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Der Brunnen hatte Geschmack.
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| | Zitat von Sharku
| | Zitat von Aspe
Ich sehe aber keinen realistischen Weg, wie die Menschheit das noch hinbekommen könnte.
Und ja, das sorgt bei mir teilweise für ein "tja... das Kind ist unwiderruflich in den Brunnen gefallen". | |
Warum hast Du dann ein Kind?
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Ein Brunnen ist tief und eng, irgendwer muss das Wasser da unten doch schöpfen.
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| | Zitat von Sharku
| | Zitat von Aspe
Ich sehe aber keinen realistischen Weg, wie die Menschheit das noch hinbekommen könnte.
Und ja, das sorgt bei mir teilweise für ein "tja... das Kind ist unwiderruflich in den Brunnen gefallen". | |
Warum hast Du dann ein Kind?
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Na weil er doch zur gehobenen Mittelschicht gehört, da muss das sein. Und die Armen verrecken zuerst, das Kind schafft das noch ohne Probleme. 
E: Er wird schon Augen machen wenn ihn sein Kind an die Grüne Armee Fraktion (geleitet von Atti) verrät. 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Nighty am 09.08.2022 20:36]
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| | Zitat von Sharku
| | Zitat von Aspe
Ich sehe aber keinen realistischen Weg, wie die Menschheit das noch hinbekommen könnte.
Und ja, das sorgt bei mir teilweise für ein "tja... das Kind ist unwiderruflich in den Brunnen gefallen". | |
Warum hast Du dann ein Kind?
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Er dachte eventuell er könne "das Kind schon schaukeln", aber dann...
(symbolhafte Darstellung)
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| | Zitat von Icefeldt
| | Zitat von Duftibär
Und warum änderst du nicht wenigstens drastisch deinen Lebensstil, um der Sache etwas gerechter zu werden?
Auch stellvertretend für die Gutverdienenden: Spendest du an Klima-NGOs? FFF? Und falls nein, warum nicht?
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Er hat die Antwort doch schon gegeben?
Weil wegen:
| | Zitat von Aspe
Ich sehe aber keinen realistischen Weg, wie die Menschheit das noch hinbekommen könnte.
Und ja, das sorgt bei mir teilweise für ein "tja... das Kind ist unwiderruflich in den Brunnen gefallen".
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Joa das ist halt irgendwie eine Nicht-Antwort. Gibt ja neben der ultimativ unbewohnbaren Erde noch ewig viel Leid, dass man mit seinem Lebensstil auf dem Weg dahin mit befeuert.
"Tja" zur Zukunft zu sagen ist einfach ein großer Mittelfinger in Richtung all derer, die nicht so privilegiert sind. Und das ist menschlich ganz schön weit unten. Darum frage ich nach.
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| | Zitat von Aspe
Natürlich liegt mir was daran, dass es nicht so kommt.
Ich sehe aber keinen realistischen Weg, wie die Menschheit das noch hinbekommen könnte.
Und ja, das sorgt bei mir teilweise für ein "tja... das Kind ist unwiderruflich in den Brunnen gefallen".
Finde ich das geil, weil ich das in 10 Jahren meiner Tochter erklären darf? Sicher nicht.
Aber um plump zu bleiben: Sollte ich mit der Brunnen -> Kind Aussge recht haben, macht man sich mitschuldig, wenn man nicht ab jetzt in die Grüne Armee Fraktion geht und Pipelines sprengt.
Dafür bin ich persönlich aber (noch?) nicht bereit.
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Du hast deine Tochter in den Brunnen geworfen. Zur Menschheit gehörst auch du. "Menschheit" als Begriff natürlich immer gut und abstrakt, weil dein Spaßausflug oder Austesten der Karre natürlich nicht den Unterschied macht. Es gibt leider noch viel, viel, viel mehr Typen wie dich, die dann in ihrer Gruppenbeschissenheit den Unterschied machen. Und selbstredend solltest du jetzt einer wie auch immer gearteten Gründen Armee Fraktion beitreten. Also genau Jetzt. Alleine schon, um deine Tochter vor Leuten wie dich zu schützen. Dein Kind wird elendig verrecken. Da helfen auch die 20 Klimaanlagen im vererbten Haus nicht. Werd mal radikal. Du trägst Verantwortung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 09.08.2022 22:18]
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Ich kann Aspe schon ein Stück weit verstehen. Jetzt gerade hat man noch die Hoffnung, als gehobene Mittelklasse selbst gut durchzukommen und auch seinen Kindern zumindest 30 relativ gute Jahre bieten zu können. Da ist der Weg zur Radikalisierung weit, der Weg runter vom jetzigen Lohnzettel halt noch weiter. Das ist brutale kognitive Dissonanz, die noch weiter brodelt - jedenfalls bei mir. Man ist sich selbst der nächste, der Systemwandel, den ich ja unbedingt will, soll halt die anderen retten, ich mach doch schon viel - so grob vereinfacht die Gedanken.
Ich spende an Ende Gelände, German Zero, FfF und Greenpeace. Aber das fühlt sich eher wie Ablasshandel an. Ich nehme Gleittage für die FfF-Demos (aber nicht alle). Radikaler bin ich bis jetzt nur in Gedanken. Nachwuchs ist geplant. Wann ich radikal werde, weiß ich nicht. Man, bzw. eher ich, ist halt so gefangen mit dem Bedürfnis nach einigermaßen guter Kohle für guten Lebensstandard für sich und die Kinder und gleichzeitig dem Bedürfnis, weniger zu konsumieren.
Bis jetzt mach ich, was nicht zu doll wehtut, wenn ich ehrlich bin: nicht mehr privat fliegen, beruflich möglichst Bahn oder Auto statt Flugzeug, zu Hause fast keine tierischen Produkte (luftgetrocknete Salami und Käse sind ab und zu mal eine Ausnahme), unterwegs oft vegan / vegetarisch, Autonutzung minimieren und optimieren… Aber trotzdem fühlt es sich zu wenig an.
Ich bin da einfach zu träge und es ist einfach so schwer, Gewohnheiten umzustellen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kl3tte am 09.08.2022 22:29]
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30 Jahre. Die Brut lebt erheblich länger. Ich kann da gar nichts mehr verstehen. Ist ja schön, dass die Remmbremmpimmel jetzt Grüne wählen und trotzdem auf ihre Kinder scheißen.
Als Nachwuchsplaner würde ich einen Scheiß spenden. Einfach lassen. Klimaanlagen und Waffen. Alles Andere ist verschenkt.
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Ich bin jetzt genau 30 und hatte ein erfülltes Leben. Morgen überfahren werden wäre ok.
Klimaanlagen und Waffen wären individuell vielleicht sinnvoller. Aber das ist halt wirklich das direkte Eingeständnis, dass man die Hoffnung aufgegeben hat. Und das habe ich noch nicht. Wenn ich sehe, wie das Thema bei uns im Unternehmen real priorisiert wird, bin ich wirklich noch etwas hoffnungsvoll.
/Edit: Jetzt ne Pipeline sprengen heißt halt auch nicht, dass man NICHT auf seine Kinder scheißt. Man sitzt im Knast, es kommt keine Kohle mehr ran, die Kinder wachsen zumindest ohne 1 Elter auf. Und nu?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kl3tte am 09.08.2022 22:38]
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Einfach nicht erwischen lassen.
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Offensichtlich gutes Unternehmen, Bruder.
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Das gilt auch für das snipern von Fossil-Managern
Ministry for the future ist ein inspirierendes Buch. Leider kommen solche nötigen Maßnahmen nicht rechtzeitig.
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| | Zitat von kl3tte
Aber trotzdem fühlt es sich zu wenig an.
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Ist ja auch zu wenig. Viel zu wenig mit Blick auf das 1.5 C Ziel.
Den Rest deines Posts kann ich komplett unterschreiben. Das fasst meine Gedanken ganz gut zusammen.
Und ja, da gibt es Widersprüche in mir, für die ich aktuell keine Lösung habe.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 09.08.2022 22:45]
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| | Zitat von kl3tte
Ich bin jetzt genau 30 und hatte ein erfülltes Leben. Morgen überfahren werden wäre ok.
Klimaanlagen und Waffen wären individuell vielleicht sinnvoller. Aber das ist halt wirklich das direkte Eingeständnis, dass man die Hoffnung aufgegeben hat. Und das habe ich noch nicht. Wenn ich sehe, wie das Thema bei uns im Unternehmen real priorisiert wird, bin ich wirklich noch etwas hoffnungsvoll.
/Edit: Jetzt ne Pipeline sprengen heißt halt auch nicht, dass man NICHT auf seine Kinder scheißt. Man sitzt im Knast, es kommt keine Kohle mehr ran, die Kinder wachsen zumindest ohne 1 Elter auf. Und nu?
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Wer finanziell gut aufgestellt und sozial gefestigt ist, soll auch nicht selbst mit Gewalt aktiv werden, das wäre Verschwendung von Ressourcen und Möglichkeiten, sondern diese direkten Aktionen unterstützen - Netzwerke schaffen, organisieren, Material für Aktionen beschaffen und lokalen Gruppen zur Verfügung stellen, Unterschlupf bieten, Ziele ermitteln und wo möglich Päne (er)stellen, erwischten Aktivist*innen zur Hilfe kommen und ggf. Prozesskosten übernehmen oder Spenden hierfür organisieren.
Am besten fängst Du an, indem Du bei Deinen Peers aufklärst und Akzeptanz für radikale Änderungen schaffst. Den Bedarf klar erklären, Unterstützung für die Aktivist*innen verkünden und Leute konfrontieren und shamen die schädliche Narrative und Verhaltensweisen zeigen.
Ich bin immer überrascht, wie viele Bekannte ähnlich denken, aber es nicht laut sagen (wollen), bis man die Sprache darauf bringt. Den meisten denkenden Menschen ist klar, dass ein "weiter so" der selbstzerstörerische Weg ist und gehandelt werden muss. Machtlosigkeit ist für die Reichsten das beste Gefühl, das man als Normie haben kann - das erlaubt ein Fortführen der kapitalistischen Kleptokratie dank unzähliger nützlicher Idioten. Da anzusetzen ist der Weg. Ideen pflanzen.
Die Faschos machen das über stochastischen Terrorismus - irgendwo ist einer verrückt und verzweifelt genug, die Lügen zu glauben und deswegen Menschen zu töten. Andersrum kannst Du aber statt des hirnzefressenden Rassenkriegvirus' Gedanken streuen, dass eine systemische Veränderung zwingend nötig ist. Das muss sich in die Köpfe setzen, nicht Angst und Apathie. Angst haben müssen die Reichen.
Wer profitiert, muss mehr Angst um seinen Arsch haben als um den Profit, dann ist Änderung auch systemisch möglich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 09.08.2022 22:53]
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| | Zitat von Aspe
Den Rest deines Posts kann ich komplett unterschreiben.
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Du fährst wenn möglich beruflich Bahn und fliegst privat nicht? I daut it
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| | Zitat von [Muh!]Shadow
| | Zitat von Aspe
Den Rest deines Posts kann ich komplett unterschreiben.
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Du fährst wenn möglich beruflich Bahn und fliegst privat nicht? I daut it
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Nö. Aber davor steht bei klette: "Bis jetzt mach ich, was nicht zu doll wehtut, wenn ich ehrlich bin". Das sehe ich für mich auch so.
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Respekt. Traut sich kaum noch jemand.
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Fliegen ist halt schon ein großer Hebel. Ein Offenbarungseid. Ist kurz, so ein Langstreckenflug. Aufs Jahr gesehen. Aber bumst das Klima wie Hunderttausende Hitlerschnitzel.
Wenn man Lustfliegen nicht lassen kann, kann man sich eigentlich auch das Postgas schenken für apologetische Klein-Klein-Post "ich wackel jetzt den Wackeldackel nicht mehr, weil sich da von seinem Genick Feinstaub abreibt"
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| | Zitat von kl3tte
Ich kann Aspe schon ein Stück weit verstehen. Jetzt gerade hat man noch die Hoffnung, als gehobene Mittelklasse selbst gut durchzukommen und auch seinen Kindern zumindest 30 relativ gute Jahre bieten zu können. Da ist der Weg zur Radikalisierung weit, der Weg runter vom jetzigen Lohnzettel halt noch weiter. Das ist brutale kognitive Dissonanz, die noch weiter brodelt - jedenfalls bei mir. Man ist sich selbst der nächste, der Systemwandel, den ich ja unbedingt will, soll halt die anderen retten, ich mach doch schon viel - so grob vereinfacht die Gedanken.
Ich spende an Ende Gelände, German Zero, FfF und Greenpeace. Aber das fühlt sich eher wie Ablasshandel an. Ich nehme Gleittage für die FfF-Demos (aber nicht alle). Radikaler bin ich bis jetzt nur in Gedanken. Nachwuchs ist geplant. Wann ich radikal werde, weiß ich nicht. Man, bzw. eher ich, ist halt so gefangen mit dem Bedürfnis nach einigermaßen guter Kohle für guten Lebensstandard für sich und die Kinder und gleichzeitig dem Bedürfnis, weniger zu konsumieren.
Bis jetzt mach ich, was nicht zu doll wehtut, wenn ich ehrlich bin: nicht mehr privat fliegen, beruflich möglichst Bahn oder Auto statt Flugzeug, zu Hause fast keine tierischen Produkte (luftgetrocknete Salami und Käse sind ab und zu mal eine Ausnahme), unterwegs oft vegan / vegetarisch, Autonutzung minimieren und optimieren… Aber trotzdem fühlt es sich zu wenig an.
Ich bin da einfach zu träge und es ist einfach so schwer, Gewohnheiten umzustellen.
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Darf man denn heute noch guten Gewissens Nachwuchs planen wenn man eigentlich davon überzeugt ist, dass der Mensch den Planeten zerficken wird. Man kann dem Kind versuchen beizubringen auf Konsum zu verzichten und zu hoffen das es das macht aber ist das realistisch. Die menschliche Gier und das verlangen alles haben zu wollen ist irgendwie in allen Menschen tief eingebrannt.
Ich sehe es gerade bei meiner Schwester, die ist eigentlich auch eher ökologisch gewesen bis zum Kind. Das Kind hat schon mit 1.5 Jahren mehr Spielzeug und scheiss, als ich bis ins Teenager Alter hatte. Der ganze Spielzeug und Kuscheltiere Mist interessiert das 1.5 jährige Kind eigentlich nicht so recht. Wenn es bei mir ist spielt es mit riesiger Freude mit Petflaschen oder meinem Plattformwagen aus dem Bauhaus sowie Fernbedienungen oder anderen Knöpfen.
Der ganze Plastikmist ist eigentlich ziemlich unnötig 
Ich verstehe schon woher dieser Konsum kommt.
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| | Zitat von -Riddick-
| | Zitat von kl3tte
Ich kann Aspe schon ein Stück weit verstehen. Jetzt gerade hat man noch die Hoffnung, als gehobene Mittelklasse selbst gut durchzukommen und auch seinen Kindern zumindest 30 relativ gute Jahre bieten zu können. Da ist der Weg zur Radikalisierung weit, der Weg runter vom jetzigen Lohnzettel halt noch weiter. Das ist brutale kognitive Dissonanz, die noch weiter brodelt - jedenfalls bei mir. Man ist sich selbst der nächste, der Systemwandel, den ich ja unbedingt will, soll halt die anderen retten, ich mach doch schon viel - so grob vereinfacht die Gedanken.
Ich spende an Ende Gelände, German Zero, FfF und Greenpeace. Aber das fühlt sich eher wie Ablasshandel an. Ich nehme Gleittage für die FfF-Demos (aber nicht alle). Radikaler bin ich bis jetzt nur in Gedanken. Nachwuchs ist geplant. Wann ich radikal werde, weiß ich nicht. Man, bzw. eher ich, ist halt so gefangen mit dem Bedürfnis nach einigermaßen guter Kohle für guten Lebensstandard für sich und die Kinder und gleichzeitig dem Bedürfnis, weniger zu konsumieren.
Bis jetzt mach ich, was nicht zu doll wehtut, wenn ich ehrlich bin: nicht mehr privat fliegen, beruflich möglichst Bahn oder Auto statt Flugzeug, zu Hause fast keine tierischen Produkte (luftgetrocknete Salami und Käse sind ab und zu mal eine Ausnahme), unterwegs oft vegan / vegetarisch, Autonutzung minimieren und optimieren… Aber trotzdem fühlt es sich zu wenig an.
Ich bin da einfach zu träge und es ist einfach so schwer, Gewohnheiten umzustellen.
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Darf man denn heute noch guten Gewissens Nachwuchs planen wenn man eigentlich davon überzeugt ist, dass der Mensch den Planeten zerficken wird.
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Ja
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Ich verstehe schon woher dieser Konsum kommt.
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Nein, ganz offensichtlich überhaupt nicht.
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Rofler, bitte lass es
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Zerfickte Biosphäre ist übel. Metter loro aber auch.
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| | Zitat von -Riddick-
Die menschliche Gier und das verlangen alles haben zu wollen ist irgendwie in allen Menschen tief eingebrannt.
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nope, nicht in allen. Nur weil um dich herum im verwöhnten Europa sehr viele Konsumfetischsten rumlaufen, solltest du nicht den Fehler begehen und das auf alle 8 Milliarden Menschen dieser Erde projizieren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 09.08.2022 23:26]
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Wir sehen uns dann in 30 Seiten wenn alle wieder ein Stück dümmer und die nächsten User gesperrt sind.
Triggerwarnung: Rhetorische Schwachsinnsfragen, ungültige Verallgemeinerung, Random "Ich kenne da einen, der..." Vergleich samt an den Haaren herbeigezogener Schlussfolgerung
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von indifferent am 09.08.2022 23:32]
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Hey Riddick ist wieder da, Zeit alle Lesezeichen wieder zu löschen. \o/
| | Angesichts gesunkender Wasserspiegel in Stauseen will die norwegische Regierung unter Umständen die Stromexporte nach Europa beschränken. Das berichtet der "Spiegel" und beruft sich auf eine Erklärung des Norwegischen Energieministers Terje Aasland. Das Land wolle "der Befüllung unserer Wasserkraftreservoirs und der Versorgungssicherheit mit Strom Vorrang einräumen und die Exporte begrenzen, wenn der Wasserstand in den Reservoirs auf sehr niedrige Niveaus sinkt", sagt Aasland.
Mehrere norwegische Politiker hatten einen solchen Schritt zuletzt aufgrund steigender Strompreise gefordert, heißt es in dem Bericht. Demnach sei es nicht vertretbar, dass die Verbraucher im Inland in der Energiekrise draufzahlten, während der Staat mit dem Stromexport weiterhin hohe Profite einstreiche. Als Gegenentwurf wurde vorgeschlagen, die Ausfuhr zu drosseln und so den heimischen Markt zu entlasten. | |
https://www.t-online.de/finanzen/unternehmen-verbraucher/inflation/id_100037248/energiekrise-norwegen-koennte-stromexporte-nach-europa-drosseln.html
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| | Zitat von Nighty
| | Angesichts gesunkender Wasserspiegel in Stauseen will die norwegische Regierung unter Umständen die Stromexporte nach Europa beschränken. Das berichtet der "Spiegel" und beruft sich auf eine Erklärung des Norwegischen Energieministers Terje Aasland. Das Land wolle "der Befüllung unserer Wasserkraftreservoirs und der Versorgungssicherheit mit Strom Vorrang einräumen und die Exporte begrenzen, wenn der Wasserstand in den Reservoirs auf sehr niedrige Niveaus sinkt", sagt Aasland.
Mehrere norwegische Politiker hatten einen solchen Schritt zuletzt aufgrund steigender Strompreise gefordert, heißt es in dem Bericht. Demnach sei es nicht vertretbar, dass die Verbraucher im Inland in der Energiekrise draufzahlten, während der Staat mit dem Stromexport weiterhin hohe Profite einstreiche. Als Gegenentwurf wurde vorgeschlagen, die Ausfuhr zu drosseln und so den heimischen Markt zu entlasten. | |
https://www.t-online.de/finanzen/unternehmen-verbraucher/inflation/id_100037248/energiekrise-norwegen-koennte-stromexporte-nach-europa-drosseln.html
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everything is fine in koreanischer Variante:
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 09.08.2022 23:46]
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| | Zitat von Nighty
Hey Riddick ist wieder da, Zeit alle Lesezeichen wieder zu löschen. \o/
| | Angesichts gesunkender Wasserspiegel in Stauseen will die norwegische Regierung unter Umständen die Stromexporte nach Europa beschränken. Das berichtet der "Spiegel" und beruft sich auf eine Erklärung des Norwegischen Energieministers Terje Aasland. Das Land wolle "der Befüllung unserer Wasserkraftreservoirs und der Versorgungssicherheit mit Strom Vorrang einräumen und die Exporte begrenzen, wenn der Wasserstand in den Reservoirs auf sehr niedrige Niveaus sinkt", sagt Aasland.
Mehrere norwegische Politiker hatten einen solchen Schritt zuletzt aufgrund steigender Strompreise gefordert, heißt es in dem Bericht. Demnach sei es nicht vertretbar, dass die Verbraucher im Inland in der Energiekrise draufzahlten, während der Staat mit dem Stromexport weiterhin hohe Profite einstreiche. Als Gegenentwurf wurde vorgeschlagen, die Ausfuhr zu drosseln und so den heimischen Markt zu entlasten. | |
https://www.t-online.de/finanzen/unternehmen-verbraucher/inflation/id_100037248/energiekrise-norwegen-koennte-stromexporte-nach-europa-drosseln.html
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gibts eigentlich nen notfallplan fürs pot, falls stromausfall ist? kann man telegramme schicken zum posten oder die tagesposts in einem journal erwerben?
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| | Zitat von cienFuchs
| | Zitat von Nighty
Hey Riddick ist wieder da, Zeit alle Lesezeichen wieder zu löschen. \o/
| | Angesichts gesunkender Wasserspiegel in Stauseen will die norwegische Regierung unter Umständen die Stromexporte nach Europa beschränken. Das berichtet der "Spiegel" und beruft sich auf eine Erklärung des Norwegischen Energieministers Terje Aasland. Das Land wolle "der Befüllung unserer Wasserkraftreservoirs und der Versorgungssicherheit mit Strom Vorrang einräumen und die Exporte begrenzen, wenn der Wasserstand in den Reservoirs auf sehr niedrige Niveaus sinkt", sagt Aasland.
Mehrere norwegische Politiker hatten einen solchen Schritt zuletzt aufgrund steigender Strompreise gefordert, heißt es in dem Bericht. Demnach sei es nicht vertretbar, dass die Verbraucher im Inland in der Energiekrise draufzahlten, während der Staat mit dem Stromexport weiterhin hohe Profite einstreiche. Als Gegenentwurf wurde vorgeschlagen, die Ausfuhr zu drosseln und so den heimischen Markt zu entlasten. | |
https://www.t-online.de/finanzen/unternehmen-verbraucher/inflation/id_100037248/energiekrise-norwegen-koennte-stromexporte-nach-europa-drosseln.html
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gibts eigentlich nen notfallplan fürs pot, falls stromausfall ist? kann man telegramme schicken zum posten oder die tagesposts in einem journal erwerben?
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nein, die Nachrichten müssen im Briefverfahren von Person zu Person weitergegeben werden. Es wurde dazu auch an anderer Stelle schon mal das effizienteste Übergabeverfahren ausgearbeitet.
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Journal kriegen wir hin, selbst posten geht dann aber nur noch mit Quake+ Abo
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von indifferent am 10.08.2022 0:10]
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Daddies sind Kotbeutel Bewusst aber.
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| Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |
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