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| Zitat von pumpi2k
https://twitter.com/DB_Presse/status/1206182673888219136?s=19
Liebe #Greta, danke, dass Du uns Eisenbahner im Kampf gegen den Klimawandel unterstützt! Wir haben uns gefreut, dass Du am Samstag mit uns im ICE 74 unterwegs warst. Und das mit 100 Prozent Ökostrom. 1/2
Noch schöner wäre es gewesen, wenn Du zusätzlich auch berichtet hättest, wie freundlich und kompetent Du von unserem Team an Deinem Sitzplatz in der Ersten Klasse betreut worden bist. #Greta 2/2
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Bahn so ca SPD des Personenverkehrs.
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Das kommt jetzt vielleicht unerwartet, aber
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Kann das jemand verifizieren?
| Die komplette Kohle die die fördern geht in ein Kohlekraftwerk das direkt neben dem Tagebau liegt.
Und - dieses Detail hat mir echt die Schuhe ausgezogen - 60% der Energie dieses Kraftwerks geht wieder in den Betrieb des Tagebaus. | |
http://blog.fefe.de/?ts=a3085d5c
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| Zitat von monischnucki
Kann das jemand verifizieren?
| Die komplette Kohle die die fördern geht in ein Kohlekraftwerk das direkt neben dem Tagebau liegt.
Und - dieses Detail hat mir echt die Schuhe ausgezogen - 60% der Energie dieses Kraftwerks geht wieder in den Betrieb des Tagebaus. | |
http://blog.fefe.de/?ts=a3085d5c
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Das klingt zumindest komisch. Der Abbau der Kohle wird ja wohl kaum mit BES (battery electric schaufelradbagger) betrieben. Das heißt der ganze Strom für Beleuchtung, Förderbänder und meinetwegen Heizung müsste 60% der Kraftwerksleistung ausmachen.
Was ich mir vorstellen könnte wäre eine Art Milchmädchenrechnung, bei der man argumentiert, dass für den Betrieb des Tagebaus ja auch zusätzlich noch fossile Energieträger nötig sind (sprit) und man diesen Verbrauch irgendwie von der effektiv geförderten Kohle abzieht. Oder sonst irgendein Blödsinn wo jemand bei genauerer Betrachtung auf Thermodynamik geschissen hat.
Ich lass mich natürlich gerne eines besseren belehren, aber wenn da wirklich der Tagebau mehr als ein halbes Kraftwerk zum Betrieb braucht, dann frage ich mich doch, wie das funktionieren kann. Schließlich muss der Strom ja auch was kosten und wenn man 60% der Kraftwerksleistung billiger kaufen kann (plus Maschinen und sonstige Kosten wie Mitarbeiter), als sich die dafür benötigte Kohle verkaufen lässt, dann müssen entweder der Kraftwerksbetreiber, der Tagebau oder beide Geld dabei verlieren. Am anderen Ende sitzt ja auch noch ein Kraftwerk dessen Bau und laufende Kosten wieder reingespielt werden wollen. Und dann soll irgendwo noch Gewinn übrig bleiben.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von CombatWombat am 15.12.2019 23:10]
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Das der Tagebau nur für das Kraftwerk da ist, kann denke ich als gegebenes Allgemeinwissen gesetzt werden. Da findet kein Export oder weiterer Transport statt.
Die Bagger laufen über Strom. Sinnvollerweise eben direkt aus dem Kraftwerk nebenan, mittels "Verlängerungsschnur" .
Wobei die Summe nicht aufgeht. Der Bagger und die Förderbrücken verbrauchen keine Energie im Gigawattbereich.
Irgendwas stimmt da nicht, das recherchier ich morgen mal.
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Ich habe mir heute Gedanken zu Klimakompensationsmaßnahmen gemacht. Dazu habe ich erst einmal den uba-Klimarechner benutzt, um meinen CO2-Ausstoß abzuschätzen:
10,4 Tonnen ist mein jährlicher Ausstoß. Ich konnte schon teilweise Emissionen gegenüber dem durchschnittlichen Deutschen sparen. Ich gehe davon aus, dass ich eine Tonne im Jahr ausstoßen kann, und dadurch das 1,5 Grad Ziel eingehalten werden kann. Heute habe ich mich dazu durchgerungen, die Differenz von 9,4 Tonnen bei einem Anbieter zu kompensieren. Ich habe Atmosfair gewählt, weil er Kompensationsprojekte durchführt, die nach dem Gold-Standard-CER zertifiziert sind. Außerdem ist der Anbieter durch seine jährlichen Finanzberichte recht transparent. Um eine Tonne CO2 zu kompensieren, verlangt Atmosfair 23 Euro. Der Betrag ist steuerlich absetzbar.
Die geförderten Projekte sind hier zu sehen, es geht um Projekte aus den Bereichen Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Umweltbildung.
Vermeiden konnte ich die 9,4 Tonnen nicht, deshalb habe ich mich als letzte Möglichkeit für die Kompensation entschieden.
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Ich lese ja gerne meine Meinung nochmal in den Worten von Menschen, die besser schreiben können als ich.
Darum habe ich mich heute morgen sehr über SpOn gefreut:
https://spon.de/afCIH
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Liebe Bahn, wie kann man das so verbocken?
[...]
Indem man sich benimmt wie der amtierende Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika und sich nicht zu dumm ist, eine 16-Jährige zu trollen. Indem man eine Kundin bloßstellt, die aus Prinzip sogar überfüllte Züge für "no problem" und ein "großartiges Zeichen" hält.
[...]
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Oh man, wieso guck ich nur immer wieder in die Kommentare.
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| Zitat von [A-51SS] fly
Oh man, wieso guck ich nur immer wieder in die Kommentare.
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Je weiter die Digitalisierung voranschreitet, desto mehr brauchen wir das als Standard für alle Kommentarspalten:
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Das war irgendwie gestern auch mein Gedanke. Wie kommt den irgendein Social Media-Knecht an die Daten der Kunden?
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Something something DSGVO Verstoss?
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| Zitat von [A-51SS] fly
Das war irgendwie gestern auch mein Gedanke. Wie kommt den irgendein Social Media-Knecht an die Daten der Kunden?
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Wurde wahrscheinlich bis zum Vizepräsidenten des Kundensupport hoch eskaliert. Die Bahn hat ja sonst nichts zu tun.
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| Zitat von krischan111
Ich habe mir heute Gedanken zu Klimakompensationsmaßnahmen gemacht. Dazu habe ich erst einmal den uba-Klimarechner benutzt, um meinen CO2-Ausstoß abzuschätzen:
https://i.imgur.com/DwzdoUk.png
10,4 Tonnen ist mein jährlicher Ausstoß. Ich konnte schon teilweise Emissionen gegenüber dem durchschnittlichen Deutschen sparen. Ich gehe davon aus, dass ich eine Tonne im Jahr ausstoßen kann, und dadurch das 1,5 Grad Ziel eingehalten werden kann. Heute habe ich mich dazu durchgerungen, die Differenz von 9,4 Tonnen bei einem Anbieter zu kompensieren. Ich habe Atmosfair gewählt, weil er Kompensationsprojekte durchführt, die nach dem Gold-Standard-CER zertifiziert sind. Außerdem ist der Anbieter durch seine jährlichen Finanzberichte recht transparent. Um eine Tonne CO2 zu kompensieren, verlangt Atmosfair 23 Euro. Der Betrag ist steuerlich absetzbar.
Die geförderten Projekte sind hier zu sehen, es geht um Projekte aus den Bereichen Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Umweltbildung.
Vermeiden konnte ich die 9,4 Tonnen nicht, deshalb habe ich mich als letzte Möglichkeit für die Kompensation entschieden.
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Das ist recht interessant und aufschlussreich, mit so einem Rechner zu spielen.
Ich komme auf 6t im Jahr, wobei das meiste für Essen drauf geht, dicht gefolgt von sonstigem Konsum. Dabei kaufe ich eh schon überwiegend regional und keine tiefkühlsachen.
Wenn man das jetzt weiter spinnt und zum Beispiel auf so eine allgemeine CO2 Steuer anwendet, würde nicht nur Auto fahren deutlich teurer werden, sondern auch fett sein. Es ist quasi egal ob man mit dem suv durch die Gegend ballert, oder für zwei Leute frisst.
Wenn so eine Steuer dann, wie oft vorgeschlagen, auf alle Bürger umgelegt und ausgeschüttet wird, würde man von dicken Leuten fürs dünn sein bezahlt werden.
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Jo, ich bin auch bei etwa 6t/Jahr. Die größten Teile sind benfalls bei Essen und Konsum. Krass, dass es immer noch knapp um Faktor drei zuviel ist. Irgendwie frustrierend.
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Essen ist echt krass. Wenn man sich nicht aus dem eigenen Gemüsegarten ernährt ist die Bilanz im Eimer, selbst wenn man komplett auf Auto und Fliegen verzichtet.
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Alter, 13.12 t, davon 6.5t Flugreisen (allesamt dienstlich, und auch "nur" 15 Flugstunden in Summe oder so)
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Fliegen fickt richtig, ja.
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Ich hab mir auch schon vorgenommen, die CO2-Kompensation von Dienstflügen mal zu thematisieren.
/ Dazu mal: Atmosfair zum Beispiel stellt ja Spendenzertifikate aus bei Kompensation. Würde der Arbeitgeber da auch steuerlich von profitieren?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tony.50 am 16.12.2019 10:46]
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Dieses Jahr ist das erste mal das ich mehrfach geflogen bin. Alles dienstlich.
Schon 16 innerdeutsche Flüge dieses Jahr.
Hätte man halt auch alles per Bahn machen können. Aber ist hier ja eher nicht so beliebt.
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| Zitat von [A-51SS] fly
Dieses Jahr ist das erste mal das ich mehrfach geflogen bin. Alles dienstlich.
Schon 16 innerdeutsche Flüge dieses Jahr.
Hätte man halt auch alles per Bahn machen können. Aber ist hier ja eher nicht so beliebt.
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egal wo du hin musstest, überall wo du mit dem Flugzeug hin geflogen bist, hättest auch den Zug nehmen können - wesentlich entspannter und ist auch nicht langsamer
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Da passt was mit den Werten nicht.
Eine Flugstunde innereuropäisch hat 0,17t, eine transkontinental hat 0,24t.
Aufgrund der längeren Flugzeit gleicht sich der Start über die lange Flugdauer aus. Damit sollte der innereuropäische eigentlich mehr haben.
https://spritrechner.biz/co2-rechner-fuer-autos.html
Bei 8l/100, und 1000km Entfernung habe ich:
| Ergebnis:
Spezifische CO2-Emission: 190.4 g CO2/km
Absolute CO2-Emission: 190.4kg | |
Damit ist fliegen am Ende etwa dort anzusiedeln, wo auch Autofahren ist. Was bei 4Litern / Sitz und / 100km ja auch irgendwo hinkommt.
Problem sind Langstreckenflüge, die hauen einem direkt mal 15000km extra in die Bilanz. Das fährt eben keiner zusätzlich mit dem Auto.
Zu der Seite fände ich aber die hinterlegten Parameter ganz interessant. Als Excel zum rumspielen.
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Essen zerstört ja echt die gesamte Bilanz. Selbst wenn man ausschließlich Bio und halbwegs regional kauft. Oh boy.
Und der eine Flug nach Mallorca im Jahr ist natürlich auch nicht hilfreich
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Stimmt oft, aber nicht immer. Fahre z.B. mal Zug MUC-Düsseldorf, oder MUC-HH. Da ist der Flug erheblich im Vorteil, leider.
Ist krass, da ist ja je nach Quelle grob Faktor 8 dazwischen (CO2-Emission pro Personenkilometer, Flug vs. Bahn)
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| Zitat von Der Büßer
Alter, 13.12 t, davon 6.5t Flugreisen (allesamt dienstlich, und auch "nur" 15 Flugstunden in Summe oder so)
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15t. Die Gasheizung ist das was meine Bilanz richtig in die Miesen zieht.
Muss ich mal schauen wie ich das verbessern kann.
Was mich bei dem Rechner wundert ist dass ich bei Fahgemeinschaft mehr Co2 verursache als wenn ich die selbe Strecke für mein Auto eintrage. (Fahrgemeinschaft ist mit meiner Frau zusammen, selbes Auto).
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Heizung ist krass; wenn man fernwärmeheizt ist man der King
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Die Heizung wird mir mit 5t berechnet. Dabei regelt die sich schon elektrisch nach Temperaturen.
Aber so oder so überrascht mich dass ich so krass über dem Durchschnitt bin. Insofern hat der Rechner jetzt schonmal einen Effekt gehabt.
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| Zitat von Do`Urden
Die Heizung wird mir mit 5t berechnet.
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O_O
Wieviel kwh/Jahr sind das?
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Also ich fress ganz normal und liege damit doppelt so hoch wie der deutsche Durchschnitt? Was soll man denn dann fressen?
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |