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| Zitat von indifferent
Ist mir doch wumpe wo du arbeitest, wenn deine erste Reaktion auf dieses Video ist
| scheint als ob Arbeitslose die arbeitende Bevölkerung nerven möchte. | |
dann ist da was falsch gewickelt.
Gruß aus der arbeitenden Bevölkerung die solche Aktionen genau richtig findet.
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Lass mich raten, dein Arbeitsplatz ist im klimatisierten Büro oder home office?
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Beides falsch.
Wie üblich.
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| Zitat von -Riddick-
Ich arbeite für den öffentlichen Dienst.
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Mein Beleid an alle Schweizer.
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Ich finde Klimaprotest sowie Maßnahmen auch gut solange ich nicht gestört werde.
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| Zitat von -Riddick-
Was ist mit dem Handwerker der gerade unterwegs ist um jemanden aus dem steckengeblieben lift zu befreien. Spitex mitarbeiter die gerade auf tour sind. Der Maurer der nach 8 Stunden auf der Baustelle zur Familie zurück möchte.
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Die scheise hast doch auch bei irgendwelchen anderen Demos oder Veranstaltungen, die Straßen nutzen.
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Ein Vietnam-Sextourist stellt seinen persönlichen Vekehr über alles. Big News.
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| Zitat von fatal-x
| Zitat von -Riddick-
Was ist mit dem Handwerker der gerade unterwegs ist um jemanden aus dem steckengeblieben lift zu befreien. Spitex mitarbeiter die gerade auf tour sind. Der Maurer der nach 8 Stunden auf der Baustelle zur Familie zurück möchte.
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Die scheise hast doch auch bei irgendwelchen anderen Demos oder Veranstaltungen, die Straßen nutzen.
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Bei uns in der Schweiz werden die Demos bewilligt und man umfährt sie dann halt weil man sich mehr oder weniger danach einrichten kann.
Wie gesagt, es kann nicht sein das wegen ein paar Menschen alle anderen ihre Dienstleistungen nicht mehr bekommen.
Wenn z.b Klimaanlage in einem Grossraumbüro geht im Hochsommer nicht mehr, da ist der Aufschrei riesig wenn der Klimatechniker nicht kommt weil er im Stau stand. Bis es einem selber trifft findet man solche Demos vielleicht lustig.
Pendlerverkehr zu reduzieren wäre eine tolle Sache, mache ich selber indem ich das ganze Jahr über täglich 18km mit dem Fahrrad zur Arbeit und nach Hause fahre. Sollte jeder machen.
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| Zitat von -Riddick-
| Zitat von fatal-x
| Zitat von -Riddick-
Was ist mit dem Handwerker der gerade unterwegs ist um jemanden aus dem steckengeblieben lift zu befreien. Spitex mitarbeiter die gerade auf tour sind. Der Maurer der nach 8 Stunden auf der Baustelle zur Familie zurück möchte.
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Die scheise hast doch auch bei irgendwelchen anderen Demos oder Veranstaltungen, die Straßen nutzen.
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Bei uns in der Schweiz werden die Demos bewilligt und man umfährt sie dann halt weil man sich mehr oder weniger danach einrichten kann.
Wie gesagt, es kann nicht sein das wegen ein paar Menschen alle anderen ihre Dienstleistungen nicht mehr bekommen.
Wenn z.b Klimaanlage in einem Grossraumbüro geht im Hochsommer nicht mehr, da ist der Aufschrei riesig wenn der Klimatechniker nicht kommt weil er im Stau stand. Bis es einem selber trifft findet man solche Demos vielleicht lustig.
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Ich arbeite übrigens in nem Großraumbüro ohne Klimaanlage (wo ich aktuell auch vor Ort sein muss, von zuhause lässt sich meine Aufgabe schlecht erledigen) und du bist so ein bequemes, verwöhntes Stück von Dingen dass mir die Spucke wegbleibt.
Einen Tag lang ein bisschen Bequemlichkeit aufgeben ist zu viel verlangt für die Leute, die wirklich wirklich wirklich noch lebenslang und hart unter genau dieser kollektiven Arschlochhaltung leiden müssen.
Danke, jetzt geh bitte.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von indifferent am 26.06.2022 18:55]
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| Zitat von -Riddick-
| Zitat von fatal-x
| Zitat von -Riddick-
Was ist mit dem Handwerker der gerade unterwegs ist um jemanden aus dem steckengeblieben lift zu befreien. Spitex mitarbeiter die gerade auf tour sind. Der Maurer der nach 8 Stunden auf der Baustelle zur Familie zurück möchte.
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Die scheise hast doch auch bei irgendwelchen anderen Demos oder Veranstaltungen, die Straßen nutzen.
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Bei uns in der Schweiz werden die Demos bewilligt und man umfährt sie dann halt weil man sich mehr oder weniger danach einrichten kann.
Wie gesagt, es kann nicht sein das wegen ein paar Menschen alle anderen ihre Dienstleistungen nicht mehr bekommen.
Wenn z.b Klimaanlage in einem Grossraumbüro geht im Hochsommer nicht mehr, da ist der Aufschrei riesig wenn der Klimatechniker nicht kommt weil er im Stau stand. Bis es einem selber trifft findet man solche Demos vielleicht lustig.
Pendlerverkehr zu reduzieren wäre eine tolle Sache, mache ich selber indem ich das ganze Jahr über täglich 18km mit dem Fahrrad zur Arbeit und nach Hause fahre. Sollte jeder machen.
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ausgerechnet die unerträgliche Hitze im Hochsommer soll jetzt dein Gegenargument sein? es amüsiert mich
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Denkt bitte an die vielen Männer mit dicken Eiern, die wegen dieser Aktivisten... Ach egal.
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| Zitat von eupesco
| Zitat von -Riddick-
| Zitat von fatal-x
| Zitat von -Riddick-
Was ist mit dem Handwerker der gerade unterwegs ist um jemanden aus dem steckengeblieben lift zu befreien. Spitex mitarbeiter die gerade auf tour sind. Der Maurer der nach 8 Stunden auf der Baustelle zur Familie zurück möchte.
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Die scheise hast doch auch bei irgendwelchen anderen Demos oder Veranstaltungen, die Straßen nutzen.
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Bei uns in der Schweiz werden die Demos bewilligt und man umfährt sie dann halt weil man sich mehr oder weniger danach einrichten kann.
Wie gesagt, es kann nicht sein das wegen ein paar Menschen alle anderen ihre Dienstleistungen nicht mehr bekommen.
Wenn z.b Klimaanlage in einem Grossraumbüro geht im Hochsommer nicht mehr, da ist der Aufschrei riesig wenn der Klimatechniker nicht kommt weil er im Stau stand. Bis es einem selber trifft findet man solche Demos vielleicht lustig.
Pendlerverkehr zu reduzieren wäre eine tolle Sache, mache ich selber indem ich das ganze Jahr über täglich 18km mit dem Fahrrad zur Arbeit und nach Hause fahre. Sollte jeder machen.
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ausgerechnet die unerträgliche Hitze im Hochsommer soll jetzt dein Gegenargument sein? es amüsiert mich
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Die Leute laufen doch schon wegen den einfachsten Dingen im roten Bereich. Vielleicht sind hier im Forum tatsächlich einige wenige Ausnahmen.
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Können wir Riddick nicht einfach ignorieren? Da kommt doch nichts Sinnvolles bei rum.
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Tatsächlich hatte ich die Diskussion auch mit einem Bekannten von Ende Gelände. Ich denke auch, dass man mit dieser Form des Protests (Blockieren des gesamten Verkehrs inklusive der „normalen Pendler“ wenig Rückhalt in der Bevölkerung findet. Die Frage ist halt: Ist die generierte Aufmerksamkeit von größerem Nutzen als der Image-Schaden? Kann ich absolut nicht einschätzen. Ich bin mir persönlich aber auch unsicher, wie ich diese Aktionen finde.
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| Zitat von -Riddick-
| Zitat von eupesco
ausgerechnet die unerträgliche Hitze im Hochsommer soll jetzt dein Gegenargument sein? es amüsiert mich
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Die Leute laufen doch schon wegen den einfachsten Dingen im roten Bereich. Vielleicht sind hier im Forum tatsächlich einige wenige Ausnahmen.
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Was meinst du mit "wegen den einfachsten Dingen im roten Bereich laufen" ?
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Ganz ehrlich: Erfreut euch doch einfach dran dass die jetzt nur Straßen blockieren.
In nicht allzuferner Zukunft werden wir einen deutlich stärkeren "Öko-Terrorismus" erleben. Weil es für die zukünftigen Generationen keinen anderen Weg mehr gibt.
Dann gibt es Krieg, mehr Fluchtbewegungen und die Kinder von einigen Usern hier werden evtl Mollis auf Gebäude von Konzernen schmeißen.
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Ich weiß nicht, ob es noch eine Form von Öffentlichkeitsarbeit gibt, die Leute mehr zum Klimaschutz überzeugt. Irgendwie ist die Debatte doch ausdiskutiert. Es gibt Leute, die sich dafür interessieren und Änderungen durchsetzen wollen und Leute, die nur mit den Augen rollen und auf "keine Zeit", "kein Bock", "interessiert mich nicht", "alles wird aufgebauscht", "kein Wohlstandsverlust" verweisen.
Letztere erreicht man doch durch nichts mehr. Egal ob der Protest friedlich ist, sonntags in der Innenstadt, Flyerverteilen, nettes Ansprechen, Wege blockieren, irgendwo anketten, Beitrag bei Quarks & Co oder sowas. Erzwungener Lebenswandel wegen Klimaschutz führt sofort zur Trotzreaktion.
Ich glaube nicht, dass die Straßenblockade da irgendein potentielles Verständnis zerstört. Wem Klimaschutz wichtig ist, der wird dann ja nicht aus Trotz doch die CDU wählen, um es denen zu zeigen.
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| Zitat von eupesco
| Zitat von -Riddick-
| Zitat von eupesco
ausgerechnet die unerträgliche Hitze im Hochsommer soll jetzt dein Gegenargument sein? es amüsiert mich
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Die Leute laufen doch schon wegen den einfachsten Dingen im roten Bereich. Vielleicht sind hier im Forum tatsächlich einige wenige Ausnahmen.
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Was meinst du mit "wegen den einfachsten Dingen im roten Bereich laufen" ?
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Reicht doch schon wenn die Kaffeemaschine mal einen Tag ausfällt und sich die Leute deshalb gegenseitig auf die nerven gehen. Vielleicht sind die Deutschen entspannter wenn der alltägliche Luxus mal ausfällt aber in der Schweiz sind solche Dinge extrem wichtig.
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Du meinst jetzt "die Leute" die zu der Protestbewegung sagen
| scheint als ob Arbeitslose die arbeitende Bevölkerung nerven möchte. | |
?
Was braucht es eigentlich um dich einmal zur Aussage "sorry, da hab ich wohl Scheiße gelabert" zu bringen? Kriegt doch jeder andere hier auch hin statt seitenlang irgendwelchen Müll zu schreiben?
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Hier ist das allen scheissegal, und die 5 Gichtpatienten mit Ansagen a la "ohne Kaffee geht beimir gaaaaaahnix" sind eh in Schublade "Riddick"
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| Zitat von -Riddick-
| Zitat von eupesco
| Zitat von -Riddick-
| Zitat von eupesco
ausgerechnet die unerträgliche Hitze im Hochsommer soll jetzt dein Gegenargument sein? es amüsiert mich
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Die Leute laufen doch schon wegen den einfachsten Dingen im roten Bereich. Vielleicht sind hier im Forum tatsächlich einige wenige Ausnahmen.
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Was meinst du mit "wegen den einfachsten Dingen im roten Bereich laufen" ?
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Reicht doch schon wenn die Kaffeemaschine mal einen Tag ausfällt und sich die Leute deshalb gegenseitig auf die nerven gehen. Vielleicht sind die Deutschen entspannter wenn der alltägliche Luxus mal ausfällt aber in der Schweiz sind solche Dinge extrem wichtig.
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Findest du das richtig und nachvollziehbar, wenn man wegen einer nicht funktionierenden Kaffeemaschine in den "roten Bereich" läuft?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 26.06.2022 19:35]
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| Zitat von -Riddick-
| Zitat von B0rG*
| Zitat von Bregor
Ich verstehe das auch wirklich net. Dann stehste doof da und hast keine Rechtsmittel und nix?
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Und das in DEUTSCHLAND! Unfassbar einfach mal etwas aushalten zu müssen.
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Wenn jemand dir im Büro ständig den Rechner einfach ausschaltet, wärst du vermutlich auch nicht so happy?
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Wenn dir jemand den Rechner ausschalten würde, wäre das Niveau im Thread auf jeden Fall ziemlich happy
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Wenn mir jemand den Rechner ausschaltet, waere ich auch froh.
Weniger Arbeit, jajaja
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| Zitat von Nighty
Ganz ehrlich: Erfreut euch doch einfach dran dass die jetzt nur Straßen blockieren.
In nicht allzuferner Zukunft werden wir einen deutlich stärkeren "Öko-Terrorismus" erleben. Weil es für die zukünftigen Generationen keinen anderen Weg mehr gibt.
Dann gibt es Krieg, mehr Fluchtbewegungen und die Kinder von einigen Usern hier werden evtl Mollis auf Gebäude von Konzernen schmeißen.
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Mit „Öko-Terrorismus“ oder Molotovs auf das VW Headquarter kann ich mehr anfangen als mit den Straßenblockaden, weil es eben eindeutiger die Hauptverursacher trifft. Aber ich verstehe, was du meinst.
| Zitat von Armag3ddon
Ich weiß nicht, ob es noch eine Form von Öffentlichkeitsarbeit gibt, die Leute mehr zum Klimaschutz überzeugt. Irgendwie ist die Debatte doch ausdiskutiert. Es gibt Leute, die sich dafür interessieren und Änderungen durchsetzen wollen und Leute, die nur mit den Augen rollen und auf "keine Zeit", "kein Bock", "interessiert mich nicht", "alles wird aufgebauscht", "kein Wohlstandsverlust" verweisen.
Letztere erreicht man doch durch nichts mehr. Egal ob der Protest friedlich ist, sonntags in der Innenstadt, Flyerverteilen, nettes Ansprechen, Wege blockieren, irgendwo anketten, Beitrag bei Quarks & Co oder sowas. Erzwungener Lebenswandel wegen Klimaschutz führt sofort zur Trotzreaktion.
Ich glaube nicht, dass die Straßenblockade da irgendein potentielles Verständnis zerstört. Wem Klimaschutz wichtig ist, der wird dann ja nicht aus Trotz doch die CDU wählen, um es denen zu zeigen.
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Du hast vermutlich Recht. Allerdings gibt es eine kleine Einschränkung: ich bin mir unsicher, ob ich weiterhin an Organisationen spenden möchte, die diese Sitzblockaden durchführen. Ich glaube, dass ich die Spenden woanders besser angelegt sehe.
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| Zitat von Armag3ddon
Ich weiß nicht, ob es noch eine Form von Öffentlichkeitsarbeit gibt, die Leute mehr zum Klimaschutz überzeugt. Irgendwie ist die Debatte doch ausdiskutiert. Es gibt Leute, die sich dafür interessieren und Änderungen durchsetzen wollen und Leute, die nur mit den Augen rollen und auf "keine Zeit", "kein Bock", "interessiert mich nicht", "alles wird aufgebauscht", "kein Wohlstandsverlust" verweisen.
Letztere erreicht man doch durch nichts mehr. Egal ob der Protest friedlich ist, sonntags in der Innenstadt, Flyerverteilen, nettes Ansprechen, Wege blockieren, irgendwo anketten, Beitrag bei Quarks & Co oder sowas. Erzwungener Lebenswandel wegen Klimaschutz führt sofort zur Trotzreaktion.
Ich glaube nicht, dass die Straßenblockade da irgendein potentielles Verständnis zerstört. Wem Klimaschutz wichtig ist, der wird dann ja nicht aus Trotz doch die CDU wählen, um es denen zu zeigen.
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Nach der Argumentation erreicht man mit so einer Blockade also nur die Leute, die in der Sache eh schon auf deiner Seite sind. Das andere Lager wird durch sowas verprellt, Fronten verhärten sich und die Lager radikalisieren sich weiter.
Und genau so ist es leider inzwischen auch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 26.06.2022 19:55]
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| Zitat von Phiasm
Fronten verhärten sich und die Lager radikalisieren sich weiter.
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Und das soll jetzt ernsthaft (!) an ein paar Sitzstreiks und ähnlichen Aktionen liegen?
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Ja?
Ähnliche Aktionen wäre zum Beispiel, sich von einer Autobahnbrücke abzuseilen im Namen des Klimaschutzes. Damit generiert man keinen Zuspruch für die grundsätzlich richtige Sache sondern man pisst Leuten nur ans Bein, woraufhin eine noch stärkere Polarisierung erfolgt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 26.06.2022 20:03]
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| Zitat von Joggl²
| Zitat von Phiasm
Fronten verhärten sich und die Lager radikalisieren sich weiter.
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Und das soll jetzt ernsthaft (!) an ein paar Sitzstreiks und ähnlichen Aktionen liegen?
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Ja helfen tut's natürlich nicht - auch wenn die Sitztrottel generell natürlich auf der richtigen Seite der Fehde stehen
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| Zitat von Joggl²
| Zitat von Phiasm
Fronten verhärten sich und die Lager radikalisieren sich weiter.
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Und das soll jetzt ernsthaft (!) an ein paar Sitzstreiks und ähnlichen Aktionen liegen?
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Finde ich nicht komplett unplausibel. Bei mir im Büro echauffieren sich einige Leute (na gut, sind ohnehin Ätzlons, die auf Umwelt kacken) ernsthaft über diese Sitzblockaden („die armen Leute wollen doch nur zur Arbeit!“ am meisten. Sowas wie der Pipeline-Sprengen-Spruch von der Neubauer erhitzt die Gemüter nicht im gleichen Maße.
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| Zitat von AJ Alpha
| Zitat von Joggl²
| Zitat von Phiasm
Fronten verhärten sich und die Lager radikalisieren sich weiter.
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Und das soll jetzt ernsthaft (!) an ein paar Sitzstreiks und ähnlichen Aktionen liegen?
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Ja helfen tut's natürlich nicht - auch wenn die Sitztrottel generell natürlich auf der richtigen Seite der Fehde stehen
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Leider.
Wenns dann in ein paar Jahren kracht können die Dullis trotzdem noch den "konnten wir ja nicht ahnen" Laschet machen.
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| Zitat von AJ Alpha
| Zitat von Joggl²
| Zitat von Phiasm
Fronten verhärten sich und die Lager radikalisieren sich weiter.
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Und das soll jetzt ernsthaft (!) an ein paar Sitzstreiks und ähnlichen Aktionen liegen?
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Ja helfen tut's natürlich nicht - auch wenn die Sitztrottel generell natürlich auf der richtigen Seite der Fehde stehen
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Ja, helfen bei was?
Dass sich niemand auf den Schlips getreten fühlt? Dass sich alle lieb haben?
Dass sich Fronten verhärten und Gruppen sich "radikalisieren" (aka. friedlich rumsitzen) liegt jetzt natürlich an ein paar Aktionen und nicht an den Jahrzehnten des Ignorierens und des Verschlimmern der aktuellen Situation durch Leute mit genau dem Mindest der in den Videos gezeigten Autofahrer.
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| Zitat von Joggl² Verschlimmern der aktuellen Situation durch Leute mit genau dem Mindest der in den Videos gezeigten Autofahrer.
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Die holst du aber nicht auf deine Seite, in denen du ihnen ans Bein pisst.
Solange nicht in die Köpfe geht, dass man damit niemanden für seine Sache gewinnt, so sinnvoll sie auch ist, wird das nix.
Was hilft ist:
Aufklärung
Präsenz in Medien (nicht mit Protest sondern mit Wissensvermittlung)
Dominanz in der Politik.
Was nicht hilft:
Unmut in der Bevölkerung
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |