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Niemand macht sich hier über das Bundeseisenbahnvermögen lustig.
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| | Zitat von AJ Alpha
Buenzli Ekstatisches Vehikel
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Ich gerate immer wieder in Ekstase, wenn ich mal wieder Begriffe, die in Spießbüßers aktivem Wortschatz vorkommen, nachschlagen muss, um den Witz zu verstehen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 03.04.2022 15:11]
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den "Witz"
Aber freut mich aufrichtig, wenn es dich erheitert
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ja, der "Witz" war natürlich derb.
Aber das man da einfach mal so einen passenden schweizerdeutschen Begriff parat hat. Da ist eigentlich jedes Lob understatement. Selbst wenn du das eigentlich gar nicht in deinem aktiven Wortschatz hast, sondern immer eine aktuelle Liste mit Fremdwörtern bei dir hast, werd ich dieses Talent nicht begreifen können
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Hab recht viel mit Schweizern und in der Schweiz lebenden Deutschen zu tun.
Glaub, Bünzli ist sonst eher nicht so almanisch common knowledge
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ok, hab ich mir auf meinem Zettel notiert: AJA kann auch derbe Witze auf schweizerdeutsch reißen, ab sofort nicht mehr wundern
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50% meines CH-Wissens kommen aber mindestens eh ausm pot (Chliichlass etc  )
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Beste Völkerverständigung mal wieder hier.
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du meinst lachend in die Kreissäge rennen, wie esa gute deutsche Tradition ist?
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Aus dem Artikel:
| | Deutschland hat sich aus dem Bergbau zurückgezogen
Mit der Wiedervereinigung hat sich Deutschland aus dem Metallbergbau zurückgezogen. Bergwerke in Ost und West wurden geschlossen, entweder weil Vorkommen erschöpft waren oder weil die Bergbaupraxis unter neu geltenden Umweltgesetzen unrentabel wurde. Ein plötzlich weit geöffneter Weltmarkt tat sein Übriges: In Ost und West wurden strategische Reserven kritischer Rohstoffe aufgelöst, während Länder mit niedrigem Lohnniveau eine kaum zu unterbietende Konkurrenz darstellten. | |
Das trifft doch auf quasi alles zu. Die Produktion in Deutschland ist zu teuer um auf dem Weltmarkt zu bestehen, also muss im Ausland eingekauft werden. Daraus resultieren wirtschaftliche Abhängigkeiten die grade mal so richtig aus der Mode gekommen sind.
Edit:
Auch wenn es etwas Offtopic wird, der Artikel hier beschreibts:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/wirtschaftsmodell-europa-101.html
| | Europas Wirtschaftswachstum basiert seit langem auf billigen Rohstoffen und billiger Energie. Dieses Modell wird durch die Folgen des Ukraine-Kriegs in Frage gestellt. Welche Konsequenzen hat das?
[...]
Ein Risiko wurde dabei aber immer ausgeblendet: dass Energie und Rohstoffe irgendwann auf einmal unglaublich teuer werden, weil man sie selbst ja gar nicht hat, weil man sie importieren muss. Das war in dem Modell nicht vorgesehen, jetzt ist es Realität. | |
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von -Xantos- am 04.04.2022 15:00]
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| | Zitat von -Xantos-
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https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/wirtschaftsmodell-europa-101.html
| | Europas Wirtschaftswachstum basiert seit langem auf billigen Rohstoffen und billiger Energie. Dieses Modell wird durch die Folgen des Ukraine-Kriegs in Frage gestellt. Welche Konsequenzen hat das?
[...]
Ein Risiko wurde dabei aber immer ausgeblendet: dass Energie und Rohstoffe irgendwann auf einmal unglaublich teuer werden, weil man sie selbst ja gar nicht hat, weil man sie importieren muss. Das war in dem Modell nicht vorgesehen, jetzt ist es Realität. | |
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Als jemand, der im letzten Job jahrelang Metallpulver einkaufen musste:
Lachflipp, das wird uns noch richtig in den Anus bumsen :>
Alleine so Späße wie Kobalt (eigentlich Nebenprodukt von Kupferförderung, und Großteil der Reserven im Kongo) haben schon 2018 lustigen Dreifachsalto von 33 auf 94 Dollar pro Kilo gemacht.
Der lustige Onkel Dr. Werkstoffe von Freeport Cobalt, der mit mir immer gequatscht hat, hat da nichts Gutes vorher gesagt 
Der Rest sah etwas besser aus, aber auch nicht viel 
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Und das wäre dann günstiger? 
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Kommt auf die Menge an die man damit runterholt.
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Vor allem gibts da keine NIMBYs und Vorwürfe von Kinderarbeit.
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Der dritte Teil vom IPCC-Bericht ist jetzt auch offiziell raus:
https://www.ipcc.ch/report/ar6/wg3/
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The Working Group III report provides an updated global assessment of climate change mitigation progress and pledges, and examines the sources of global emissions. It explains developments in emission reduction and mitigation efforts, assessing the impact of national climate pledges in relation to long-term emissions goals.
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Das tl;dr für Politiker hat 37 Seiten und wurde von Regierungen mitabgesegnet, hier ist das größte Gerangel passiert seit dem Leak:
[PDF] The Summary for Policymakers (SPM) provides a high-level summary of the key findings of the Working Group III Report and is approved by the IPCC member governments line by line.
Ganz kurze Zusammenfassung von der Zeit:
IPCC-Bericht: Ein Aufruf zur Revolution
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Dass im neuen Bericht des Weltklimarates IPCC erneut unangenehme Wahrheiten ausgesprochen werden würden, hatte sich lange angekündigt. Obwohl die Arbeit an den Berichten streng vertraulich ist, hatte die Gruppe Scientist Rebellion schon im September den Entwurf eines Teils des Berichts geleakt. Einerseits, weil Abgesandte von Regierungen die Botschaften der IPCC-Berichte nach Ansicht der Aktivisten bereits in der Vergangenheit stark abgeschwächt hatten. Und andererseits, um zu zeigen, dass selbst Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu zivilem Ungehorsam bereit sind und persönliche Risiken auf sich nehmen, um die Öffentlichkeit zu informieren.
[...]
Der aktuelle Bericht ist das dritte und letzte inhaltliche Kapitel des sechsten Sachstandsberichts des IPCC. Voraussichtlich im September wird als Abschluss noch ein Synthesebericht folgen, der die drei Kapitel zusammenfasst: Den ersten Teil, in dem es um die naturwissenschaftlichen Grundlagen der Erderwärmung ging, und der nochmals verdeutlichte, dass der Klimawandel klar belegt und unzweifelhaft vom Menschen gemacht ist. Die eindringliche Warnung im zweiten Teil, dass die Folgen der Klimakrise schon jetzt verheerend sind und schon bei 1,5 Grad Erderwärmung wohl wesentlich dramatischer ausfallen, als noch vor wenigen Jahren angenommen. Und nun die Botschaft des dritten Teils.
Die beginnt mit einer Bestandsaufnahme: Obwohl seit Jahrzehnten klar ist, dass die Treibhausgasemissionen sinken müssen, sind sie bis zuletzt gestiegen. Zwar hat sich das Wachstum im vergangenen Jahrzehnt etwas verlangsamt und wurde durch die Corona-Pandemie kurzfristig sogar gestoppt. Doch liegen die Emissionen heute höher als jemals zuvor und zwar sowohl beim CO, dem Haupttreiber des Klimawandels, als auch bei anderen Treibhausgasen, wie etwa Methan oder Lachgas.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 05.04.2022 13:04]
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| | Zitat von Bregor
Kommt auf die Menge an die man damit runterholt.
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Jau, klar. Aber was ist da eine realistische Perspektive? Im Sinne von 'die Technologie ist ausgereift und die Methode tatsächlich durchführbar'. Auf dem Papier sieht das sicherlich okay aus. Aber es braucht ja nicht wenig Geld und Ressourcen aus dem privaten Sektor, um das zu stemmen. Für mich als Raumfahrtnoob klingt das nach ein paar Größenordnung mehr, als cargo ins LEO zu schießen.
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Für sowas gibt es u.a. spezielle Anlagen/Speicher die solche Spitzen abfangen können. Stichwort Peakshaving, die Bereitstellung solcher Kapazitäten wird auch gut entlohnt.
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Man hat tendenziell einen gewissen Ausgleich zwischen PV und Wind auf saisonaler Ebene wie auch im Tagesverlauf. Deswegen braucht man auch beide Technologien. Der trägt natürlich nur bis zu einem gewissen Punkt.
In der Diskussion wird sehr häufig rein auf die Erzeugungsseite geschaut (Speicher), aber die Nachfrageseite ignoriert. Und gerade die Lastflexibilität sollte auch stärker gefördert werden, und das abseits der ganz großen Abnehmer, die haben sowas oftmals schon.
Alles was mit Kälte und Wärme zu tun hat kann auf der Ebene von Stunden, je nach Dimension vielleicht auch Tagen, als Speicher (bzw. flexible Last) genutzt werden. Wärme aus Oberflächengewässern ist natürlich nicht ganz ideal, aber oftmals besser als direkt aus der Luft zu holen. Viel relevanter als die Ausgangstemperatur der Umweltwärme ist aber die Temperatur auf der die Wärme benötigt wird. Die Diskussion kennt man ja aus jeder Diskussion um Wärmepumpen.
Und wenn man wirklich Stromspeicher betrachten will, gibt es durchaus Konzepte die physische Speicher auch ohne große Bergseen ermöglichen wollen. Hier ist wie bei allem die Umsetzung im entsprechenden Maßstab schwierig, da habe ich auch die Regulierung als Hindernis im Hinterkopf, bin mir aber nicht ganz sicher. Muss da nicht doppelt Netzentgelt o.ä. gezahlt werden?
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Irgendwo (ggf. hier im Thread) wurde mal die Website eines Startups verlinkt, die bei Spitzen mit einem Kran Steine stapeln wollen. Aber ob das irgendwo produktiv ist...
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| | Zitat von Armag3ddon
Irgendwo (ggf. hier im Thread) wurde mal die Website eines Startups verlinkt, die bei Spitzen mit einem Kran Steine stapeln wollen. Aber ob das irgendwo produktiv ist...
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(noch nicht gesehen muss ich zugeben)
(gerade geschaut es ist sehr lustig)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 07.04.2022 12:07]
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Ich hoffe, mir wird deswegen jetzt nicht wieder was von thunderfoot vorgeschlagen. Aber ja, sehr gut.
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Dann lieber Kühlhäuser von minus 21 auf minus 23 Grad runterkühlen während mittags.
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| | Zitat von Shooter
(gerade geschaut es ist sehr lustig)
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Ja.
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/Zu Offtopic
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von indifferent am 07.04.2022 18:59]
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| Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |
