|
|
|
|
| Zitat von Aspe
Unsere erneuerbare Energien Quote ist am Arsch.
Es wird mit Öl und Gas geheizt.
Fliegen ist viel zu billig.
Aber lass Mal über warme Autos und das Kältemittel in Wärmepumpen reden.
Das ist für mich sowas akademisch bzw die falsche Priorität.
Wir können sogar über unnötigen Luxus und den Klimaimpact davon reden. Aber auch da sind Wärmepumpen bzw Heizungen für Autos bei mir Prio 2360.
| |
Parabel/Gleichnis/Beispiel oder wie auch immer du es nennen magst. Was ist daran so schwer zu verstehen?
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 19.10.2021 21:26]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von seastorm
Ich fand es auch ganz witzig, was für ein Marketinggewese um ein Kältemittel mit kryptischem Kürzel gemacht wird.
Dass dann halt einfach CO2 ist.
| |
Ja und? Ist doch völlig Wurst und hat 0 Effekt. Keine Ahnung warum man sich jetzt daran so aufhängt,dass da 1kg CO2 kreiselt. Kann man nur mit Ideologie erklären.
| |
Wurde das zwischenzeitlich genug geklärt oder bleibst du bei deiner Ideologie-These? Und was für einer Marketing-Ideologie hängst du denn im Gegenzug an, dass du nicht fluoridisiertes, nicht illuminiertes Kältemittel abcd1234 als Kulisse für ein relativ banales Gas für vollkommen angebracht und nicht im mindesten Aufgeplustert findest? Klima ist hier egal, ging mir ums Geschwätz. Keine Ahnung was du da rausgelesen hast.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Almi
| Zitat von gonzo
/Ich argumentiere aber sowieso für eine quasi vollkommene Abschaffung des Individualverkehrs,
| |
Was hast du gegen Fahrräder?
| |
*Motorisierten Individualverkehrs
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Aspe
Unsere erneuerbare Energien Quote ist am Arsch.
Es wird mit Öl und Gas geheizt.
Fliegen ist viel zu billig.
Aber lass Mal über warme Autos und das Kältemittel in Wärmepumpen reden.
Das ist für mich sowas akademisch bzw die falsche Priorität.
Wir können sogar über unnötigen Luxus und den Klimaimpact davon reden. Aber auch da sind Wärmepumpen bzw Heizungen für Autos bei mir Prio 2360.
| |
Wir müssen fast alles grundsätzlich ändern so als Westen. Inklusive Autos. Effizientere Autos sind im Endeffekt scheissegal weil im großen und ganzen nicht viel Auto übrig bleiben wird, so pro Person. Sich jetzt den eigenen Luxus schönreden ist halt greenwashing im privaten. Es bleibt dabei, wer einen Fick aufs Klima gibt macht Aktivismus und da besonders Antikapitalismus und lebt nicht auf großem Fuß weil ist eh scheissegal. Alles andere ist Augenwischerei.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gonzo am 20.10.2021 1:47]
|
|
|
|
|
|
Könnt ihr mit der Diskussion mal in den Auto-Thread gehen?! Dachte bei 80 neuen Posts gabs vielleicht irgendwas Interessantes.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Tiger2022
| Zitat von catch fire
| Zitat von Tiger2022
| Zitat von catch fire
| Zitat von eupesco
das sind genau die Nachrichten, die jeder vor dem schlafen gehen lesen sollte
| |
Unterdurchschnittliche Reports mit höchst spekulativen Modellierungen und billigen Aufmerksamkeitsheadlines? Nein danke.
Es tut mir ja leid, hier ab und an mal querzuschießen, aber das Ding hat mit Wissenschaft nichts am Hut, auch wenn die Botschaft Meere/Biodiversität schützen und auf die Problematik der Versauerung hinzuweisen natürlich wichtig sind. Aber es kommt dann irgendwo auch auf das "Wie" an.
| |
Wie sieht's denn in dem Bereich mit brauchbaren Studien aus? Bei all den dramatischen Themen und Kipppunkten war mir der pH Wert aus dem Blick geraten.
Wo liegt da die halbwegs gesicherte Projektion? Gibt es da auch Szenarien/Pfade die als Korridor wissenschaftlich halbwegs gesichert sind?
| |
Grober Überblick:
https://www.annualreviews.org/doi/full/10.1146/annurev-environ-012320-083019#_i33
Kurzfassung: It's complicated. Hängt von hunderten Akteuren und deren jeweiligen Interaktionen ab, während es naturgemäß noch erhebliche Forschungslücken.
Der dort in dem Report verlinkte algenbedingte Tod ist einfach höchst unseriös und schadet in meinen Augen "der "Sache" langfristig mehr als er nützt, bzw ignoriert absichtlich ihm widersprechende Forschung (zB über die Fragezeichen der Verhaltensforschung: https://www.nature.com/articles/s41586-019-1903-y).
| |
Danke!
¤: your ip Adress has been blocked. Faszinierend. Danke ans Board WLAN, liebe Bahn.
| |
Hier war sehr interessant, du fieser Ferkelfiesling.
|
|
|
|
|
|
|
100 neue posts und dann sowas
Bin bei gonzler:
| Zitat von gonzo
Ich finde die ganzen Ausreden so unglaublich Scheisse, wenn das Outcome wenn man nix macht halt im wahrsten Sinn des Wortes ein brennender Planet ist und hunderttausende Leute draufgehen.
But mah SUV.
/Ich argumentiere aber sowieso für eine quasi vollkommene Abschaffung des Individualverkehrs, im Endeffekt ist es global vermutlich egal ob man Audi E-SuV fährt oder Diesel. Das eigentliche Problem ist wahrscheinlich eher das man A: fährt und B:was riesiges fährt und C: Das Ding alle 3 Jahre austauscht.
| |
|
|
|
|
|
|
|
Die Diskussion ob Aspe im Stromer oder i-Bimmer ballert ist halt weiterhin scheiß egal, weil Individualänderungen uns nicht vorranbringen. Genau wie dieser Blödsinn mit der Wärmepumpe. Natürlich braucht man die in einem Auto, das ist kein Luxus oder sonstwas, sondern Notwendigkeit und auch keine Parabel für irgendwas. Wenn man ein Auto hat und nutzt, dann wohl auch im Winter und dann muss da halt ne Heizung rein, wenns eine bessere gibt, warum nicht extra verkaufen, Markt regelt halt.
Was hingegen hilft: Von oben Verbrenner ab Jahr x verbieten und auf diverse Bereiche beschränken. Ladeinfrastruktur vom Staat gefördert in die Landschaft knallen. Dann haben wir die 20% CO2 die von da kommen etwas gesenkt.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Die haben wir in Paris an den Nagel gehängt.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von seastorm
Aber unsere Freiheit?
| |
Es wird auf Dauer schon reichen die Ladeinfrastruktur deutlich zu verbessern und überall gut verfügbar zu machen, weiterhin bev wenig bis gar nicht zu besteuern und dafür zu sorgen, dass Strom für Verkehr günstig bleibt. Dann werden über kurz oder lang immer mehr Menschen umsteigen. Auch wenn Sprit immer teurer wird.
Und wer einmal Tesla gefahren ist, der scheißt auf einen Sportwagen. Freude am Fahren! Much freedom.
Verbrenner verbieten klingt nice ist aber (zumindest auf absehbare Zeit) nicht praktikabel. Es werden weniger Gründe, aber es wird immer eine Anwendung dafür geben. Finanzielle Anreize umzusteigen werden auf Dauer genügen. Die Frage ist halt, ob man diese dauerhaft erhalten kann.
|
|
|
|
|
|
|
Ich fände eine Änderung des Wegerisikos für Arbeitnehmer die mit Öffis pendeln ganz sinnvoll. So wie es jetzt ist, muss ich dauerhaft ein Auto vorhalten, für den Fall, dass die Bahn mal wieder keine Lust hat zu fahren und dann auch keine Lust hat, für Ersatz zu sorgen.
Und verbindliche Regelungen, wie viel Puffer ich einzuplanen habe. Die für mich ideale Bahn, um zur Arbeit zu kommen, kommt halt wochenweise 30 min später, weil in Köln ein Sack Reis umgefallen ist.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von niffeldi am 20.10.2021 10:15]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von niffeldi
Ich fände eine Änderung des Wegerisikos für Arbeitnehmer die mit Öffis pendeln ganz sinnvoll. So wie es jetzt ist, muss ich dauerhaft ein Auto vorhalten, für den Fall, dass die Bahn mal wieder keine Lust hat zu fahren und dann auch keine Lust hat, für Ersatz zu sorgen.
Und verbindliche Regelungen, wie viel Puffer ich einzuplanen habe. Die für mich ideale Bahn, um zur Arbeit zu kommen, kommt halt wochenweise 30 min später, weil in Köln ein Sack Reis umgefallen ist.
| |
Kohle aus dem Straßenbau in die ÖPNV-Infrastruktur zu stecken, wäre eine sehr gute Maßnahme!
Und am Arsch die Räuber ist Klimaanlage ein Muss. Fußgänger und Fahrradfahrer müssen im Winter auch irgendwie mit den Temperaturen klar kommen. Den armen Autofahrern friert aber direkt der Penis weg, sobald man im Winter den Innenraum nicht auf 30 Grad heizen kann...
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Tiefkühlpizza
| Zitat von niffeldi
Ich fände eine Änderung des Wegerisikos für Arbeitnehmer die mit Öffis pendeln ganz sinnvoll. So wie es jetzt ist, muss ich dauerhaft ein Auto vorhalten, für den Fall, dass die Bahn mal wieder keine Lust hat zu fahren und dann auch keine Lust hat, für Ersatz zu sorgen.
Und verbindliche Regelungen, wie viel Puffer ich einzuplanen habe. Die für mich ideale Bahn, um zur Arbeit zu kommen, kommt halt wochenweise 30 min später, weil in Köln ein Sack Reis umgefallen ist.
| |
Kohle aus dem Straßenbau in die ÖPNV-Infrastruktur zu stecken, wäre eine sehr gute Maßnahme!
Und am Arsch die Räuber ist Klimaanlage ein Muss. Fußgänger und Fahrradfahrer müssen im Winter auch irgendwie mit den Temperaturen klar kommen. Den armen Autofahrern friert aber direkt der Penis weg, sobald man im Winter den Innenraum nicht auf 30 Grad heizen kann...
| |
True. Warme Klamotten, Handschuhe, Mütze und ab aufs Rad. Geht auf jeden Fall. Quelle: Ich letzten Winter
|
|
|
|
|
|
|
Eine quasi vollkommene Abschaffung des motorisierten Individualverkehrs wird sich im demokratischen Prozess nicht durchsetzen lassen, solange das Beamen noch nicht erfunden wurde. Ich muss da ganz ehrlich auch sagen, dass ich auf ein eigenes Auto auch nicht verzichten wollen würde, weil die Alternativen für den (meinen) heutigen Mobilitätsbedarf einfach nicht akzeptabel sind.
Unser Staat hat auch schön dafür gesorgt, dass viele Menschen heute kaum noch ohne eigenes Auto sein können und/oder wollen.
Als die Arbeitslosigkeit in den späten 90ern und frühen 2000ern sehr hoch war, wurde den Menschen ständig mehr Flexibilität und Mobilität abverlangt. Das ging so weit, dass bei Aufnahme einer Beschäftigung an einem weiter entfernten Ort die Anschaffung eines Autos durch die Arbeitsagentur gefördert wurde. Diese Einstellung hat sich auch allgemein in den Köpfen festgesetzt und dazu geführt, dass heutzutage morgens die Blechlawinen in die Ballungsräume rollen und nachmittags wieder zurück. Die hohen Immobilienpreise und Mieten in den Ballungsräumen kommen noch dazu. Pendeln ist halt immer noch billiger als in der großen Stadt zu wohnen.
Das kann man jetzt nicht alles einfach komplett umdrehen, auch wenn es für die Abwendung der Klimakatastrophe offensichtlich die beste Lösung wäre.
Ich möchte aber noch eine Studie aus dem letzten Jahr anführen, mit der die CO2-Einsparungen durch E-Autos und Wärmepumpenheizungen (fürs Haus, nicht das Auto ) berechnet wurden:
| In a few years, even inefficient electric cars will be less emission-intensive than most new petrol cars in most countries, as electricity generation is expected to be less carbon-intensive than today.
The study projects that by 2050, every other car on the streets could be electric. This would reduce global CO2 emissions by up to 1.5 gigatons per year, which is equivalent to the total current CO2 emissions of Russia.
The study also looked at electric household heat pumps, and found they too produce lower emissions than fossil-fuel alternatives in 95% of the world.
Heat pumps could reduce global CO2 emissions in 2050 by up to 0.8 gigatons per year – roughly equal to Germany’s current annual emissions. | |
Das sind schon zwei ziemlich beeindruckende Werte.
Ich halte daher BEVs nicht für die beste Lösung insgesamt, aber für die beste Lösung, die wir in absehbarer Zeit erreichen können. Dazu gehört natürlich, dass sowohl die Energie für die Herstellung der Autos als auch der Fahrstrom regenerativ erzeugt werden.
Das müsste jetzt nur noch deutlich schneller gehen als 2050.
Witzig finde ich ja in dem Zusammenhang, dass jetzt aus der Wirtschaft Forderungen laut wurden, wegen der hohen Spritpreise die Mineralölsteuer zu senken. Es ist dort offenbar noch nicht angekommen, dass die Steigerung der Spritpreise gewollt und klimapolitisch notwendig ist. Da möchte man den Leuten ins Gesicht schreien, dass es zukünftig nicht mehr billiger sondern nur noch teurer wird, und sie sich gefälligst um Alternativen kümmern sollen.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Tiefkühlpizza
Und am Arsch die Räuber ist Klimaanlage ein Muss. Fußgänger und Fahrradfahrer müssen im Winter auch irgendwie mit den Temperaturen klar kommen. Den armen Autofahrern friert aber direkt der Penis weg, sobald man im Winter den Innenraum nicht auf 30 Grad heizen kann...
| |
Zu einen bewegt man sich beim Gehen und Radfahren und zum anderen ist es für die Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit nicht gerade förderlich, wenn man sich den Arsch abfriert. Und das ist nicht gerade cool, wenn man etwas bewegt, mit dem man viel Schaden anrichten kann.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Tiefkühlpizza
Und am Arsch die Räuber ist Klimaanlage ein Muss. Fußgänger und Fahrradfahrer müssen im Winter auch irgendwie mit den Temperaturen klar kommen. Den armen Autofahrern friert aber direkt der Penis weg, sobald man im Winter den Innenraum nicht auf 30 Grad heizen kann...
| |
Im Auto kannste aber auch ne Heizung einbauen, aufm Fahrrad und zu Fuß eher nicht. Also warum sollte man es nicht tun? Wie gesagt, die Diskussion darüber ist dumm und nutzlos.
|
|
|
|
|
|
|
Ausserdem hab ich meine Winterjacke im Auto an und Heiz nicht auf 30 Grad da krieg ich eher die Krise. Aber 20 Grad, why not? Verbrenner entwickeln nebenher wärme, wieso sollte man die nicht im Auto nutzen. Leute es ist jetzt mal langsam gut.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 20.10.2021 10:44]
|
|
|
|
|
|
Ging ja speziell um Heizungen in E-Autos, wo es Abwärme in diesem Ausmaß nicht gibt. Aber ja, ist ne alberne Diskussion die vom Thema ablenkt.
Der Thread dreht sich aber auch immer wieder im Kreis, was das angeht.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Peridan
[...] Und das ist nicht gerade cool, wenn man etwas bewegt, mit dem man viel Schaden anrichten kann.
| |
Deswegen Autos ganz verbieten!
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Bregor
| Zitat von Tiefkühlpizza
Und am Arsch die Räuber ist Klimaanlage ein Muss. Fußgänger und Fahrradfahrer müssen im Winter auch irgendwie mit den Temperaturen klar kommen. Den armen Autofahrern friert aber direkt der Penis weg, sobald man im Winter den Innenraum nicht auf 30 Grad heizen kann...
| |
Im Auto kannste aber auch ne Heizung einbauen, aufm Fahrrad und zu Fuß eher nicht. Also warum sollte man es nicht tun? Wie gesagt, die Diskussion darüber ist dumm und nutzlos.
| |
wow, balls of steel dieses dumme und nutzlose Argument in Zeiten der Klimakrise und Ausbeutung der Natur zu benutzen
| Also warum sollte man es nicht tun? | |
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 20.10.2021 11:34]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Tiefkühlpizza
| Zitat von Peridan
[...] Und das ist nicht gerade cool, wenn man etwas bewegt, mit dem man viel Schaden anrichten kann.
| |
Deswegen Autos ganz verbieten!
| |
Jup, das wird sicherlich derzeit super funktionieren. Bevor man über sowas nachdenken kann, müssen sich die Rahmenbedingungen leider noch massiv ändern.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von eupesco
| Zitat von Bregor
| Zitat von Tiefkühlpizza
Und am Arsch die Räuber ist Klimaanlage ein Muss. Fußgänger und Fahrradfahrer müssen im Winter auch irgendwie mit den Temperaturen klar kommen. Den armen Autofahrern friert aber direkt der Penis weg, sobald man im Winter den Innenraum nicht auf 30 Grad heizen kann...
| |
Im Auto kannste aber auch ne Heizung einbauen, aufm Fahrrad und zu Fuß eher nicht. Also warum sollte man es nicht tun? Wie gesagt, die Diskussion darüber ist dumm und nutzlos.
| |
wow, balls of steel dieses dumme und nutzlose Argument in Zeiten der Klimakrise und Ausbeutung der Natur zu benutzen
| Also warum sollte man es nicht tun? | |
| |
Überhaupt nicht. Autos sind eh da und bleiben noch ne ganze Weile da. Die Heizung ist da dann absolut nebensächlich, was das Klima angeht, also kann man die auch einbauen, wenn das Auto eh existiert. Es ist einfach der falsche Kriegsschauplatz.
Des weiteren solltest du in diesem Falle das Argument im Kontext lesen. Denn Allgemeingültigkeit würde ich diesem niemals unterstellen.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 20.10.2021 11:50]
|
|
|
|
|
|
Puh also wenn hier jetzt schon mit großer Ernsthaftigkeit die Notwendigkeit von Heizungen in Autos hinterfragt wird, sollten wir den Thread vielleicht dicht machen.
|
|
|
|
|
|
|
Du verstehst nicht, es war eine PARABEL.
|
|
|
|
|
|
|
Es ging darum, dass man von nicht flouriertem, natürlichem, nicht giftigem Kältemittel R744 mit einem GWP von 1 faselt, anstatt einfach zu sagen: Ja, wir packen da jetzt CO2 rein.
Hyp
|
|
|
|
|
|
|
Das war nie das Probelm der letzten Seiten.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Bregor
Überhaupt nicht. Autos sind eh da und bleiben noch ne ganze Weile da. Die Heizung ist da dann absolut nebensächlich, was das Klima angeht, also kann man die auch einbauen, wenn das Auto eh existiert. Es ist einfach der falsche Kriegsschauplatz.
Des weiteren solltest du in diesem Falle das Argument im Kontext lesen. Denn Allgemeingültigkeit würde ich diesem niemals unterstellen.
| |
Damit kann ich leben. Ich wollte ja eigentlich auch nie einen Kriegsschauplatz Autoheizung aufmachen. Hat sich halt so in der Diskussion entwickelt.
Es zeigt halt einfach nur so schön auf, wo es in der westlichen Gesellschaft krankt. Technische (wundervolle) Errungenschaften haben sich im Laufe der Jahrzehnte als überlebensnotwendige Bedürfnisse in den Köpfen etabliert, kosten aber teilweise Unmengen an Energie und/oder Ressourcen.
Ich habe letztens ein Interview mit Harald Lesch gelesen. Er benutzte den Begriff Energiesklave, um dem physikalisch ungebildeteten Menschen deutlich zu machen, wieviel Energie wir tagein/tagaus benötigen.
Danach hab ich realisiert, dass es den Begriff tatsächlich schon viel länger gibt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Energiesklave
| Eine Waschmaschine benötigt etwa während des Betriebes eine Leistung von 800 Watt, was etwa 10 Energiesklaven mit je 80 Watt entspricht. Eine Elektrogebäudeheizung mit einer Leistung von 2,5 kW, wie sie zur Beheizung eines kleinen Raumes eingesetzt werden kann, entspricht mehr als 30 Energiesklaven. Ein mittelgroßes Automobil, das mit einer Leistung von 80 kW über eine Autobahn fährt, benötigte 1000 Energiesklaven, um die gleiche Leistung abgeben zu können. Um einen Jumbojet Boeing 747, der beim Start eine Leistung von ca. 80 MW entwickelt, per Muskelkraft anzutreiben, würden sogar rund eine Million Energiesklaven benötigt. | |
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 20.10.2021 12:11]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von monischnucki
Das war nie das Probelm der letzten Seiten.
| |
Stimmt, das Problem ist eher die Art und Weise wie "diskutiert" wird.
Hyp
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Hyperdeath am 20.10.2021 12:11]
|
|
|
|
|
|
Es zeigt halt einfach nur so schön auf, wo es in der westlichen Gesellschaft krankt. Technische (wundervolle) Errungenschaften haben sich im Laufe der Jahrzehnte als überlebensnotwendige Bedürfnisse in den Köpfen etabliert, kosten aber teilweise Unmengen an Energie und/oder Ressourcen.
Bei Klimaanlage kann ich das ja verstehen (im auto UND wohnung) oder Heizung in der Wohnung aber nicht bei der "Heizung" im Auto. Es ist quasi ein Nebeneffekt. Die auszulassen ist nun wirklich hanebüchen. Oder habt ihr die Standheizung gemeint
|
|
|
|
|
|
Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |