gelände als man denkt.
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| | Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Nein, tun sie nicht, sie waren damals eine auf einen sehr begrenzten Markt zugeschnittene Lösung, die sich bis heute _weiterentwickelt_ hat.
[...]
Alle ähnlich, aber keine Kei-Cars.
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That's the whole point und Gegenstand meines Einwurfs gewesen. Du stellst zwar ein Nein an den Anfang, erklärst dann aber warum ich den kurzen Einwurf auf der letzten Seite überhaupt zu dem Thema angebracht habe. Konzepte, welche Sicherheit und Konnektivität zusammen mit Ressourceneffizienz und PLatzsparsamkeit verbinden, sind schon länger vorhanden.
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| | Zitat von fatal-x
| | Zitat von AngusG
Allerdings werden nicht überall die gleichen Motoren verbaut.
Daher nochmal: Warum wird mein SUV verteufelt, der AMG 63 an der Ampel neben mir aber nicht?
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Ist ganz toll, dass dein SUV weniger als nicht SUVs verbraucht.
Dann ist deine Autovariante aber nicht automatisch weniger kacke. Sondern die anderen Autos einfach besonders kacke, weil sie von den Grundvoraussetzungen eigentlich von der Umweltbelastung besser sein dürften (Gewicht, Aerodynamik, potential für kleineren Motor).
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Dann sag mir, warum alle (nur) auf SUVs rumhacken, statt (wenigstens auch) auf den anderen Autos, die noch schlimmer sind?
Darüber hört und liest man aber nix.
Das und nur das war mein Argument zu Beginn. Die Bauform allein ist nicht per se klimaschädlich, sondern die Menge an produziertem CO2. Und da schneidet ein Familien-Tiguan oft besser ab als ein 320i.
Interessant übrigens, dass mit Ausnahme von Bregor hier keiner den CO2-Ausstoß seines Autos nennt. Bregor guter Mann!
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Der SUV-Trend war schon kacke bevor das ganze Klimagerede angefangen hat.
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Hier bitte auch das mit den Arschlöchern ergänzen, die ehr so ne Karren kaufen.
Aber passt ja zur egoistischen Einstellung. Solche Typen schicken auch Videos an Sascha und sehen sich im Recht. Und wem die anderen im Strassenverkehr schon egal sind, der sind sie es auch sonst auf diesem Felsen.
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https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/Segmente/segmente_node.html
hier die Auflistung der Fahrzeuge nach Segment. Sprich was genau sind SUV's gem KBA, und was nicht. Kann man dann gerne mal mit durchschnittlichen Verbrauchs- und Emissionswerten (je nach Motorisierung, gemittelt oder falls Verkaufszahlen da sind, auch korrekt verteilt) ergänzen. DANN kann man vernünftig diskutieren.
Fakt ist, dass das SUV-Segment gegenüber dem Vorjahr dick zugenommen hat. Trotzdem sinds nur knapp 7 Prozent des Bestandes. Und SUV werden offensichtlich nach ganz unterschiedlichen Kriterien ausgewählt, die zwar einen Zusammenhang mit Verbrauch haben können, aber eben auch bei anderen Klassen genau so zutreffen (bspw. Gewicht: ja, ist unnötig hoch geworden in den letzten Jahren. Ist aber bei einem Kleinwagen ggf. genau so unnötig hoch geworden und hat einen vergleichbaren Effekt auf den Verbrauch). Insofern ist diese singuläre Betrachtungsweise auf ein - letztlich nicht aus Motivation der Klimadiskussion methodisch entstandenes - Merkmal einfach Schwachsinn.
Was man bräuchte wer eine frische Klassifizierung der Fahrzeuge. Und die kann und soll durchaus komplex und methodisch durchdacht sein. Das kann über Verbrauch, Leistungsgewicht, Stauraum, Funktionsumfang etc. geschehen. Letztlich wirds wohl eine Mischung davon sein. Aber diese Klasifizierung soll und muss dann eben motiviert durch die Fragestellung geschehen, sonst ist sie schlichtweg sinnlos. Und joa, Motor- und Ausstattungsvarianten haben einen - wie wir ja auch wissen - erheblichen Einfluss auf den Verbrauch. Da greift die Statistik halt auch zu kurz. Und die gefahrenen Kilometer halt ebenfalls.
Insofern sollte man erstmal die Fragestellung korrekt formulieren. Und DANN sich überlegen, welche Daten diese Frage beantworten können. Die SUV-Diskussion tut weder das eine noch das andere. Zumal sie auch schön emotional gefärbt ist. Und das ist halt absolut nicht hilfreich. Aber die Diskussion gilt es zu führen. Gerade auch, wenn ein Marktsegment einen so hohen Anstieg verzeichnet. Festzustellen, wo genau das BEdürfnis dabei liegt und wie es umgesetzt wird resp. was seine Auswirkungen sind, sollte dann der nächste Schritt sein.
/gilt übrigens für andere Sachen wie Sicherheitsaspekt etc. genau so. Die Pauschalisierung in diese Klassen greift halt methodisch einfach viel zu kurz.
//boah wo haben sie die Methoden für den Bericht abgelegt... blickt ja niemand durch. Gehört dann eigentlich auch zum guten Ton, dass man die Klassifizierung nachvollziehen kann. Finde ich aber gerade nicht mehr.
///was ich eigentlich letztlich sagen wollte: die politische Diskussion auf einen Bereich mit nur 7% Anteil am Bestand zu fokussieren, der auch noch nach Kriterien klassifiziert wurde, die nichts mit der Fragestellung gemein hat, ist dumm. Damit geht man halt nicht das eigentliche Problem an.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von dino the pizzaman am 12.12.2019 8:04]
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Meine Aversion speziell gegen SUVs ist auch nicht klimabegründet, sondern wegen der sonstigen Scheißheit. Aber danke für den Roman
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| | Zitat von Der Büßer
Meine Aversion speziell gegen SUVs ist auch nicht klimabegründet, sondern wegen der sonstigen Scheißheit. Aber danke für den Roman
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Amen Bruder. Jeden Morgen beim Pendeln ist mindestens einer dieser vollbarrierefreien Missgestalten in der Baustelle links und traut sich dann nicht an nem LKW vorbei. Auf der Rückfahrt gönnt man sich in den kurvigen Straßen Bilks schonmal einmal über alle Spuren fahren, weil man das Lenkrad nicht benutzen möchte.
Und nur für Angus Klimaausweis, dass ich hassen darf (laut der aufgestellten Regel):
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Heute morgen wieder: T-Kreuzung, zweispurig, links von mir ein SUV. Er will nach links (klar), ich nach rechts (auch klar).
Du siehst nach links einfach nix. Scheiß hohe Motorhaube.
Das V in SUV steht hoffentlich für "verrecke".
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| | Zitat von Phillinger
Das V in SUV steht hoffentlich für "verrecke".
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Do'Urden, hier:
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Ø-CO2 Emission Auto #1: 175 g/km
Ø-CO2 Emission Auto #2: 154 g/km
Ø-CO2 Emission Moped: 142 g/km
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Aber auch nur, weil ich k1 Geld für neuere Autos ausgeben will solange die alten nicht kaputtgegangen sind 
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| | Zitat von dino the pizzaman
Damit geht man halt nicht das eigentliche Problem an.
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Du musst endlich begreifen, dass es keine magische Antwort gibt. Es gibt kein "diesen einen Trick" mit dem man Klimawandel begrenzt. Jeder halbe Prozent zählt und SUVs sind so einfach. Sie bringen niemandem was und kosten nur.
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| | Zitat von Phillinger
Heute morgen wieder: T-Kreuzung, zweispurig, links von mir ein SUV. Er will nach links (klar), ich nach rechts (auch klar).
Du siehst nach links einfach nix. Scheiß hohe Motorhaube.
Das V in SUV steht hoffentlich für "verrecke".
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Scheiß Unsympath verrecke, jo.
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| | Zitat von Aerocore
| | Zitat von dino the pizzaman
Damit geht man halt nicht das eigentliche Problem an.
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Du musst endlich begreifen, dass es keine magische Antwort gibt. Es gibt kein "diesen einen Trick" mit dem man Klimawandel begrenzt. Jeder halbe Prozent zählt und SUVs sind so einfach. Sie bringen niemandem was und kosten nur.
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Es ist halt einfach aber so, dass das SUV in der öffentlichen Debatte als Sinnbild für Klimaschädigung dasteht, in einer Form, die suggeriert, es wäre die magische Antwort, keine SUVs mehr zu fahren. Buzzword 2019 eben.
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| | Zitat von Tony.50
Es ist halt einfach aber so, dass das SUV in der öffentlichen Debatte als Sinnbild für Klimaschädigung dasteht, in einer Form, die suggeriert, es wäre die magische Antwort, keine SUVs mehr zu fahren. Buzzword 2019 eben.
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Ja, dabei weiss jeder dass keine SUV fahren nicht nur die magische Antwort auf die Klimaschädigung ist sondern die magische Antwort auf alles.
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Sind SUV Fahrer die neuen Ossis? Frage für eine Opferrolle.
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Klimaschutz und Umweltschutz ist in der Praxis halt einfach unbequem, vor allem, weil man im Zweifelsfall einfach alles falsch macht: Abfleischen, SUV, Individualverkehr im Allgemeinen, Eigenheim, mit Beton bauen, in den Urlaub fliegen, Pornos im Internet gucken, Bitcoin, Einwegverpackungen, Avocados in Deutschland (hier unten ist das tatsächlich eat local!) ...
Und das ist nur, was mir spontan einfällt. Und obendrein gilt sowohl das dringlichst top-down reguliert und eingegriffen werden muss, aber auch jeder einzeln verantwortlich ist. Spaaaaaaß.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 12.12.2019 11:01]
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Nene, wie gesagt, die haben sich ihre eigene Opferkategorie schon lange verdient.
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| | Zitat von Wraith of Seth
Pornos im Internet gucken
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Waaaaaaaaaaaas?
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Deren Serverfarmen haben einen wirklich verblüffend hohen Energieverbrauch verglichen mit anderen Sachen im Internet...
Mal gucken, ob ich den Artikel wiederfinde.
Ganz zu schweigen von allen nur erdenklichen sozialen und arbeitsrechtlichen Problemen der meisten Anbieter...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 12.12.2019 11:05]
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| | Zitat von Wraith of Seth
Deren Serverfarmen haben einen wirklich verblüffend hohen Energieverbrauch verglichen mit anderen Sachen im Internet...
Mal gucken, ob ich den Artikel wiederfinde.
Ganz zu schweigen von allen nur erdenklichen sozialen und arbeitsrechtlichen Problemen der meisten Anbieter...
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Zeit, die Menschen vor die Wahl SUV oder Internetpornos zu stellen. Dann dürften die Straßen bald leer sein.
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Gute Idee
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| | Zitat von Tony.50
| | Zitat von Aerocore
| | Zitat von dino the pizzaman
Damit geht man halt nicht das eigentliche Problem an.
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Du musst endlich begreifen, dass es keine magische Antwort gibt. Es gibt kein "diesen einen Trick" mit dem man Klimawandel begrenzt. Jeder halbe Prozent zählt und SUVs sind so einfach. Sie bringen niemandem was und kosten nur.
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Es ist halt einfach aber so, dass das SUV in der öffentlichen Debatte als Sinnbild für Klimaschädigung dasteht, in einer Form, die suggeriert, es wäre die magische Antwort, keine SUVs mehr zu fahren. Buzzword 2019 eben.
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SUVs sind einfach die Spitze der Ignoranz. Wenn einem wirklich alles scheißegal ist und man das auch zeigen möchte, dann holt man sich so ne Kiste.
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| | Zitat von Tony.50
| | Zitat von Aerocore
| | Zitat von dino the pizzaman
Damit geht man halt nicht das eigentliche Problem an.
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Du musst endlich begreifen, dass es keine magische Antwort gibt. Es gibt kein "diesen einen Trick" mit dem man Klimawandel begrenzt. Jeder halbe Prozent zählt und SUVs sind so einfach. Sie bringen niemandem was und kosten nur.
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Es ist halt einfach aber so, dass das SUV in der öffentlichen Debatte als Sinnbild für Klimaschädigung dasteht, in einer Form, die suggeriert, es wäre die magische Antwort, keine SUVs mehr zu fahren. Buzzword 2019 eben.
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Es ist ein richtiger Schritt. Ein einfacher Schritt. Ein logischer Schritt. Glaubst du ernsthaft Leute wie ich sind zufrieden wenn SUVs verboten worden sind oder Alternativ Leute mal ihr Hirn anmachen und aufhören sich wie Amis zu benehmen?
Buzzword 2019? Please. Alles nur whataboutism um die eigene Bequemlichkeit und Eitelkeit nicht in Frage zu stellen.
Aber dann macht wenigstens den Fraggy/FDP und reitet mit voller Ignoranz & Leugnung in die Klimakatastrophe. Immer dieses rumgeheule "man will ja aber die anderen sollen erstmal" ist sowas von 1990. Leute die heute SUVs fahren sollten in 30 Jahren mit dem Gewehr an der Grenze stehen denn ich mach das bestimmt nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aerocore am 12.12.2019 11:20]
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| | Zitat von Wraith of Seth
Klimaschutz und Umweltschutz ist in der Praxis halt einfach unbequem
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Mehr hättest du eigentlich garnich schreiben brauchen. Der Mensch is so ziemlich das adaptivste Stück Scheiße, das auf der Erde rumgeistert (s. Evolution), aber Umstände, die unsere Bequemlichkeit gefährden könnten, werden als unüberwindbare Probleme dargestellt. Wie soll man sowas ernst nehmen?
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ich hab niemals behauptet, dass es eine magische Antwort gibt. Wo du den Shit rausliest erschliesst sich mir nicht  ich sage aber, dass eine emotionalisierte, auf Stereotypen gelenkte Debatte - die halt teilweise nicht mal haltbar ist - kontraproduktiv ist, weil sie eine sachliche und damit vermutlich noch viel wirkungsvollere Debatte, verunmöglicht. Darum geht es mir. Dass die Mehrzahl der SUV sinnlos ist, darin stimme ich überein. Rein persönlich, aus dem bauchgefühl raus. Würde ich entsprechende politische Vorhaben stützen? Nein. Weil erfahrungsgemäss dann das "Problem" aus Sicht Politik und Gesellschaft behoben ist. Über den eigenen Golf diskutiert man dann lieber nicht. Das passt ja nicht ins Feindbild und betrifft einen direkt. Doch genau die Diskussion brauchen wir im Klima: es gibt eben nicht DAS Allheilmittel. Jedes Proznet zählt, klar, aber man muss eben überall ansetzen. Gleichzeitig. Jeder zahlt den Preis. Ist einfach so. Und die 7% beschneidne bringt halt weniger als die 100% beschneiden. Oder - und das ist mein zweiter Punkt - die effektiv gemessenen über XXX CO2/km anzugehen. Und da ist SUV halt nicht die ideale Kategorisierung. Lass also ne bessere finden. Das bringt dann auch was.
Klar, wenn man die Bauern mit Mistgabeln aufhetzen und Hexen verbrennen will, kann man gerne die SUV-Debatte führen. Dann ist man argumentationstechnisch (aka Fakten-basiert) nicht weit von Klimaleugnern entfernt. Sollte man sich halt dann auch mal bewusst werden, bevor man austeilt.
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| Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |
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