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| Zitat von Irdorath
Viel gesagt wurde, leider größtenteils am Punkt vorbei.
Es geht nicht darum, Karl-Heinz im SUV (auf dem Weg zur lebensbedrohlichen Klimaanlagenreparatur) zu "bekehren". Es geht darum, den Ernst der Lage durch sprichwörtliche Daumenschrauben an der Gesellschaft zu verdeutlichen und weitere Hebel zu finden, da durch rein demokratische Partizipation ja offensichtlich keine ausreichenden Maßnahmen durchsetzbar sind.
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Und jetzt lies die Diskussion nochmal von vorne. Genau darum dreht sie sich nämlich...
Mein Standpunkt:
Diese Daumenschrauben werden gar nix ändern und zukünftig auch die Durchsetzbarkeit solcher Maßnahmen nicht verbessern sondern im schlimmsten Fall die politische Zustimmung verschlechtern.
Und alles außer demokratisch durchgesetzte Maßnahmen werden nicht zielführend sein.
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Außer halt bei jeder anderen Protestbewegung?
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Finde die Art des Protests halt nicht zielführend.
MfM.
Gibt andere Arten der politischen Meinungsäußerung.
Am Ende ist das einzige was hilft, grundlegende Zustimmung in der Bevölkerung, damit auch politisch Maßnahmen getragen werden (können).
Und da braucht's halt konstante Beschallung mit den Themen.
Wie gesagt, jeden Tag in den Nachrichten vorm Wetter kurz der Blick aufs Klima. Unterschwellig die Meinung bilden, in der breiten Masse.
Sowas und ähnliches. Aber hey, du kannst da ja anderer Meinung sein wie ich - wenn's am Ende gut geht, soll's mir Recht sein. Dann geb ich auch gern zu, dass die Straßenkleber was verändert haben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Black1900 am 27.06.2022 13:04]
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| Ich glaub mit subtileren aber stetigen Mitteln hat man mehr Erfolg. | |
Nope, wie lang ist das Thema denn präsent und wieviel hat sich getan?
Ich glaube, solche Aktionen müssen halt nur viel größer sein. So fühlt sich AutofahrerInnen Klaus&Anette persönlich von 5 Leuten eingeschränkt.
Ich kann die Protestform verstehen, aber denke auch nicht, dass sie in der Art zielführend ist.
Dann lieber Pipelines und Industrie sprengen funktionell einschränken. Sowas kostet Geld, Privatpersonen geht man nur aufn Sack. Zeit der Aufklärung zu dem Thema dürfte eigentlich vorbei sein.
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Die Civil rights movement in den USA hat damals auch große Erfolge mit Störaktionen erzielt. Und deren Hinsetzen hat manche Leute auch reichlich wütend gemacht.
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Civil Rights in den USA, Frauenwahlrecht im UK, Anti-apartheid in SA, ...
Das Pipeline Buch nimmt sich ausgiebig dieser und weiterer Beispiele an, um gegen die vorherrschende Doktrin der Gewaltfreiheit bei Klimaprotesten zu argumentieren.
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Glaube auch, dass eher noch größere Störaktionen mehr Menschen erreichen würden. Alle SUVs anzünden, Kreuzfahrtschiffe versenken, den Bagger288 monkeywrenchen, alle Mitarbeiter von EIKE doxxen, Braunkohlegüterzüge auf der letzten Meile schottern. Was auch mal in den Nachrichten kommt und jeden zwingt, sich dem Thema auseinanderzusetzen. Wird wahrscheinlich nicht in Deutschland passieren, weil man dazu den Rasen betreten müsste.
Subtil ist scheisse, das muss jeden Tag omnipräsent in allen Medien sein. Mit wissenschaftlichen Methoden Dinge nachweisen und freundlich darüber reden wird zum heutigen Zeitpunkt niemanden mehr überzeugen. Ob man mit Gewalt irgendjemanden von der Dringlichkeit überzeugen kann weiß ich nicht, aber irgendwann ist halt auch mal 5 vor 12 und mit Bitte sagen wird's nichts mehr.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von niffeldi am 27.06.2022 14:14]
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Ich sehe es wie black, diese Aktionen sind zwar sehr medienwirksam, verfehlen aber ihre Wirkung, weil man sofort die Leute verprellt, die man eigentlich mitnehmen möchte. Die Medien transportieren auch nicht die message klimaschutz, sondern nur den genervten Autofahrer, was bringt das? Außerdem kritisiere ich die ständige Fokussierung aufs Auto, die Kraftwerke, Industrie und unsere Heizungen, die sind das große Problem. Aber der Protest geht halt lieber den leichten Weg und blockiert Autos, anstatt sich auf die großen co2 erzeuger zu konzentrieren und die mal richtig bluten zu lassen.
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| Zitat von Spangenkopf
Ich sehe es wie black, diese Aktionen sind zwar sehr medienwirksam, verfehlen aber ihre Wirkung, weil man sofort die Leute verprellt, die man eigentlich mitnehmen möchte. Die Medien transportieren auch nicht die message klimaschutz, sondern nur den genervten Autofahrer, was bringt das? Außerdem kritisiere ich die ständige Fokussierung aufs Auto, die Kraftwerke, Industrie und unsere Heizungen, die sind das große Problem. Aber der Protest geht halt lieber den leichten Weg und blockiert Autos, anstatt sich auf die großen co2 erzeuger zu konzentrieren und die mal richtig bluten zu lassen.
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Ja cool, dann bombt jemand den RWE-CEO weg und dann sind auch wieder alle mett.
Gib mal eine auffällige, wirksame Art des Protests und Widerstands, bei der niemand stirbt und im Winter keiner frieren muss.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 27.06.2022 13:36]
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Also doch ne Pipeline sprengen?
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| Zitat von [A-51SS] fly
Also doch ne Pipeline sprengen?
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NS1 wird jetzt ja eh gewartet und man erwartet danach die Einstellung der Lieferungen
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| Zitat von Armag3ddon
Die Civil rights movement in den USA hat damals auch große Erfolge mit Störaktionen erzielt. Und deren Hinsetzen hat manche Leute auch reichlich wütend gemacht.
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USA im Moment leider trotzdem eher lost
Sehe das auch wie Black. An den Mitteln muss man definitiv noch arbeiten. Das letzte was wir gebrauchen können dass sich noch mehr Fridays for HUPRaum, Afd und Co. zuwenden.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 27.06.2022 14:36]
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| Zitat von Black1900
| Zitat von [A-51SS] fly
Also doch ne Pipeline sprengen?
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NS1 wird jetzt ja eh gewartet und man erwartet danach die Einstellung der Lieferungen
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Als Klimaschützer ist eigentlich jetzt die beste Zeit für Sabotage an NS1. Dann kann man es schön auf Russland schieben
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| Zitat von [RPD]-Biohazard
USA im Moment leider trotzdem eher lost
Sehe das auch wie Black. An den Mitteln muss man definitiv noch arbeiten.
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Es bleibt halt nicht mehr viel übrig was man nicht schon probiert hätte. Ausser vielleicht dass sich da mal nicht einfach einer hinsetzt sondern einer ein MG nimmt und einfach die erste Reihe Autos durchsiebt.
Die Leute welche nicht an die Klimakatastrophe glauben (als ob es eine Glaubensfrage wäre) finden immer eine Ausrede warum sie weiterhin nicht daran glauben. Die werden es auch nicht glauben wenn ihnen in 30 Jahren der Hintern wegbrennt.
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| Zitat von Shooter
| Zitat von [RPD]-Biohazard
USA im Moment leider trotzdem eher lost
Sehe das auch wie Black. An den Mitteln muss man definitiv noch arbeiten.
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Es bleibt halt nicht mehr viel übrig was man nicht schon probiert hätte.
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Das ist nicht ganz korrekt. Es wird immer nur immer wieder ein Experte hier und da eingeladen. Es gibt immer mal wieder Dokumentationen im TV. Es gibt Demonstrationen, aber da gehen ja nur Kinder hin. Es sind immer mal wieder Phasen, wo dies gehäuft passiert und dann wiederum Phasen, wo es seltener passiert.
Ungebildete Menschen spricht das aber alles nicht an. Die gucken sich das dann auch nicht freiwillig an, weil sie ja eh nicht dran glauben/ den richtigen Zugang finden.
Ich bin immer noch der Meinung, dass das allerallerwichtigste Mittel "Klima vor 8" als Sendung gewesen wäre. Jeden Tag. Aber eben auch nicht einfach nur jeden Tag irgendeine zufällige neue Info.
Es muss wie ein Lehrplan aufgebaut sein. Von Anfang an durchdacht und logisch/stringent aufeinander aufbauend.
Quasi Schule für Erwachsene. Und damit es keiner verpasst im 4-Wochen-Rhythmus kann, muss es immer wieder von vorne anfangen. Das richtige Wissen muss den Menschen genau wie in der Schule eingehämmert werden. Durch selbstständiges Denken wird es nichts. Deswegen scheitern ja auch die Sitzblockaden.
Wir glauben gerne,
| Idealerweise sollte es bei den solcherart genervten Personen Klick machen und die Verbindung hergestellt werden, dass die Situation dramatisch genug ist, dass sich Leute auf die Straße kleben und ihr Leben riskieren. | | .
Dabei unterstellen wir aber gerade, dass die Selbstreflexion und das gebildete Selbstständige Denken bei jedem einzelnen möglich wäre. Ist es aber nicht, sonst hätten wir eine Gesellschaft voller Hochschulabsolventen.
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Die These, dass "ungebildete Menschen" durch Klima vor 8 herangezogen würden, finde ich etwas steil.
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| Zitat von eupesco
| Zitat von Shooter
| Zitat von [RPD]-Biohazard
USA im Moment leider trotzdem eher lost
Sehe das auch wie Black. An den Mitteln muss man definitiv noch arbeiten.
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Es bleibt halt nicht mehr viel übrig was man nicht schon probiert hätte.
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Das ist nicht ganz korrekt. Es wird immer nur immer wieder ein Experte hier und da eingeladen. Es gibt immer mal wieder Dokumentationen im TV. Es gibt Demonstrationen, aber da gehen ja nur Kinder hin. Es sind immer mal wieder Phasen, wo dies gehäuft passiert und dann wiederum Phasen, wo es seltener passiert.
Ungebildete Menschen spricht das aber alles nicht an. Die gucken sich das dann auch nicht freiwillig an, weil sie ja eh nicht dran glauben/ den richtigen Zugang finden.
Ich bin immer noch der Meinung, dass das allerallerwichtigste Mittel "Klima vor 8" als Sendung gewesen wäre. Jeden Tag. Aber eben auch nicht einfach nur jeden Tag irgendeine zufällige neue Info.
Es muss wie ein Lehrplan aufgebaut sein. Von Anfang an durchdacht und logisch/stringent aufeinander aufbauend.
Quasi Schule für Erwachsene. Und damit es keiner verpasst im 4-Wochen-Rhythmus kann, muss es immer wieder von vorne anfangen. Das richtige Wissen muss den Menschen genau wie in der Schule eingehämmert werden. Durch selbstständiges Denken wird es nichts. Deswegen scheitern ja auch die Sitzblockaden.
Wir glauben gerne,
| Idealerweise sollte es bei den solcherart genervten Personen Klick machen und die Verbindung hergestellt werden, dass die Situation dramatisch genug ist, dass sich Leute auf die Straße kleben und ihr Leben riskieren. | | .
Dabei unterstellen wir aber gerade, dass die Selbstreflexion und das gebildete Selbstständige Denken bei jedem einzelnen möglich wäre. Ist es aber nicht, sonst hätten wir eine Gesellschaft voller Hochschulabsolventen.
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Bin auch immernoch jeden Tag mett, dass Glücksspiel und institutionalisiertes Glücksspiel (Börse und Lotto) einen Platz haben und behalten dürfen, aber nicht überlebenswichtige Grundlageninfos zum Klima.
Und ja, es ist eine Binse aber Du hast Recht - der Großteil der Menschen ist nicht wissenschaftlich gebildet und auch nicht daran interessiert es zu werden.
Zwangsprogramm wäre wohl der Weg.
Die 5% völlig Verlorene aus der Richtung AfD und FDP kann man sich im Prinzip schenken, wenn dafür mal in der Breite was passiert.
Wen muss ich bei der ARD entführen, damit das kommt?
Spoiler - markieren, um zu lesen:
1 Joke, liebes BKA
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| Zitat von Armag3ddon
Die These, dass "ungebildete Menschen" durch Klima vor 8 herangezogen würden, finde ich etwas steil.
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Werden sie durch die Sitzblockade wohl auch nicht, sind sie damit verloren?
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| Zitat von Bregor
| Zitat von Armag3ddon
Die These, dass "ungebildete Menschen" durch Klima vor 8 herangezogen würden, finde ich etwas steil.
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Werden sie durch die Sitzblockade wohl auch nicht, sind sie damit verloren?
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Ist das ein Entweder-Oder? Weil dann sind sie verloren, keiner der beiden Wege erreicht sie.
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| Zitat von eupesco
Und damit es keiner verpasst im 4-Wochen-Rhythmus kann, muss es immer wieder von vorne anfangen.
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Also so wie das mit dem zweiten Weltkrieg und so.
"ICH KANN DES NIMMER HÖREN SO LANGSAM!!"
Dumme Menschen bleiben dumm.
Ich bin mitlerweile am Punkt angelangt wo ich überzeugt bin dass es nur entweder mit Zwängen (Gesetze) oder "Gewalt" (Proteste, Blockaden) geht. Die Klimakrise ist ja in vielen Medien schon sehr präsent, damit erreicht man sicher viele, aber wie ich oben schon erwähnt habe, wer einen Grund braucht warum er nicht daran glaubt wird immer einen finden. Da halt dann "die ständige beschallung mit dem Thema und die Omnipräsenz in den Medien nervt (haben wir keine anderen Probleme?!?!)".
Zwang oder Gewalt. Der Rest hat in den letzten 20 Jahren offensichtlich nicht ausreichend gefruchtet.
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Die passenden Gesetze kommen aber nur wenn genug die entsprechenden Parteien wählen. Wenn wir nicht mehr vom Nichtwählerblock dazu kriegen Grüne oder so zu wählen können wir das vergessen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 27.06.2022 15:34]
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| Zitat von loliger_rofler
Bin auch immernoch jeden Tag mett, dass Glücksspiel und institutionalisiertes Glücksspiel (Börse und Lotto) einen Platz haben und behalten dürfen, aber nicht überlebenswichtige Grundlageninfos zum Klima.
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Also hier gibt es, in Zeitung, Radio, und evtl. auch TV (guck ich zu wenig) ja auch noch jeden Tag die aktuellsten Infos zu der Lage der Sterne (aka Horoskop, präsentiert von ihr*er Astrolog*in).
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| Zitat von [RPD]-Biohazard
Die passenden Gesetze kommen aber nur wenn genug die entsprechenden Parteien wählen. Wenn wir nicht mehr vom Nichtwählerblock dazu kriegen Grüne oder so zu wählen können wir das vergessen.
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Ich glaube, es gibt kaum eine Partei, die weiter weg von den Belangen der Nichtwähler ist, als die Grünen.
Ansonsten: Wie wählt man denn nach einer Jahrhunderflut? Mehr CDU als beim letzten Mal!
https://www.wahlergebnisse.nrw/landtagswahlen/2022/aktuell/a008lw2200.shtml
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Zur Lage des Sterns statt den Echsenmenschen von Betelgeuze einfach den Echselmenschen aus Futtlingen fragen
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| Zitat von [RPD]-Biohazard
Die passenden Gesetze kommen aber nur wenn genug die entsprechenden Parteien wählen. Wenn wir nicht mehr vom Nichtwählerblock dazu kriegen Grüne oder so zu wählen können wir das vergessen.
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Die Grünen, die nun wieder die Kohlekraftwerke hochfahren wollen?
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| Zitat von Shooter
Ich bin mitlerweile am Punkt angelangt wo ich überzeugt bin dass es nur entweder mit Zwängen (Gesetze) oder "Gewalt" (Proteste, Blockaden) geht. Die Klimakrise ist ja in vielen Medien schon sehr präsent, damit erreicht man sicher viele, aber wie ich oben schon erwähnt habe, wer einen Grund braucht warum er nicht daran glaubt wird immer einen finden. Da halt dann "die ständige beschallung mit dem Thema und die Omnipräsenz in den Medien nervt (haben wir keine anderen Probleme?!?!)".
Zwang oder Gewalt. Der Rest hat in den letzten 20 Jahren offensichtlich nicht ausreichend gefruchtet.
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Ich muss für mich selber zugeben das diese Omnipräsenz bei mir das Gegenteil ausgelöst hat. Ich bin glaube ich etwa zwischen meinem 15 - 34 Lebensjahre gar nie geflogen, hab meinen Urlaub dazu benutzt WOW zu zocken und fand es teilweise extrem bescheuert das Freunde für ein paar Tage nach Mallorca geflogen sind usw.
Irgendwann hat es klick gemacht und mir wurde klar das man vielleicht nicht mehr ewig fliegen darf. Dabei wurde mir bewusst das ich mein halbes Leben mit Nerden verbracht habe und eigentlich nichts erlebt habe.
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[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von -Riddick- am 27.06.2022 18:03]
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| Zitat von -Riddick-
| Zitat von Shooter
Ich bin mitlerweile am Punkt angelangt wo ich überzeugt bin dass es nur entweder mit Zwängen (Gesetze) oder "Gewalt" (Proteste, Blockaden) geht. Die Klimakrise ist ja in vielen Medien schon sehr präsent, damit erreicht man sicher viele, aber wie ich oben schon erwähnt habe, wer einen Grund braucht warum er nicht daran glaubt wird immer einen finden. Da halt dann "die ständige beschallung mit dem Thema und die Omnipräsenz in den Medien nervt (haben wir keine anderen Probleme?!?!)".
Zwang oder Gewalt. Der Rest hat in den letzten 20 Jahren offensichtlich nicht ausreichend gefruchtet.
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Ich muss für mich selber zugeben das diese Omnipräsenz bei mir das Gegenteil ausgelöst hat. Ich bin glaube ich etwa zwischen meinem 15 - 34 Lebensjahre gar nie geflogen, hab meinen Urlaub dazu benutzt WOW zu zocken und fand es teilweise extrem bescheuert das Freunde für ein paar Tage nach Mallorca geflogen sind usw.
Irgendwann hat es klick gemacht und mir wurde klar das man vielleicht nicht mehr ewig fliegen darf und damit wurde mir bewusst das ich mein halbes Leben mit Nerden verbracht habe und eigentlich nichts erlebt habe.
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Bist du der Meinung, dass man fliegen muss, um etwas zu erleben?
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| Zitat von eupesco
| Zitat von -Riddick-
| Zitat von Shooter
Ich bin mitlerweile am Punkt angelangt wo ich überzeugt bin dass es nur entweder mit Zwängen (Gesetze) oder "Gewalt" (Proteste, Blockaden) geht. Die Klimakrise ist ja in vielen Medien schon sehr präsent, damit erreicht man sicher viele, aber wie ich oben schon erwähnt habe, wer einen Grund braucht warum er nicht daran glaubt wird immer einen finden. Da halt dann "die ständige beschallung mit dem Thema und die Omnipräsenz in den Medien nervt (haben wir keine anderen Probleme?!?!)".
Zwang oder Gewalt. Der Rest hat in den letzten 20 Jahren offensichtlich nicht ausreichend gefruchtet.
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Ich muss für mich selber zugeben das diese Omnipräsenz bei mir das Gegenteil ausgelöst hat. Ich bin glaube ich etwa zwischen meinem 15 - 34 Lebensjahre gar nie geflogen, hab meinen Urlaub dazu benutzt WOW zu zocken und fand es teilweise extrem bescheuert das Freunde für ein paar Tage nach Mallorca geflogen sind usw.
Irgendwann hat es klick gemacht und mir wurde klar das man vielleicht nicht mehr ewig fliegen darf und damit wurde mir bewusst das ich mein halbes Leben mit Nerden verbracht habe und eigentlich nichts erlebt habe.
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Bist du der Meinung, dass man fliegen muss, um etwas zu erleben?
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Irgendwie ist es schon das Zeug das mir besonders in Erinnerung bleibt. Ich bin aber auch der Meinung das z.b nur für Badeurlaub irgendwo hin zu fliegen völlig bescheuert ist, würde ich nie machen.
//Wobei das Camping das ich zurzeit mache auch für gute Erinnerungen taugt
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -Riddick- am 27.06.2022 18:13]
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |