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"Theoretisch 4950 Euro"
/Aber es wird nicht um den Durchschnittssteuersatz gesenkt sondern um den Grenzsteuersatz. Also relativ bald mehr als 20%.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 03.11.2021 18:54]
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@seastorm:
Du pendelst am Tag 2*75km ohne Auto und das 5mal pro Woche? Oida.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 03.11.2021 18:55]
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Pendeln mit dem ICE ist ganz ok, ist sogar schneller als das Auto und man kann entspannen. Reine Fahrtzeit etwas unter 45 Min, Tür zu Tür knapp 70 Minuten. Da hab ich ne Menge Glück dass das so geht. Sonst wäre aber auch der Leidensdruck für nen Jobwechsel größer. Und dank Corona nur noch ca. Zwei Mal die Woche.
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Gera, wo auch sonst.
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| Zitat von FuSL
| Zitat von DerKetzer
in skandinavischen Ländern
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Ein bisschen OT, aber: Magst du mal ein bisschen erzählen, wie's so lief/läuft mit "jop, ich mach weg nach Norwegen" und wie's da so insgesamt ist, im Vergleich zu Deutschland (so rundum deine Eindrücke; Ärzte finden / Gesundheitssystem, Moniez, Job finden, Wohnung, Einwanderungsprozess usw.).
…ich hab mir das mittlerweile so als "da will ich irgendwann mal hin"-Land zurechtgeträumt, in dem "alles" irgendwie besser ist (mit Ausnahmen – Fossil-Exporte und Grenze zu Russland z.B.) und die Sprache auch freundlich ist [ich komme noch immer nicht über so famose Wörter wie hyggelig oder en klemm weg ] – da ist ein Realitätsabgleich vielleicht angebracht
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Hatte ich total überlesen. Also ganz ausführlich erst mal nicht. Die Kurzfassung ist.
Meine Frau war extrem unzufrieden mit ihrem Job (Pharma/Biotech Qualitätssicherung), vor allem mit den Gehältern, die branchenübliche 10-15% Differenz zu den männlichen Kollegen ausmachte und wollte bevor Kinder geplant waren gerne noch mal einen neuen Job suchen. Da mein Job zu dem Zeitpunkt befristet war und wir beide gerne noch mal woanders in Europa arbeiten wollten und Skandinavien damals immer mal im Gespräch war, haben wir uns in den entsprechenden Ländern nach Jobs umgeschaut.
Meine Frau hatte dann innerhalb von zwei Wochen drei Einladungen zu Bewerbungsgesprächen (2 in NO, 1 in DK) und am Ende auch zwei Zusagen.
Der Arbeitgeber #2 in NO war dann auch absolut grandios und hat bei Wohnungs-/Haussuche, Umzugsorganisation, Ummeldung und sonstigen (bürokratischen) Problemen geholfen.
Bei mir hat es dann drei Monate gedauert bis ich einen Job hatte (wo ich jetzt noch bin und auch unbefristet), aber gerade im Bezug auf Arbeitsamt ( Ny arbeids- og velferdsforvaltning oder NAV) sind schon Unterschiede zu Deutschland sichtbar. Es gibt tatsächlich Betreuung, Qualifizierung und nicht einfach nur "hier schreiben sie mal Bewerbungen).
Ansonsten ist alles teurer als in Deutschland, also wirklich alles inklusive Parkplätzen, aber dafür übernimmt der Arbeitgeber einfach manche Sachen ganz oder anteilig. Mein Internet zum Beispiel wird vollständig vom Arbeitgeber bezahlt, ÖPNV ist bei vielen Arbeitgebern auch inbegriffen und über die Firma der Frau läuft auch die Kinderbetreuung (Barnepass), so dass man da auch mit Kleinkindern nicht groß Kitaplatz suchen musste.
Im Endeffekt haben wir aber trotz höherer Lebenshaltungskosten deutlich mehr Geld als in Deutschland.
Ärzte und speziell Fachärztesuche gibt es hier eigentlich nicht. Man macht einen Hausarzttermin, holt sich eine Überweisung und kriegt zeitnah (maximal eine Woche) den Termin beim Spezialisten. Anfangs lief das sogar noch über die deutsche Krankenkasse, bis wir dann zu einer norwegischen gewechselt sind.
Ansonsten gibt es hier natürlich auch Ärgernisse, speziell Bürokratie, die man aber glücklicherweise online lösen kann.
Das ist jetzt doch schon etwas ausgeartet und eventuell schreibe ich die Tage noch mal detailierter woanders etwas dazu.
/offtopic
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Deutschland! Aber normal.
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| Zitat von DerKetzer
/offtopic
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trotzdem sauinteressant. Danke!
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| Zitat von DerKetzer
| Zitat von FuSL
| Zitat von DerKetzer
in skandinavischen Ländern
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Ein bisschen OT, aber: Magst du mal ein bisschen erzählen, wie's so lief/läuft mit "jop, ich mach weg nach Norwegen" und wie's da so insgesamt ist, im Vergleich zu Deutschland (so rundum deine Eindrücke; Ärzte finden / Gesundheitssystem, Moniez, Job finden, Wohnung, Einwanderungsprozess usw.).
…ich hab mir das mittlerweile so als "da will ich irgendwann mal hin"-Land zurechtgeträumt, in dem "alles" irgendwie besser ist (mit Ausnahmen – Fossil-Exporte und Grenze zu Russland z.B.) und die Sprache auch freundlich ist [ich komme noch immer nicht über so famose Wörter wie hyggelig oder en klemm weg ] – da ist ein Realitätsabgleich vielleicht angebracht
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Hatte ich total überlesen. Also ganz ausführlich erst mal nicht. Die Kurzfassung ist.
Meine Frau war extrem unzufrieden mit ihrem Job (Pharma/Biotech Qualitätssicherung), vor allem mit den Gehältern, die branchenübliche 10-15% Differenz zu den männlichen Kollegen ausmachte und wollte bevor Kinder geplant waren gerne noch mal einen neuen Job suchen. Da mein Job zu dem Zeitpunkt befristet war und wir beide gerne noch mal woanders in Europa arbeiten wollten und Skandinavien damals immer mal im Gespräch war, haben wir uns in den entsprechenden Ländern nach Jobs umgeschaut.
Meine Frau hatte dann innerhalb von zwei Wochen drei Einladungen zu Bewerbungsgesprächen (2 in NO, 1 in DK) und am Ende auch zwei Zusagen.
Der Arbeitgeber #2 in NO war dann auch absolut grandios und hat bei Wohnungs-/Haussuche, Umzugsorganisation, Ummeldung und sonstigen (bürokratischen) Problemen geholfen.
Bei mir hat es dann drei Monate gedauert bis ich einen Job hatte (wo ich jetzt noch bin und auch unbefristet), aber gerade im Bezug auf Arbeitsamt ( Ny arbeids- og velferdsforvaltning oder NAV) sind schon Unterschiede zu Deutschland sichtbar. Es gibt tatsächlich Betreuung, Qualifizierung und nicht einfach nur "hier schreiben sie mal Bewerbungen).
Ansonsten ist alles teurer als in Deutschland, also wirklich alles inklusive Parkplätzen, aber dafür übernimmt der Arbeitgeber einfach manche Sachen ganz oder anteilig. Mein Internet zum Beispiel wird vollständig vom Arbeitgeber bezahlt, ÖPNV ist bei vielen Arbeitgebern auch inbegriffen und über die Firma der Frau läuft auch die Kinderbetreuung (Barnepass), so dass man da auch mit Kleinkindern nicht groß Kitaplatz suchen musste.
Im Endeffekt haben wir aber trotz höherer Lebenshaltungskosten deutlich mehr Geld als in Deutschland.
Ärzte und speziell Fachärztesuche gibt es hier eigentlich nicht. Man macht einen Hausarzttermin, holt sich eine Überweisung und kriegt zeitnah (maximal eine Woche) den Termin beim Spezialisten. Anfangs lief das sogar noch über die deutsche Krankenkasse, bis wir dann zu einer norwegischen gewechselt sind.
Ansonsten gibt es hier natürlich auch Ärgernisse, speziell Bürokratie, die man aber glücklicherweise online lösen kann.
Das ist jetzt doch schon etwas ausgeartet und eventuell schreibe ich die Tage noch mal detailierter woanders etwas dazu.
/offtopic
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wie schwer war es Norwegisch zu lernen?
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Zumindest in Schrift hält sich das in Grenzen. Gesprochen ist das aber wie bei den meisten Sprachen nochmal was ganz anderes.
/Alkohol ist halt zu teuer. Damit ginge es vielleicht besser.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 04.11.2021 9:53]
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| Zitat von CriMeARiver
| Zitat von DerKetzer
| Zitat von FuSL
| Zitat von DerKetzer
in skandinavischen Ländern
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Ein bisschen OT, aber: Magst du mal ein bisschen erzählen, wie's so lief/läuft mit "jop, ich mach weg nach Norwegen" und wie's da so insgesamt ist, im Vergleich zu Deutschland (so rundum deine Eindrücke; Ärzte finden / Gesundheitssystem, Moniez, Job finden, Wohnung, Einwanderungsprozess usw.).
…ich hab mir das mittlerweile so als "da will ich irgendwann mal hin"-Land zurechtgeträumt, in dem "alles" irgendwie besser ist (mit Ausnahmen – Fossil-Exporte und Grenze zu Russland z.B.) und die Sprache auch freundlich ist [ich komme noch immer nicht über so famose Wörter wie hyggelig oder en klemm weg ] – da ist ein Realitätsabgleich vielleicht angebracht
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Hatte ich total überlesen. Also ganz ausführlich erst mal nicht. Die Kurzfassung ist.
Meine Frau war extrem unzufrieden mit ihrem Job (Pharma/Biotech Qualitätssicherung), vor allem mit den Gehältern, die branchenübliche 10-15% Differenz zu den männlichen Kollegen ausmachte und wollte bevor Kinder geplant waren gerne noch mal einen neuen Job suchen. Da mein Job zu dem Zeitpunkt befristet war und wir beide gerne noch mal woanders in Europa arbeiten wollten und Skandinavien damals immer mal im Gespräch war, haben wir uns in den entsprechenden Ländern nach Jobs umgeschaut.
Meine Frau hatte dann innerhalb von zwei Wochen drei Einladungen zu Bewerbungsgesprächen (2 in NO, 1 in DK) und am Ende auch zwei Zusagen.
Der Arbeitgeber #2 in NO war dann auch absolut grandios und hat bei Wohnungs-/Haussuche, Umzugsorganisation, Ummeldung und sonstigen (bürokratischen) Problemen geholfen.
Bei mir hat es dann drei Monate gedauert bis ich einen Job hatte (wo ich jetzt noch bin und auch unbefristet), aber gerade im Bezug auf Arbeitsamt ( Ny arbeids- og velferdsforvaltning oder NAV) sind schon Unterschiede zu Deutschland sichtbar. Es gibt tatsächlich Betreuung, Qualifizierung und nicht einfach nur "hier schreiben sie mal Bewerbungen).
Ansonsten ist alles teurer als in Deutschland, also wirklich alles inklusive Parkplätzen, aber dafür übernimmt der Arbeitgeber einfach manche Sachen ganz oder anteilig. Mein Internet zum Beispiel wird vollständig vom Arbeitgeber bezahlt, ÖPNV ist bei vielen Arbeitgebern auch inbegriffen und über die Firma der Frau läuft auch die Kinderbetreuung (Barnepass), so dass man da auch mit Kleinkindern nicht groß Kitaplatz suchen musste.
Im Endeffekt haben wir aber trotz höherer Lebenshaltungskosten deutlich mehr Geld als in Deutschland.
Ärzte und speziell Fachärztesuche gibt es hier eigentlich nicht. Man macht einen Hausarzttermin, holt sich eine Überweisung und kriegt zeitnah (maximal eine Woche) den Termin beim Spezialisten. Anfangs lief das sogar noch über die deutsche Krankenkasse, bis wir dann zu einer norwegischen gewechselt sind.
Ansonsten gibt es hier natürlich auch Ärgernisse, speziell Bürokratie, die man aber glücklicherweise online lösen kann.
Das ist jetzt doch schon etwas ausgeartet und eventuell schreibe ich die Tage noch mal detailierter woanders etwas dazu.
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wie schwer war es Norwegisch zu lernen?
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Der Duolingo Kurs für Norwegisch ist zu empfehlen
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Wie wärs mit mehr Wohnungen bauen damit die Leute nicht in Hintertupfingen wohnen müssen, weil die Mietpreise (Eigentum kannste eh knicken) so hoch sind?
Dann bleiben viele auch sehr nach an ihrer Arbeitsstätte wohnen und pendeln keine tausenden Kilometer mit dem Auto. Wegstecken vermeiden ist besser als jede effizienzsteigerung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von caschta am 04.11.2021 11:17]
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Nett wäre auch wenn einem nicht die Stütze gekürtzt wird wenn man nicht einen Job annehmen will der sehr weit weg ist.
Aber bei der Ampel glaub ich da noch nicht so richtig dran.
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Do`Urden
| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Poliadversum
[...]
Dann hab ich dich falsch verstanden. Dachte es geht um die Pendlerpauschale und deren Abschaffung/Anpassung mit dem Ziel, mit dem Auto zur Arbeit zu fahren extrem teuer zu machen, und das trifft ja "alle", sowohl den "Landadel" im EFH im Speckgürtel als auch Leute in der Einöde.
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Die Pendlerpauschale ist halt ein Instrument, was alle gleichermaßen fördert. Und das sind dann zum Großteil nicht die verarmten Landbewohner, denn Deutschland wohnt zum Großteil nicht in der Bauruine in der Oberpfalz, sondern in der Stadt oder stadtnah.
Wenn wir etwas brauchen, was armen Menschen hilft, dann am besten auch etwas, was Armen hilft und nicht "allen, aber auch ein bisschen Armen" und bei dessen Abschaffung wir dann die Armen, die sonst egal sind, vorschieben.
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Über 60 % wohnen nicht in Großstädten. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/161809/umfrage/anteil-der-einwohner-an-der-bevoelkerung-in-deutschland-nach-gemeindegroessenklassen/
Ich bin in allen Dingen, inklusive Abschaffung der Pendlerpauschale für KfZ deiner Meinung, aber deine Art hier zu bestimmen welche Interessen von welchen Bürgern legitim sind, ist eklig.
// Ich hätte weiter lesen sollen, der Link kam da direkt schon. Naja, ces't la vie. (Grüße für die Korrektur gehen an den Alfer)
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Führ das gerne näher aus (die Bezahlstatistik kann ich nicht lesen). Ich habe nicht geschrieben, dass die meisten Menschen in einer Großstadt leben.
Was genau ist "eklig"?
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Ein bisschen spät, aber besser als nie.
In der Free Variante sieht man, dass rund 60 % der Menschen in Deutschland nicht in einer Großstadt leben.
Zu dem Zeitpunkt meines Zitates hast du allen diesen Menschen relativ großspurig deren Lebensrealität als nicht sinnvoll aberkannt.
Versteh mich nicht falsch, ich finde die Pendlerpauschale in ihrer aktuellen Form auch nicht gut und hätte nichts gegen eine Abschaffung. Aber mich würde das nicht wirklich hart treffen. Gibt dann halt ein paar Moneten weniger nach der Steuererklärung, mit denen ich eh nicht rechne. Ich bin aber halt auch nicht die Mehrheit.
Ich finde man macht es sich nur etwas einfach in dem man ignoriert, dass die Mehrheit der Deutschen nicht in Hamburg/Berlin/München/Köln/Düsseldorf wohnt. Gründe gibts dafür viele und an den meisten ist die Politik nicht unschuldig.
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| Zitat von caschta
Wie wärs mit mehr Wohnungen bauen damit die Leute nicht in Hintertupfingen wohnen müssen, weil die Mietpreise (Eigentum kannste eh knicken) so hoch sind?
Dann bleiben viele auch sehr nach an ihrer Arbeitsstätte wohnen und pendeln keine tausenden Kilometer mit dem Auto. Wegstecken vermeiden ist besser als jede effizienzsteigerung.
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Weil diese neuen Wohnungen dann auch nicht günstig vermietet werden.
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Nö, aber die "normalen" Wohnungen in guter Lage werden dann nicht mehr von DINK Akademikern bezogen.
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| Zitat von [RPD]-Biohazard
Nett wäre auch wenn einem nicht die Stütze gekürtzt wird wenn man nicht einen Job annehmen will der sehr weit weg ist.
Aber bei der Ampel glaub ich da noch nicht so richtig dran.
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Guter Punkt, ich werfe mal § 140 Abs. 4 SGB III in den Raum.
2 Stunden Pendelzeit pro Tag bei einer Arbeitszeit bis 6 Stunden, bei längeren Arbeitszeiten 2,5 Stunden Pendelzeit sind zumutbar.
Man wird damit schon deutlich unter Druck gesetzt, auch weit entfernte Arbeitsstellen anzunehmen. Und es ist nicht jeder ein ungebundener Single. Familien müssen sich bei einer Entscheidung für oder gegen einen Umzug schon deutlich mehr Gedanken machen, z. B. über Kita- oder Schulwechsel, wegfallende Betreuungsmöglichkeiten durch nah wohnende Verwandtschaft, vielleicht sind die Kinder im Verein oder besuchen eine Musikschule und man will ihnen das soziale Umfeld nicht wegnehmen.
Wir sind ja letztes Jahr auch umgezogen und haben unseren Pendelweg damit um 16 km verlängert. Hintergrund war einerseits, dass wir für eine Eigentumswohnung in der mittelgroßen Stadt im Umland mit Hausgeld und Kreditrate nun monatlich 200 ¤ weniger zahlen als vorher für die kleinere Mietwohnung in Düsseldorf. Zusätzlich fließt das Geld in die eigene Immobilie als Altersvorsorge statt in die Tasche eines Vermieters. Außerdem sind wir jetzt ganz nah an der Verwandtschaft, so dass Besuchswege viel kürzer sind und sich Oma/Opa/Tanten/Onkel auch mal um unser Kind kümmern können.
Worüber wir uns gar keine Gedanken gemacht haben: die Pendlerpauschale.
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Ich hab 1 Jahr ne Pendelzeit von 2,5h am Tag gehabt. Mit dem Auto. Lieber bin ich Arbeitslos als mir das nochmal anzutun.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [A-51SS] fly am 04.11.2021 12:25]
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| Zitat von Do`Urden
| Zitat von Armag3ddon
[...]
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Ein bisschen spät, aber besser als nie.
In der Free Variante sieht man, dass rund 60 % der Menschen in Deutschland nicht in einer Großstadt leben.
Zu dem Zeitpunkt meines Zitates hast du allen diesen Menschen relativ großspurig deren Lebensrealität als nicht sinnvoll aberkannt.
Versteh mich nicht falsch, ich finde die Pendlerpauschale in ihrer aktuellen Form auch nicht gut und hätte nichts gegen eine Abschaffung. Aber mich würde das nicht wirklich hart treffen. Gibt dann halt ein paar Moneten weniger nach der Steuererklärung, mit denen ich eh nicht rechne. Ich bin aber halt auch nicht die Mehrheit.
Ich finde man macht es sich nur etwas einfach in dem man ignoriert, dass die Mehrheit der Deutschen nicht in Hamburg/Berlin/München/Köln/Düsseldorf wohnt. Gründe gibts dafür viele und an den meisten ist die Politik nicht unschuldig.
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Ich kann nur nochmal betonen, dass ich nicht geschrieben habe, dass die Mehrheit der Menschen in Hamburg/Berlin/München/Köln/Düsseldorf oder in einer Großstadt wohnt. Wenn du das herausgelesen hast, weiß ich auch nicht, was ich noch mehr schreiben soll. Ich weiß auch nicht, was du mit "deren Lebensrealität als nicht sinnvoll aberkannt" meinst. So ohne konkrete Zitate, die zeigen, was ich geschrieben habe und nicht etwa das Gefühl, was du beim Lesen bekommen hast, ist es schwierig. Aber gut, ich habe auch kein Interesse daran, das noch länger breitzutreten. Der Thread hat noch viele andere Themen zu bieten, als dass wir über dein Verständnis meiner Worte diskutieren.
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| Zitat von [A-51SS] fly
Ich hab 1 Jahr ne Pendelzeit von 2,5h am Tag gehabt. Mit dem Auto. Lieber bin ich Arbeitslos als mir das nochmal anzutun.
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Ebenso. Zwar einen guten Teil mit einem Kollegen zusammen und nur ein halbes Jahr, aber selbes Ergebnis. So eine sinnlose und belastende Tätigkeit, diese Pendelei...
Mittlerweile habe ich ca. 2m Luftlinie. Muss aber ein mal aus der Haustür und woanders wieder ein, also sind es am Ende eher so 30m. Und das Auto wird alle zwei Wochen mal bewegt.
Es ist schätzomativ unendlich viel besser so
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| Zitat von Armag3ddon
Ich weiß auch nicht, was du mit "deren Lebensrealität als nicht sinnvoll aberkannt" meinst.
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Das hab ich schon auch so verstanden. Dass Menschen weite Wege zu ihrem Arbeitsplatz pendeln weil sie es müssen und keine andere Wahl haben hast du eigentlich nie so richtig gelten lassen obwohl dir alle gesagt haben dass sich eben nicht jeder "Arbeiter" und nicht mal jeder Akademiker eine Wohnung in einer Stadt leisten kann.
Dass die so weit pendeln mag klimaschutztechnisch "nicht sinnvoll" sein, das hilft denen aber nun mal herzlich wenig.
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Do`Urden
| Zitat von Armag3ddon
[...]
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Ein bisschen spät, aber besser als nie.
In der Free Variante sieht man, dass rund 60 % der Menschen in Deutschland nicht in einer Großstadt leben.
Zu dem Zeitpunkt meines Zitates hast du allen diesen Menschen relativ großspurig deren Lebensrealität als nicht sinnvoll aberkannt.
Versteh mich nicht falsch, ich finde die Pendlerpauschale in ihrer aktuellen Form auch nicht gut und hätte nichts gegen eine Abschaffung. Aber mich würde das nicht wirklich hart treffen. Gibt dann halt ein paar Moneten weniger nach der Steuererklärung, mit denen ich eh nicht rechne. Ich bin aber halt auch nicht die Mehrheit.
Ich finde man macht es sich nur etwas einfach in dem man ignoriert, dass die Mehrheit der Deutschen nicht in Hamburg/Berlin/München/Köln/Düsseldorf wohnt. Gründe gibts dafür viele und an den meisten ist die Politik nicht unschuldig.
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Ich kann nur nochmal betonen, dass ich nicht geschrieben habe, dass die Mehrheit der Menschen in Hamburg/Berlin/München/Köln/Düsseldorf oder in einer Großstadt wohnt. Wenn du das herausgelesen hast, weiß ich auch nicht, was ich noch mehr schreiben soll. Ich weiß auch nicht, was du mit "deren Lebensrealität als nicht sinnvoll aberkannt" meinst. So ohne konkrete Zitate, die zeigen, was ich geschrieben habe und nicht etwa das Gefühl, was du beim Lesen bekommen hast, ist es schwierig. Aber gut, ich habe auch kein Interesse daran, das noch länger breitzutreten. Der Thread hat noch viele andere Themen zu bieten, als dass wir über dein Verständnis meiner Worte diskutieren.
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Deine Grundaussage war, dass es egal ist, aus welchen Gründen jemand nicht in einer Großstadt wohnt (wo nun mal die meisten Jobs sind) und sie es selber Schuld sind, wenn sie pendeln. Später kamen noch die Aussagen, nach denen man sich halt sinngemäß eine zu kleine, verranzte, überteuerte Wohnung in der Großstadt suchen kann, statt in das Umland zu ziehen.
Aber ja von mir aus ist das Thema jetzt gegessen. Wir kommen da wohl nicht zusammen.
// Ich habe auch kein Interesse daran die letzten 20 Seiten nach Zitaten zu durchsuchen. Meine Erinnerung lässt mich noch nicht so krass im Stich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Do'Urden am 04.11.2021 13:30]
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| Zitat von seastorm
Habt ihr euch denn Gedanken über Fahrtkosten gemacht?
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Ja, die werden über die günstigeren Wohnkosten refinanziert.
Und es stand zum Zeitpunkt unseres Umzuges schon fest, dass der nächste Wagen ein E-Auto wird, wenn das Leasing für den jetzigen Verbrenner ausläuft. Zum Glück ist Strom noch billiger als Sprit.
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Seastorm hat insofern schon recht als dass man ja eigentlich die PP mitbeachten müsste, wenn man sich Fahrtkosten beim Pendeln ausrechnet.
Das ist aber glaube ich wieder was, das n Steuerberater macht, aber die meisten Normalos machen das nicht weil sies gar nicht erst auf dem Schirm haben.
Ich hätts jedenfalls nicht auf dem Schirm gehabt vor dieser Diskussion.
Andererseits arbeite ich auch von zuhause
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |