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Was lügt Mr Schwammbad denn bei sowas wichtigem (Dusche).
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| Am Flughafen in Frankfurt verkündet der Hallensprecher, an Bord sei eine FFP2-Maske Pflicht. Das ist falsch. An Bord überreichen die Stewardessen den Passagieren eine leichte Maske. Die meisten setzen sie gehorsam auf. Ich stecke sie in die Tasche, weil ich weiß, dass das Bordpersonal nicht mehr kontrolliert.
Vor ein paar Wochen noch schikanierten die Purser ihre Gäste, wenn die Maske nicht auch die Nase bedeckte. Neuerdings lassen sie die maskenlosen Gäste in Ruhe. Erstens scheuen sie die Diskussionen, (...) | |
:-)
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Irdorath am 19.06.2022 20:13]
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Ich komme schamlos durch die Woche. Gestern habe ich trotz der Ermahnungen durch den Aktualitätsphilosophen Robert Habeck ausgiebig geduscht. Ich empfinde keine Spur von Duschscham und denke nicht daran, das erfrischende Wasser in Litern zu messen und zu rationieren.
Anschließend keinerlei Flugscham, als ich in eine voll besetzte Lufthansa-Maschine steige, um innerhalb Deutschlands rasch zum Ziel zu kommen. Ich werde auch ohne Autoscham am Sonntag mit dem Auto fahren. Zum Glück hat die SPD-Vorsitzende Saskia Esken in Deutschland nichts anzuordnen. Sonst müssten die Autofahrer büßen, weil der Benzinpreis steigt.
Die mündigen Bürger sollen in eigener Verantwortung entscheiden, wie sie mit ihrem Verhalten zum Gemeinwohl beitragen wollen. | |
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Gezeichnet, Ihr Franz Josef Aspe
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Der Generation fehlt es einfach an Erziehung und Anstand.
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ICH BIN EIN FREIERSOHN in vielen boomeresken Floskeln zu schreiben jetzt Plädoyer für die Freiheit im Kulturkampf. Danke dafür. Ich hoffe immer, dass das einige lesen und sich denken "Oi, das mach ich ja auch ohne darüber nachzudenken. Aber wenn man das so niederschreibt kommt man wie ein arschlochiger Fünfjähriger rüber. Ich denke vielleicht doch mal über mein Verhalten nach."
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von niffeldi am 19.06.2022 20:47]
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| Zitat von CombatWombat
Der Generation fehlt es einfach an Erziehung und Anstand.
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Nach meinen ganzen WBS Kursen mit lauter 50-55+ Kollegen:
Noch nie so einen Haufen von unhöflichen, manierlosen, selbstgerechten Besserwisserwichsern erlebt :>
edit:
natürlich mit Respektlosigkeit gegenüber der Lehrperson.
Aber dann rumheulen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von CriMeARiver am 19.06.2022 21:29]
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"Purser" war mir auch neu, da kann man viel lernen.
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Ach guck, gestern neuer Juni Temperatur Rekord in der Schweiz. Muss aber nix heissen, der letzte Höchstwert war von 1947, gabs schon immer.
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Das war jetzt ein Mal, wenn man da direkt ausflippt ist keine sachliche Debatte über technologieoffene Lösung mehr möglich. Und das wäre natürlich schlecht.
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Wegen einem so warmen Tag ändert man ja nicht gleich die Politik!
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DodesCobrer, ronn dir quasi der Schweiz herunter? L0rnol
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Verbrenner-Verbot der EU: Laut Finanzminister wird Deutschland nicht zustimmen
| Laut Christian Lindner (FDP) wird die Bundesregierung einem Neuzulassungsverbot von Autos mit Verbrennungsmotor ab dem Jahr 2035 auf EU-Ebene nicht zustimmen. Der Finanzminister sagte auf dem Tag der Industrie in Berlin, es werde Weltregionen geben, in denen die Elektromobilität für die nächsten Jahrzehnte nicht eingeführt werden könne. Wenn es ein Verbot der Neuzulassung des Verbrennungsmotors gebe, dann werde er auch nicht weiterentwickelt, zumindest nicht in Europa und Deutschland. Deshalb halte er eine Entscheidung, den Verbrennungsmotor de facto zu verbieten, für falsch, sagte Lindner.
"Ich habe deshalb entschieden, dass ich in der Bundesregierung, dass wir in der Bundesregierung, dieser europäischen Rechtsetzung nicht zustimmen werden." Technologieoffenheit sei ein wesentlicher Bestandteil der Marktwirtschaft. | |
Jaja, nur nichts überstürzen!
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Auch grad gelesen. Wutlatte bis an die Tischkante (und ich arbeite im Stehen).
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Man stelle sich nur vor, dass der Verbrenner nicht mehr weiter entwickelt würde.
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Was mich so ein bisschen stört an der e-mobilität, man macht den Leuten billige Mobilität schmackhaft. Am ende fahren die Leute dann mit dem Auto zum Briefkasten weil es günstig ist.
Ich habe mal irgendwo im Netz gelesen das trotz sparsamen LED oder Stromsparlampen der Gesamtstromverbrauch kaum gesenkt wurde, vor allem deshalb weil die Leute einfach viel mehr Lampen in Betrieb genommen haben weil es einfach günstig ist.
Keine Ahnung was da nun genau dran ist.
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Voellig richtig, daher ist die einzig richtige Entscheidung alle Autos anzuzuenden
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Ich habe vor vielen Jahren ähnliches gelesen, konnte das aber nie wiederfinden. Nicht in Bezug auf Elektroautos, sondern auf technologischen Fortschritt insgesamt und der Idee, dass wir unsere Probleme einfach wegtechnologisieren.
Der Inhalt war, dass jeder technische Fortschritt, der etwas effizienter gemacht hat, dazu geführt hat, dass eine Technik sich so viel mehr verbreitet hat, dass der Ressourcenverbrauch am Ende gestiegen ist.
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Ja, ich hab meine Lampenanzahl auch verachtfacht, seit es LEDs gibt. Einfach so aus Spaß 😂😂
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| Zitat von Armag3ddon
Ich habe vor vielen Jahren ähnliches gelesen, konnte das aber nie wiederfinden. Nicht in Bezug auf Elektroautos, sondern auf technologischen Fortschritt insgesamt und der Idee, dass wir unsere Probleme einfach wegtechnologisieren.
Der Inhalt war, dass jeder technische Fortschritt, der etwas effizienter gemacht hat, dazu geführt hat, dass eine Technik sich so viel mehr verbreitet hat, dass der Ressourcenverbrauch am Ende gestiegen ist.
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Rebound-Effekt?
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| Zitat von Drexl0r
Ja, ich hab meine Lampenanzahl auch verachtfacht, seit es LEDs gibt. Einfach so aus Spaß 😂😂
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Ist jetzt nicht so, als wären Lichtinstallationen zuhause nicht en vogue. Hardware mit LEDs vollballern, Möbelstücke damit ausstatten. Kenne auch Leute, die einfach mehr Lichter hingestellt haben, anstatt nur das Deckenlicht zu ersetzen, um Abwechslung zu haben. Dazu dann Automatisierung mit Hue o.ä., bei denen alle Geräte dauerhaft eingeschaltet bleiben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 21.06.2022 20:57]
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wären wir mal bei den alten Glühdrähten geblieben. Oder diesen Energiespardingern, die man immer zum Sondermüll bringen musste.
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| Zitat von zapedusa
wären wir mal bei den alten Glühdrähten geblieben. Oder diesen Energiespardingern, die man immer zum Sondermüll bringen musste.
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Jetzt hol nicht gleich den SNS raus. Rebound-Effekt scheint als Schlagwort zu stimmen. Findet man auch in Zusammenhang mit LEDs: mehr Lichter, längere Laufzeiten.
Die Lehre daraus ist halt, dass echte Einsparung durch Verzicht entsteht, nicht durch eine Steigerung der Effizienz.
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Oder halt bei den gleicher ausleuchtung bleiben und nicht mehr Lampen installieren. So muss Mensch nur auf "das mehr" verzichten.
Aber das will selbst nicht in die Köpfe der Leute die schon relativ progressiv sind und anerkennen das es scheiße aussieht.
"Aber die Industrie..."
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Ich finde diesen Verweis auf SNS bei "passender" Gelegenheit btw echt einen bemerkenswert schwachen move.
Keine scheiß Sau kommt auf die scheiß Idee, sich drölfzig LEDs in die Bude einzubauen, weil sie sich selbst suggeriert, mit LED sei ja jetzt alles egal. Ebenso wenig werden umweltbewusste Leute auf Idee kommen, das Licht in ihrer Bude laufen zu lassen, weil ja LED verbaut ist. Also wirklich mal. Rebound Effekt hin oder her. Ich werfe meine Kippen auch nicht auf die Straße, nur weil ich Vegetarier bin. Dieser Hurra-Fatalismus ist ein scheiß Problem. Entweder als Höhlenmensch leben oder eigenes Ölkraftwerk im Garten. Dazwischen gibt es nichts mehr. Und jegliche energiesparende Technologie ist eigentlich ein Schritt zurück. Kann doch nicht mehr ernst gemeint sein langsam.
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| Zitat von zapedusa
Ich finde diesen Verweis auf SNS bei "passender" Gelegenheit btw echt einen bemerkenswert schwachen move.
Keine scheiß Sau kommt auf die scheiß Idee, sich drölfzig LEDs in die Bude einzubauen, weil sie sich selbst suggeriert, mit LED sei ja jetzt alles egal. Ebenso wenig werden umweltbewusste Leute auf Idee kommen, das Licht in ihrer Bude laufen zu lassen, weil ja LED verbaut ist. Also wirklich mal. Rebound Effekt hin oder her. Ich werfe meine Kippen auch nicht auf die Straße, nur weil ich Vegetarier bin. Dieser Hurra-Fatalismus ist ein scheiß Problem. Entweder als Höhlenmensch leben oder eigenes Ölkraftwerk im Garten. Dazwischen gibt es nichts mehr. Und jegliche energiesparende Technologie ist eigentlich ein Schritt zurück. Kann doch nicht mehr ernst gemeint sein langsam.
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Ist genauso schwach, wie der überspitzte und ins Lächerliche ziehende Gegenangriff, den du da bringst. Das ist halt SNS-Style "Greta hat gesagt, Kohlekraftwerk doof, also wohl zurück in die Steinzeit".
Ob der Effekt nun bewusst oder unbewusst stattfindet (weil bspw. effiziente Geräte mehr Geld übrig lassen und damit irgendwann etwas gemacht wird) ist ja egal. Aber direkt Rumblöken, dass man in die Richtung, ob es einen negativen Effekt gibt oder geben kann, nicht einmal denken darf, ist mehr als schwach.
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Also megaschwach! Hab ich irgendwo gelesen.
Gehen wir dann wieder dazu über, dass laut Finanzminister Lindner Deutschland dem Verbrenner"verbot" nicht zustimmen wird? Gute Idee, sonst würden hier bis zu achtmal so viele E-Autos rumcruisen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 21.06.2022 21:38]
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Das Problem ist, wie immer wenn mich was ärgert, der Kapitalismus.
Eine tatsächlich bedarfsgesteuerte Wirtschaft würde überhaupt keine individuelle Mobilität unter lächerlich hohem Ressourcenverbrauch zulassen. Eine effiziente Versorgung der Bevölkerung mit öffentlichen Verkehrsmitteln auch für lange Strecken und eine Ausrichtung der städtischen Infrastruktur auf einen gut getakteten Nahverkehr mit sicheren Wegen für Fahrrad und Fußgänger wäre um Längen besser als das aktuelle Moloch aus vierspurigen Todeszonen mit aufgemalten 30 cm Radstreifen.
Es müsste ja nichtmal jemand auf Komfort und Inklusion verzichten - für Leute, die tatsächlich schwer gehbehindert sind kann man (automatisierte, elektrifizierte) Taxen bereithalten, die dann unter Rücksichtnahme auf Radfahrer auch bis für die Türen der Arztpraxen und Apotheken und wieder zurück fahren.
Damit fällt auch die Ausrede weg, dass Opa ja nicht mehr so gut zu Fuss ist aber ihm sein Q7 so viel Freiheit und Sicherheit beschert (klar, wenn sie im Radkasten stecken, werden die Schulkinder ihm ja auch nicht gefährlich).
Dazu öffentlich geförderter Wohnraum, nicht unbedingt luxuriös mit >60 m² pro Person aber nachhaltig konstruiert, zugepflastert mit Solar und bezahlbar, keine Gewinne daraus für Investoren sondern Rückführung von Überschuss in einen Fond für Modernisierung und Instandhaltung um die Buden nicht veralten zu lassen.
Rettungsdienst und Feuerwehr (und die Polizei, wenn sie ihr Naziproblem gelöst bekommt) kriegen weiterhin ihre Verbrenner, um im Notfall auch bei längerfristigen Stromausfällen auch durch zunehmende Naturkatastrophen handlungsfähig zu sein.
Ach, eigentlich will ich nur leben wie in Startrek. Aber Konzerne und Oligarchen enteignen und Lobbygruppen entmachten wäre schon mal ein Anfang, um die verfügbaren Mittel den Zwecken zuzuführen, von denen jeder profitiert.
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Was die Fahrradwege angeht bin ich tatsächlich positiv überrascht was in der Stadt hier während der Pandemie alles passiert ist. Selbst die Autofahrenden sind auch weiter abgekühlt. Allerdings nicht sobald man in die ländlichere Gegend kommt, bzw. in manchen Vierteln.
Am Wochenende aber auch wieder gemerkt wie bescheurt das Rumblechen sein kann, selbst wenn sich vernünftig verhalten wird.
Da stehen die dann tatsächlich 20min in einer Schlange um auf den Parkplatz an den See zu kommen. Wenn sie dann nicht wie die Würste, die viele von ihnen sicherlich sind - aneinandergereiht ohne Schatten am "Strand" neben dem genannten Parkplatz - grilliert werden und dann im Sch(w)eißbad vermengt mit etwas Seewasser planschen...dann müssen sie noch weitere Minuten bis Studen auf der 3m breiten Teerwüste dahinksiechen, bis sie einen einigermaßen akzeptablen Platz gefunden haben.
In derselben Zeit bin ich mit der Rostlaube und sehr gemäßigtem Tempo inkl. Pausen (der Sattel verrutscht und jede Pause sich anfühlt wie ein Limbo zwischen Entzückung über die Erregung eines fremden Geschlechtsteiles oder Schmerzen der wiederkehrenden Wahrnehmung in eingeschlafenen Körperteilen - tut aber nichts zur Sache) den gleichen Weg vorangekommen.
Den Rest gaben mir dann noch die Stuttgarter mit Radoutfit im EPorsche.
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |