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| Zitat von Buxxbaum
Was führt dich dazu zu glauben es gäbe keine Chance, dass die Pandemie 2023 in Normalität übergeht? Wir haben die Impfstoffe, wir werden möglicherweise eine Impfpflicht bekommen, wir werden mit Omikron in die endemische Phase übergehen. Einschränkungen lassen sich dann in 2023 kaum noch rechtfertigen.
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Großbritannien und Spanien sehen das auch bereits so.
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Außer die stärkere Verbreitung von Home Office, was viele als Bereicherung sehen und ich ja auch schon als permanente Veränderung angeführt hab, assoziiere ich tatsächlich nur Einschränkungen mit dem Corona Lebenswandel.
Soziale Kontakte zu haben ist halt kein "krampfhaftes Festhalten an Gewohnheiten" sondern ein ureigenes Bedürfnis des Menschen. Zumindest der Menschen außerhalb des p0ts.
Und um die Brücke zum Klima zu schlagen: Auto, Haus, Urlaub, Konsum. Das sind für viele in einem kapitalistischen System sozialisierte Menschen ebenfalls Bedürfnisse, die befriedigt sein wollen. Geht es nicht um das Objekt an sich dann eben durch die soziale Wirkung (Status). Gibt es dazu keine nachhaltigen Alternativen wird es ein langer Prozess es in die Köpfe zu bekommen, dass Verzicht und Einschränkungen notwendig sein werden. Denn diese unerfüllten Bedürfnisse werden nicht wie bei Covid temporärer Natur sein.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 11.01.2022 21:44]
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| Zitat von Shooter
Meine Schwiegereltern überlegen sich aktuell gerade ihr Haus aufm Land zu verkaufen und wieder urbaner zu leben, erstens weil das Haus zu gross ist,
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Dann sind deine Schwiegereltern in einer glücklichen priviligierten Lage.
"Einfach mal so als Rentner sich komplett frei aussuchen zu können wo man wohnt!", dürfte oftmals nicht so einfach möglich sein.
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| Zitat von Icefeldt
"Einfach mal so als Rentner sich komplett frei aussuchen zu können wo man wohnt!", dürfte oftmals nicht so einfach möglich sein.
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Zudem wird meist leider viel zu spät der Weg Richtung betreutes Wohnen / Pflegeheim gemacht. Und wenn du arm bist und / oder den Angehörigen scheißegal bist, dann endet dein Leben im Pissebunker.
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Und selbst wenn es Angehörige gibt die sich kümmern wollen, solche Einrichtungen/Pflegen kosten ein Schweinegeld.
Das ist auch nicht so einfach für jeden zu stemmen.
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von Shooter
Meine Schwiegereltern überlegen sich aktuell gerade ihr Haus aufm Land zu verkaufen und wieder urbaner zu leben, erstens weil das Haus zu gross ist,
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Dann sind deine Schwiegereltern in einer glücklichen priviligierten Lage.
"Einfach mal so als Rentner sich komplett frei aussuchen zu können wo man wohnt!", dürfte oftmals nicht so einfach möglich sein.
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Meine schwiegeroma wohnt in nem Dorf mit 15 Häusern und kommt ohne auto klar. Es gibt da so ne innovative Erfindung: den Bus. Ja, der fährt nicht so oft, aber mit ü70 hat man meist auch nicht so viel Termindruck.
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Wollen wir die nächsten Seiten mit Anekdoten darüber füllen, wie gut Omers mit und ohne Auto klar kommen?
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Dorf mit 15 Häusern und angeblich einer Bushaltestelle. Klar.
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| Zitat von Aspe
Dorf mit 15 Häusern und angeblich einer Bushaltestelle. Klar.
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Haha, das gibts in der Heimat überall. Stadt hat 20k Einwohner im Kern, allerdings mehr Fläche als Dresden und fast so viel wie Köln ... da gibt es einige Siedlungen mit so wenig Häusern. Und die werden alle angefahren. Das Problem ist eher die Zeit. Mitrschüler durften da teilweise 3h im Bus am Tag verbringen.
Mal abgesehen von Schülerbussen, war sonst das Rufbussystem grundsätzlich eine gute Idee, weil oft so wenig Last pro Bus. Dann muss der nicht überall langfahren und wenn an einem Ort keiner zusteigt, hast du schon ein Dreieck weniger auf der Fahrt.
Es ist ja auch oft von höherer Taktung zu lesen. Ich bin da für viel mehr Individualität im Nahverkehr. Lieber ein Bus für 5 Leute auf Knopfdruck in 20min der sogar schneller ist, als ein 50er Bus dafür aber jetzt häufiger immer noch langsam.
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| Zitat von flowb
| Zitat von Icefeldt
| Zitat von Shooter
Meine Schwiegereltern überlegen sich aktuell gerade ihr Haus aufm Land zu verkaufen und wieder urbaner zu leben, erstens weil das Haus zu gross ist,
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Dann sind deine Schwiegereltern in einer glücklichen priviligierten Lage.
"Einfach mal so als Rentner sich komplett frei aussuchen zu können wo man wohnt!", dürfte oftmals nicht so einfach möglich sein.
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Meine schwiegeroma wohnt in nem Dorf mit 15 Häusern und kommt ohne auto klar. Es gibt da so ne innovative Erfindung: den Bus. Ja, der fährt nicht so oft, aber mit ü70 hat man meist auch nicht so viel Termindruck.
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Ich kenne keinen Rentner der nicht ständig unterwegs ist. Ich sehe es auch bei uns in der Familie, seit der Pension sieht man sie kaum noch weil ständig Termine und Ausflüge.
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| Zitat von Peridan
Wie wäre denn so ein Mittelweg, der nicht nur verbietet, sondern auch Anreize schafft? Wäre ja vielleicht tatsächlich besser, um die Akzeptanz zu steigern.
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Den gibt es schlicht nicht mehr, weil die Generationen vor uns entschieden haben es auf "später" zu verschieben.
Dieses später war halt blöderweise gestern.
Welche Angebote willst du den Leuten denn machen? Wie die Wahlen im Herbst und die vergangenen 40 Jahre gezeigt haben, kannst du rund 30% der Bevölkerung nicht mitnehmen, die wollen ihr Haus, ihren SUV und fünf Mal die Woche Fleisch auf dem Tisch und das ist deren Verhandlungsbasis. Die kriegst du weder mit "denkt an eure Kinder und Enkel" noch mit Kaufprämien für E-Bikes, kostenlosen ÖPNV oder durch Prämien für Solartechnik, etc.
Die einzige Reaktion von denen ist dann Fridays for Hubraum und weiter CDU wählen, die ihnen ein "alles bleibt wie es ist" verspricht.
Das wird nicht über Eigenverantwortung funktionieren, sondern nur über Verbote und Zwang und mit Angeboten an alle Vernünftigen, die sowieso schon verstanden haben wie der Hase läuft. Den Rest musst du eben ignorieren und abhängen oder zu unserem Glück zwingen.
Das ist jetzt auch keine völlig neue Geschichte. Große Teile der Bevölkerung zwingt man seit Jahren in Hartz4-Maßnahmen und Billigjobs. Ziehst du nicht mit, kriegst du massive Nachteile.
Ähnlich wird es beim Klimawandel laufen müssen. Ersetzt du deinen SUV nicht gegen ein Fahrrad, zahlst du den Parkplatz selber, 8¤/l fürs Benzin und eine Feinstaubabgabe nach Hubraum.
Wenn dein Haus in einem gefährdeten Gebiet steht, kriegst du halt keine Versicherung. Wenn es dir dann wegschwimmt, hast du Pech gehabt.
Ich sehe da keinen Mittelweg mehr, der funktioniert.
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| Zitat von DerKetzer
| Zitat von Peridan
Wie wäre denn so ein Mittelweg, der nicht nur verbietet, sondern auch Anreize schafft? Wäre ja vielleicht tatsächlich besser, um die Akzeptanz zu steigern.
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Den gibt es schlicht nicht mehr, weil die Generationen vor uns entschieden haben es auf "später" zu verschieben.
Dieses später war halt blöderweise gestern.
Welche Angebote willst du den Leuten denn machen? Wie die Wahlen im Herbst und die vergangenen 40 Jahre gezeigt haben, kannst du rund 30% der Bevölkerung nicht mitnehmen, die wollen ihr Haus, ihren SUV und fünf Mal die Woche Fleisch auf dem Tisch und das ist deren Verhandlungsbasis. Die kriegst du weder mit "denkt an eure Kinder und Enkel" noch mit Kaufprämien für E-Bikes, kostenlosen ÖPNV oder durch Prämien für Solartechnik, etc.
Die einzige Reaktion von denen ist dann Fridays for Hubraum und weiter CDU wählen, die ihnen ein "alles bleibt wie es ist" verspricht.
Das wird nicht über Eigenverantwortung funktionieren, sondern nur über Verbote und Zwang und mit Angeboten an alle Vernünftigen, die sowieso schon verstanden haben wie der Hase läuft. Den Rest musst du eben ignorieren und abhängen oder zu unserem Glück zwingen.
Das ist jetzt auch keine völlig neue Geschichte. Große Teile der Bevölkerung zwingt man seit Jahren in Hartz4-Maßnahmen und Billigjobs. Ziehst du nicht mit, kriegst du massive Nachteile.
Ähnlich wird es beim Klimawandel laufen müssen. Ersetzt du deinen SUV nicht gegen ein Fahrrad, zahlst du den Parkplatz selber, 8¤/l fürs Benzin und eine Feinstaubabgabe nach Hubraum.
Wenn dein Haus in einem gefährdeten Gebiet steht, kriegst du halt keine Versicherung. Wenn es dir dann wegschwimmt, hast du Pech gehabt.
Ich sehe da keinen Mittelweg mehr, der funktioniert.
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Du sagst es gibt den Mittelweg nicht mehr und beschreibst ihn dann.
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Um dieses Mindset dieser 30% noch mal zu verdeutlichen folgt ein kurzer Ausflug ins Ahrtal.
Da wurde nach der Flut die CDU mit 34% und die SPD mit 30% gewählt.
Dort fließen rund 18 Milliarden Euro Hilfe vom Bund zum "Wiederaufbau" hin. Das Land hat für den Wiederaufbau ursprünglich ein möglichst klimaneutrales Konzept erarbeiten lassen inklusive Modellregion Pipapo.
Also Strom größtenteils Solar, Nahwärmenetz, Hochwasserschutz und ein Großteil der Leute fand das auch richtig (etwa 84%).
Blöderweise wollen aber ebenso ein Großteil der Leute nicht ihre Häuser aufgeben, denn es gilt schließlich Bestandsschutz.
Das heißt es gibt dann Solardächer, aber an der Bebauung ändert sich nichts.
Die paar Häuser, die vollständig verloren sind, werden an sicherer Stelle neu gebaut, die tausenden, die nur beschädigt bis schwer beschädigt wurden, bleiben genau da stehen, wo sie heute stehen - bis zur nächsten Flut
Natürlich gibt es da auch etliche Vernünftige, aber das nützt halt nichts, wenn beim nächsten Hochwasser wieder die Region versumpft.
Da wünscht man sich vom Land halt klare Ansagen wie "Aufbauhilfe gibt es nur, wenn entsprechend klimaneutral/verträglich gebaut wird".
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| Zitat von Peridan
Du sagst es gibt den Mittelweg nicht mehr und beschreibst ihn dann.
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Der Mittelweg ist halt Zwang.
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Alles richtig, aber wer sorgt für den Zwang solange das politisch unpopulär ist? Einzige Hoffnung sind imho die Gerichte, die die Politik zum Klimaschutz zwingen werden müssen. Stichwort Klimaschutzgesetz.
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| Zitat von Aspe
Dorf mit 15 Häusern und angeblich einer Bushaltestelle. Klar.
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Hier gibt es Aussiedlerhöfe/Bauernhöfe die eine eigene Bushaltestelle haben.
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Große Teile der Bevölkerung zwingt man seit Jahren in Hartz4-Maßnahmen und Billigjobs. Ziehst du nicht mit, kriegst du massive Nachteile.
Ja schönen dank Gerd
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| Zitat von [RPD]-Biohazard
Große Teile der Bevölkerung zwingt man seit Jahren in Hartz4-Maßnahmen und Billigjobs. Ziehst du nicht mit, kriegst du massive Nachteile.
Ja schönen dank Gerd
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Wird politisch ja auch nicht bestraft durch den Wähler. Die einzige Partei die sich ernsthaft dagegen einsetzt hat in der Bundestagswahl gerade so den Einzug ins Parlament geschafft.
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| Zitat von Buxxbaum
Alles richtig, aber wer sorgt für den Zwang solange das politisch unpopulär ist? Einzige Hoffnung sind imho die Gerichte, die die Politik zum Klimaschutz zwingen werden müssen. Stichwort Klimaschutzgesetz.
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Wie gesagt, das kann nicht die Ausrede sein. Bei Hartz4 juckt das niemanden, wie viele da am Ende runterfallen und das sind potentiell 16 Millionen WählerInnen.
Die Leute, die das maßgeblich betrifft sind in einer Altersgruppe, die sowieso keine drei Bundestagswahlen mehr erlebt oder eben strikt konservativ.
Du kannst als Politiker nicht dauerhaft Politik machen, wo du versuchst keinem wehzutun, niemanden einzuschränken und Leuten Wunder versprechen.
Das ist das was Merkel 16 Jahre lang gemacht hat und absolut nichts erreicht, wenn sie nicht von Meinungsumfragen dazu getrieben wurde.
Noch mal 16 Jahre kompletten Stillstand kann sich DE nicht leisten.
Hätte die gute Frau nicht 16 Jahre alles ausgesessen, wären die Maßnahmen, die wir treffen müssen nur halb so schlimm. Stattdessen hat sie die Altmaiers, Scheuers und wie die ganzen Versager alle heißen wurschteln lassen. Jetzt reicht das halt nicht mehr.
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| Zitat von DerKetzer
| Zitat von Buxxbaum
Alles richtig, aber wer sorgt für den Zwang solange das politisch unpopulär ist? Einzige Hoffnung sind imho die Gerichte, die die Politik zum Klimaschutz zwingen werden müssen. Stichwort Klimaschutzgesetz.
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Wie gesagt, das kann nicht die Ausrede sein.
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Ist sie aber. Wie gesagt.
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| Zitat von DerKetzer
| Zitat von Buxxbaum
Alles richtig, aber wer sorgt für den Zwang solange das politisch unpopulär ist? Einzige Hoffnung sind imho die Gerichte, die die Politik zum Klimaschutz zwingen werden müssen. Stichwort Klimaschutzgesetz.
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Wie gesagt, das kann nicht die Ausrede sein. Bei Hartz4 juckt das niemanden, wie viele da am Ende runterfallen und das sind potentiell 16 Millionen WählerInnen.
Die Leute, die das maßgeblich betrifft sind in einer Altersgruppe, die sowieso keine drei Bundestagswahlen mehr erlebt oder eben strikt konservativ.
Du kannst als Politiker nicht dauerhaft Politik machen, wo du versuchst keinem wehzutun, niemanden einzuschränken und Leuten Wunder versprechen.
Das ist das was Merkel 16 Jahre lang gemacht hat und absolut nichts erreicht, wenn sie nicht von Meinungsumfragen dazu getrieben wurde.
Noch mal 16 Jahre kompletten Stillstand kann sich DE nicht leisten.
Hätte die gute Frau nicht 16 Jahre alles ausgesessen, wären die Maßnahmen, die wir treffen müssen nur halb so schlimm. Stattdessen hat sie die Altmaiers, Scheuers und wie die ganzen Versager alle heißen wurschteln lassen. Jetzt reicht das halt nicht mehr.
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Hartz4 ist aber offenbar politisch opportun. Es gibt genau eine Partei, die sich merklich gegen Zwangsmaßnahmen und für höhere Sätze einsetzt und das ist die Linkspartei. Die Linkspartei hat in der letzten Wahl gerade so den Einzug in den BT geschafft. Alle anderen sind wohl ganz gut damit gefahren keine großen Änderungen zu fordern.
Wir leben eben nicht in einer Technokratie in der entschieden wird das notwendig ist. Merkel war auch nach 16 Jahren noch die beliebteste Politikerin in Deutschland, obwohl sie vieles ausgesessen hat. Hier wird entschieden was sich demokratisch durchsetzt. Die Grünen sind schon relativ "soft" an die Sache herangegangen. Möglichst wenig von Verboten sprechen etc. und haben trotzdem nur 14% bekommen. Ich sehe da ehrlich gesagt aktuell keine großen Mehrheiten für Verbote und Zwänge wie du sie forderst.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 12.01.2022 14:46]
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Wenn dann Resourcenkrieg und dies das ist hat man wieder von nix gewusst.
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Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient. Okay nicht jede, aber wir offenbar.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 12.01.2022 14:48]
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Ja, dann sterben wir eben alle. Kann ich mit leben.
Politische Mehrheiten können sich auch sehr schnell ändern, wenn plötzlich 20% der Leute in Deutschland obdachlos sind, weil ihnen Hurricane Uwe das Haus zerstört hat und kein Geld für Wiederaufbau und keine Kapazitäten für Unterkünfte, Versorgung oder generell Nothilfe mehr vorhanden ist.
Das ist doch schon lange nicht mehr die Frage, ob es schlimm wird, sondern nur noch wie schlimm und wie schnell.
Da versagt die Politik genau so wie die Medien. Ja, pff, Greta.
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Hat jemand den Artikel zur Hand, der die positive CO2-Bilanz (entgegen der Erwartung) von Wäldern aufzeigt!?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bazooker am 12.01.2022 14:55]
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| Zitat von DerKetzer
Ja, dann sterben wir eben alle. Kann ich mit leben.
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Ich bin verwirrt
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| Zitat von eupesco
| Zitat von DerKetzer
Ja, dann sterben wir eben alle. Kann ich mit leben.
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Ich bin verwirrt
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Ja, ich mochte das so!
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| Zitat von DerKetzer
Ja, dann sterben wir eben alle. Kann ich mit leben.
Politische Mehrheiten können sich auch sehr schnell ändern, wenn plötzlich 20% der Leute in Deutschland obdachlos sind, weil ihnen Hurricane Uwe das Haus zerstört hat und kein Geld für Wiederaufbau und keine Kapazitäten für Unterkünfte, Versorgung oder generell Nothilfe mehr vorhanden ist.
Das ist doch schon lange nicht mehr die Frage, ob es schlimm wird, sondern nur noch wie schlimm und wie schnell.
Da versagt die Politik genau so wie die Medien. Ja, pff, Greta.
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Ja stimmt, politische Mehrheiten können sich schnell ändern. Vielleicht braucht es dazu aber eben wirklich drastischere Effekte auf uns hier vor Ort bis wir es begreifen.
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Selbstverständlich braucht es die, der Mensch bzw. die Menschheit als Kollektiv lernt in letzter Konsequenz nur nachhaltig durch das Erfahren von massivem Leid und Schmerz. Ohne das eintreffen der Katastrophe in einer ausreichend und damit bereits sehr starken Ausprägung (nicht der maximalen, aber es muss schon so schwerwiegend sein, dass das maximum eigentlich unausweichlich ist) wird sich überhaupt nichts grundsätzlich ändern, dafür ist die Menschheit (im engeren Sinne der globale Westen seit der industriellen Revolution) nicht im Entferntesten rational genug veranlangt, was auch einfach in der kollektiven Natur liegt. Verstärkt wird das auch und ganz besonders wegen der auf die Befriedigung von kurz- bis mittelfristigen emotionalen Bedürfnissen ausgerichteten Konsumgesellschaft, die sich in den letzten 250 Jahren, eben seit der industriellen Revolution, für die breite Masse kultiviert hat.
Die Katastrophe ist unausweichlich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 13.01.2022 0:25]
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |