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Ok, also möglichst viel Munition lagern. Ich habe verstanden.
#teamUSA
/cain hat die passenden Panzer.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von dino the pizzaman am 07.11.2021 15:00]
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Zombie Apocalypse, aber die haben genug Sprit für einen Panzer. lmao
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Die haben doch wenigstens den Vorteil, dass man da fast alles verbrennbare reinschütten kann, im Gegensatz zu normalen PKWs?
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Ist das so?
Cains Benzin-oder-Diesel-Videoreihe hat mich gelehrt, dass Panzer Antreiben vielleicht doch eine Spur komplexer ist.
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| Zitat von Armag3ddon
Ist das so?
Cains Benzin-oder-Diesel-Videoreihe hat mich gelehrt, dass Panzer Antreiben vielleicht doch eine Spur komplexer ist.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Vielstoffmotor
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Die Vielzahl der Kraftstoffe wie Benzin, Petroleum, Kerosin, Pflanzenölkraftstoff, Ethanol, Holzgas oder Schweröl
Die Anwendung von Vielstoffmotoren ist heute praktisch auf Militärfahrzeuge, insbesondere Panzer, beschränkt. | |
Ich hab da aber auch kein tiefgründoges Wissen drin. Nur mal, so wie es im Wiki Artikel steht, aufgeschnappt, dass es bei Panzern wohl genutzt wurde/wird.
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hatten wir dies hier schon?
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| Zitat von indifferent
Die Diskussion hat halt tatsächlich Zeit bis es so weit ist, bis dahin sollte man sich eher darauf konzentrieren dass es nicht so weit kommt. Ist kompliziert genug.
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Naja sehe ich nicht so.
Im Grunde gibt es doch jetzt schon genügend Regionen bei denen ziemlich sicher ist, dass die Absaufen oder beschissen dran sein werden, egal wie gut sich die Menschheit jetzt noch anstellen wird. Da sollte man frühzeitig anfangen sich Gedanken zu machen, was mit den Menschen dort passiert und wie man dem Klimawandel begegnet. Zu hoffen, dass man doch noch irgendwie die Kurve bekommt, ist doch fürchterlich naiv.
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https://taz.de/Neue-Forschungserkenntnisse/!5813114/
| Doch nun haben Forscher*innen der Unesco, des World Resources Institute (WRI) und der International Union for Conservation of Nature (IUCN) herausgefunden, dass zehn Wälder in Natur- und Kulturerbestätten unterm Strich zur Erderhitzung beitragen, weil sie mehr CO2 ausstoßen, als sie binden. Darunter befinden sich der Grand Canyon Nationalpark in den USA, die tropischen Regenwälder von Sumatra in Indonesien und das Biosphärenreservat Río Plátano in Honduras.
Die Gründe dafür liegen, nicht nur in Sumatra, in exzessiver Abholzung, Rodungen und der Ausbeutung der Böden für landwirtschaftliche Zwecke. Auch direkte Folgen des Klimawandels wie Waldbrände, Dürren, Extremtemperaturen, Fluten und Stürme tragen dazu bei, dass die eigentlich bestgeschützten Wälder der Welt kippen.
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Unesco-Studie dazu
https://unesdoc.unesco.org/ark:/48223/pf0000379527.locale=en
Zur Einordnung, damit man einschätzen kann, um wie viele Waldgebiete es da geht:
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 08.11.2021 17:33]
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Ich bin immer wieder erstaunt, für wie viele Teilbereiche dieser Thematik es so unvorstellbar viele Daten gibt (und schlaue Köpfe, die die auch sinnvoll verwerten und Prognosen ableiten können).
Und dann denke ich an die Ignoranz eines sehr großen Teils der Gesellschaft und bin noch erstaunter.
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Und wie einfach nahezu jede News zum Großthema Klima ein weiterer Ziegelstein in der Wand der Umfassenden Geficktheit ist
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| Zitat von Duftibär
Ich bin immer wieder erstaunt, für wie viele Teilbereiche dieser Thematik es so unvorstellbar viele Daten gibt (und schlaue Köpfe, die die auch sinnvoll verwerten und Prognosen ableiten können).
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Genau aus dem gleichen Grund ist so ein Typ wie der Lesch ja auch schon fast ins Zynische/Sarkastische abgedriftet. Der sitzt da in der Talkshow vom Lanz und kann nur noch lachen, wie alle diese Informationen/Daten, die Wissenschaftler erarbeiten und die jeder nachlesen kann, systematisch ignoriert wurden und werden.
Ich persönliche erkenne dieses Verhalten bei immer mehr Naturwissenschaftlern und es stimmt mich sehr nachdenklich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 08.11.2021 19:31]
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direkt ein Beispiel bei SPON dazu
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/uno-klimakonferenz-james-hansen-der-unbequeme-prophet-der-erderhitzung-a-ad7d6d38-9800-4e92-8732-ead6428d6343
| Der Physiker arbeitete damals für die Nasa am Goddard Institute for Space Studies (GISS) in New York, er war bis 2013 Direktor der Institution. Aufgewachsen war Hansen mit sechs Geschwistern auf einer Farm in Iowa. Zunächst widmete er sich aber nicht den Mechanismen der Erdatmosphäre, sondern dem All, genauer der Planetenforschung. Er war beispielsweise an einem Projekt über die Venus beteiligt.
Irgendwann erkannte er, dass man aus den Satellitendaten über die Atmosphären von fremden Planeten auch Erkenntnisse über unseren eigenen ziehen konnte. Ab Mitte der Siebzigerjahre bildete die Klimaforschung den Schwerpunkt seiner Arbeit, und er avancierte zu einem der führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der Treibhausgase. Und zu einem der ersten, die vor den Folgen der menschengemachten Erderwärmung warnten.
Hansen erwartete, dass die globale Temperatur ab den Achtzigerjahren bis 2010 im Mittel maximal um 0,45 Grad Celsius steigen würde. Der tatsächliche Wert beträgt 0,48 Grad. »Er war seiner Zeit bemerkenswert voraus und prognostizierte die Erderwärmung, die wir drei Jahrzehnte später tatsächlich so gemessen haben«, sagt der renommierte US-Klimaforscher Michael E. Mann über ihn.
Hansen ist nicht nur wegen seiner öffentlichen Wirkung einer der bedeutenden Klimaforscher, denn in all den Jahren war die Liste seiner wissenschaftlichen Veröffentlichungen stets länger als die seiner Preise und Ehrungen. Seit den Sechzigerjahren hat er Jahr für Jahr meist mehrere Aufsätze in Fachzeitschriften publiziert.
Und: Der 80-Jährige hat die bis heute stark diskutierte Frage, ob Wissenschaftler sich in ihren Botschaften nur an die Wissenschaft wenden oder ob sie auch Appelle an die Öffentlichkeit oder gar Forderungen an die Politik adressieren sollten, mit einem klaren Ja beantwortet. Wissenschaft und Aktivismus sind für ihn, der seit 1985 an der Columbia University in New York eine Professur für Erd- und Umweltforschung innehat, kein Widerspruch.
Als Hansen feststellte, dass die Politik beim Thema Kohlendioxidreduktionen nicht so energisch reagierte wie zuvor beim Verbot von FCKW, das die Ozonschicht zerstört, wurde er zunehmend aktivistischer. Mit einigen Standpunkten und Forderungen eckte er auch bei manchen Kolleginnen und Kollegen an. Sein Engagement ging so weit, dass er mehrmals bei Demonstrationen für den Klimaschutz verhaftet und nicht müde wurde, den Ausstieg aus der Kohleenergie zu fordern. Was ihn dazu treibt, sich so weit vorzuwagen? »Was würden Sie tun, wenn Sie wüssten, was ich weiß?«, fragte Hansen einmal bei einem Vortrag.
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Studie aus den 80er von ihm: https://www.science.org/doi/10.1126/science.213.4511.957
| Abstract
The global temperature rose by 0.2°C between the middle 1960's and 1980, yielding a warming of 0.4°C in the past century. This temperature increase is consistent with the calculated greenhouse effect due to measured increases of atmospheric carbon dioxide. Variations of volcanic aerosols and possibly solar luminosity appear to be primary causes of observed fluctuations about the mean trend of increasing temperature. It is shown that the anthropogenic carbon dioxide warming should emerge from the noise level of natural climate variability by the end of the century, and there is a high probability of warming in the 1980's. Potential effects on climate in the 21st century include the creation of drought-prone regions in North America and central Asia as part of a shifting of climatic zones, erosion of the West Antarctic ice sheet with a consequent worldwide rise in sea level, and opening of the fabled Northwest Passage. | |
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In den related mal das hier gestartet
Und schwupps ist man in der Welt des geschwurbels
FrEiE EnErGiE
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Die knuffigste Art zu sagen, dass Fleischkonsum scheiße ist. Sehr gut
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| Der Klimaschutz-Index (KSI) ist ein von der deutschen Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch e. V. entwickeltes Instrument, das mehr Transparenz in die internationale Klimapolitik bringen soll. Anhand einheitlicher Kriterien vergleicht und bewertet der KSI aktuell die Klimaschutzleistungen von 57 Staaten und der EU (Stand KSI 2020), die zusammen für mehr als 90 Prozent der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich sind. Der Klimaschutz-Index wurde erstmals im Jahr 2005 veröffentlicht und wird seitdem jährlich aktualisiert auf dem UN-Klimagipfel vorgestellt. Er wird von Germanwatch in Zusammenarbeit mit dem NewClimate Institute und dem Climate Action Network International herausgegeben und von der Barthel Stiftung finanziell unterstützt.[1] Die wichtigsten Ergebnisse stehen auf Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch zur Verfügung.
Im Jahr 2017 wurde die Methodik des KSI überarbeitet und an die neuen klimapolitischen Rahmenbedingungen des Übereinkommens von Paris aus dem Jahr 2015 angepasst. Der KSI wurde erweitert, um die national festgelegten Klimaschutzbeiträge (engl. Nationally Determined Contributions – NDCs) sowie die nationalen Zielsetzungen bis 2030 in die Bewertung miteinzubeziehen.
Die Klimaschutzleistungen werden insgesamt anhand von 14 Indikatoren in den folgenden vier Kategorien gemessen:
Treibhausgasemissionen (Gewichtung 40 %)
Erneuerbare Energie (Gewichtung 20 %)
Energieverbrauch (Gewichtung 20 %)
Klimapolitik (Gewichtung 20 %)
Die drei Kategorien „Treibhausgasemissionen“, „Erneuerbare Energie“ und „Energieverbrauch“ werden jeweils von vier gleich gewichteten Indikatoren definiert: 1) aktueller Stand 2) neuste Entwicklungen (Trend der letzten fünf Jahre), 3) 2 °C Kompatibilität der aktuellen Leistung und 4) 2 °C Kompatibilität der Zielsetzungen bis 2030. Diese zwölf Indikatoren werden für die Kategorie „Klimapolitik“ durch zwei weitere Indikatoren ergänzt, welche die Leistung des jeweiligen Landes bezüglich des nationalen klimapolitischen Rahmens und dessen Einführung sowie die Leistung in der internationalen Klimadiplomatie messen. Die Daten für die Kategorie „Klimapolitik“ werden jährlich in einer umfassenden Studie erhoben. Sie basieren auf der Bewertung von ungefähr 350 Experten aus Nichtregierungsorganisationen, Universitäten und Thinktanks, die in den bewerteten Ländern im Bereich Klima und Energie arbeiten. In einem Fragebogen geben sie eine Bewertung über die wichtigsten Maßnahmen der Regierung des jeweiligen Landes ab. Die Ergebnisse werden mit sehr gut, gut, mäßig, schlecht oder sehr schlecht bewertet.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Klimaschutz-Index
| Rankings are based on each country’s overall score. This is calculated from the individual scores in four categories, consisting of 14 indicators. Click on a country name for greater detail.
No country performs well enough in all index categories to achieve an overall very high rating. The first three overall positions therefore remain empty.
The results show that, even if all countries were as committed as the current frontrunners, efforts would still be insufficient to prevent hazardous climate change.
The countries with high rankings also have no reason to ease up. Even greater efforts and actions by governments are needed to set the world on track to keep global warming well below a 2°C increase. Even better, 1.5°C | |
Mehr Informationen zu den Bewertungen findet man hier: https://ccpi.org/ranking/
Hier gibt's eine pdf-Datei zu den Analysen: https://ccpi.org/wp-content/uploads/CCPI-2022-Results_2021-11-07_A4-1.pdf
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 09.11.2021 15:33]
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Hab ich schon mal vor ein paar Monaten ein paar Zeilen zu geschrieben.
Daher nur kurz und knapp: Indien hat in Relation zu seiner riesigen Bevölkerung sehr geringe Emissionen.
Da wird dann schnell aus dieser Tabelle:
solch eine Tabelle:
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4 der top 6 Emittenten sind Low or very low. Läuft.
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| Zitat von eupesco
Hab ich schon mal vor ein paar Monaten ein paar Zeilen zu geschrieben.
Daher nur kurz und knapp: Indien hat in Relation zu seiner riesigen Bevölkerung sehr geringe Emissionen.
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MOMENT, das heisst, wir müssen nicht das CO2 senken für ein n1 rating, sondern einfach die Bevölkerung explodieren lassen?
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| Zitat von Shooter
| Zitat von eupesco
Hab ich schon mal vor ein paar Monaten ein paar Zeilen zu geschrieben.
Daher nur kurz und knapp: Indien hat in Relation zu seiner riesigen Bevölkerung sehr geringe Emissionen.
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MOMENT, das heisst, wir müssen nicht das CO2 senken für ein n1 rating, sondern einfach die Bevölkerung explodieren lassen?
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Bevölkerung explodieren lassen ist im Klimaschutzsinne eine gute Idee. Ethisch aber nicht so richtig vertretbar. Außerdem: wie umsetzen?
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| Zitat von KarlKoch
Bevölkerung explodieren lassen ist im Klimaschutzsinne eine gute Idee. Ethisch aber nicht so richtig vertretbar. Außerdem: wie umsetzen?
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Wie umsetzen?
Im Klimaschutzsinne eine gute Idee?
Was?
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| Zitat von Shooter
| Zitat von eupesco
Hab ich schon mal vor ein paar Monaten ein paar Zeilen zu geschrieben.
Daher nur kurz und knapp: Indien hat in Relation zu seiner riesigen Bevölkerung sehr geringe Emissionen.
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MOMENT, das heisst, wir müssen nicht das CO2 senken für ein n1 rating, sondern einfach die Bevölkerung explodieren lassen?
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Wenn wir gleichzeitig bereit wären ein durchschnittliches Slum-Leben zu führen und nur noch 20% unserer persönlichen CO2-Emissionen von heute rauszuhauen. Dann ja.
€\ Stellt euch mal vor, wie viele SUVs wir benötigen würden, um alle unsere Kinder immer zur Schule fahren zu können
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 09.11.2021 16:26]
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| Zitat von Shooter
| Zitat von KarlKoch
Bevölkerung explodieren lassen ist im Klimaschutzsinne eine gute Idee. Ethisch aber nicht so richtig vertretbar. Außerdem: wie umsetzen?
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Wie umsetzen?
Im Klimaschutzsinne eine gute Idee?
Was?
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Wörtlich. Bumm.
So schwer war der nicht.
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |