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| Zitat von Shooter
| Zitat von flowb
Es geht nicht darum, dass AKWs voll die geile Lösung sind. Es geht darum, dass es bockmist ist, erst die AKWs und erst 10 Jahre später die Braunkohle abzuschalten.
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Klar ist das superdämlich, das wird wohl niemand bestreiten. Aber im ursprünglichen Posting ging es darum dass man Gas und Atomstrom einfach als "grün" markiert und alle sind happy. Und das ist halt auch dämlich (nicht so dämlich wie Kohlestrom aber eben auch dämlich).
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Ich bleibe dabei: Kernkraft ist so grün wie viele, wenn nicht alle erneuerbaren, wenn man Folgekosten, Umweltschäden, Herstellung, Ressourcen, uswusf. zusammen nimmt. Man kann gerne sagen: Nein, keine Kernkraft. Aber bitte GERADE im Kontext mit dem Klimawandel erst NACH dem ganzen anderen Fossilscheiß. Kohle, Öl, sogar Gas sind schlicht deutlich dämlichere Ideen in dem Kontext, die jetzt dank Atomausstieg länger laufen werden oder dank Stromimport einfach nach "woanders" verlagert werden. Gratuliere.
Ich stimme zu, dass Kernkraft langsam ausbaubar und gering im Mix vertreten ist. Damit ist Kernkraft keine Lösung, aber eine Hilfe, den Ausstieg aus den anderen fossilen Energiequellen zu überbrücken. Und das hat sich Deutschland phänomenal verbaut verbockt. Ganz unabhängig von diesen ganzen Fragen nach weniger Verbrauch, anderer Ernährung blablabla—die Energiequellen müssen, egal was man sonst so zusätzlich treibt und treiben muss, disktuiert werden weil sie DER integrale Bestandteil bei der Bekämpfung der Klimakrise sind, da sie überall irgendwo eingehen. Insbesondere, wenn die Mobilität zunehmend elektrisch wird. Und wenn man sonstwo im Forum sich angesichts von Klimawandelleugnern, COVIDioten und sonstigen Schwurblern gerne als Bastion der faktenbasierten Argumentation aufbauen möchte, muss man damit leben, dass die gerade in D weitverbreitete Kernkraftgegnerschaft genauso gerne Fakten leugnet, verdreht oder rein emotional argumentiert. Das ist gerade vor dem Kontext der Klimakrise schlicht scheinheilig und kontraproduktiv, egal wie viel wir es schaffen sollten, unseren Energieverbrauch zu reduzieren. Was gonzo sagt ist schlicht eine andere Baustelle als die Diskussion, welche Energiequellen wann ausgeschaltet werden sollen. Egal, wieviel Recht er damit auch hat.
Nature and Nature’s Laws lay hid in Night: / God said, Let Newton be! and all was Light.
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süss, wir hier manche wirklich glauben dass auch nur ein kohlemeiler früher vom netz gehen würde wenn die AKWs länger als 2022 laufen.
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| Zitat von DerKetzer
Also machen wir nicht mehr Müll, sondern keinen mehr und schauen wie wir den Energiebedarf absenken, während wir Erneuerbare ausbauen und alle Fossilen abschalten.
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Wer ist dieses "wir"?
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| Zitat von [KdM]MrDeath
süss, wir hier manche wirklich glauben dass auch nur ein kohlemeiler früher vom netz gehen würde wenn die AKWs länger als 2022 laufen.
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Süß, wie du dich von Sachargumenten auf bloße, zynische Rhetorik rettest.
Thou hast undone our mother. - Villain, I have done thy mother.
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Ihr seid beide süß! Wie WTI crude
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| Zitat von Wraith of Seth
Ich bleibe dabei: Kernkraft ist so grün wie viele, wenn nicht alle erneuerbaren, wenn man Folgekosten, Umweltschäden, Herstellung, Ressourcen, uswusf. zusammen nimmt.
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Puh, keine Ahnung, aufgrund der dermassen vielen (zumindest für mich unbekannten) Faktoren die hüben wie drüben mit reinspielen halte ich das für eine sehr gewagte Aussage.
Aber gut, zumindest wenn man bedenkt was für ein Aufwand es ist ein AKW zu bauen, in Betrieb zu halten, und vor allem rückzubauen, wäre es wohl tatsächlich schlauer die Dinger so lange wie möglich laufen zu lassen, damit bin ich durchaus einverstanden. Und ja, wenn man sich nur auf Deutschland bezieht, diesen überstürtzten Ausstieg finde ich demzufolge auch nicht klever. Aber ich fände es halt auch nicht klever wieder neue zu bauen, da müssen wir schlauer sein (und ich denke wir sind es auch) und Technologien erforschen die weniger belastend sind.
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| Zitat von gonzo
| Zitat von Schm3rz
| Zitat von gonzo
| Zitat von Schm3rz
Weil es unangenehm ist? Die benötigte Energie muss nunmal bereitgestellt werden.
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Was unangenehm ist, ist dieser Drang diese beschissene Gesellschaft auf biegen und brechen am Leben erhalten zu wollen. Weil Einschränkung ist ja nun wirklich keine Lösung.
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Trotzdem bedarf es Energie denn keiner will wie Hauptmann Höhlenmann leben. Man kann sich dieser Tatsache natürlich verschließen, ändert aber nix daran das die Gesellschaft sich nicht ändern will oder wird.
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Zwischen Hauptmann Höhlenmann und EFH mit 2 SUV Energieeffizienzklasse Z gibt's aber noch ein paar Abstufungen.
Wenn der Planet nur 20m² Wohnfläche und ein Fahrrad pro Person hergibt, gibt der Planet halt nur 20m² und ein Fahrrad pro Person her. Zahlen völlig aus der Luft gegriffen. Ausrechnen wie viel das wirklich ist darf jemand mit mehr Verständnis von Glimer und so.
Dann suchen wir doch bitte nach Lösungen wie wir unsere Gesellschaft sinnvoll in die Parameter bringen die ökologisch zulässig sind anstatt weiterhin unsere Kindergeneration lachend Richtung Abgrund zu schieben. Weil wir leider nicht auf das dicke Auto und das fette Haus und das Snidsl und die ganze Technologie und so verzichten können. Unmöglich. Es ist viel sinnvoller den soweit uns bewusst, einzig bewohnbaren Planeten im Universum zu zerstören.
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Dein Ansatz ist richtig Gonzlor, „der Mensch“ ist aber das Problem. Auf Einkaufstüten verzichten aber 3 Mal im Jahr per Bumsbomber nach T-Highland, Malle oder Ägypten fliegen und ein paar Bäumchen zur Kompensation über Atmosfair pflanzen lassen, ist eben die Realität.
Das darf man gerne Scheisse finden aber so wird es verkauft.
„Alles was du besitzt, besitzt irgendwann dich
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| Zitat von DerKetzer
Und das werden wir nicht finden.
Also machen wir nicht mehr Müll, sondern keinen mehr und schauen wie wir den Energiebedarf absenken, während wir Erneuerbare ausbauen und alle Fossilen abschalten.
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Dann bleibt vermutlich nur das Energie sparen. Cool wäre ja, wenn man z.b seinen eigenen Verbrauch im Haushalt am besten live überwachen könnte. Das wäre mal eine coole neue Vorschrift für Neubauten oder eine Möglichkeit per Knopfdruck die Stromversorgung im Haushalt zu kappen, ausgenommen der Kühlschrank. Erleichtertes Stromsparen für vergessliche
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Fusion mal dergestalt mit Dollars zuscheissen wie es mit AKW-Neubauten geschieht z.B.
Oder auch 10 x h einstampfen wenn's nicht gleich die Raumfahrtlösung sein muss
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Was gonzo und sein größter Fan aber wohl nicht sehen oder verstehen wollen ist, dass die Akzeptanz der Bevölkerung hinter einem nachhaltigen Wandel stehen muss, oder es wird immer wieder Querschüsse geben, die ein brauchbares Gesamtpaket verhindern.
Wenn sich z.B. eine Partei zur Wahl stellt, die ganz klar den Klimaschutz im Fokus hat, dabei aber den Leuten sagt, dass dabei ihre EFH und Autos enteignet werden müssen, dann wird diese Partei nicht sonderlich gut abschneiden und ergo ihre - vielleicht sinnvollen - Maßnahmen nicht umsetzen können.
Es ist also leider notwendig, gewisse Zugeständnisse zu machen, damit überhaupt Änderungen stattfinden können. Das ist eine der großen Nachteile einer Demokratie - in China wird das von der Regierung entschieden und fertig. Wer protestiert oder sich weigert, geht in den Knast, wird enteignet und/oder verschwindet einfach. Ist zwar eine gruselige Vorstellung für uns, aber so kann man vergleichsweise effizient Wandel vollziehen. China ist z.B. innert weniger Jahre von "nichtmal auf der Karte" hin zum Spitzenreiter geworden beim Thema regenerative Energien pro Kopf.
Wir können das hier nicht, ohne die Bevölkerung abzuholen. Und das klappt nicht mit zu radikalen Mitteln, so sinnvoll (weil zeitkritisch) diese auch sein mögen.
In dem Sinne finde ich es sehr wohl sinnvoll, z.B. wieder die Atomreaktoren zu fördern. Da gibt es einige Konzepte wie z.B. die Minireaktoren (Hyperion, Link SPON, die als komplette Einheit geliefert werden können, extrem sicher sind und mit denen man Farmen aufbauen kann, die den Strom bedarfsgerecht eingeregelt bekommen. Das führt dann auch in meinen Augen nicht zwingend dazu, dass sich die Wohlstandsgesellschaft darauf ausruht, weil natürlich zeitgleich die ganzen schmutzigen Kraftwerke abgerüstet werden müssen, so dass die Bilanz insgesamt maximal gleich bleibt oder sogar etwas abnimmt.
Vielleicht guckt mal jeder nicht nur in seiner persönlichen Bubble, sondern auch mal nach links/rechts/oben/unten und versucht dann, einen Konsens zu finden, der von allen mitgegangen werden kann.
Oder man macht halt die Gonzo-Partei Deutschlands auf und schaut, wie es denen bei den nächsten Wahlen ergeht.
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| Zitat von -Riddick-
. Cool wäre ja, wenn man z.b seinen eigenen Verbrauch im Haushalt am besten live überwachen könnte.
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Smartmeter am Hausanschluss.
Hat z.B. jede PV Anlagenibstallation heutzutage mit bei.
Kann man natürlich aber auch einfach so Einbauen lassen
Aktuell werden hier 470 Watt verbraucht.
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| Zitat von shekk
Was gonzo und sein größter Fan aber wohl nicht sehen oder verstehen wollen ist, dass die Akzeptanz der Bevölkerung hinter einem nachhaltigen Wandel stehen muss, oder es wird immer wieder Querschüsse geben, die ein brauchbares Gesamtpaket verhindern.
Wenn sich z.B. eine Partei zur Wahl stellt, die ganz klar den Klimaschutz im Fokus hat, dabei aber den Leuten sagt, dass dabei ihre EFH und Autos enteignet werden müssen, dann wird diese Partei nicht sonderlich gut abschneiden und ergo ihre - vielleicht sinnvollen - Maßnahmen nicht umsetzen können.
Es ist also leider notwendig, gewisse Zugeständnisse zu machen, damit überhaupt Änderungen stattfinden können. Das ist eine der großen Nachteile einer Demokratie - in China wird das von der Regierung entschieden und fertig. Wer protestiert oder sich weigert, geht in den Knast, wird enteignet und/oder verschwindet einfach. Ist zwar eine gruselige Vorstellung für uns, aber so kann man vergleichsweise effizient Wandel vollziehen. China ist z.B. innert weniger Jahre von "nichtmal auf der Karte" hin zum Spitzenreiter geworden beim Thema regenerative Energien pro Kopf.
Wir können das hier nicht, ohne die Bevölkerung abzuholen. Und das klappt nicht mit zu radikalen Mitteln, so sinnvoll (weil zeitkritisch) diese auch sein mögen.
In dem Sinne finde ich es sehr wohl sinnvoll, z.B. wieder die Atomreaktoren zu fördern. Da gibt es einige Konzepte wie z.B. die Minireaktoren (Hyperion, Link SPON, die als komplette Einheit geliefert werden können, extrem sicher sind und mit denen man Farmen aufbauen kann, die den Strom bedarfsgerecht eingeregelt bekommen. Das führt dann auch in meinen Augen nicht zwingend dazu, dass sich die Wohlstandsgesellschaft darauf ausruht, weil natürlich zeitgleich die ganzen schmutzigen Kraftwerke abgerüstet werden müssen, so dass die Bilanz insgesamt maximal gleich bleibt oder sogar etwas abnimmt.
Vielleicht guckt mal jeder nicht nur in seiner persönlichen Bubble, sondern auch mal nach links/rechts/oben/unten und versucht dann, einen Konsens zu finden, der von allen mitgegangen werden kann.
Oder man macht halt die Gonzo-Partei Deutschlands auf und schaut, wie es denen bei den nächsten Wahlen ergeht.
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Das hat ja beim CO2 schon so gut funktioniert.
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Gut, was ist dann dein konkreter Vorschlag, der auch realistisch umgesetzt werden kann?
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Bei der Debatte um Stromsparen muss man auch erwähnen, dass Privathaushalte nur zu 1/4 (klick) für Kohle- oder Atommeiler verantwortlich sind. Das mag sich ändern, wenn jetzt alle Elektroautos und -Heizungen bekommen.
Und der Energiebedarf wird sicherlich steigen, wenn wir unseren Transport auch noch elektrisch gestalten.
Während ich Gonzo zustimme, dass wir uns wenig Gedanken machen, wie die Menschheit umweltschonender lebt, glaube ich nicht, dass wir ohne Bürgerkrieg daran etwas ändern.
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| Zitat von shekk
Gut, was ist dann dein konkreter Vorschlag, der auch realistisch umgesetzt werden kann?
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Inb4: das ist nicht unrealistisch, die Menschheit ist einfach nur scheiße!
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| Zitat von Wraith of Seth
Süß, wie du dich von Sachargumenten auf bloße, zynische Rhetorik rettest.
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gell? fast so als ob diese unsägliche kernenergiediskussion hier echt nichts verloren hätte
| Zitat von Shooter
Und ja, wenn man sich nur auf Deutschland bezieht, diesen überstürtzten Ausstieg finde ich demzufolge auch nicht klever.
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ahjo, wieviel zeit darfs denn sein? der erste atomkompromiss(!) war 2002. wenn die unsägliche lobby mit ihren wIrTsChAfTsKoMpeTenTeN labertaschen das nicht akzeptiert hat, ist das deren problem dass sie jetzt nur die hälfte der zeit hatten das vorzubereiten.
aber mal echt, wieviel jahre planungssicherheit im vorraus hättest denn gerne, wenn 20 "überstrürtzt" sind. 30? 40? 50? darfs noch ein bischen mehr sein?
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| Zitat von [KdM]MrDeath
gell? fast so als ob diese unsägliche kernenergiediskussion hier echt nichts verloren hätte
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Ich bitte dich, mir mal aufzuzählen, wer in seinen Posts der letzten paar Seiten wie oft Worte mit "Klima-" hat. Könnte es sein, dass du einfach keinen Bock hast, deine Position zu überdenken und deshalb bockst?
Yes Boo, I agree. This group could do with a swift kick in the morals.
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| Zitat von shekk
Gut, was ist dann dein konkreter Vorschlag, der auch realistisch umgesetzt werden kann?
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Wo wollen wir beginnen?
Im grossen und ganzen: Dezentralisierung von Macht, Abschaffung von Gesellschaften die so groß wie Nation ist, Enteignung von Reichen und Konzernen und gerechte Umverteilung von Gütern global.
Und ja, ich finde representative Demokratie in Größe eines Staates sehr dumm, gerade wenn man bedenkt wie viel Macht Medien und Industrie haben.
Klingt wie Anarchokommunismus, ist es auch. Ein genauso realistischet Vorschlag wie den Kapitalismus graduell zu verbessern.
Da das vermutlich nicht passieren wird(nicht, das ich aufgegeben hätte) müssen wir wohl auf den nächsten Krieg warten Darum habe ich bis jetzt auch keine Kinder.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von gonzo am 01.01.2022 18:16]
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| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von [KdM]MrDeath
gell? fast so als ob diese unsägliche kernenergiediskussion hier echt nichts verloren hätte
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Ich bitte dich, mir mal aufzuzählen, wer in seinen Posts der letzten paar Seiten wie oft Worte mit "Klima-" hat. Könnte es sein, dass du einfach keinen Bock hast, deine Position zu überdenken und deshalb bockst?
Yes Boo, I agree. This group could do with a swift kick in the morals.
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Trotzdem hat [KdM]MrDeath Recht. Das Beharren auf aktueller Kernernergie ist einfach kein Ausweg aus irgendwas, sondern verhindert eher noch die Thematisisierung von nötigen Maßnahmen und Szenarien, wie wir die Welt in einen nachhaltigen Energiekreislauf kriegen können. Klar ist Atomstrom in der Produktion billig und COx neutral, klar kann man dadurch einen Teil der fossilen Brennstoffe sparen, aber zu welchem Preis? Und ja, das trifft dann halt nicht die F2, aber die F20 bis F200 bestimmt. Und schau mal, wie sinnvoll wir schon jetzt mit Atommüll umgehen.
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| Zitat von Wraith of Seth
Man kann gerne sagen: Nein, keine Kernkraft. Aber bitte GERADE im Kontext mit dem Klimawandel erst NACH dem ganzen anderen Fossilscheiß. Kohle, Öl, sogar Gas sind schlicht deutlich dämlichere Ideen in dem Kontext, die jetzt dank Atomausstieg länger laufen werden oder dank Stromimport einfach nach "woanders" verlagert werden. Gratuliere.
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Man kann das eine tun, OHNE das andere zu lassen.
Massiven Ausbau der Regenerativen, massive Reduktion unnötigen Verbrauchs. Aber wir scheitern wohl auch weiterhin ja schon am Tempolimit, wenn der BEV mit grünem Atomstrom emissionsfrei fährt.
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| Zitat von Huckel
| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von [KdM]MrDeath
gell? fast so als ob diese unsägliche kernenergiediskussion hier echt nichts verloren hätte
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Ich bitte dich, mir mal aufzuzählen, wer in seinen Posts der letzten paar Seiten wie oft Worte mit "Klima-" hat. Könnte es sein, dass du einfach keinen Bock hast, deine Position zu überdenken und deshalb bockst?
Yes Boo, I agree. This group could do with a swift kick in the morals.
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Trotzdem hat [KdM]MrDeath Recht. Das Beharren auf aktueller Kernernergie ist einfach kein Ausweg aus irgendwas, sondern verhindert eher noch die Thematisisierung von nötigen Maßnahmen und Szenarien, wie wir die Welt in einen nachhaltigen Energiekreislauf kriegen können. Klar ist Atomstrom in der Produktion billig und COx neutral, klar kann man dadurch einen Teil der fossilen Brennstoffe sparen, aber zu welchem Preis? Und ja, das trifft dann halt nicht die F2, aber die F20 bis F200 bestimmt. Und schau mal, wie sinnvoll wir schon jetzt mit Atommüll umgehen.
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Der Preis jetzt noch ein paar AKWs bis 2030 weiterlaufen zu lassen ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit viel kleiner als bis dahin noch Braunkohlekraftwerke mit der gleichen Leistung weiterlaufen zu lassen.
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| Zitat von flowb
| Zitat von Huckel
| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von [KdM]MrDeath
gell? fast so als ob diese unsägliche kernenergiediskussion hier echt nichts verloren hätte
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Ich bitte dich, mir mal aufzuzählen, wer in seinen Posts der letzten paar Seiten wie oft Worte mit "Klima-" hat. Könnte es sein, dass du einfach keinen Bock hast, deine Position zu überdenken und deshalb bockst?
Yes Boo, I agree. This group could do with a swift kick in the morals.
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Trotzdem hat [KdM]MrDeath Recht. Das Beharren auf aktueller Kernernergie ist einfach kein Ausweg aus irgendwas, sondern verhindert eher noch die Thematisisierung von nötigen Maßnahmen und Szenarien, wie wir die Welt in einen nachhaltigen Energiekreislauf kriegen können. Klar ist Atomstrom in der Produktion billig und COx neutral, klar kann man dadurch einen Teil der fossilen Brennstoffe sparen, aber zu welchem Preis? Und ja, das trifft dann halt nicht die F2, aber die F20 bis F200 bestimmt. Und schau mal, wie sinnvoll wir schon jetzt mit Atommüll umgehen.
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Der Preis jetzt noch ein paar AKWs bis 2030 weiterlaufen zu lassen ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit viel kleiner als bis dahin noch Braunkohlekraftwerke mit der gleichen Leistung weiterlaufen zu lassen.
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Dass die Braunkohlekraftwerke überhaupt noch laufen dürfen, ist eine Schande.
Das ist genau so ein lobbygesteuertes Innovationshemmnis wie es der strategische Betrieb von AKW wäre.
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| Zitat von Huckel
| Zitat von flowb
| Zitat von Huckel
| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von [KdM]MrDeath
gell? fast so als ob diese unsägliche kernenergiediskussion hier echt nichts verloren hätte
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Ich bitte dich, mir mal aufzuzählen, wer in seinen Posts der letzten paar Seiten wie oft Worte mit "Klima-" hat. Könnte es sein, dass du einfach keinen Bock hast, deine Position zu überdenken und deshalb bockst?
Yes Boo, I agree. This group could do with a swift kick in the morals.
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Trotzdem hat [KdM]MrDeath Recht. Das Beharren auf aktueller Kernernergie ist einfach kein Ausweg aus irgendwas, sondern verhindert eher noch die Thematisisierung von nötigen Maßnahmen und Szenarien, wie wir die Welt in einen nachhaltigen Energiekreislauf kriegen können. Klar ist Atomstrom in der Produktion billig und COx neutral, klar kann man dadurch einen Teil der fossilen Brennstoffe sparen, aber zu welchem Preis? Und ja, das trifft dann halt nicht die F2, aber die F20 bis F200 bestimmt. Und schau mal, wie sinnvoll wir schon jetzt mit Atommüll umgehen.
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Der Preis jetzt noch ein paar AKWs bis 2030 weiterlaufen zu lassen ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit viel kleiner als bis dahin noch Braunkohlekraftwerke mit der gleichen Leistung weiterlaufen zu lassen.
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Dass die Braunkohlekraftwerke überhaupt noch laufen dürfen, ist eine Schande.
Das ist genau so ein lobbygesteuertes Innovationshemmnis wie es der strategische Betrieb von AKW wäre.
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Es ist halt trotzdem scheisse für den Klimaschutz, dass die Prioritäten beim abschalten Atom vor Braunkohle ist, weil sonst große Teile der grünenwähler schnappatmung bekommen. Vom Klimaschutz her sollte es eigentlich unstrittig sein, dass die ersten drei Plätze Braunkohle, Steinkohle und Gas sein müssten.
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Klar. Aber ohne irgendeine Alternative in der Hinterhand. Nach aktuellem Stand, das kann sich ja gern ändern.
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| Zitat von shekk
Gut, was ist dann dein konkreter Vorschlag, der auch realistisch umgesetzt werden kann?
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Und wo soll dein realistischer Vorschlag gewesen sein?
Dieses Hyperion-Gedöns hat nie das Tageslicht gesehen. Die Idee wurde bereits 2009, also ein Jahr nach dem verlinkten Artikel aufgegeben, weil man der Meinung war, mit einem Gen4-Design schneller an den Markt gehen zu können. Von der angestrebten Technologie war dann aber auch nichts spruchreif.
Nur folgerichtig, dass es die Firma nicht mehr gibt.
Hyp
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Hyperdeath am 01.01.2022 21:18]
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| Zitat von shekk
Gut, was ist dann dein konkreter Vorschlag, der auch realistisch umgesetzt werden kann?
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Glaube der konkrete Vorschlag, der realistisch umgesetzt werden kann ist, so lange so weiterzumachen, bis es zu spät ist und wir uns alle Lebensgrundlagen kaputt gemacht haben. Aber immerhin war die Bude warm. Und ein paar Superyachten konnten auch noch für einige Tage im Jahr genutzt werden.
Alle anderen Vorschläge scheitern halt an "es wird Widerstand geben".
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Der Zug ist abgefahren.
Inb4: aLsO kAnN mAn Es LaSsEn?
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Lass uns Riddick zum Weltscholz ernennen!
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kopfhaut zu kopfhaarverhältnis ist gegeben
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| Zitat von Huckel
| Zitat von flowb
| Zitat von Huckel
| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von [KdM]MrDeath
gell? fast so als ob diese unsägliche kernenergiediskussion hier echt nichts verloren hätte
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Ich bitte dich, mir mal aufzuzählen, wer in seinen Posts der letzten paar Seiten wie oft Worte mit "Klima-" hat. Könnte es sein, dass du einfach keinen Bock hast, deine Position zu überdenken und deshalb bockst?
Yes Boo, I agree. This group could do with a swift kick in the morals.
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Trotzdem hat [KdM]MrDeath Recht. Das Beharren auf aktueller Kernernergie ist einfach kein Ausweg aus irgendwas, sondern verhindert eher noch die Thematisisierung von nötigen Maßnahmen und Szenarien, wie wir die Welt in einen nachhaltigen Energiekreislauf kriegen können. Klar ist Atomstrom in der Produktion billig und COx neutral, klar kann man dadurch einen Teil der fossilen Brennstoffe sparen, aber zu welchem Preis? Und ja, das trifft dann halt nicht die F2, aber die F20 bis F200 bestimmt. Und schau mal, wie sinnvoll wir schon jetzt mit Atommüll umgehen.
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Der Preis jetzt noch ein paar AKWs bis 2030 weiterlaufen zu lassen ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit viel kleiner als bis dahin noch Braunkohlekraftwerke mit der gleichen Leistung weiterlaufen zu lassen.
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Dass die Braunkohlekraftwerke überhaupt noch laufen dürfen, ist eine Schande.
Das ist genau so ein lobbygesteuertes Innovationshemmnis wie es der strategische Betrieb von AKW wäre.
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Aber der grundsätzlichen Aussage von flowb stimmst du doch zu oder?
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |
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