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Nicht, Vorsätze fürs neue Jahr sind fürn Arsch. Wenn ich was ändern will mache ich das doch sofort.
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Weniger Auto fahren hat sich eher von selbst ergeben, kaum noch Kontakt zur Verwandtschaft.
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Leuchtmittel ersetzen?
Ich hab seit Jahren nur noch LED als Beleuchtung. Was ersetzt man da?
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| Zitat von Armag3ddon
Leuchtmittel ersetzen?
Ich hab seit Jahren nur noch LED als Beleuchtung. Was ersetzt man da?
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Halogen dürfte noch ziemlich weit verbreitet sein.
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Leuchtmittel sind bei uns überall LED, außer am Spiegelschrank im Bad, aber das Licht ist nur selten an.
Dazu habe ich schon immer die Macke, das ich Taschenlampen liebe & sammel. Insofern mach ich oft kein Licht an und laufe mit Taschenlampe rum.
Ich glaube so wahnsinnig viel Potential ist da eh nicht, da wir als 4 köpfige Familie und ich mit quasi 100% Home Office nur 1600kW/h haben.
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| Zitat von d.n.M. *TtC*
Dazu habe ich schon immer die Macke, das ich Taschenlampen liebe & sammel. Insofern mach ich oft kein Licht an und laufe mit Taschenlampe rum.
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Das ist wirklich ne lustige Macke
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Ich sehe nicht mehr viel Spielraum, mit Verhaltensänderungen bei und Umwelt-und Klimaschutz zu betreiben. Ausser vielleicht den niedrigen Fleischkonsum noch weiter zu reduzieren. Aber eher konsequent weitermachen statt auf einmal alles zu ändern.
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Keine wirklichen News:
https://www.golem.de/news/klimaschutz-us-studie-zeigt-umweltfreundlichkeit-von-elektroautos-2112-162057.html
| "Überraschend war, wie viel niedriger die Emissionen von Elektrofahrzeugen waren", sagte Mitautorin Stephanie Weber. "Die Lieferkette für Verbrennungsfahrzeuge ist einfach so schmutzig, dass Elektrofahrzeuge sie nicht übertreffen können, selbst wenn man die indirekten Emissionen berücksichtigt." | |
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Ich würde gerne unseren Plastikmüll reduzieren, leider gibt's hier keinen unverpackt Laden in der Nähe. Freue mich über Anregungen.
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Ohja da sagst du was. Das ist auch so eine Baustelle wo sich bei mir Jahre nichts tat
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Hauptsache Plastiktüten sind nun endgültig verboten. Ich bin auch immer fassungslos, was an Plastikmüll anfällt. Da sind die 20g für die Plastiktüte noch gefühlt am harmlosesten.
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| Zitat von Shooter
| Zitat von d.n.M. *TtC*
Dazu habe ich schon immer die Macke, das ich Taschenlampen liebe & sammel. Insofern mach ich oft kein Licht an und laufe mit Taschenlampe rum.
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Das ist wirklich ne lustige Macke
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Trage oft das Rad in Treppenhäusern mit Lampe an und mach dafür oft das Hauslicht nicht an (gibt es selten mit Bewegungsmelder). Frag mich dann schon mal ob das von außen wie ein dummer Einbrecher aussieht.
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| Zitat von M'Buse
Hauptsache Plastiktüten sind nun endgültig verboten. Ich bin auch immer fassungslos, was an Plastikmüll anfällt. Da sind die 20g für die Plastiktüte noch gefühlt am harmlosesten.
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Ist der private Plastikmüll nicht sowieso ein Tropfen auf dem heißen Stein?
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Vermutlich schon. Aber viel Müll ist vom Fühl her doof.
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von M'Buse
Hauptsache Plastiktüten sind nun endgültig verboten. Ich bin auch immer fassungslos, was an Plastikmüll anfällt. Da sind die 20g für die Plastiktüte noch gefühlt am harmlosesten.
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Ist der private Plastikmüll nicht sowieso ein Tropfen auf dem heißen Stein?
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klar, aber soll mans deswegen bleiben lassen?
laufe seit jahren mit nem parka rum und hab soviel müll in den taschen. seit jahren achte ich drauf dass sich darunter einfach _immer_ ne stofftasche befindet. das ist ein ganz neues leben sag ich dir. vom "mal eben im supermarkt vorbeilatschen und leider doch wieder ne plastiktüte nehmen" bis zum "spontan im wald pilze sammeln und das perfekte gefäß dafür dabei haben" alles gehabt.
hier(?) wurde ja schon oft diskutiert wie sinnvoll/los individuelle einschränkungen sind, deswegen sie aber komplett sein zu lassen ist und einen auf YOLO zu machen (um mal die gegenposition die ich dir nicht unterstelle zu übertreiben ) isses halt auch nicht. man schafft zumindest bewusstsein. aber klar gilts erstmal _genau_ zu schauen wo denn was anfällt. da ist die routinierte 10km fahrt mit dem auto die man ohne probleme durchs rad ersetzen könnte vielleicht der größte faktor.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [KdM]MrDeath am 31.12.2021 11:56]
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| Zitat von kl3tte
Fürs neue Jahr nimmt man sich ja gern etwas vor. Sowas wie „x% Strom sparen“, „x km weniger Auto fahren“ etc.
Was nehmt ihr euch vor? Ich möchte bei uns den Strombedarf im Homeoffice wieder etwas reduzieren, d.h. Leuchtmittel ersetzen, Rezepte bisschen sortieren nach Energieaufwand (3 Kochplatten plus Ofen ist zwar leider geil, aber eben echt energetisch ne Katastrophe).
Schöne Anekdote: Vor ein paar Jahren hatte ich mir vorgenommen, den gesamten Januar kein Fleisch zu essen. Das war zu dem Zeitpunkt für mich eine echte Challenge, aber ich war guten Willens, das durchzuziehen.
Am ersten Arbeitstag im Jahr war ich absolut verpennt (wie immer) und hab mir wie gewohnt ein Frühstücksbrötchen gekauft - mit Mett…
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Egal ob man in Kompostsäcke kackt, weniger bis kein Fleisch konsumiert oder so viel wie möglich mit dem Rad erledigt aber die Speisenzubereitung, wenn auch nur ein bisschen, nach Energieaufwand zu sortieren, wäre mir zu heftig.
Da bietet sich der Verzicht auf ein Gefrierschrank schon eher an.
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Ich sehe es bei so Dingen, die nicht wehtun.
Sei es eine Tasche dabeizuhaben (ich vergesse die leider noch viel zu oft, zum Glück ist die Frau da sehr gut drin), während der Arbeit mit den Kollegen zu kochen (seit wir eine Veganerin im Team haben wird tatsächlich sehr oft auch vegan gekocht, Linsenbolo ist auch geil), Arbeitsstelle in fußweite (ist gut für die 10k Schritte/Tag) und fernpendeln mit der Bahn zur Frau (auch weil das Auto auf der Strecke tatsächlich Mal deutlich teurer ist, selbst wenn ich von der Arbeit aus nicht kostenlos fahren dürfte).
Es schränkt mich nicht ein, ich habe einen Vorteil davon und es schont die Umwelt. Letzteres vielleicht nur marginal, aber ist zumindest auch ne kleine moralische Spritze.
Sind halt alles Punkte, bei denen ich keinen Nachteil habe sondern eigentlich nur Vorteile. Das ist dann halt nur eine Gewohnheitsänderung ohne Einschränkung.
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| Zitat von [KdM]MrDeath
| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von M'Buse
Hauptsache Plastiktüten sind nun endgültig verboten. Ich bin auch immer fassungslos, was an Plastikmüll anfällt. Da sind die 20g für die Plastiktüte noch gefühlt am harmlosesten.
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Ist der private Plastikmüll nicht sowieso ein Tropfen auf dem heißen Stein?
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klar, aber soll mans deswegen bleiben lassen?
laufe seit jahren mit nem parka rum und hab soviel müll in den taschen. seit jahren achte ich drauf dass sich darunter einfach _immer_ ne stofftasche befindet. das ist ein ganz neues leben sag ich dir. vom "mal eben im supermarkt vorbeilatschen und leider doch wieder ne plastiktüte nehmen" bis zum "spontan im wald pilze sammeln und das perfekte gefäß dafür dabei haben" alles gehabt.
hier(?) wurde ja schon oft diskutiert wie sinnvoll/los individuelle einschränkungen sind, deswegen sie aber komplett sein zu lassen ist und einen auf YOLO zu machen (um mal die gegenposition die ich dir nicht unterstelle zu übertreiben ) isses halt auch nicht. man schafft zumindest bewusstsein. aber klar gilts erstmal _genau_ zu schauen wo denn was anfällt. da ist die routinierte 10km fahrt mit dem auto die man ohne probleme durchs rad ersetzen könnte vielleicht der größte faktor.
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Ich bin wirklich der Letzte, dem du den Talk zum Sinn oder Unsinn persönlicher Einschränkungen geben musst.
Man muss sich nur nicht selber fertig machen, wenn man mal eine Plastikverpackung zu viel gekauft hat. Und während ein Verbot von Plastiktüten natürlich sinnvoll ist, darf man gleichzeitig eingestehen, dass das politisches Virtue Signalling ist. Dadurch ist das Thema wieder ein Jahr vom Tisch und man musste die Industrie nicht angehen.
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| Zitat von Oli
Ich würde gerne unseren Plastikmüll reduzieren, leider gibt's hier keinen unverpackt Laden in der Nähe. Freue mich über Anregungen.
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Beim Erzeuger kaufen.
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Ich klinge wie ne kaputte Schallplatte, aber ja. Hofläden sind halt die geilste Erfindung seit der Plastiktüte.
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| Zitat von Schm3rz
| Zitat von Oli
Ich würde gerne unseren Plastikmüll reduzieren, leider gibt's hier keinen unverpackt Laden in der Nähe. Freue mich über Anregungen.
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Beim Erzeuger kaufen.
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Schön raus aus der Stadt zu 3 Höfen fahren mit dem Auto.
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| Zitat von Armag3ddon
Man muss sich nur nicht selber fertig machen, wenn man mal eine Plastikverpackung zu viel gekauft hat.
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dies und
| Zitat von Armag3ddon
Dadurch ist das Thema wieder ein Jahr vom Tisch und man musste die Industrie nicht angehen.
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dies.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von Schm3rz
| Zitat von Oli
Ich würde gerne unseren Plastikmüll reduzieren, leider gibt's hier keinen unverpackt Laden in der Nähe. Freue mich über Anregungen.
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Beim Erzeuger kaufen.
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Schön raus aus der Stadt zu 3 Höfen fahren mit dem Auto.
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Wenn es doch nur einen Ort gäbe, wo Erzeuger hinfahren könnten , um zusammen mit anderen ihre Waren an Stadtbürger feilzubieten… am besten 1-2 mal pro Woche.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Admiral Bohm am 31.12.2021 12:50]
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| Zitat von Admiral Bohm
| Zitat von Aspe
| Zitat von Schm3rz
| Zitat von Oli
Ich würde gerne unseren Plastikmüll reduzieren, leider gibt's hier keinen unverpackt Laden in der Nähe. Freue mich über Anregungen.
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Beim Erzeuger kaufen.
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Schön raus aus der Stadt zu 3 Höfen fahren mit dem Auto.
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Wenn es doch nur einen Ort gäbe, wo Erzeuger hinfahren könnten , um zusammen mit anderen ihre Waren an Stadtbürger feilzubieten… am besten 1-2 mal pro Woche.
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Geil, lass mal machen. Voll innovativ.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von Schm3rz
| Zitat von Oli
Ich würde gerne unseren Plastikmüll reduzieren, leider gibt's hier keinen unverpackt Laden in der Nähe. Freue mich über Anregungen.
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Beim Erzeuger kaufen.
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Schön raus aus der Stadt zu 3 Höfen fahren mit dem Auto.
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Wenn man nur von der Haustür bis zum Auto denkt du Bremse
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Einfach draußen bei den Höfen wohnen?
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https://www.wochenmarkte.de/
€\ Ich hab so das Gefühl, dass dieser Link für den ein oder anderen eine fundamental neue Erkenntnis bringen könnte
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 31.12.2021 13:29]
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Der Erzeuger-Tipp ist jetzt auch nicht wirklich der Weisheit letzter Schluss.
Also klar, wenn der Gemüseeinkauf nicht ohne Verpackung geht, dann hilft das was. Hier in der Gegend haben ehrlich gesagt die meisten Läden auf unverpacktes Obst und Gemüse umgestellt (dummerweise ist häufig aber gerade das Bio-Zeugs verpackt). Selbst frische Kräuter kriegt man hier so. Alles kann entweder lose aufs Band oder in selbst mitgebrachten Beuteln. Auch die Fleisch- oder Käsetheken werden offener dafür, das Zeug in eigene Behältnisse zu füllen (und die Diskussion müsste man auf dem Wochenmarkt/im Hofladen genauso führen). Aus Verpackungssicht kann "der Erzeuger" echt kaum noch was helfen.
Manche Milchprodukte gibt es inzwischen auch im Edeka in eigenen Pfandgefäßen bestimmter Höfe. Bei Joghurt bin ich ansonsten großzügig auf Glas umgestiegen.
Daneben gibt es aber drölfzig Dinge, die man nicht so einfach beim Bauern kaufen kann. Mein Waschmittel produziert der nicht, die Zahnpasta auch nicht. In Sachen Aufschnitt müsste man die eigene Auswahl reduzieren (unverpackte Veggiewurst wäre mal was). Bei ganz vielen Kleinigkeiten muss man andere Produkte suchen. Entweder mit wenig Plastik, 100% Recycling (und nicht 100% recyclebar) oder welches, das nicht mineralölbasiert ist. Plastikbeutel in Mülleimern benutzen wir nur noch beim Restmüll, der Rest kommt lose in die Tonne. Die Beutel dafür sind welche, die aus gesammeltem Wildplastik hergestellt werden. Das ist nicht ganz ideal, aber ich hab noch keinen kompostierbaren Beutel gefunden, der Flüssigkeiten gut auffängt.
Bei manchen Dingen musste ich aber auch kapitulieren. Zahnputztabs habe ich ausprobiert, weil man die in Papier bekommt. Leider ist die Zahngesundheit dadurch merklich gefallen. Kann ich mir nicht leisten, wenn ich gleichzeitig meine Zähne erhalten möchte. Immerhin braucht es keine elektrische Bürste, sondern es reicht eine aus Biopplastik mit Wechselköpfen. Duschgel wurde durch Seifenstücke ersetzt. Shampoo aber leider noch komplett Plastik.
Bevor ich Plastikverpackungen wegwerfe, trenne ich immer selber die Plastiksorten. In der Hoffnung, die Recyclingquote dadurch zu erhöhen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 31.12.2021 13:46]
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Haar geht auch mit Seife. Als Mann sowieso. Wie Geschirrspülmittel und Autopflege. Alles eine Sorte.
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Das gilt vielleicht für Männer mit kurzen Haaren.
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| Zitat von Armag3ddon
Daneben gibt es aber drölfzig Dinge, die man nicht so einfach beim Bauern kaufen kann. Mein Waschmittel produziert der nicht, die Zahnpasta auch nicht. In Sachen Aufschnitt müsste man die eigene Auswahl reduzieren (unverpackte Veggiewurst wäre mal was). Bei ganz vielen Kleinigkeiten muss man andere Produkte suchen. Entweder mit wenig Plastik, 100% Recycling (und nicht 100% recyclebar) oder welches, das nicht mineralölbasiert ist. Plastikbeutel in Mülleimern benutzen wir nur noch beim Restmüll, der Rest kommt lose in die Tonne. Die Beutel dafür sind welche, die aus gesammeltem Wildplastik hergestellt werden. Das ist nicht ganz ideal, aber ich hab noch keinen kompostierbaren Beutel gefunden, der Flüssigkeiten gut auffängt.
Bei manchen Dingen musste ich aber auch kapitulieren. Zahnputztabs habe ich ausprobiert, weil man die in Papier bekommt. Leider ist die Zahngesundheit dadurch merklich gefallen. Kann ich mir nicht leisten, wenn ich gleichzeitig meine Zähne erhalten möchte.
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Wohnt ihr nicht hier in der Hood? Geh mal zu Monger in der Wrangelstraße, hab zumindest gehört dass die ein gutes Hygiene- bzw Drogeriesortiment haben, auch wenn dort im Foodbereich das Kackehorn tieffliegt
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |