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Ich hab mal Yoga für Rücken machen wollen mit YT Videos. Und die Dame hat ständig was von "in mich reinfühlen" und so erzählt. Da hab ich ab da den Ton aus gemacht.
Ralf Raths bietet jeden Dienstag um 17:30 Panzer Yoga an. Mit Posen wie "der siegende Leopard", "der fliegende T72-Turm" und "die rollende Walze"
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 14.04.2022 18:27]
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| Zitat von Bregor
Ich hab mal Yoga für Rücken machen wollen mit YT Videos. Und die Dame hat ständig was von "in mich reinfühlen" und so erzählt. Da hab ich ab da den Ton aus gemacht.
Ralf Raths bietet jeden Dienstag um 17:30 Panzer Yoga an. Mit Posen wie "der siegende Leopard", "der fliegende T72-Turm" und "die rollende Walze"
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Gründet BITTE eine pOT-Yoga-Gruppe, mit Let's-Play-Videos!
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| Zitat von Shooter
Nene. Die Esokacke ist integraler Bestandteil von Yoga. Dass ausgerechnet du hier Gnade walten lässt, tztz.
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Vielleicht liegt es daran, dass meine Liebste psychisch ziemlich kaputt ist und ihr das Meditative hilft, sich zu entspannen. Wie Ginord sagt, es gibt die raren Yogalehrer, die da keine Spinner sind, aber das ist wirklich selten. In Aachen gab es einen, hier eher nicht.
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TIL: Der Bundestag läuft mit Biodiesel.
| Die Vorgaben wurden im Reichstagsgebäude und Paul-Löbe-Haus mit je vier Dieselmotoren, die Stromgeneratoren antreiben, realisiert. Da entsprechend der Energiekonzeptvorgabe eine nachwachsende Primärenergie in den Bundestagsgebäuden eingesetzt werden sollte, fiel die Entscheidung für den Einsatz des Kraftstoffes Biodiesel. Dazu wurden Standardmotoren aufgebaut, die der Hersteller für die Verwendung von Biodiesel in einigen Bauteilen umrüsten musste. | |
https://www.bundestag.de/besuche/architektur/energie
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Bin grad in Barcelona und hab im Hostel viele deutsche Fußballfans getroffen (gestern Frankfurt gegen Barcelona). Hab welche gefragt, ob sie noch übers Wochenende bleiben. Nein - fahren heute mit dem Auto zurück. Okay.jpg
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| Zitat von -EFLON-
Bin grad in Barcelona und hab im Hostel viele deutsche Fußballfans getroffen (gestern Frankfurt gegen Barcelona). Hab welche gefragt, ob sie noch übers Wochenende bleiben. Nein - fahren heute mit dem Auto zurück. Okay.jpg
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Auch mit Corona angesteckt? Soll ja unter den Frankfurt-Fans böse rumgegangen sein. Surprise
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Und ich dachte du gehst zu Sea Shepherd
| Zitat von -Marvin-
| Revealed: ships may dump oil up to 3,000 times a year in Europe’s waters
Collaborative investigation shows ships regularly discharge ‘bilge’ water illegally instead of treating it, with toxic effect on marine life | |
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In Deutschland werden da Suchflugzeuge (afaik von der Bundeswehr) gegen eingesetzt.
Wenn ich dran denke was wir bei unseren Nassbaggerarbeiten teilweise an Öl, Müll und Giftstoffen finden...
Aber die Zeiten in denen JEDER die Gewässer als Mülleimer verwendet hat sind zum Glück(zumindest hier) vorbei.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Müsli_Män am 21.04.2022 6:39]
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| Zitat von eupesco
| Zitat von -EFLON-
Bin grad in Barcelona und hab im Hostel viele deutsche Fußballfans getroffen (gestern Frankfurt gegen Barcelona). Hab welche gefragt, ob sie noch übers Wochenende bleiben. Nein - fahren heute mit dem Auto zurück. Okay.jpg
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Auch mit Corona angesteckt? Soll ja unter den Frankfurt-Fans böse rumgegangen sein. Surprise
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Nope, das ist mir erspart geblieben.
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| Zitat von gonzo
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Arkhobal
Ohne Scheiß, für ein Hotel in ner netten Gegend mit veganer Verpflegung, aber ohne Yoga und sonstige Esoscheiße würde ich direkt mal ne Woche anmelden, das Rennrad einpacken und mir schön nen Lenz machen.
Aber entweder liegen die in irgendwelchen Großstädten, treffen die genannten Einschränkungen bzgl. Esoscheiße nicht mal ansatzweise oder liegen so weit ab vom Schuss, dass die Anreise die Klimafreundlichkeit direkt wieder fickt.
Wobei ich da mal was im bayrischen Wald gefunden hatte, gleich mal gucken ob es das noch gibt.
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Was hast Du gegen Yoga? Das macht Spaß. Ayuverda und Klangschalengedöns ist Quatsch, aber Yoga ist schon legitimer Entspannungssport.
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Diverse Versuche Yoga zu maken sagt: Yoga ohne Esoscheisse gibt es nicht.
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Yoga ohne "Esoscheisse" ist halt auch einfach Instagram Gepose für Influencer*innen, und kein Yoga mehr.
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| Zitat von indifferent
Bullshit
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Da machste denn halt Asana, aber kein Yoga.
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Mal davon abgesehen dass das nicht stimmt, ist yoga als reine Übung dann nur noch "gepose für Influencer*Innen"?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von indifferent am 23.04.2022 13:16]
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Das hängt davon ab, wem du die Deutungshoheit zugestehst, was Yoga ist. Das Nur-Asana-Yoga wurde durchaus von indischen Yogis begründet. Und da Yoga schon vorher sehr divers war, würde ich behaupten, dass es die gleiche street cred genießen sollte.
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Mir fällt übrigens grade auf, dass wir im Klimathread sind.
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Technology Review - Energiekrise: Wo kommt die Energie in Zukunft her?
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Hätten wir mal die Erneuerbaren stärker ausgebaut. Hätten wir uns mal weniger von russischen Rohstoffen abhängig gemacht. Hätten wir mal die Laufzeiten der Atomkraftwerke verlängert. Hätten wir mal mehr in Wärmedämmung und Wärmepumpen investiert.
Hätte, hätte, Fahrradkette. Nach Putins Einmarsch in die Ukraine fallen Deutschland zahlreiche Versäumnisse auf die Füße. Erdgas war eine zentrale Stütze der Energiewende, und es kam zur Hälfte aus Russland. Nun gehen die Preise durch die Decke – und die Menschen fragen sich, ob sie demnächst in ihren Häusern frieren müssen. Damit bekommt das Thema Energie für viele eine existenzielle Dringlichkeit, die kein Klimabericht je vermitteln konnte.
Deutschland hat jetzt nur noch die Wahl zwischen Pest und Cholera: Jeder weiterhin importierte Kubikmeter trägt dazu bei, den blutigen Krieg in der Ukraine zu finanzieren. Aber alle kurzfristigen Alternativen sind teuer und gefährden die Klimaziele. Wie soll es nun weitergehen?
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https://www.zeit.de/2022/17/klimakrise-unterricht-schule-lerhrauftrag/komplettansicht (wohl doch mit Paywall )
| Nicht erst seit der Pandemie und Putins Invasion in der Ukraine wächst eine ganze Generation in einem Klima der Angst auf. Laut einer aktuellen Studie der Vodafone-Stiftung machen sich 86 Prozent der 14- bis 24-Jährigen in Deutschland Sorgen um ihre Zukunft. Nur 23 Prozent erwarten beispielsweise, dass das Land den Klimawandel bis 2050 in den Griff bekommt. Aus meiner Erfahrung als Lehrer kann ich sagen, dass viele Jugendliche tatsächlich glauben, sie gehörten zur "letzten Generation". Das schockiert mich.
[...]
Ich möchte meinen Schülerinnen und Schülern gern zurufen, dass es nicht nur Grund zur Depression gibt. Dass es, auch in der Klimadebatte, nicht nur "die" Wissenschaft gibt. Dass man sich die Dinge genau ansehen muss, dass das zum kritischen Denken gehört – auch wenn es um das gigantische Zukunftsthema Klima geht. | |
Später noch Corona, Streeck, Popper. Es ist zum Haare raufen.
e/ Es werden PMs versendet
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von -=[R]o$a|PuD3[L]^ am 24.04.2022 11:29]
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wallah, übelst die Paywall.
Aber das "es gibt nicht nur die Wissenschaft" reicht ja schon...
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Konnte es noch lesen. Der Popper-Teil hat mir einfach den Rest gegeben.
"Greta, aweng leiser, gell? Für die Europäer ist das alles gar nicht so schlimm."
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Ja lol, ey
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| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Dass es, auch in der Klimadebatte, nicht nur "die" Wissenschaft gibt. Dass man sich die Dinge genau ansehen muss, dass das zum kritischen Denken gehört – auch wenn es um das gigantische Zukunftsthema Klima geht.
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"kRiTiScHeS dEnKeN!"
Dem willste doch direkt ins Gesicht treten
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Mpf. Was für ein Artikel. Da steckt etwas drin, was sich diskutieren lässt, nämlich die Frage, wie wir das Wissen über den Klimawandel vermitteln. Die Frage ob es den menschengemachten Klimawandel mit gravierenden Folgen gibt ist durch, dahingehend darf er sich mit seinem vermeintlich wissenschaftlich-kritischen Geist gerne verkrümeln.
Unglücklicherweise dreht er nach seiner durchaus interessanten Grundfrage halt sehr ab. Man kann Popper trefflich diskutieren, aber dann stolpert er mehr und mehr in Dinge die eben keine wissenschaftliche Minoritätsmeinung mehr, sondern politisches Campaigning sind. Ich glaube ich will gar nicht wissen, welche (Wirtschafts-)Experten er da eingeladen hat.
Aber mal zurück zu dem Punkt, den ich für durchaus wichtig halte: Wie kommunizieren wir über die Klimakrise?
Ich bin da hin und hergerissen. Das Aufrütteln, das ins Bewusstsein bringen à la "the world is on fire" war einerseits nötig, andererseits sollte das Problembewusstsein inzwischen da sein. Mehr führt vielleicht tatsächlich eher dazu abzublocken, im Sinne von "Ich kann es nicht mehr hören" oder wenn individuelle Verhaltensänderungen moniert werden zu Reaktanz. Oder gleich dazu, dass man den Kopf lieber in den Sand steckt.
Insofern ist die Kombination aus "Ist schlimm und sieht nicht gut aus" mit "aber wir könnten JETZT noch was drehen" vermutlich nicht doof. Die Frage ist nur wie. Sicherlich nicht mit: "Verlasst euch auf die Wirtschaft, die wird es schon richten." Die Wirtschaft wird gebraucht, keine Frage, nur halt unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit und nicht dem Diktum des ungebremsten Wachstums.
Ob sich Herr Benkens als Politiklehrer wohl mal mit der Gesamtheit der Entwicklungsziele befasst hat? Mir scheint, es hätte ihn irgendwie nach der Säule der Ökonomie die Lust verlassen
Also mit dem Titel gehe ich durchaus d'accord: Angst ist kein guter Lehrer. "I want you to panic" kann bei bestimmten Zielgruppen sicher schön sein, um mal einen Wirkungstreffer zu erzielen, aber in der breiten Klimakommunikation bringt das aus meiner Sicht wenig, wenn alle panisch dem Ende entgegensehen und aufgeben.
Ich bin einerseits auch schon ausreichend desillusioniert, dass ich nicht glaube, dass wir 1,5°C noch schaffen können. Aber alles was wir jetzt tun, um jedes beschissene weitere Zehntel Grad Erwärmung zu vermeiden, wird helfen.
Anyway, das war jetzt nicht besonders strukturiert von mir geschrieben, aber ich würde da gerne weiterdiskutieren: Wie kann man das Thema "Klimawandel" vermitteln, ohne Fatalismus, Gleichgültigkeit oder Reaktanz heraufzubeschwören?
¤: Also versteht mich bitte nicht falsch, der Artikel ist furchtbar, ich wollte nur einen interessanten Teil mal herausschälen, der abseits seiner widerlichen "Ja, aber-Argumentation" als Aufhänger diente.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Tiger2022 am 24.04.2022 12:10]
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Update to Limits to Growth: Comparing the World3 Model With Empirical Data
'This outcome does not mean that human suffering will likely or even possibly be
avoided. In fact, my results show services p.c., a variable directly related to wellbeing,
following the scenario that puts a collapse nearest in the future (BAU). This suggests that,
contrary to what is assumed in World3, resources are not distributed equally amongst
people. It may be worth researching whether incorporation of a distribution effect
improves the model. Given the major income and wealth inequality in the world, I have
interpreted both CT and BAU2 being the closest fits, as that both scenarios will play out
in the upcoming few decades; the high-tech solutions and moderate welfare decline of CT
will befall on the rich, while the effects of the pollution crisis and collapse in living
standards of the BAU2 will be borne mostly by the poor.'
https://dash.harvard.edu/bitstream/handle/1/37364868/BRANDERHORST-DOCUMENT-2020.pdf?isAllowed=y&sequence=1
'Technology limits
One of the problems with CT, though, is that it that the model assumes levels of technological innovation that are well ahead of our actual levels of innovation at the moment.
The assumptions underlying CT are highly optimistic given historic figures. For example, CT assumes technological progress rates of 4% a year which, amongst other things, should lead to reductions in pollution emissions of 10% from their 2000 values by 2020 and 48% by 2040.
Actual technological progress rates are closer to 1.5%.'
https://www.resilience.org/stories/2021-08-16/revisiting-the-limits-to-growth/
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| Zitat von [Kekse]Adeptus Astartes
Konnte es noch lesen. Der Popper-Teil hat mir einfach den Rest gegeben.
"Greta, aweng leiser, gell? Für die Europäer ist das alles gar nicht so schlimm."
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"Die Jugend" (abgesehen von den völlig verblödeten) sehen halt genau 2 Dinge:
1. Man setzt sich immer krassere Klimaziele
2. Treibhausemissionen steigen (bis auf 2020) immer weiter
Und wenn sich das nicht ändert sind alle im Arsch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von indifferent am 24.04.2022 12:41]
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |