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Aber ein 2t-Schiff mit 100 über die Landstraße steuern?
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Ja komm, ich find das auch scheiße, aber mit dem 2t-schiff fährt sich tatsächlich leichter einkaufen als per pedalgetriebenem Zweirad.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von statixx am 11.01.2022 19:11]
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| Zitat von DerKetzer
Aber ein 2t-Schiff mit 100 über die Landstraße steuern?
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Ja, weil das keinerlei Belastung für das Herz-Kreislaufsystem und naghezu keine Belastung für z.B. Gelenke bedeutet.
Dinge wie Reaktionsfähigkeit oder Sehvermögen würden sie auch bei Fahrrädern rauswerfen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 11.01.2022 19:12]
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| Zitat von Admiral Bohm
Das Problem auf dem Land sind einfach die mörderischen Landstraßen. Da würde ich im leben nicht mit einem Fahrrad oder E-Mopedauto langfahren.
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Von dir aus Richtung nächster Rewe geht ja noch, Richtung Autobahn ist aber tatsächlich tödlich Gerade an der Schanze, wie oft mir da nachts schon komplett dunkel gekleidete, teilweise hart besoffene Leute entgegen kamen am Wochenende.
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| Zitat von statixx
Ja komm, ich find das auch scheiße, aber mit dem 2t-schiff fährt sich tatsächlich leichter einkaufen als per pedalgetriebenem Zweirad.
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E-Bike zb?
Und ich weigere mich einfach zu glauben, dass es bei 35% die Gesundheit ist und nicht wie beim Rest der Befragung die Bequemlichkeit oder das Statussymbol.
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| Zitat von DerKetzer
| Zitat von statixx
Ja komm, ich find das auch scheiße, aber mit dem 2t-schiff fährt sich tatsächlich leichter einkaufen als per pedalgetriebenem Zweirad.
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E-Bike zb?
Und ich weigere mich einfach zu glauben, dass es bei 35% die Gesundheit ist und nicht wie beim Rest der Befragung die Bequemlichkeit oder das Statussymbol.
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Natürlich ist der Grund bei den 35% nicht die Gesundheit. Diese 35% die du zitiertst sind ja auch nicht die über 70 jährigen, sondern alle Haushalte.
Und auch ein E-Bike stellt komplett andere Anforderungen an deine Gesundheit, Stärke und Ausdauer als autofahren.
Und bei den ü70 dürfte der Hauptgrund eben doch die Gesundheit sein.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 11.01.2022 20:12]
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E-bike ist im Alter eine gute Möglichkeit, um im Krankenhaus zu landen.
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Und sicherlich auch einfach kein Bock und nach mir die Sintflut. Geht mir ja teilweise auch so. Die meisten Strecken könnte ich mit dem Rad fahren, mache ich aber aus Zeitgründen und Bequemlichkeit ziemlich selten.
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Direkt verbieten.
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Ich meinte auch die über 50% bei den ü70 (aus der KfW Studie), die zufälligerweise großteilig CDU/CSU wählen, den Klimawandel mehr oder weniger leugnen und nicht bereit sind Einschnitte zu machen, obwohl sie seit 40 Jahren wissen was Klimawandel bedeutet und für die wir jetzt, natürlicherweise, alles tun damit sie nicht an Corona erkranken.
Wenn über 50% von denen ihr Auto nicht gegen ÖPNV und Fahrrad tauschen wollen sollten wir wirklich darüber nachdenken, ob Solidaritätsprinzip und Generationengerechtigkeit vielleicht nicht so gut funktionieren.
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| Zitat von DerKetzer
Aber ein 2t-Schiff mit 100 über die Landstraße steuern?
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Oder mit 2t-Schiff mit Automatik Schaltung ins Cafe ballern aus verplantheit.
Mir wäre auch wohler die würden sich n kleinen Lupo kaufen oder sowas. Mit Manueller Schaltung
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 11.01.2022 20:19]
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Also, wir konkludieren, Klimawandel abwenden muss leider warten weil man den Ü70-Jährigen (und allen anderen auch) nicht zumuten kann mal aufs Auto zu verzichten oder die Wahl des Wohnortes entsprechend mit anderen Prioritäten auszuwählen. Ich mein, das ist ja in Ordnung, wenn es das ist was die Gesellschaft will, dann ist es eben so, so frei sind wir ja.
Soll dann halt einfach keiner rumheulen wenn sich das Klima nicht an Konservatismus festklammert sondern mal was anderes machen will.
Man stelle sich nur vor, wir hätten ein akuteres Problem, wie zbsp eine Pandemie, und müssten plötzlich darauf verzichten ins Restaurant zu gehen, zur Arbeit zu fahren, nicht zu Frisör zu dürfen, nur in Kontingenten einzukaufen und ständig ne Maske tragen zu müssen, und das quasi von heute auf morgen. Wer wäre so dumm sich diese Freiheiten einschränken zu lassen und nicht direkt auf die Strasse zu gehen.
Oh. Wait.
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| Zitat von Shooter
Also, wir konkludieren, Klimawandel abwenden muss leider warten weil man den Ü70-Jährigen (und allen anderen auch) nicht zumuten kann mal aufs Auto zu verzichten oder die Wahl des Wohnortes entsprechend mit anderen Prioritäten auszuwählen.
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Das hat hier niemand gesagt.
Nur, dass manche hier nachvollziehen können, wieso ü70 das Fahrrad nicht freiwillig als Alternative zum Auto sieht.
Aber viel Glück dabei Rentner nochmal umzusiedeln, weil Auto jetzt halt nicht mehr ist.
Der Pandemievergleich ist billig. Oder würdest du ohne politische Maßnahmen freiwillig im lockdown bleiben?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 11.01.2022 20:43]
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| Zitat von Aspe
Aber viel Glück dabei Rentner nochmal umzusiedeln, weil Auto jetzt halt nicht mehr ist. :zyklop:
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Wir haben es geschafft die Jugend einzuschliessen, da werden wir die paar Rentner auch noch packen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 11.01.2022 20:50]
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| Zitat von Shooter
Also, wir konkludieren, Klimawandel abwenden muss leider warten weil man den Ü70-Jährigen (und allen anderen auch) nicht zumuten kann mal aufs Auto zu verzichten oder die Wahl des Wohnortes entsprechend mit anderen Prioritäten auszuwählen. Ich mein, das ist ja in Ordnung, wenn es das ist was die Gesellschaft will, dann ist es eben so, so frei sind wir ja.
Soll dann halt einfach keiner rumheulen wenn sich das Klima nicht an Konservatismus festklammert sondern mal was anderes machen will.
Man stelle sich nur vor, wir hätten ein akuteres Problem, wie zbsp eine Pandemie, und müssten plötzlich darauf verzichten ins Restaurant zu gehen, zur Arbeit zu fahren, nicht zu Frisör zu dürfen, nur in Kontingenten einzukaufen und ständig ne Maske tragen zu müssen, und das quasi von heute auf morgen. Wer wäre so dumm sich diese Freiheiten einschränken zu lassen und nicht direkt auf die Strasse zu gehen.
Oh. Wait.
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Wie wäre denn so ein Mittelweg, der nicht nur verbietet, sondern auch Anreize schafft? Wäre ja vielleicht tatsächlich besser, um die Akzeptanz zu steigern.
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| Zitat von Aspe
Der Pandemievergleich ist billig. Oder würdest du ohne politische Maßnahmen freiwillig im lockdown bleiben?
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Es ist bekannt, dass die maximumoverbusinessHiPos hier schon wieder im Normalmodus unterwegs sind. Aber es gibt doch einige, die immernoch auf das meiste was nicht unbedingt sein muss verzichen.
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| Zitat von Shooter
Man stelle sich nur vor, wir hätten ein akuteres Problem, wie zbsp eine Pandemie, und müssten plötzlich darauf verzichten ins Restaurant zu gehen, zur Arbeit zu fahren, nicht zu Frisör zu dürfen, nur in Kontingenten einzukaufen und ständig ne Maske tragen zu müssen, und das quasi von heute auf morgen. Wer wäre so dumm sich diese Freiheiten einschränken zu lassen und nicht direkt auf die Strasse zu gehen.
Oh. Wait.
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Der Vergleich hinkt gewaltiger als MVG. Alle Corona-bezogenen Einschränkungen sind hoffentlich temporärer Natur. Beim Klima sieht es etwas anders aus.
Wenn wir jetzt alle zwei Jahre auf Urlaub, Auto und Konsumgüter verzichten müssten, um mit dem Klimawandel klarzukommen... Wo muss ich unterschreiben?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 11.01.2022 20:55]
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Also, ernsthaft jetzt, das ist doch genau der Punkt. Natürlich hat man verloren wenn man anfangen muss zu verbieten, gerade in der Pandemie, sorry für den Vergleich, kam ja auch immer wieder dieses Unwort der "Eigenverantwortung". Und ich denke, das ist auch das, was Ketzer initial meinte. Die Leute müssen erkennen dass die Kacke am dampfen ist, dann braucht es im grossen und ganzen keine Verbote, sondern evtl. nur noch Leitplanken. Aber wenn "die Leute" halt krampfhaft an dem festhalten was sie haben (oder denken zu haben), dann wird es halt schwierig. Und ja, ich weiss, das ist nur menschlich. Der Mensch mag keine Veränderungen. Aber die Veränderung kommt so oder so.
Und ich weiss dass nicht alle so sind. Meine Schwiegereltern überlegen sich aktuell gerade ihr Haus aufm Land zu verkaufen und wieder urbaner zu leben, erstens weil das Haus zu gross ist, zweitens weil es halt mit der Zeit so oder so nicht mehr wirklich möglich ist alles mit dem Auto zu erledigen, Sehkraft lässt nach, Reaktionszeit auch, niemand, wirklich niemand will solche Leute noch auf der Strasse haben, Klimwandel hin oder her. Und das sehen viele zum Glück auch ein. Und da liegt es an der Politik nicht mit verboten, sondern mit Leitplanken und anreizen die Leute ein bisschen in diese Richtung zu schubsen, wenn sie es selber nicht einsehen wollen (und oh boy, gerade die Boomer sind halt auch eine sehr uneinsichtige Generation).
Ich seh das ja hier aufm Land, das ist alles so krass konservativ, da hat man das Gefühl die Zeit bleibt stehen. Jeder fährt N+1 Auto, alles muss ja so bleiben wie es ist, aber so funktioniert die Welt nicht mehr. Klar, die aktuelle ü70 Generation kann eh einen auf YOLO machen, die erleben die scheisse nicht mehr, aber wenn man sieht wie die aktuellen Millenial-Generation oder was danach noch kommt bereits auch in diesem Konservatismus gefangen ist dann kann man nur noch den Kopf schütteln. Wie gesagt, wenn es das ist was die Menschen wollen, bittesehr. Aber es gibt halt solche, die wollen nicht vom Klima gefickt werden. Und je länger die Politik und Gesellschaft untätig bleibt oder nur Alibiübungen macht, umso lauter werden die Rufe nach Regulationen. Und eines ist wohl so sicher wie das Amen in der Kirche. Je länger wir heute nichts machen, umso drastischer werden die Einschnitte in der Zukunft.
Wie gesagt, mir geht es weder um Verbote, noch um Regulierungen, und schon gar nicht um Lösungen. Die habe ich nicht, denn solange wir nicht als gesamte Gesellschaft erkennen dass wir jeden Tag den wir in der Gegenwart untätig verstreichen lassen in der Zukunft (bitter) bereuen werden, so lange werden wir sowieso keine Lösung für das Problem erarbeiten können.
Der Klimawandel ist ein Problem welches man weder mit politischen Kompromissen, noch mit Verboten, noch mit Diskussionen oder jeglichen anderen bewährten Mitteln abwenden können. Den Klimawandel werden wir erst abwenden können wenn sich auch der hinterletzte bewusst wird auf was für eine Scheisse wir da zusteuern. Solange das nicht passiert wird immer einer fröhlich aufs Gas treten während die anderen eigentlich bremsen wollen. | Zitat von Buxxbaum
Der Vergleich hinkt gewaltiger als MVG. Alle Corona-bezogenen Einschränkungen sind hoffentlich temporärer Natur.
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Genau dieses krampfhafte festhalten an alten Gewohnheiten macht die Bewältigung dieser Pandemie so unheimlich schwierig und macht die Bekämpftung des Klimawandels unmöglich, und das ist genau das Problem der Konservativen. Die Unfähigkeit nicht einsehen zu können dass man sich ab und zu mal ändern und alte Gewohnheiten loslassen muss. Oder denkst du ernsthaft wir werden nächstes Jahr dann wieder so leben wie wir es vor 2.5 Jahren gemacht haben. Spoileralert, nein werden wir nicht. Die Gesellschaft wandelt sich jetzt bereits in Richtung "New Normal", der Zug dass wir wieder so leben werden wie 2019 ist abgefahren.
Der Vergleich hinkt eben nicht. Die Pandemie ist quasi ne kleine Probe für den Klimawandel. Aber nur ne kleine. Der Klimawandel wird uns vor Probleme stellen da wird man über 2021 nur noch lachen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 11.01.2022 21:06]
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Das fasst es wohl gut zusammen.
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| Zitat von Buxxbaum
Wenn wir jetzt alle zwei Jahre auf Urlaub, Auto und Konsumgüter verzichten müssten, um mit dem Klimawandel klarzukommen... Wo muss ich unterschreiben?
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Wir alle für zwei Jahre oder alle zwei Jahre?
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| Zitat von Aspe
| Zitat von Buxxbaum
Wenn wir jetzt alle zwei Jahre auf Urlaub, Auto und Konsumgüter verzichten müssten, um mit dem Klimawandel klarzukommen... Wo muss ich unterschreiben?
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Wir alle für zwei Jahre oder alle zwei Jahre?
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Du könntest alleine schonmal die Quote für ein ganzes Dorf erfüllen.
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| Zitat von Shooter
(sehr guter Post)
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Ich mag
// Also den Post. Wir sind im Arsch, vermutlich, eben weil die Leute zu blöd und/oder egoistisch sind. Naja, was soll man machen.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von derSenner am 11.01.2022 21:14]
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@ Shooter
Ich glaube schon, dass wir spätestens 2023 wieder ähnlich wie prä-covid leben werden. Alles wird digitaler sein, klar, aber die regulativen Einschränkungen werden weg sein. Wie kommst du darauf es würde anders sein? Oder glaubst du man wird auf Dauer Impfnachweise, Maskenpflicht oder Begrenzungen was Personenzahlen angeht beibehalten?
Die Leute gehen die Maßnahmen größtenteils mit, weil sie wissen das Leben kehrt zurück. Auf Dauer hätten die Maßnahmen eine viel niedrigere Akzeptanz. Merkt man ja jetzt schon wie die Einsicht bröckelt.
Dem Klimapart stimme ich zum Thema der Notwendigkeiten absolut zu, aber ich sehe halt nicht genügend Bereitschaft etwas im großen Stil zu verändern aktuell. Wir können nur hoffen, dass die Einsicht in den nächsten Jahren um sich greift
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 11.01.2022 21:14]
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| Zitat von Shooter
Oder denkst du ernsthaft wir werden nächstes Jahr dann wieder so leben wie wir es vor 2.5 Jahren gemacht haben.
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Mit ziemlicher Sicherheit, jo.
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| Zitat von Phiasm
| Zitat von Shooter
Oder denkst du ernsthaft wir werden nächstes Jahr dann wieder so leben wie wir es vor 2.5 Jahren gemacht haben.
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Mit ziemlicher Sicherheit, jo.
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Und falls es so sein wird ist es ein Fehler.
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Lel als ob das nächstes Jahr vorbei wäre. Glaubt ihr das wirklich? Wie naiv kann man sein?
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Was führt dich dazu zu glauben es gäbe keine Chance, dass die Pandemie 2023 in Normalität übergeht? Wir haben die Impfstoffe, wir werden möglicherweise eine Impfpflicht bekommen, wir werden mit Omikron in die endemische Phase übergehen. Einschränkungen lassen sich dann in 2023 kaum noch rechtfertigen.
Im Laufe der Zeit wird Corona ähnlich wie Influenza einfach permanent grassieren und wir werden es akzeptieren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 11.01.2022 21:31]
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Gab ja nicht nur Einschränkungen.
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |