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Kommt drauf an. Wenn du jemandem sagst "mach mal nix, als Individuum hast du eh keinen Einfluss, erst wenn alle mitmachen klappt es" kannst du dich auch als Fox News-Guest-Speaker anheuern lassen.
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Hat er denn "macht mal nix" gesagt? Wenn ja, dürfte ihm selbst klar sein, dass das dummes Zeug ist. Und wenn nicht.. Mein Gott, Poli hat was blödes gesagt und siehts nicht ein. Big deal.
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Jeder einzelne, der CO2 einspart, erhöht potenziell die Chancen, diese kritische Masse zu erreichen. Insofern habe ich tatsächlich einen statistischen Einfluss. Kann das jetzt nicht Konsens bleiben?
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Ab wann entscheidet sich denn die signifikante Masse dazu, einen beeinflussenden Akt vorzunehmen? Und wie sieht dieser Entscheid konkret aus?
Reicht eine Petition auf change.org? Oder müssen die Grünen eine absolute Mehrheit bekommen und dann ein Klimakanzler Verbotsgesetze erlassen? Oder muss mehr gemacht werden? Bspw. ein Feldzug bis nach China, um denen auch CO2 zu verbieten?
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Ohne die Abschaffung der kapitalistischen Verwertungslogik wird diese kritische Masse eh nicht erreicht. Individueller Verzicht ist natürlich nicht ohne Folgen, aber es macht keinen Sinn, sich darauf zu fokussieren.
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Mr. "Jeder noch so kleine Schritt hilft, weil er ein richtiger ist […]" - Aerocore:
Bist du nicht der, der sich so hart wegen Stromerzeugung aus KKW in Deutschland aufgekoffert hat?
Nur so, da du dich hier als CO2-Großinquisitor aufbläst und dich an irgendwelchem kleinteiligen, irrelevanten Scheiß hochziehst:
Laut UBA wurden 2015 in Deutschland 125 Mt CO2 bei der Bruttostromerzeugung durch den Einsatz erneuerbarer Energien vermieden. Gleichzeitig wurde, gemäß einem Synthesebericht des UBA, in welchem die Beiträge erneuerbarer Energien zur Emissionsreduktion auf Methode der Komponentenzerlegung berechnet wurde, festgestellt, dass durch den Wegfall von Stromerzeugung aus KKW 73 Mt mehr emittiert wurden, als eigentlich notwendig.
Das bedeutet, dass 2015 gerade Mal 52 Mt CO2 Netto durch EE vermieden wurden, der Rest hat lediglich den Wegfall des Atomstroms substituiert.
Die 73 Mt CO2 Emissionssteigerung aus der weggefallenen Stromproduktion durch KKW entspricht übrigens fast der Hälfte des gesamten straßenverkehrsbedingten CO2 Ausstoßes des gleichen Jahres. Die Hälfte, lieber Aerocore.
Und du kackst hier Leute wegen ihrer SUVs voll, die ein paar Gramm mehr an spezifischen CO2-Emissionen verursachen, schwingst allerdings an anderer Stelle Brandreden gegen Strom aus KKW. Kognitive Dissonanz very much? Ich dachte alles zählt?
Der deutsche Gesamtausstoß an CO2 hätte 2015 bereits über 8% niedriger sein können, als er tatsächlich war. Bezogen auf die CO2 Emissionen der Energiewirtschaft wären wir über 22% niedriger gelegen. Und nix von wegen Neubau. Einfach nutzen, verbessern, überholen was man bereits hatte für kleines Geld.
Erkläre obigen Sachstand lieber deinen Hippiefreunden und verklicker denen, dass es vielleicht sinnvoller gewesen wäre, wenn man Braunkohle- statt Kernkraftverstromung reduziert hätte. Also im Spirit von jeder noch so kleine Schritt hilft - du verstehst?
Übrigens fallen bis 2021 nochmal ca. 8,5 GW Stromerzeugungskapazität aus KKW weg, entspricht einer Jahresmenge von ungefähr 65-70 TWh quasi-CO2 freier Stromerzeugung. Beim momentanen Tempo des EE-Ausbaus steigen unserer Emissionen eventuell sogar wieder leicht die kommenden Jahre.
Joke is on you, aber gut, dass du aufs Fliegen verzichtest! Danke für deinen Beitrag.
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aerocore jetzt also Schuld am Atomausstieg.
kthxbye
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Ich befürchte ja, der gemeine Westeuropäer merkts erst wenns deutlich zu spät ist.
Bis dahin hält die Politik die Füße still um die Stammwähler sowie die Industrie nicht zu vergraulen. Beide wären nämlich mit den notwendigen Änderungen höchst unzufrieden.
Respektive omg mahhh SUV und omg mahhh profits.
Um das kapitalistische Grundproblem mal schwer zu vereinfachen.
Das heißt jetzt nicht, dass man deshalb alles ignorieren sollte, aber ohne grundsätzliche Systemänderung sehe ich nicht viel Änderung in der globalen Klimapolitik. Greta Thunberg und die Hambis haben das verstanden. Sonst kaum jemand es scheint.
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| Zitat von snaggit
Erkläre obigen Sachstand lieber deinen Hippiefreunden und verklicker denen, dass es vielleicht sinnvoller gewesen wäre, wenn man Braunkohle- statt Kernkraftverstromung reduziert hätte. Also im Spirit von jeder noch so kleine Schritt hilft - du verstehst?
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Wie völlig auf Drogen muss man eigentlich sein um zu glauben, die Leute die den Atomausstieg gefordert und gefördert hätten würden nicht auch schon gerne vor 20 Jahren den Kohleausstieg hätten haben wollen. Mittlerweile kann man meinetwegen die Reaktoren noch 100 Jahre laufen lassen, bis sie explodieren, ist ja realistischer und fordert weniger Todesopfer als drauf zu hoffen, dass mal ein paar mehr Leute Strom sparen.
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Ohne die Abschaffung der kapitalistischen Verwertungslogik wird diese kritische Masse eh nicht erreicht. Individueller Verzicht ist natürlich nicht ohne Folgen, aber es macht keinen Sinn, sich darauf zu fokussieren.
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Natürlich macht es Sinn. Jeder den du überzeugt, jeder der sich mit fokussiert ist jemand der Teil der kritischen Masse wird. Du hoffst einfach darauf, dass die kritische Masse von alleine entsteht. Hat die letzten 30 Jahre nicht geklappt. Auffahren, anfahren, Konfrontation, individuelle Verantwortung. Das führt zu mehr Bewusstsein, mehr kritischer Maße und reduziert nebenbei auch noch den CO2 Ausstoß um mindestens 0,00002%.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Aerocore am 13.12.2019 15:50]
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Nehmen wir nochmal ein historisches Beispiel aus der Kategorie "Das wird unserer Welt zerstören wenn wir nichts tun!" : Atomenergie.
Da hat eine massive Bewegung von den 1970er-200er Jahren Stunk gemacht so sehr es ging. Wackerdorf, Gorleben, es gab wirklich viel, viel Power dazu, mit dem Scheiß aufzuhören. Trotz Harrisburg, Alkem/Nukem, Kalkar, SuperPhenix, Atomtests, Tschernobyl ... passierte wenig bis gar nix. Trotz Massendemos, Aufklärung, Randale, Parteigründung usw.
Dass die Leute anfingen zu Hunderttausenden Ökostrom zu kaufen änderte auch genau auch nichts daran, dass die Meiler betrieben wurden, weil sie eben profitabel waren. Die Leute, die hinter der Atomindustrie steckten, hatten halt Interessen (Macht, Geld, Spaltprodukte für die A-Bombe. Sowas eben). Denen kommst Du nicht mit Argumenten, nur mit Macht. Die muß der Staat organisieren, und das tut er nicht ohne massiven Druck von unten.
Wie wurden die Dinger dan also aufs Abstelgleis geschoben (wo die Leute mit entsprechenden Interessen sie immer noch versuchen wegzukriegen ...)? Als Merkel den Atomnausstieg per Gesetz durchpeitschte, weil es nach dem letzten GAU in Japan inzwischen eine Bewußtseinsänderung und Mehrheiten dafür geben hat.
Wohlgemerkt: Entscheidend war die Bewußtseinsänderung, nicht eine Verhaltensänderung der Mehrheit. Die Meiler sind nicht abgeschaltet worden, weil keiner mehr RWE den Atomstrom abkaufen wollte, das wäre auch nie so passiert, das kann man kneifen, die Idee ist einfach irreal, so funktionieren Marktgesellschaften nicht.
Dementsprechend baue ich mal einen Strohmann auf, zur Zuspitzung:
Ein Vielflieger mit dickem SUV an jedem Flughafen, der individuelle völlig Klima-inkonsequent lebt, aber weltweit Klimabewußtsein schafft, Bewegungen vernetzt, Wissen multipliziert und Aktionen macht (also ne Kreuzung zwischen James Bond und Greta oder so) wäre wichtiger um den den Klimawandel zu stoppen als ein einzelner sparsamer Bürger, der still im Kämmerlein einfach seinen CO2-Print reduziert und sonst nichts tut.
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| Zitat von The_gonzo
Das heißt jetzt nicht, dass man deshalb alles ignorieren sollte, aber ohne grundsätzliche Systemänderung sehe ich nicht viel Änderung in der globalen Klimapolitik. Greta Thunberg und die Hambis haben das verstanden. Sonst kaum jemand es scheint.
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Hier!
Und mit jedem Tag, Monat, Jahr, welche wir länger warten, werden die notwendigen Einschnitte größer und schmerzhafter.
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| Zitat von Aerocore
Natürlich macht es Sinn. Jeder den du überzeugt, jeder der sich mit fokussiert ist jemand der Teil der kritischen Masse wird. Du hoffst einfach darauf, dass die kritische Masse von alleine entsteht.
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Nein, ich bin der Meinung, dass sie im Kapitalismus nicht erreicht werden kann.
Ausführlich zu dem Thema: https://www.designing-history.world/de/theorie/kult-des-verzichts/
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Heute die Umweltspur in Düsseldorf live gesehen, aus dem Rückstau heraus
Alter, was ein Nonsense.... auf dem ganzen Stück fuhren genau 2 Fahrzeuge auf dieser Spur und das waren 2 Taxen. Weder einen Bus oder ein anderes Fahrzeug waren dort unterwegs. Dafür ein Rückstau bis fast zur Autobahn und das um 10:50 Uhr heute morgen, also außerhalb des richtigen Berufsverkehrs.
Wer sich sowas ausdenkt, sollte mit 1000 Peitschenhieben auf die nackte Eichel bestraft werden
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| Zitat von DVS2XLC
Heute die Umweltspur in Düsseldorf live gesehen, aus dem Rückstau heraus
Alter, was ein Nonsense.... auf dem ganzen Stück fuhren genau 2 Fahrzeuge auf dieser Spur und das waren 2 Taxen. Weder einen Bus oder ein anderes Fahrzeug waren dort unterwegs. Dafür ein Rückstau bis fast zur Autobahn und das um 10:50 Uhr heute morgen, also außerhalb des richtigen Berufsverkehrs.
Wer sich sowas ausdenkt, sollte mit 1000 Peitschenhieben auf die nackte Eichel bestraft werden
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Die Busse fahren da nicht, weil die im Stau auf dem Zubringer auf die Umweltspur stehen.
Das Problem an dieser "Umweltspur" ist, dass sie nicht eingeführt wurde um Umweltschutz zu betreiben, sondern damit die Abgase nicht an den Messstationen entstehen und Herr Geisel sich als geiler Macher profilieren kann.
Der kriegt dafür bei der Bürgermeisterwahl 2020 auch nen ordentlichen Watschen.
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| Zitat von Do`Urden
| Zitat von DVS2XLC
Heute die Umweltspur in Düsseldorf live gesehen, aus dem Rückstau heraus
Alter, was ein Nonsense.... auf dem ganzen Stück fuhren genau 2 Fahrzeuge auf dieser Spur und das waren 2 Taxen. Weder einen Bus oder ein anderes Fahrzeug waren dort unterwegs. Dafür ein Rückstau bis fast zur Autobahn und das um 10:50 Uhr heute morgen, also außerhalb des richtigen Berufsverkehrs.
Wer sich sowas ausdenkt, sollte mit 1000 Peitschenhieben auf die nackte Eichel bestraft werden
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Die Busse fahren da nicht, weil die im Stau auf dem Zubringer auf die Umweltspur stehen.
Das Problem an dieser "Umweltspur" ist, dass sie nicht eingeführt wurde um Umweltschutz zu betreiben, sondern damit die Abgase nicht an den Messstationen entstehen und Herr Geisel sich als geiler Macher profilieren kann.
Der kriegt dafür bei der Bürgermeisterwahl 2020 auch nen ordentlichen Watschen.
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Zumindest steht das auf dem Schild, dass dort Busse fahren sollten?! Kurios alles.
Ich hoffe auf jeden Fall auf den Watschen. Sowas dummes. Ich hatte dadurch jetzt heute keinen Stress oder so, aber es ist so sinnlos
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mumpfelgrumpf
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Man kann aber auch so argumentieren, dass das einfach absichtliche Gängelung der Bürger ist, damit die da nicht mehr mitm Auto langfahren. In dem Fall heiligt der Zweck die Mittel. Ist ja auch eigentlich scheiß egal, wie lange irgendwer braucht, unterm Strich ist die Umwelt wichtiger als alles andere.
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Wie lange irgendwer braucht ist egal, sinnvoller ist es, wenn man RemmBrommBremm-Deppen ausbremst und alle unterm Strich schneller vorankommen.
Das ist auch neben dem Klima ein Kerneffekt ordentlicher Verkehrssysteme. Positive Auswirkung aufs Klima ist da nur ein willkommener Nebeneffekt.
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| Zitat von Mürbchen 3rd
Man kann aber auch so argumentieren, dass das einfach absichtliche Gängelung der Bürger ist, damit die da nicht mehr mitm Auto langfahren. In dem Fall heiligt der Zweck die Mittel. Ist ja auch eigentlich scheiß egal, wie lange irgendwer braucht, unterm Strich ist die Umwelt wichtiger als alles andere.
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Das ist auch mein liebstes Gegenargument.
"Wenn ich da nicht fahren darf, dann fahre ich halt außenrum und mache noch mehr CO2 und brauche länger!"
Nein du Depp, du sollst dann drüber nachdenken, ob du nicht genauso lange brauchst, wenn du Bus und Bahn nimmst und damit viel weniger CO2 ausstösst. Argh.
Genau das heute erst wieder mit einem Kollegen diskutiert.
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Durch Stop & Go und das rumstehen werden ja auch weniger CO2 Emissionen verursacht
Es ist für viele halt auch nicht möglich "mal eben" auf ÖPNV umzusteigen. Auch wenn das auf dem Papier theoretisch möglich erscheint, geht das A: nicht von heute auf morgen, B: nicht mit solchen Mitteln.
Naja, soll ja eh wieder abgeschafft werden. Mich betrifft es in Zukunft wohl kein 2. Mal.
Will jetzt hier auch nicht wieder ins endlose Diskutieren, sondern nur mal meine heutige spannende Erfahrung teilen
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Naja, die ganzen anderen Leute im Stau haben sicher nicht so ein alternativloses Schicksal wie du. Ich sehe ja, wie viele Leute aus Bequemlichkeit mit dem Auto fahren, obwohl sie nur 15 Min Rad fahren müssten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von homer is alive am 13.12.2019 16:52]
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Bei meiner alten Firma: der hat 3 km entfernt gewohnt.
Auto.
Fahrrad ging nicht weil er in der Mittagspause ja immer heim muss.
Das war nicht nur Klima Hass sonder auch Parkplatz Hass, weil es auf dem Firmengelände nicht ausreichend gab.
...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bleifresser am 13.12.2019 16:44]
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| Zitat von homer is alive
Naja, die ganzen anderen Leute im Stau haben sicher nicht so ein alternativloses Schicksal wie du. Ich sehe ja, wie viele Leute aus Bequemlichkeit mit dem Auto fahren, obwohl sie nur 15 Min Rad Fahren müssten.
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Da wuerde ich auch lieber mit dem Auto fahren.
Besser als all diese Moeglichkeiten: Zu Fuss gehen.
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| Zitat von DVS2XLC
Heute die Umweltspur in Düsseldorf live gesehen, aus dem Rückstau heraus
Alter, was ein Nonsense.... auf dem ganzen Stück fuhren genau 2 Fahrzeuge auf dieser Spur und das waren 2 Taxen. Weder einen Bus oder ein anderes Fahrzeug waren dort unterwegs. Dafür ein Rückstau bis fast zur Autobahn und das um 10:50 Uhr heute morgen, also außerhalb des richtigen Berufsverkehrs.
Wer sich sowas ausdenkt, sollte mit 1000 Peitschenhieben auf die nackte Eichel bestraft werden
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Und welche Ausrede hast du, dir kein E-Auto zu kaufen und die Spur nutzen zu können?
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Soll scheinbar auch ein Anreiz sein Fahrgemeinschaften zu bilden.
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wieso dürfen denn da eigentlich Taxis fahren?
Das ist ja noch ineffizienter als wenn eine Person im eigenen Auto fährt.
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Wat? Ein Taxi ist den ganzen Tag unterwegs (potenziell), der gemeine Pendelwagen steht 22h am Tag.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von Aerocore
Natürlich macht es Sinn. Jeder den du überzeugt, jeder der sich mit fokussiert ist jemand der Teil der kritischen Masse wird. Du hoffst einfach darauf, dass die kritische Masse von alleine entsteht.
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Nein, ich bin der Meinung, dass sie im Kapitalismus nicht erreicht werden kann.
Ausführlich zu dem Thema: https://www.designing-history.world/de/theorie/kult-des-verzichts/
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Ich halte die Grundannahme des Artikels für falsch. Die Verantwortung wird nicht generell auf die Individuen abgewälzt, sondern auch und zwar vor allem, weil politische Beschlüsse lange Zeit brauchen, persönliche Veränderungen aber direkt angegangen werden können. Zumal nichts dagegen spricht, für sich persönlich Konsequenzen zu ziehen und gleichzeitig politischen Druck auszuüben. Das ist auch eine Frage der Glaubwürdigkeit. Ansonsten trotzdem spannend zu lesen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von homer is alive am 13.12.2019 17:27]
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| Zitat von Irdorath
Wat? Ein Taxi ist den ganzen Tag unterwegs (potenziell), der gemeine Pendelwagen steht 22h am Tag.
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Das selbe Fahrzeug verbraucht mit 1 Person weniger Sprit als mit 2 Personen.
Und gerade Taxis sind meist doch größere schwere Limousinen.
Von daher wäre 1 Person im Golf doch besser als 2 Personen in der E-Klasse.
In Sachen Parkplatz bringt es dann etwas. Der wird dann nämlich am Zielort eingespart.
Zudem muss das Taxi ja erstmal eine Leerfahrt zum Aufnahmepunkt des Fahrgastes machen, was auch widerrum Emissionen veursacht.
Lächerlich ist auch, dass ein BMW x45e Plugin Hybrid mit 394PS auf dieser Spur fahren darf
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 13.12.2019 17:33]
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |