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Ich fand dafür, dass D2050 die ganzen negativen Aspekte aufzeigt, hat es auch viele Lösungsansätze beinhaltet.
Was mich dann sehr deprimiert hat: Das Wissen dass diese allerhöchstwahrscheinlich nie oder zu spät umgesetzt werden.
Danke btw nochmal für den Tipp hier.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KingGinord am 22.06.2022 18:27]
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'China heatwaves drive up power demand to record levels, southern floods swamp cities
Several cities in Shandong, China's second-most populous province, have issued "red alert" high temperature warnings, which have pushed up demand for air-conditioning among the region's more than 100 million people. Temperatures in the regions were expected to hit above 40 Celsius (104 Fahrenheit) this week, according to the state weather forecaster. The maximum electricity load at Shandong's grid hit 92.94 million kilowatts on Tuesday, passing the 2020 peak of 90.22 million kilowatts, setting a new record, state television said on Wednesday. Loads in adjacent Henan province reached a peak of 71.08 million kilowatts on Monday, exceeding the previous day's record of 65.34 million kilowatts, according to state media.
[...]
Premier Li Keqiang, visiting a thermal power company in the northern province of Hebei, said China must increase coal production capacity to "resolutely prevent power outages", according to a state media summary published late on Tuesday.'
https://www.reuters.com/world/china/power-consumption-soars-northern-china-premier-issues-warning-2022-06-22/
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Wow, können wir den vielleicht lieber in Duschkatastrophe umbenennen. Den hab ich so hart verdrängt dass ich nicht mal mehr weiß ob ich da selber gepostet habe.
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What we found suggests that people need to hear the same accurate messages about climate change again and again. If they only hear it once, it recedes very quickly, Wood said
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Genau da wollte ja Klima vor Acht ansetzen. Bin heute noch sauer, dass das nicht geklappt hat. Scheisskackendumme false balance Boomer.
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Italien oder Ostdeutschland?
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Der fehlende Regen lässt die Pegel der Flüsse in der Lausitz sinken. Für mehrere Bundesländer im Osten wird das zum Problem.
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| Das Amt spricht von einer regelrechten „Grundwasserdürre“. 84 Prozent der 250 Messstellen unterschritten inzwischen den monatstypischen Grundwasserstand um durchschnittlich 39 Zentimeter. Die Gefahr, dass Flüsse austrocknen, steige dadurch noch an. Insbesondere die Jahre 2018, 2019 und 2020 seien „echte Trockenjahre“ gewesen, die „das Gesamtsystem aus dem Gleichgewicht gebracht“ hätten, sagt Bernd Sablotny. Statt der üblichen 100 Millionen Kubikmeter Wasser habe da in der Lausitz nur noch gut die Hälfte zur Verfügung gestanden. | |
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/klimawandel-in-der-lausitz-wird-das-wasser-knapp-18120794.html
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Kaum ist die Partei nicht mehr da, geht das Klima kaputt!
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Aber Arbeitsplätze in Raffinerien und Braunkohle sind ja auch wichtig.
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Braunkohle lässt sich besser ausbaggern wenn das Loch nicht wegen lästiger Flüsse vollläuft
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Das war eh ein Werbegag/Hirngespinst. Selbst wenn man den halben Rhein abzweigt, dauert es über 50 Jahre, bis das Ding voll ist. Mit zunehmender Trockenheit noch viel länger.
Muss man wohl als Mahnmal stehen lassen oder zumindest Ponton-PV reinwerfen.
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Es ist echt unfassbar, wie gigantisch diese Flächen sind. Vollständig und restlos zerstört alles.
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Windkraft, Solar. Aufforstung.
Pick any three.
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Als Müllkippe verwendet kriegen wir das doch in 5 Jahren voll.
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Folgen des Klimawandels
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| Wenn die Sonne vom Himmel strahlt und die Luft über dem Asphalt flirrt, wenn sich wie in diesen Tagen Schlangen vor Freibädern bilden und der Kaffee auf Eis serviert wird, kommt der Tod besonders häufig. Jahr für Jahr bricht eine Katastrophe über Deutschland herein, die tödlicher ist als Starkregen, Überschwemmungen und Waldbrände. Hunderte, oft sogar Tausende Menschen sterben. Vor allem alte Menschen verlieren ihr Leben, chronisch Kranke, kleine Kinder, aber auch junge Sportler. Sie fallen Hitzewellen zum Opfer, die wegen des Klimawandels stetig zunehmen – nicht nur wie am Wochenende in Las Vegas, Sevilla und Bordeaux, sondern auch in Freiburg, Mannheim und Cottbus.
Obwohl Klimaforscher schon seit Jahren vor dieser wiederkehrenden Katastrophe warnen, obwohl Umwelt- und Altersmedizinerinnen Schutzpläne entwickelt haben und Meteorologen seit Langem präzise Hitzewarnungen für jeden Kreis in Deutschland liefern, tun die zuständigen Behörden an vielen Orten nicht, was sie müssten. Das legt eine Recherche von ZEIT ONLINE offen. Nur jeder fünfte Landkreis hat wenigstens ein Konzept entwickelt, wie besonders gefährdete Menschen vor den tödlichen Folgen steigender Temperaturen geschützt werden könnten. Die meisten Landratsämter wissen nicht einmal, wie viele Menschen in ihren Kreisen überhaupt gefährdet sind.
Auch viele Ärztinnen und Ärzte erkennen nicht, wenn sie es mit Hitzetoten zu tun haben. Hitzetod ist keine genormte Diagnose. Offiziell stirbt niemand an Hitze – es ist ähnlich wie bei Rauchern, die nicht an den Zigaretten, sondern an Lungenkrebs sterben. Bei Hitzetoten sehen Mediziner ein Herz, das versagt, Nieren, die nicht mehr arbeiten. Manchmal ist die Hitze auch der letzte Anstoß, der eine vorhandene Krankheit so verschlimmert, dass sie zum Tod führt. Das ist ähnlich wie bei der Frage, ob jemand an oder mit Covid starb.
Deswegen bleiben die Hitzetoten für die Öffentlichkeit unsichtbar. Kaum jemand erfährt, was sich jedes Jahr zwischen Mai und September abspielt. Selbst dann nicht, wenn ein Rettungshubschrauber kommt und die Staatsanwaltschaft ermittelt, so wie vor drei Jahren im hessischen Landkreis Groß-Gerau. | |
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-06/hitze-gefahr-tote-hitzeperioden-klimawandel
Sehr interessanter Artikel.
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Ach die Studien der Landesregierung sagen das ist kein Problem und bis 2080 ist das voll!
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| Zitat von Nighty
Sehr interessanter Artikel.
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Natürlich hinter ner Paywall.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Howie Hughes am 23.06.2022 11:41]
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| Zitat von Aspe
Windkraft, Solar. Aufforstung.
Pick any three.
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Bruh, Windkraft in einem Loch im Boden? Solar könnte gehen je nach Ausrichtung hat aber technisch komplexere Anforderungen wenn die Flutung weiterhin geplant ist.
Die haben halt einfach Landstriche komplett zerfickt und die werden auch auf Jahrzehbte gefickt bleiben.
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| Zitat von Howie Hughes
| Zitat von Nighty
Sehr interessanter Artikel.
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Natürlich hinter ner Paywall.
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Bei mir nicht.
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Aspe
Windkraft, Solar. Aufforstung.
Pick any three.
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Bruh, Windkraft in einem Loch im Boden?
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gibts nicht so 400m Offshore-Masten? Das Loch ist 40-200m tief.
e/ Die Google-Bewertungen von Garzweiler sind jedenfalls sehr gut.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Admiral Bohm am 23.06.2022 12:14]
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Planstadt reinsetzen mit der Aussicht, die erst komplett Solar zu überdecken und irgendwann dann unterirdisch zu machen, wenn an der Oberfläche keiner mehr leben möchte.
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Aspe
Windkraft, Solar. Aufforstung.
Pick any three.
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Bruh, Windkraft in einem Loch im Boden? Solar könnte gehen je nach Ausrichtung hat aber technisch komplexere Anforderungen wenn die Flutung weiterhin geplant ist.
Die haben halt einfach Landstriche komplett zerfickt und die werden auch auf Jahrzehbte gefickt bleiben.
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Flutung ist natürlich Quatsch.
PV und Wald da rein. Und wo möglich Wind dazu.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 23.06.2022 12:20]
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Aspe
Windkraft, Solar. Aufforstung.
Pick any three.
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Bruh, Windkraft in einem Loch im Boden? Solar könnte gehen je nach Ausrichtung hat aber technisch komplexere Anforderungen wenn die Flutung weiterhin geplant ist.
Die haben halt einfach Landstriche komplett zerfickt und die werden auch auf Jahrzehbte gefickt bleiben.
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Aber wenn die Flächen alle Eh schon zerfikt sind dann wenigstens mit etwas nützlichem Versehen. Vielleicht die Windanlagen einfach so hoch bauen dass sie Wind abbekommen oder so.
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| Zitat von caschta Vielleicht die Windanlagen einfach so hoch bauen dass sie Wind abbekommen oder so. | |
Eins der Designprobleme bei WEA ist, dass das Biegemoment mit der Turmhöhe zunimmt. Man versucht das Optimum zu treffen, bei dem die Ertragssteigerung höher ist als die Mehrkosten für Turm und Fundament. Ein tiefes Loch ist jedenfalls keine gute Ausgangslage für ein wirtschaftliches Projekt, aber wer weiß wie die regionalen Windbedingungen etc. sind.
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| Zitat von niffeldi
Planstadt reinsetzen mit der Aussicht, die erst komplett Solar zu überdecken und irgendwann dann unterirdisch zu machen, wenn an der Oberfläche keiner mehr leben möchte.
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Einfach Mal probieren. Wäre auf jeden Fall ne interessante Studie
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Flutung ist natürlich auch nicht automatisch Quatsch.
Die Landwirtschaft der Zukunft wird große Wasserspeicher brauchen. Und dann einfach schwimmende PV drauf
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Die Leute, die hier „einfach“ Sachen vorschlagen, sind keine Ingenieure oder?
Ich bin gerade zu doof zum Googlen: Was sind denn nachhaltige Ideen, die schon mal ausprobiert wurden, für Tagebau-Gruben?
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Müsste man nicht ohnehin eine millionenschwere Drainage dahindengeln, bevor man großzügig den Bogen versiegelt? Sonst kommt die Flutung doch von ganz alleine und deine tollen PVs können gleich in der Schrottgrube bleiben.
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| Zitat von Izmir
| Zitat von caschta Vielleicht die Windanlagen einfach so hoch bauen dass sie Wind abbekommen oder so. | |
https://c.tenor.com/AY0QYWnm4jgAAAAC/american-psycho-willem-dafoe.gif
Eins der Designprobleme bei WEA ist, dass das Biegemoment mit der Turmhöhe zunimmt. Man versucht das Optimum zu treffen, bei dem die Ertragssteigerung höher ist als die Mehrkosten für Turm und Fundament. Ein tiefes Loch ist jedenfalls keine gute Ausgangslage für ein wirtschaftliches Projekt, aber wer weiß wie die regionalen Windbedingungen etc. sind.
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Einfach aus dem tagebau ein Fundament machen, kann auch keiner über gerodeten Waldboden meckern
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| Zitat von kl3tte
Die Leute, die hier „einfach“ Sachen vorschlagen, sind keine Ingenieure oder?
Ich bin gerade zu doof zum Googlen: Was sind denn nachhaltige Ideen, die schon mal ausprobiert wurden, für Tagebau-Gruben?
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Wald drauf, Acker drauf (auf den relativ ebenerdig verfüllten Teil, wo der Abraum im Betrieb aufgeschüttet wurde), Wasser in das Loch das am Ende bleibt weil das Volumen der Kohle ja weg ist.
Mehr gibt es nicht und mehr Ideen haben die Konzerne auch nie geliefert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 23.06.2022 13:00]
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |