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Tja, das ist dann halt so. Fick die Umweltzerstörer.
Bedingungsloses Grundeinkommen, Reiche ordentlich besteuern (von mir aus auch enteignen), Zack sind Arbeitsplätze kein Argument mehr.
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| Zitat von gonzo
Tja, das ist dann halt so. Fick die Umweltzerstörer.
Bedingungsloses Grundeinkommen, Reiche ordentlich besteuern (von mir aus auch enteignen), Zack sind Arbeitsplätze kein Argument mehr.
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Gibt es halt keien Mehrheit für. Mal davon ab, dass die neue Regeirung das so nicht auf dem Plan hat.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Crosshead
| Zitat von loliger_rofler
Nur noch 4 Jahre lang Autos verkaufen, die mit explodierenden Dinosauriern laufen, ist warum schlecht?
Die Leute dürfen die alten Karren ja weiter fahren.
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Ökologisch gesehen: Gut.
Sozial und wirtschaftlich gesehen (ARbEiTSplÄTzE!!): Unrealistisch. Du bekommst in 4 Jahren keine vollständige Zulieferstruktur aufgebaut (Batterien und Elektronik sind ja jetzt schon Nadelöhr und Mangelware), wirst die Produktlinien in dem Zeitraum nicht auf 100% elektrisch umstellen können, kannst nicht kompletten Konzernen die von Verbrennern leben von heute auf morgen den Saft abdrehen, mit der daraus resultierenden Massenarbeitslosigkeit schaffst du keinen Rückhalt in der Bevölkerung und auch nicht in der Industrie.
Ich bin für je früher, desto besser, aber aus meine Sicht ist 2025 unrealistisch, wenn man das jetzt von 2035 mal flugs um 10 Jahre verkürzt.
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Einfach 2025 festlegen und Strafsteuer (zum Ausgleich der Umweltschäden) auf jeden danach gebauten Verbrenner.
Man kann ja zur Zahlung davon ein paar Vorstandsmitgliedern das Gehalt kürzen, schließlich haben diese verbockt, den Konzern zukunftssicher zu machen.
Das Geld kommt dann direkt in den EE-Ausbau.
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4 Jahre ist halt zu wenig für die dafür benötigte Transformation dieser Unternehmen.
Jetzt kannst Du natürlich sagen: "Mir doch egal, der Klimawandel wartet wohl kaum auf die internen Entscheidungsprozesse bei VW & Co.". Und trotzdem würde dann das passieren, was Crosshead schreibt: Viele Unternehmen würden nach den 4 Jahren nicht mehr existieren.
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Ja, VW die armen Mittelständler müssen dann leider dicht machen. So sad.
Das ist doch dieselbe weinerliche, vorgeschobene Lügenscheisse der Konzerne wie mit der Kohle. Mimimi die Arbeitsplätze. Nein, fickt euch, ihr jammert wegen Profit.
Jedem Kohlekumpel das Gehalt zur Rente weiterzahlen wäre billiger als die Schäden durch weiteren Abbau und Verfeuern.
Wenn sie leider Leute entlassen müssen dann darf der Sozialstaat mal sozial sein. Arbeitsplätze wird es neue geben, wenn der Laden fertig umgebaut ist.
Es ist im Prinzip eine totale Nichtabwägung weil die Kosten und Todesfälle in keinem Verhältnis stehen.
Es geht um Profit. Und der muss jetzt mal zurückstecken. Sonst Enteignung.
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| Zitat von Peridan
| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| FFF-Forderungen an die neue Regierung:
1. Verbindliches CO2 Budget
2. Erdgasausstieg 2035
3. Kohleausstieg 2030 & Ende fossiler Subventionen
4. Ausbaubremsen f. Erneuerbare abschaffen
5. Verbrennerausstieg 2025 & 0 neue Autobahnen
6. 14 Mrd/Jahr für globale Klimafinanzierung | |
https://twitter.com/Luisamneubauer/status/1450776125865594884
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Wie will man 2. und 4. realistisch realisieren? Zudem dürfte es die Kombination aus 2. und 3. echt schwer machen.
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Man könnte meinen, es sind Maximalforderungen einer außerparlamentarischen Opposition, welche eine Trägheit der Politik eingerechnet hat. Ist ja auch völlig untypisch für Interessengruppen/Parteien außerhalb der politischen Entscheidungsfähigkeit.
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| Zitat von Peridan
| Zitat von gonzo
Tja, das ist dann halt so. Fick die Umweltzerstörer.
Bedingungsloses Grundeinkommen, Reiche ordentlich besteuern (von mir aus auch enteignen), Zack sind Arbeitsplätze kein Argument mehr.
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Gibt es halt keien Mehrheit für. Mal davon ab, dass die neue Regeirung das so nicht auf dem Plan hat.
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Cool, dann brennt der Planet halt. Global gäbe es für sowas sicher eine Mehrheit.
Oder zählt nur Deutschland?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gonzo am 20.10.2021 15:03]
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| Zitat von loliger_rofler
Ja, VW die armen Mittelständler müssen dann leider dicht machen. So sad.
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Gibt genug Mittelständler die dann arbeitslos werden, weil sie für VW arbeiten. Fick die alle!
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Bl8nkerhebel braucht auch Elektro. Durststrecke und sich dann von Tesla knechten lassen?
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| Zitat von loliger_rofler
Es geht um Profit. Und der muss jetzt mal zurückstecken. Sonst Enteignung.
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Aber das ist so nervig und geht auf den Keks. Lass doch lieber nochmal 20-30 Jahre warten. Mit der Politik sind wir ja auch die letzten 30 Jahre gut gefahren, wird schon nicht so schlimm werden.
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| Zitat von Bregor
| Zitat von loliger_rofler
Ja, VW die armen Mittelständler müssen dann leider dicht machen. So sad.
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Gibt genug Mittelständler die dann arbeitslos werden, weil sie für VW arbeiten. Fick die alle!
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Ja sorry, wenn wir hier in der Pharma morgen absichtlich oder ausversehen einen Contergan bauen und dicht machen müssen fallen da auch die Dominos. Das ist Branchenrisiko wenn man als Zulieferer nur auf eine Karte setzt.
Ich meine wie stellst Du Dir das vor? Damit 500 Leute im Schwabenländle nicht ALG anmelden müssen, lieber jedes Jahr steigendes Risiko für hunderte Tote und massive Bedrohung der Versorgungslage?
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| Zitat von gonzo
Tja, das ist dann halt so. Fick die Umweltzerstörer.
Bedingungsloses Grundeinkommen, Reiche ordentlich besteuern (von mir aus auch enteignen), Zack sind Arbeitsplätze kein Argument mehr.
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Den Autoherstellern zu sagen, dass die 4 Jahre Zeit haben um ihr gesamtes Produktportfolio auf Eleketroautos umzustellen heißt halt in anderen Worten: "Wir wollen, dass ihr vom Markt verschwindet".
Es ist ja nicht damit getan einfach andere Autos zu bauen. Damit haben die OEMs ja inzwischen angefangen.
Es braucht neue Lieferketten, neue Werke, neue Mitarbeiter mit anderen Skills, es braucht unmengen von Geld das alles zu finanzieren, etc.
Das schafft ein Unternehmen und viele vberbundene Unternehmen nicht in 4 Jahren. Schon gar nicht, wenn diese Unternehmen heute fertig geplant und entwickelt haben, welche Autos in 7 Jahren mit dem nächsten Zyklus auf den Markt kommen (nach dem übernächsten Zyklus ist es dann eh BEV only wenn man nach 2035 schaut.)
In dieser Maximalforderung haben all diese Einwände keinen Platz. Fair enough. Dadurch ist aber, wie Crosshead oder auch ich sagen, diese Forderung mit am unrealistischsten.
Die Konsequenzen die ein Kollaps einer ganzen Industrie auf die Bevölkerung, unseren Wohlstand (auch wenn dieser nicht nachhaltig ist), etc. hat, weiß hier auch jeder.
Und jetzt sind gonzo und ich wahrscheinlich wieder einer Meinung: Wenn man alle diese Konsequenzen bewusst will, geht das nur in dem man den Kapitalismus als ganzes abschafft.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 20.10.2021 15:12]
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Ich kann das Geheule nich mehr hören. Klimawandel real seit wann, 1971?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 20.10.2021 15:15]
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| Zitat von loliger_rofler
Ich meine wie stellst Du Dir das vor? Damit 500 Leute im Schwabenländle nicht ALG anmelden müssen, lieber jedes Jahr steigendes Risiko für hunderte Tote und massive Bedrohung der Versorgungslage?
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Wie stellst du dir das vor, wenn in 2025 dann ein paar Hunderttausend ehemals gut bezahlte Leute arbeitslos sind und die und deren Umfeld dann aus Hass auf die Grünen dann wieder alle Schwarz-Gelb wählen, die ne fette Mehrheit bekommen mit Merz als Kanzler und Kuban als Wirtschaftsminister und die das Rad Umweltschutz zurückdrehen? So Zeug passiert halt nicht in einer Blase, die Entscheidungen haben Auswirkungen.
Pudel hat da Recht, als unrealistische Maximalforderung absolut okay. Aber kommen kann und wird das so nie und nimmer.
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| Zitat von monischnucki
Ich kann das Geheule nich mehr hören. Klimawandel real seit wann, 1971?
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Arbeitsplätze junge. Sorry das können wir leider nur über Kapitalismus abschaffen und das ist halt nicht mehrheitsfähig. We tried nothing and are all out of ideas.
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| Zitat von monischnucki
Ich kann das Geheule nich mehr hören. Klimawandel real seit wann, 1971?
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Dass ein profitorientiertes Unternehmen Profit macht, ist aber nicht ein Problem des Unternehmens, sondern der Politik.
Als Norwegen das Ende des Verbrenner-PKW beschlossen hat, wurde es abfällig kommentiert. Wäre bei uns nicht möglich, wird scheitern, blabla.
Hätte man in der Politik mehr auf die Fakten gehört und weniger im Arsch der Energieunternehmen gesessen, wäre hier auch etwas passiert. Aber leider hatte man dazu keine Lust.
Dass sich VW jetzt so stark auf E-Mobilität ausrichtet und z.B. bei Vollelektros weiter als BMW ist, hat auch nur unternehmerische Gründe. Man hat erkannt, dass nach 2030/2035 sowieso Schluss ist und will jetzt lieber früher dran sein, um eine Marktposition zu erarbeiten.
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| Zitat von Aerocore
| Zitat von monischnucki
Ich kann das Geheule nich mehr hören. Klimawandel real seit wann, 1971?
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Arbeitsplätze junge. Sorry das können wir leider nur über Kapitalismus abschaffen und das ist halt nicht mehrheitsfähig. We tried nothing and are all out of ideas.
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Einen Scheiss haben wir in den letzten 30 (fair enough) Jahren getan. Laschetstyle, man müsste mal. Statt 3 Liter Auto kam ne SUV Welle.
Vor 2 Autogenerationen hat auch keiner damit angefangen.
Schiffe mit weniger CO2, träum weiter. Gas und Kohle? Gib ihm.
Jetzt tuts halt weh.
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Wenn VW die Kurve kriegt, ok. Hätte halt schon viel früher an gefangen werden können.
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| Zitat von Crosshead
| Zitat von loliger_rofler
Ich meine wie stellst Du Dir das vor? Damit 500 Leute im Schwabenländle nicht ALG anmelden müssen, lieber jedes Jahr steigendes Risiko für hunderte Tote und massive Bedrohung der Versorgungslage?
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Wie stellst du dir das vor, wenn in 2025 dann ein paar Hunderttausend ehemals gut bezahlte Leute arbeitslos sind und die und deren Umfeld dann aus Hass auf die Grünen dann wieder alle Schwarz-Gelb wählen, die ne fette Mehrheit bekommen mit Merz als Kanzler und Kuban als Wirtschaftsminister und die das Rad Umweltschutz zurückdrehen? So Zeug passiert halt nicht in einer Blase, die Entscheidungen haben Auswirkungen.
Pudel hat da Recht, als unrealistische Maximalforderung absolut okay. Aber kommen kann und wird das so nie und nimmer.
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Ist dann halt dumm, kurzsichtig und fehlgeleitet die Schuld nicht bei denen zu suchen, die auf dem Rücken der Umwelt Profit gemacht haben und jetzt lachend abplingen können während ihre Knechte hinten runter fallen.
Und auch 100.000 Jammerlappen, deren zwei Resthirnzellen nicht reichen um die Notwendigkeit der Handlung zu erfassen, sollten gegen die Menschen, die jetzt gut bezahlte Stellen im EE-Sektor (der nach Aushöhlung wieder starten kann), Batteriegeschäft usw. haben, aufwiegen lassen.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von gonzo
Tja, das ist dann halt so. Fick die Umweltzerstörer.
Bedingungsloses Grundeinkommen, Reiche ordentlich besteuern (von mir aus auch enteignen), Zack sind Arbeitsplätze kein Argument mehr.
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Den Autoherstellern zu sagen, dass die 4 Jahre Zeit haben um ihr gesamtes Produktportfolio auf Eleketroautos umzustellen heißt halt in anderen Worten: "Wir wollen, dass ihr vom Markt verschwindet". | |
Sie hätten nach dieser Forderung noch vier Jahre Zeit. Insgesamt hätten sie schon viel mehr Zeit gehabt. War ja nie verboten vorher mal auf Elektro umzustellen.
Außerdem war Daimler 2013 schon Marktführer in Sachen Elektroautos, und VW macht seit 2020 so gute E-Autos wie Tesla - zum halben Preis.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Charon=- am 20.10.2021 15:26]
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| Zitat von Aspe
| Zitat von gonzo
Tja, das ist dann halt so. Fick die Umweltzerstörer.
Bedingungsloses Grundeinkommen, Reiche ordentlich besteuern (von mir aus auch enteignen), Zack sind Arbeitsplätze kein Argument mehr.
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Den Autoherstellern zu sagen, dass die 4 Jahre Zeit haben um ihr gesamtes Produktportfolio auf Eleketroautos umzustellen heißt halt in anderen Worten: "Wir wollen, dass ihr vom Markt verschwindet".
Es ist ja nicht damit getan einfach andere Autos zu bauen. Damit haben die OEMs ja inzwischen angefangen.
Es braucht neue Lieferketten, neue Werke, neue Mitarbeiter mit anderen Skills, es braucht unmengen von Geld das alles zu finanzieren, etc.
Das schafft ein Unternehmen und viele vberbundene Unternehmen nicht in 4 Jahren. Schon gar nicht, wenn diese Unternehmen heute fertig geplant und entwickelt haben, welche Autos in 7 Jahren mit dem nächsten Zyklus auf den Markt kommen (nach dem übernächsten Zyklus ist es dann eh BEV only wenn man nach 2035 schaut.)
In dieser Maximalforderung haben all diese Einwände keinen Platz. Fair enough. Dadurch ist aber, wie Crosshead oder auch ich sagen, diese Forderung mit am unrealistischsten.
Die Konsequenzen die ein Kollaps einer ganzen Industrie auf die Bevölkerung, unseren Wohlstand (auch wenn dieser nicht nachhaltig ist), etc. hat, weiß hier auch jeder.
Und jetzt sind gonzo und ich wahrscheinlich wieder einer Meinung: Wenn man alle diese Konsequenzen bewusst will, geht das nur in dem man den Kapitalismus als ganzes abschafft.
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Reden wir hier von den Autoherstellern, die jetzt jahrzehntelang mithilfe von Absprachen die Zulieferer im Preis gedrückt haben und denen es auch egal war, ob das Arbeitsplätze kostet und die im gleichen Atemzug genau 0 Probleme hätten, wenn die Pleite gehen, weil die Autoindustrie keine Getriebeteile mehr braucht?
Ja, wir sollten die Pleite gehen lassen, wenn sie es nicht schaffen das bis zum Punkt X umzustellen. Unternehmerisches Risiko und die Problematik ist spätestens seit den 1980ern bekannt.
Bei Kleinbetrieben kräht da übrigens auch kein Hahn nach - beim Hahn kräht auch keiner mehr.
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https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/total-und-der-klimawandel-man-wusste-bescheid-17593813.html
| Ein Aufsatz von Wissenschaftlern bringt den Total-Konzern in Erklärungsnot. Er zeigt, dass das Unternehmen schon seit den 1970er Jahren von den Folgen für das Klima gewusst hat.
[...]
Zwar habe sich Total in den späten 1990er Jahren von der offenen Auseinandersetzung mit der Klimawissenschaft abgewendet, zugleich aber Investitionen in die vorgelagerte Öl- und Gasförderung ausgeweitet. Auch seien rhetorische Strategien angewandt worden, die auf die Streuung von Unsicherheit abzielten, die Dringlichkeit zum Handeln herunterspielten oder die Aufmerksamkeit von fossilen Brennstoffen als Hauptursache für die Erderwärmung ablenkten, schreiben die Forscher.
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Wir können einen Zwischenstand festhalten: Der Klimawandel wird viele Arbeitsplätze kosten.
Entweder, weil wir unsere Industrie umweltfreundlich umgestalten (unwahrscheinlich) oder weil der Klimawandel die menschliche Lebensgrundlage vernichtet (wahrscheinlich).
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| Zitat von Armag3ddon
Wir können einen Zwischenstand festhalten: Der Klimawandel wird viele Arbeitsplätze kosten.
Entweder, weil wir unsere Industrie umweltfreundlich umgestalten (unwahrscheinlich) oder weil der Klimawandel die menschliche Lebensgrundlage vernichtet (wahrscheinlich).
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Klimawandel schafft Arbeitsplätze, aber dafür müssen wir halt mal staatsverschuldetes Geld auf das Problem werfen.
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von Armag3ddon
Wir können einen Zwischenstand festhalten: Der Klimawandel wird viele Arbeitsplätze kosten.
Entweder, weil wir unsere Industrie umweltfreundlich umgestalten (unwahrscheinlich) oder weil der Klimawandel die menschliche Lebensgrundlage vernichtet (wahrscheinlich).
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Klimawandel schafft Arbeitsplätze, aber dafür müssen wir halt mal staatsverschuldetes Geld auf das Problem werfen.
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Aber genauso wie bei der Erfindung des automatischen Webstuhls werden sich die Menschen, die Arbeitsplätze verlieren, und diejenigen, die die neuen bekommen, nicht genau decken.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 20.10.2021 15:46]
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| Zitat von homer is alive
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/total-und-der-klimawandel-man-wusste-bescheid-17593813.html
| Ein Aufsatz von Wissenschaftlern bringt den Total-Konzern in Erklärungsnot. Er zeigt, dass das Unternehmen schon seit den 1970er Jahren von den Folgen für das Klima gewusst hat.
[...]
Zwar habe sich Total in den späten 1990er Jahren von der offenen Auseinandersetzung mit der Klimawissenschaft abgewendet, zugleich aber Investitionen in die vorgelagerte Öl- und Gasförderung ausgeweitet. Auch seien rhetorische Strategien angewandt worden, die auf die Streuung von Unsicherheit abzielten, die Dringlichkeit zum Handeln herunterspielten oder die Aufmerksamkeit von fossilen Brennstoffen als Hauptursache für die Erderwärmung ablenkten, schreiben die Forscher.
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Wir müssen jetzt aber aufpassen, was wir mit dem Unternehmen Total machen. Die haben schließlich auch 100.000 Mitarbeiter. Nicht dass die bald alle auf der Straße sitzen
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Ist das jetzt eine Sache, wegen der ich sauer sein darf?
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| Zitat von homer is alive
Ist das jetzt eine Sache, wegen der ich sauer sein darf?
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Release the Kraken!
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| Zitat von eupesco
Wir müssen jetzt aber aufpassen, was wir mit dem Unternehmen Total machen. Die haben schließlich auch 100.000 Mitarbeiter. Nicht dass die bald alle auf der Straße sitzen
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Die Ölkonzerne haben den Wandel schon erkannt und gehen nun u.a. auf Kunststoffe.
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| Zitat von homer is alive
Ist das jetzt eine Sache, wegen der ich sauer sein darf?
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Nein du musst bitte völlig emotionslos hinnehmen, dass unsere Mitmenschen sich überhaupt nicht darum kümmern, dass wir auf 4°+ hinsteuern. Aufgeregt werden darf sich nur über Fussball, Autos und ggf. Ausländer.
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| Zitat von gonzo
| Zitat von Peridan
| Zitat von gonzo
Tja, das ist dann halt so. Fick die Umweltzerstörer.
Bedingungsloses Grundeinkommen, Reiche ordentlich besteuern (von mir aus auch enteignen), Zack sind Arbeitsplätze kein Argument mehr.
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Gibt es halt keien Mehrheit für. Mal davon ab, dass die neue Regeirung das so nicht auf dem Plan hat.
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Cool, dann brennt der Planet halt. Global gäbe es für sowas sicher eine Mehrheit.
Oder zählt nur Deutschland?
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Ist ein bisschen eine utopische Traumwelt, oder?
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |