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Fantastisch.
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Konservativ sein heißt Werte bewahren. Von Umwelt oder Lebensgrundlagen stand da nie was.
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| Zitat von KarlKoch
Konservativ sein heißt Werte bewahren. Von Umwelt oder Lebensgrundlagen stand da nie was.
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Ja Geldwerte.
Fuck Bienen, wer braucht die schon, wer isst gerne Obst?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von CriMeARiver am 07.10.2021 18:36]
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Das ist echt ein dicker Hund, gerade in Bienenretterland, nech. Ich erinnere mich an ein Gespräch vor ein paar Jahren mit Leuten, die Ahnung haben. Die waren einhellig happy über das Verbot von Neonikotinen, weil die WIRKLICH hardcore killen. Sollen sie ja auch, keine Frage, aber die wirken wohl over the top. Aber gut, grüne Wut haben wir kaum noch, die ging in den letzten Jahren größtenteils wegen Glyphosat und Plastiktüten im EDEKA drauf.
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| Zitat von zapedusa
Das ist echt ein dicker Hund, gerade in Bienenretterland, nech. Ich erinnere mich an ein Gespräch vor ein paar Jahren mit Leuten, die Ahnung haben. Die waren einhellig happy über das Verbot von Neonikotinen, weil die WIRKLICH hardcore killen. Sollen sie ja auch, keine Frage, aber die wirken wohl over the top. Aber gut, grüne Wut haben wir kaum noch, die ging in den letzten Jahren größtenteils wegen Glyphosat und Plastiktüten im EDEKA drauf.
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die damalige Meldung vom Bundesamt für Verbraucherschutz:
| Die antragstellenden Bundesländer Hessen und Schleswig-Holstein haben sich verpflichtet, alle erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass mit Cruiser 600 FS behandeltes Saatgut nur dort eingesetzt wird, wo dies zur Abwehr großer Schäden im Rübenanbau notwendig ist. Dafür werden die Bundesländer rechtlich verbindliche Maßnahmen (z. B. durch eine Rechtsverordnung oder Allgemeinverfügung nach § 6 und § 8 des Pflanzenschutzgesetzes) erlassen, um die Risikominderung ab der Aussaat und über das Ende der Notfallzulassungen am 30. April 2021 hinaus zu gewährleisten. Durch diese ergänzenden Maßnahmen in der Verantwortung des Landes war es dem BVL möglich, die Notfallzulassungen zu genehmigen. | |
hat gut geklappt
https://www.bvl.bund.de/SharedDocs/Fachmeldungen/04_pflanzenschutzmittel/2020/2020_12_23_Fa_Notfallzulassungen_Cruiser_600_FS_HE_SH.html
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Du meinst Sabotage auf ganzer Linie
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Es kann einfach nicht wahr sein. Wie kann man nur so dermaßen Scheiße sein.
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| Zitat von CriMeARiver
| Zitat von KarlKoch
Konservativ sein heißt Werte bewahren. Von Umwelt oder Lebensgrundlagen stand da nie was.
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Ja Geldwerte.
Fuck Bienen, wer braucht die schon, wer isst gerne Obst?
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Das Problem bei der Beizung sind tatsächlich weniger die Bienen (die Bienensachverständigen der regionalen Imkerverbände werden nach Aussaat kontaktiert und der vielzitierte Kontakt über bspw. Guttationstropfen eh höchst spekulativ), sondern Makrozoobenthos und andere aquatische Organismen. In den konkreten, angezeigten Fällen lag wiederum ein Regelbruch inklusive schlechter fachlicher Praxis des Betriebes vor (waren Flächen mit Wassererosionsstufen CCWasser1 und CCWasser2 und es gab keine Meldung eines Erosionsereignisses an die Kreisstelle der LWK).
Und die Notfallzulassung war hierzulande tatsächlich genau das (1. Januar bis 30. April 2021, 40k Hektar in Hotspots für den Lausflug, reduzierter Mitteleinsatz für die Ummantelung, bis Ende 2022 keine Aussaat von bienenattraktiven Folgekulturen) und vor allem eine strategische Entscheidung: die umliegenden Länder innerhalb der EU waren längst auf Zulassungskurs, eine Verweigerung hätte die heimischen Anbauverbände bzw. Zuckerfabriken stark bedroht (bzw. wäre das dann alles über den Import gelaufen; so hat man wenigstens eine bessere rechtliche Handhabe bei Verstößen und gründlicheres, wenn auch deutlich ausbaufähigeres Monitoring).
Fakt ist auch, dass eine Beizung relativ spezifisch ist, vor allem gegenüber flächenbezogener Insektizidausbringung nach dem Schadschwellenprinzip (Blattlausflüge sind nur grob vorhersehbar und zeitlich variabel). Erosion, Drift, etc. von Pflanzenschutzmitteln (also das, womit sich Fliess zB eigentlich in seiner Forschung befasst) können da ganz schnell zu anderen Konzentrationen in Kleingewässern führen.
Aber was kommt bei all der Komplexität bei Herrn Maurin heraus? BiENenKiLleR aUßeR kOnTRolLe. Ja geilo, direkt mal mit Bildzeitungsniveau den Artikel eröffnen und sich an einer Klöckner-Karikatur abarbeiten.
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| Zitat von catch fire
| Zitat von CriMeARiver
| Zitat von KarlKoch
Konservativ sein heißt Werte bewahren. Von Umwelt oder Lebensgrundlagen stand da nie was.
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Ja Geldwerte.
Fuck Bienen, wer braucht die schon, wer isst gerne Obst?
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Das Problem bei der Beizung sind tatsächlich weniger die Bienen (die Bienensachverständigen der regionalen Imkerverbände werden nach Aussaat kontaktiert und der vielzitierte Kontakt über bspw. Guttationstropfen eh höchst spekulativ), sondern Makrozoobenthos und andere aquatische Organismen. In den konkreten, angezeigten Fällen lag wiederum ein Regelbruch inklusive schlechter fachlicher Praxis des Betriebes vor (waren Flächen mit Wassererosionsstufen CCWasser1 und CCWasser2 und es gab keine Meldung eines Erosionsereignisses an die Kreisstelle der LWK).
Und die Notfallzulassung war hierzulande tatsächlich genau das (1. Januar bis 30. April 2021, 40k Hektar in Hotspots für den Lausflug, reduzierter Mitteleinsatz für die Ummantelung, bis Ende 2022 keine Aussaat von bienenattraktiven Folgekulturen) und vor allem eine strategische Entscheidung: die umliegenden Länder innerhalb der EU waren längst auf Zulassungskurs, eine Verweigerung hätte die heimischen Anbauverbände bzw. Zuckerfabriken stark bedroht (bzw. wäre das dann alles über den Import gelaufen; so hat man wenigstens eine bessere rechtliche Handhabe bei Verstößen und gründlicheres, wenn auch deutlich ausbaufähigeres Monitoring).
Fakt ist auch, dass eine Beizung relativ spezifisch ist, vor allem gegenüber flächenbezogener Insektizidausbringung nach dem Schadschwellenprinzip (Blattlausflüge sind nur grob vorhersehbar und zeitlich variabel). Erosion, Drift, etc. von Pflanzenschutzmitteln (also das, womit sich Fliess zB eigentlich in seiner Forschung befasst) können da ganz schnell zu anderen Konzentrationen in Kleingewässern führen.
Aber was kommt bei all der Komplexität bei Herrn Maurin heraus? BiENenKiLleR aUßeR kOnTRolLe. Ja geilo, direkt mal mit Bildzeitungsniveau den Artikel eröffnen und sich an einer Klöckner-Karikatur abarbeiten.
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Hat man jemals in einer Tageszeitung einen wissenschaftlich präzisen Artikel gehabt?
Aber ich geb dir Recht. Ich hab zwar keine Ahnung von dem Thema, aber nachdem ich ein bisschen tiefer recherchiert habe, erkennt man schon die sehr populistische Aufmachung.
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Wenn es kein "Klima vor 8" gibt, dann machen es sich die Meteorologen eben selbst.
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Fuck me ich habe wirklich keine Lust auf diese Extremwettersituationen. Soviel Regen wie Hamburg in einem Jahr, so wie ich mir den Norden Deutschlands vorstelle schifft es da oben doch konstant, nein?
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Hamburg regnet es immer. Schlimmer als Schottland.
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740l pro qm in 12h
Alter.
ne 74cm hohe Wasserschicht. Die dann zusammenläuft etc. Wenn du da nicht das Glück hast, dass Besiedlungs- und Höhenprofil es gut meinen: Arche Noah schon mal aus der Garage schieben.
Sehr schön vom Wetterfrosch.
/ In HH regnet es jedenfalls immer Schellen. Einst von Hentschel, nun von seinem Schellenzauberlehrling
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von AJ Alpha am 08.10.2021 7:37]
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| Zitat von Shooter
Soviel Regen wie Hamburg in einem Jahr, so wie ich mir den Norden Deutschlands vorstelle schifft es da oben doch konstant, nein?
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Nein. Zum Glück nicht. Es ist definitiv öfter bewölkt und nieselt, aber wirklich Regen gibt es nicht ständig.
Tatsächlich haben wir im Schnitt besseres Wetter als bspw Köln (mehr Sonnenstunden z.B.).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von g0n0 am 08.10.2021 8:26]
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| Zitat von g0n0
| Zitat von Shooter
Soviel Regen wie Hamburg in einem Jahr, so wie ich mir den Norden Deutschlands vorstelle schifft es da oben doch konstant, nein?
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Nein. Zum Glück nicht. Es ist definitiv öfter bewölkt und nieselt, aber wirklich Regen gibt es nicht ständig.
Tatsächlich haben wir im Schnitt besseres Wetter als bspw Köln (mehr Sonnenstunden z.B.).
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Das Problem in HH ist doch eher, dass es mega wechselhaft ist, wegen des Windes. Läufst zur S-Bahn, strahlende Sonne, quasi nicht bewölkt, steigst 10 Minuten später aus, stehst im Nieselregen.
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Der Hamburgvergleich ist also schwierig, ich verstehe. Evtl. sollten wir auch Regenfall zukünftig in Fussballfelder angeben?
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Einfach mit Moha vergleichen.
740l in 24h - das entspricht 14.5 Moha-Nennbiervolumenströmen
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Grüße aus dem sonnigen Hamburg
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| Zitat von catch fire
| Zitat von CriMeARiver
| Zitat von KarlKoch
Konservativ sein heißt Werte bewahren. Von Umwelt oder Lebensgrundlagen stand da nie was.
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Ja Geldwerte.
Fuck Bienen, wer braucht die schon, wer isst gerne Obst?
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Das Problem bei der Beizung sind tatsächlich weniger die Bienen [...]
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Danke mal wieder für die sehr informative Einordnung.
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| Zitat von catch fire
| Zitat von CriMeARiver
| Zitat von KarlKoch
Konservativ sein heißt Werte bewahren. Von Umwelt oder Lebensgrundlagen stand da nie was.
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Ja Geldwerte.
Fuck Bienen, wer braucht die schon, wer isst gerne Obst?
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Das Problem bei der Beizung sind tatsächlich weniger die Bienen (die Bienensachverständigen der regionalen Imkerverbände werden nach Aussaat kontaktiert und der vielzitierte Kontakt über bspw. Guttationstropfen eh höchst spekulativ), sondern Makrozoobenthos und andere aquatische Organismen. In den konkreten, angezeigten Fällen lag wiederum ein Regelbruch inklusive schlechter fachlicher Praxis des Betriebes vor (waren Flächen mit Wassererosionsstufen CCWasser1 und CCWasser2 und es gab keine Meldung eines Erosionsereignisses an die Kreisstelle der LWK).
Und die Notfallzulassung war hierzulande tatsächlich genau das (1. Januar bis 30. April 2021, 40k Hektar in Hotspots für den Lausflug, reduzierter Mitteleinsatz für die Ummantelung, bis Ende 2022 keine Aussaat von bienenattraktiven Folgekulturen) und vor allem eine strategische Entscheidung: die umliegenden Länder innerhalb der EU waren längst auf Zulassungskurs, eine Verweigerung hätte die heimischen Anbauverbände bzw. Zuckerfabriken stark bedroht (bzw. wäre das dann alles über den Import gelaufen; so hat man wenigstens eine bessere rechtliche Handhabe bei Verstößen und gründlicheres, wenn auch deutlich ausbaufähigeres Monitoring).
Fakt ist auch, dass eine Beizung relativ spezifisch ist, vor allem gegenüber flächenbezogener Insektizidausbringung nach dem Schadschwellenprinzip (Blattlausflüge sind nur grob vorhersehbar und zeitlich variabel). Erosion, Drift, etc. von Pflanzenschutzmitteln (also das, womit sich Fliess zB eigentlich in seiner Forschung befasst) können da ganz schnell zu anderen Konzentrationen in Kleingewässern führen.
Aber was kommt bei all der Komplexität bei Herrn Maurin heraus? BiENenKiLleR aUßeR kOnTRolLe. Ja geilo, direkt mal mit Bildzeitungsniveau den Artikel eröffnen und sich an einer Klöckner-Karikatur abarbeiten.
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Zweitbester Mann.
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Deutschland 2050 ist wahrlich ein Buch um einem die Laune zu verhageln.
Ich sehe leider nicht, dass wir die radikal positiven Scenarien irgendwie erreichen. Und die Projektionen der realistischen und ungünstigen Verläufe... Autsch.
Mir ist schon klar, dass "die Ozeane" ein riesiger Maßstab ist, aber bei sowas schüttelt man nur noch den Kopf:
| die Meere sind in den vergangenen Jahrzehnten drastisch wärmer geworden, laut IPCC haben sie 93% der Wärmeenergie des vom Menschen verursachten Klimawandels absorbiert. Das sind 228 Zettajoule - zetta steht für eine 1 mit 21 Nullen. "über die letzten 25 Jahre haben wir den Meeren die Wärme von 3,6 Milliarden Hiroshima-Atombomben zugeführt." Das entspricht etwa vier Hiroshima-Bomben pro Sekunde. Ein Vierteljahrhundert lang | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tiger2022 am 08.10.2021 15:19]
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Ich hatte heute wieder einen Hassmoment. War einkaufen und wäre dabei fast von einem Auto überfahren worden. Muss irgendwas zwischen Ford Explorer und 150 gewesen sein. Drin ein alter, fetter Typ. So weit, so normal.
Die Heckscheibe war dann ausschlaggeben. Riesiger Oma&Opa Aufkleber drin.
Bin ich froh, dass ich kein 1,40m großes Kind bin, der hätte nicht mal gemerkt was er überfährt.
Oma und Opa für den Klimawandel. Kotzen möchte man.
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Ist diese Kurve inflationsbereinigt?
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Ist diese Frage vielleicht abgeschrieben?
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Ist diese Frage vielleicht abgeschrieben?
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Nein, von wo?
Es würde mich einfach interessieren, weiß das jemand?
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wow, ein Dollar war 1980 über 3,3 mal so viel wert wie heute. Das hätte ich nicht gedacht.
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endlich!
Jetzt am besten jedesmal bei Wetternachrichten ein Klimawandel-Diagramm so gut erklären und dann wird alles gut.
Die Menschen müssen gar nicht den Klimawandel als ganzes verstehen, sondern einfach jeden Tag so eine Grafik/Diagramm vorgesetzt bekommen. Der Rest kommt von alleine. Versprochen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 09.10.2021 9:03]
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |