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Außerdem geht es nicht nur um nasse Jahre, sondern Jahreszeiten. Der SOMMER ist sautrocken. Im Winter wächst nicht mehr so viel.
Not a medical doctor! Not even the other kind. Technically.
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Hat da etwa jemand einigermaßen erfolgreich getrollt? Sozusagen eine Medienkompetenzübung veranstaltet?
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| Zitat von Duftibär
Hat da etwa jemand einigermaßen erfolgreich getrollt? Sozusagen eine Medienkompetenzübung veranstaltet?
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Wie bei rechtem Scheiß können wir es uns nicht mehr leisten, auch vermeintliches Trollen unwidersprochen stehen zu laseen, weil es sonst trotzdem verfängt.
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Eh klar und völlig in Ordnung. Wollte dem nur Ausdruck verleihen, dass ich den heißen Nehm von spangenkopf sehr flach finde. Sowas würde ich auf Facebook oder sowas erwarten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Duftibär am 13.08.2022 11:38]
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Ich kann euch das auch gerne noch für Jahreszeiten und bestimmte Orte in Deutschland zusammenstellen, aber auch dort ist noch kein Trend zu sehen. Es gibt trockene Jahre und es gibt nasse Jahre. Manchmal direkt hintereinander, z. B. 2002 / 2003.
Auch wenn man sich die Häufigkeit der trockenperioden von z. B. >20 Tagen mit weniger als 0,1mm Niederschlag anschaut, ist noch kein Trend erkennbar, dass das jetzt immer häufiger vorkommt. Lediglich für Potsdam könnte man eine leichte Häufung mit 4 sehr trockenen Sommern in kurzen Abständen feststellen in den letzten 15 Jahren, was so ein bisschen aus der Reihe fällt.
Gefühlt finde ich auch, dass die Sommer immer trockener werden, aber das ist wahrscheinlich ein Trugschluss, weil eben die Temperatur nachweislich immer weiter hoch geht und man das einfach falsch deutet.
Ich hab jetzt leider keine Zeit das alles rauszusuchen, vielleicht morgen.
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Danke aber, dass du so kritisch hinterfragst und dich den Take traust, obwohl du ihm jetzt nicht weiter nachgehen kannst. Die Demokratie braucht Köpfe wie dich
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| Zitat von Spangenkopf
Ich kann euch das auch gerne noch für Jahreszeiten und bestimmte Orte in Deutschland zusammenstellen, aber auch dort ist noch kein Trend zu sehen. Es gibt trockene Jahre und es gibt nasse Jahre. Manchmal direkt hintereinander, z. B. 2002 / 2003.
Auch wenn man sich die Häufigkeit der trockenperioden von z. B. >20 Tagen mit weniger als 0,1mm Niederschlag anschaut, ist noch kein Trend erkennbar, dass das jetzt immer häufiger vorkommt. Lediglich für Potsdam könnte man eine leichte Häufung mit 4 sehr trockenen Sommern in kurzen Abständen feststellen in den letzten 15 Jahren, was so ein bisschen aus der Reihe fällt.
Gefühlt finde ich auch, dass die Sommer immer trockener werden, aber das ist wahrscheinlich ein Trugschluss, weil eben die Temperatur nachweislich immer weiter hoch geht und man das einfach falsch deutet.
Ich hab jetzt leider keine Zeit das alles rauszusuchen, vielleicht morgen.
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Und wie korreliert das welt- und europaweit, du Held der Zahlenwelt?
Tipp: Selbst Wiki liefert dir einen Start dafür.
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Mach doch einfach noch bisschen mehr langstreckenflüge zu deinen Konferenzen WoS, dann sehe ich die Trendwende ja vielleicht bisschen schneller.
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n1 Spange
Latent wissenschaftsfeindlich, gepaart mit dem überheblichen Irrglauben, selbst genug zu wissen und zu checken für ein Urteil. Classic
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macht ihn doch nicht runter sondern gerne mehr daten liefern die den rückschluss unterfüttern sollen.
dann kann man dort genau sagen "hier haste den denkfehler".
für den jahresdurchschnitt wurde das ja schon gemacht, jetzt kann man eine brennstufe weiter ins detail schalten.
fänd ich auch selbst zum lernen ganz interessant.
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Ich hab ihn eigentlich nur wegen seines letzten Posts "runtergemacht", weil der voll cacke war.
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| Zitat von [KdM]MrDeath
macht ihn doch nicht runter sondern gerne mehr daten liefern die den rückschluss unterfüttern sollen.
dann kann man dort genau sagen "hier haste den denkfehler".
für den jahresdurchschnitt wurde das ja schon gemacht, jetzt kann man eine brennstufe weiter ins detail schalten.
fänd ich auch selbst zum lernen ganz interessant.
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Ja, oder jemand behauptet etwas und untermauert seine Thesen mit Fakten, anstatt dass andere Leute mühsam was zusammensuchen und er gedanklich schon wieder beim nächsten hot take ist. Wasn das für eine Erwartungshaltung?
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| Zitat von homer is alive
| Zitat von [KdM]MrDeath
macht ihn doch nicht runter sondern gerne mehr daten liefern die den rückschluss unterfüttern sollen.
dann kann man dort genau sagen "hier haste den denkfehler".
für den jahresdurchschnitt wurde das ja schon gemacht, jetzt kann man eine brennstufe weiter ins detail schalten.
fänd ich auch selbst zum lernen ganz interessant.
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Ja, oder jemand behauptet etwas und untermauert seine Thesen mit Fakten, anstatt dass andere Leute mühsam was zusammensuchen und er gedanklich schon wieder beim nächsten hot take ist. Wasn das für eine Erwartungshaltung?
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huh? ich glaub du hast mich falsch verstanden.
ja ich würd schon hoffen dass der spangenkopf die daten liefern sollte. sonts skaliert die ganze sache nicht wie du schon zurecht bemerkst.
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naja, ihr könnt ja bisher trotzdem noch beide recht haben, oder?
er argumentiert ja gerade ausschliesslich mit der niederschlagsmenge. da wurde schon korrekt bemerkt dass überflutung+dürre=gleichmäßiger niederschlag übers jahr ist und das eben nicht "alles ist in butter" bedeutet.
nächster take ist dann
| Zitat von Spangenkopf
Ich kann euch das auch gerne noch für Jahreszeiten und bestimmte Orte in Deutschland zusammenstellen, aber auch dort ist noch kein Trend zu sehen.
[...]
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darauf würd ich dann jetzt warten.
was du da gepostet hast ist das *ergebnis* davon, oder?
das kann ja noch von vielen anderen faktoren beeinflusst sein, ala bodenversiegelung/landwirtschaft/landschaft ist jahrzente darauf optimiert worden das wasser so schnell wie möglich über flüsse ins meer zu leiten und nicht im boden zu halten... und jetzt wundert man sich warum sowenig wasser im boden ist usw...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [KdM]MrDeath am 13.08.2022 14:44]
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Reicht ja auch, wenn der monatsniederschlag als Platzregen auf trockenen Boden fällt und einfach abläuft. Niederschlagsstatistik ok, Ökosysteme trotzdem gefickt. Ungefähr das Problem aller isolierten Kennzahlen.
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| Zitat von Admiral Bohm
Reicht ja auch, wenn der monatsniederschlag als Platzregen auf trockenen Boden fällt und einfach abläuft. Niederschlagsstatistik ok, Ökosysteme trotzdem gefickt. Ungefähr das Problem aller isolierten Kennzahlen.
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Hence der vorhin gepostete Dürremonitor.
Wir sind das vierte Jahr in Folge in einer deutschlandweit extremen Dürre.
E: Klarstellung: Ich nehme das Pflanzenverfügbare Wasser/das Wasser im Boden. Unabhängig von über der Zeit gemittelten Niederschlagsmengen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von The_Demon_Duck_of_Doom am 13.08.2022 17:13]
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Aber deswegen ändert man doch nicht seine Politik.
/Der Nachwuchs übt sich derweil in Krüppelwalmdachverschandelung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 13.08.2022 17:14]
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Die Jugend von heute!
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Gab es auch einen Workshop zum Pipelines in die Luft jagen?
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500 Seiten Weltuntergang, das muss Gefeiert werden!
Dr. Christoph Ploß von der CDU hat eine tolle Idee:
| Wir als @cducsubt wollen Klimaschutz mit technischen Innovationen zum Exportschlager „made in Germany“ machen. So können auch Tausende Arbeitsplätze in Deutschland entstehen. Dafür brauchen wir u. a. Autos, die mit E-Fuels klimaneutral betrieben werden können. | |
https://twitter.com/christophploss/status/1558480077654052866
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tausende Arbeitsplätze gingen erst verloren weil ihr Politik für Nimbys und die Autoindustrie gemacht habt.
E FuElS
fick die Wand an
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| Zitat von [KdM]MrDeath
naja, ihr könnt ja bisher trotzdem noch beide recht haben, oder?
er argumentiert ja gerade ausschliesslich mit der niederschlagsmenge. da wurde schon korrekt bemerkt dass überflutung+dürre=gleichmäßiger niederschlag übers jahr ist und das eben nicht "alles ist in butter" bedeutet.
nächster take ist dann
| Zitat von Spangenkopf
Ich kann euch das auch gerne noch für Jahreszeiten und bestimmte Orte in Deutschland zusammenstellen, aber auch dort ist noch kein Trend zu sehen.
[...]
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darauf würd ich dann jetzt warten.
was du da gepostet hast ist das *ergebnis* davon, oder?
das kann ja noch von vielen anderen faktoren beeinflusst sein, ala bodenversiegelung/landwirtschaft/landschaft ist jahrzente darauf optimiert worden das wasser so schnell wie möglich über flüsse ins meer zu leiten und nicht im boden zu halten... und jetzt wundert man sich warum sowenig wasser im boden ist usw...
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Dazu wollte ich nochmal was sagen - es liegt nur sehr bedingt an irgendeiner Art Absicht "kein Wasser im Boden zu halten" dass wir jetzt Dürren haben. Die Dürren betreffen Flächen, die nicht versiegelt sind und nicht auf "Ablauf" optimiert wurden.
Das viel größere Problem ist die Physik.
Es gibt verschiedene Bodentypen die verschieden gut Wasser aufnehmen, hier ein ganz tolles Video. Interessanter Teil ab Minute 3:20:
Außerdem nimmt trockene Erde viel schlechter Wasser auf als leicht feuchte Erde, was dazu führt, dass es nach Dürren viel länger dauert, wieder ordentliche Bodenfeuchte zu erreichen.
Ganz anschaulich:
Als Text:
https://www.groundwatergovernance.org/how-fast-does-dry-soil-absorb-water-vs-wet/
Spange sieht nur die "Wasser kommt irgendwann an" Zahl, die ist aber kein guter Indikator für Dürre, weil der Schaden der Dürren in der Zeit entsteht, in der eigentlich die Wachstumsphasen der Pflanzen liegen - das ist Frühjahr bis Herbst. Und wenn es da zu trocken ist, hilft den Ökosystemen überhaupt nicht, wenn es dafür im Herbst und Winter stürmt und flutet.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 13.08.2022 18:41]
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Das Problem sind sicherlich auch Böden. Aber ganz sicher auch die lokalen Niederschlagssummen. Warum diskutieren wir da überhaupt?
150mm/h können im Ahrtal Probleme machen, 150mm/d in Brandenburg vermutlich nicht, wenn es vorher schon mal geregnet hat.
Wenn aber eben Brandenburg die 150 dauerhaft nicht mal per Quartal bekommt, haben wir ein Problem.
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Weil spangenkopf gleich wieder daherkommt und wirre Dinge redet. Und je mehr science shit und data hier am Start ist, desto länger dauert es, bis er wieder auftaucht. Bisher funktionierts
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Immerhin hat die Polizistin den Helm abgesetzt, um bürgernah und deeskalierend zu schlagen und zu sprühen.
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Liebe den Kontrast zu Sprühregen gegen Coronaleugner.
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |